Welches Linux für einen 32 Bit Intel Mac?

CUC

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Hi!

Ich möchte auf einem 2006er 15 Zoll Macbook Pro mit CoreDuo CPU (32 Bit!) Linux installieren.
Nicht sone ausgefallene Version, sondern einfach das "ganz normale Standard-Linux, das alle haben".

Was nehme ich da?
Laufen die aktuellen Linux Versionen nur auf 64 Bit CPUs?

Danke!
 
Ich würde was Schlankes nehmen, wie Linux Mint...
 
Und warum möchtest du Linux?

Bei dem Macbook Pro ist mit Mac OS 10.6.8 das Ende der Fahnenstange erreicht - und darauf
läuft keine einzige aktuelle Software mehr.

Durch Linux erhoffe ich mir, auch aktuelle Programme nutzen zu können.
 
Durch Linux erhoffe ich mir, auch aktuelle Programme nutzen zu können.

Wird klappen. Welche Linuxdistribution spielt eigentlich* keine größere Rolle, da sie alle auf die gleiche Software zurückgreifen. Nimm eines der populärsten (Ubuntu, Mint), dann ist es einfacher für Anfänger Erfahrungsberichte/Troubleshooting umzusetzen. Vielleicht, da es sich um ein Notebook handelt, machst du einfach mal eine kurze Googlesuche mit deinem genauen Modell, und schaust wo es am meisten Installations-/Ersteinstellungsberichte zu gibt, und nimmst die Linuxdistribution.
 
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Ich empfehle Ubuntu! Es ist ein direktes Debian Derivat und treibermäßig für Notebooks generell gut aufgestellt. Viele Dinge werden direkt erkannt und funktionieren einfach, wo man bei anderen Distributionen noch nachregeln muß. Die GUI von Ubuntu ist der von OS X ähnlich. Beim ganz neuen Ubuntu 18.04 LTS kann man sich das sehr schnell sehr Mac-like einrichten. Das ist zwar noch die finale Beta, läuft aber schon stabil und wird Ende des Monats automatisch zur Version 18.04 LTS Release und die bekommt dann 5 Jahre lang updates!
 
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Moin

Grundsätzlich würde ich auch Ubuntu empfehlen jedoch empfand ich es auf einen 20" G5 Imac als sehr langsam (welch Wunder)
dann ist als Fenstermanager eher was leichtes zu empfehlen - z.B. XFe - das ist ressourcenschonender
oder eben Linux Mint das gibt es als XFE edition

Gruß
 
Ich empfehle Ubuntu! Es ist ein direktes Debian Derivat und treibermäßig für Notebooks generell gut aufgestellt. Viele Dinge werden direkt erkannt und funktionieren einfach, wo man bei anderen Distributionen noch nachregeln muß. Die GUI von Ubuntu ist der von OS X ähnlich. Beim ganz neuen Ubuntu 18.04 LTS kann man sich das sehr schnell sehr Mac-like einrichten. Das ist zwar noch die finale Beta, läuft aber schon stabil und wird Ende des Monats automatisch zur Version 18.04 LTS Release und die bekommt dann 5 Jahre lang updates!
Ich fürchte das Gesagte trifft nicht für 32bit zu - hier gibt es meines Wissens keine aktuellen Releases mehr.
In dem Fall würde ich auf Debian setzen
 
Ah, gut. Umso besser. Danke für die Info
 
Hab gestern versucht Ubuntu Studio 17.10 auf meinem Hackintosh zu installieren. Tja, brauchte zig Anlaeufe, bis die SSD ueberhaupt mal erkannt wurde, dann fluppte die Installation (sogar relativ flott, da koennte sich macOS mal eine Scheibe abschneiden), aber schon das Einloggen war nur noch reine Glueckssache.

Warum? Tja, als Linuxbesitzer sollte man halt keine NVidia-Karte besitzen. Der Nouveau-Treiber stuerzte alle paar Sekunden ab (Meine Hardware ist wirklich nicht aussergewoehnlich). Ich versuchte die proprietaeren Treiber von NVidia runterzuladen, ueber die Update-Software von Ubuntu, diese konnte aber ueberhaupt nichts dazu finden, also ueberhaupt keine proprietaeren Treiber, obwohl das Repository dazu angeklickt war.

Experiment beendet. Linux ist halt doch was fuer Bastelfreudige. Wenn man Glueck hat, laeufts einigermassen, ansonsten Good Luck! Ich werde mich wohl auch nie mit dem Interface anfreunden koennen. Ist mir persoenlich halt zu 90er, und nicht wirklich aufgeraeumt.
 
Hab gestern versucht Ubuntu Studio 17.10 auf meinem Hackintosh zu installieren. Tja, brauchte zig Anlaeufe, bis die SSD ueberhaupt mal erkannt wurde, dann fluppte die Installation (sogar relativ flott, da koennte sich macOS mal eine Scheibe abschneiden), aber schon das Einloggen war nur noch reine Glueckssache.

Warum? Tja, als Linuxbesitzer sollte man halt keine NVidia-Karte besitzen. Der Nouveau-Treiber stuerzte alle paar Sekunden ab (Meine Hardware ist wirklich nicht aussergewoehnlich). Ich versuchte die proprietaeren Treiber von NVidia runterzuladen, ueber die Update-Software von Ubuntu, diese konnte aber ueberhaupt nichts dazu finden, also ueberhaupt keine proprietaeren Treiber, obwohl das Repository dazu angeklickt war.

Experiment beendet. Linux ist halt doch was fuer Bastelfreudige. Wenn man Glueck hat, laeufts einigermassen, ansonsten Good Luck! Ich werde mich wohl auch nie mit dem Interface anfreunden koennen. Ist mir persoenlich halt zu 90er, und nicht wirklich aufgeraeumt.

..

Was für eine nVidia Karte soll das sein bitte? Und nur weil du irgednwas erfahren ist, ist das keine Verallgemeinerung wert. Gegenbeispiel: Wir haben 100+ Linuxkisten auf der Arbeit, alle mit mehreren nVidia Karten auf denen gerechnet und gerendert wird, 0 Probleme.
 
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hi.

Lubuntu oder Debian (LXDE) laufen gut auf einen Mac CoreDuo.
Ich hatte das die letzten 2 Jahre auf meinen iMac 4.1 (Streifen auf dem Display, mit Linux kann man den internen Bildschirm abschalten).
Nach Erwerb eines neuen Display, bin ich wieder zu OS X.

Ohne zwingenden Grund, würde ich bei OS X bleiben.
 
Hab gestern versucht Ubuntu Studio 17.10 auf meinem Hackintosh zu installieren. Tja, brauchte zig Anlaeufe, bis die SSD ueberhaupt mal erkannt wurde, dann fluppte die Installation (sogar relativ flott, da koennte sich macOS mal eine Scheibe abschneiden), aber schon das Einloggen war nur noch reine Glueckssache.

Warum? Tja, als Linuxbesitzer sollte man halt keine NVidia-Karte besitzen. Der Nouveau-Treiber stuerzte alle paar Sekunden ab (Meine Hardware ist wirklich nicht aussergewoehnlich). Ich versuchte die proprietaeren Treiber von NVidia runterzuladen, ueber die Update-Software von Ubuntu, diese konnte aber ueberhaupt nichts dazu finden, also ueberhaupt keine proprietaeren Treiber, obwohl das Repository dazu angeklickt war.

Experiment beendet. Linux ist halt doch was fuer Bastelfreudige. Wenn man Glueck hat, laeufts einigermassen, ansonsten Good Luck! Ich werde mich wohl auch nie mit dem Interface anfreunden koennen. Ist mir persoenlich halt zu 90er, und nicht wirklich aufgeraeumt.
Kann ich nicht bestätigen. Seit Jahren Ubuntu/nVidia laufen, kein Problem. Stabiler als Windows. Installation der proprietären Treiber ist exakt ein Klick...
 
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Tja, der genau bei mir nicht funktioniert. Ubuntu findet trotz aktiviertem Repository fuer proprietaere Treiber genau zilch, nada, niente.

PS: Alle anderen Updates laufen ja auch.

@xentric: Nicht gleich die Krise kriegen, nur weil ich was gegen dein heiliges Ubuntu sage. Ja, es ist MEINE Erfahrung damit. Fuer mich(!) ist es halt Bastelsoftware. Und haessliche dazu. Eigentlich schade, da ich mich gerne damit angefreundet haette, aber alle meine bisherigen Versuche (Dutzende ueber die letzten 20+ Jahre) waren halt nie so, dass ich davon wirklich ueberzeugt worden bin.
PPS: Meine Grafikkarte ist in meiner Signatur. ;)
 
17.10 ist auch ein interims-Release mit einigen Tests (Wayland...) versuch es doch mit 18.04 nochmal. Nur weil es einmal nicht klappt ist aber der Reflexrückschluß LINUX ist halt nur was für Bastler für Ubuntu mit Sicherheit nicht mehr richtig. Nur: wer Ubuntu als stabile Arbeitsumgebung nutzen will, der sollte eben auch wirklich nur auf die LTS Versionen zurückgreifen. Die erscheinen immerhin alle 2 Jahre mit je 5 Jahren support.
 
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Werde ich tun, @wegus. Danke fuer den Tipp. Ich wusste nicht, dass man die "normalen" Releases am besten ueberspringt.

PS: Mein Problem mit Linux und auch BSD waren eigentlich immer, dass ich keine vernuenftigen Grafiktreiber installiert bekommen habe. Irgendwas hat immer gehakt. Oder man wurde ueberflutet mit irgendwas mit NVidia im Namen, wo man nicht genau weiss, ob man's braucht oder halt nicht. So geschehen, bei meinem (kostenpflichtigen!) Versuch mit $NAMEFOLGTGLEICH.

Finde es jetzt nicht. Ist eine kostenpflichtige Variante von Linux, die wirklich gut aussieht, aber leider bei den Grafiktreibern fuer NVidia mich total verwirrt hat, da ich in der Repository dutzende von Paketen fand, wo ich mir nicht klar war, ob ich die ueberhaupt alle brauch.
 
Tja, der genau bei mir nicht funktioniert. Ubuntu findet trotz aktiviertem Repository fuer proprietaere Treiber genau zilch, nada, niente.

PS: Alle anderen Updates laufen ja auch.

@xentric: Und haessliche dazu.
PPS: Meine Grafikkarte ist in meiner Signatur. ;)

Gnome ist halt.. ja, häßlich. Dagegen gibt es Kubuntu (oder Lubuntu. Oder Xubuntu. Oder....).

Mein Entwicklungsrechner ist ein Ryzen 7 mit ebenfalls einer GTX 1070 (non-Ti). Sollte aber keinen Unterschied machen.

Ich hatte nie Probleme mit non-LTS Versionen; bevorzuge selbige jedoch auch weil CUDA Treiber meist nur für jene vorliegen
 
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