Welches Linux für einen 32 Bit Intel Mac?

. Ich wusste nicht, dass man die "normalen" Releases am besten ueberspringt.
Wenn Du ein LTS installiert hast, bietet es Dir auch nur LTS Upgrades an. Ein Upgrade auf die Zwischenversionen muß man manuell erzwingen. Und ja da sind dann immer Technologietests involviert. War mir früher auch egal. Seit das aber meine tägliche Arbeitsumgebung ist nehme ich auch nur noch die LTS Versionen und dann kann man es in Sachen Stabilität bequem mit OS X vergleichen-

@Loki Mephisto das hängt doch von der Arbeitsweise ab! Ich finde Gnome kommt ziemlich nah an OS X heran von der Arbeitsweise und die GUI von Ubuntu dazu dann sieht das mit 18.04 recht ordentlich aus! Ich arbeite sehr gern mit Gnome, aber ich habe dann auch 6-10 virtuelle Bildschirme im Einsatz. Mit Ku/lu oder Xubuntu würde ich da nicht glücklich.
 
@xentric: Nicht gleich die Krise kriegen, nur weil ich was gegen dein heiliges Ubuntu sage. Ja, es ist MEINE Erfahrung damit. Fuer mich(!) ist es halt Bastelsoftware.

Tja, dann musst du wohl noch n bisschen an deiner Formulierung arbeiten. Das war verallgemeinert.

Und sorry, n Fanboy bin ich leider nicht. Nicht so wie.. . Ich arbeite aktuell zu >90% auf Windows (mal ist es auch ein anderes OS), und ich mag es. Nur ein Compute Cluster nicht unter Linux zu betreiben wäre halt ziemlich .. fahrlässig. Und Ubuntu ist mir sicher nicht heilig. Ich nutz es nichtmal.
 
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@Loki Mephisto das hängt doch von der Arbeitsweise ab! Ich finde Gnome kommt ziemlich nah an OS X heran von der Arbeitsweise und die GUI von Ubuntu dazu dann sieht das mit 18.04 recht ordentlich aus! Ich arbeite sehr gern mit Gnome, aber ich habe dann auch 6-10 virtuelle Bildschirme im Einsatz. Mit Ku/lu oder Xubuntu würde ich da nicht glücklich.
Warum das? KDE zB hat eine Implementierung von virtuellen Desktops die ziemlich gut ist?
 
Warum das? KDE zB hat eine Implementierung von virtuellen Desktops die ziemlich gut ist?
Weil mir KDE einfach nie gefiel, auch schien mir Gnome immer schneller. Das ist aber rein subjektiv. Ich hab KDE bis Version 2 genutzt und bin dann zu Gnome. Mit Gnome3 bin ich rundum glücklich. KDE habe ich mir immer mal wieder angesehen fühlte mich aber bei Gnome3 wohler. Unter 18.04 gefällt es mir richtig gut. Ein Testbook habe ich damit schon laufen. Meine Arbeitsrechner laufen noch unter 16.04
 
Mir geht es mit Gnome so. Jedes mal wenn ich mir den ansehe denk ich mir: wie gut dass es KDE bzw Plasma gibt.

Im direkten Vergleich sind die Programme unter KDE den Gnome-Pendants (ziemlich weit) überlegen:

Filemanager, Terminal, Editor, das SDK (Qt vs Gtk. Kein Vergleich) usw usf

Wie auch immer: man hat die Wahl. Jedem das seine...
 
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Im direkten Vergleich sind die Programme unter KDE den Gnome-Pendants (ziemlich weit) überlegen:
Ja wer viele Features sucht fährt mit KDE besser, wer schlicht und schnell vorzieht Gnome. Das ist und bleibt Geschmacksache.
 
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Hi! Ich möchte auf einem 2006er 15 Zoll Macbook Pro mit CoreDuo CPU (32 Bit!) Linux installieren.
Nicht sone ausgefallene Version, sondern einfach das "ganz normale Standard-Linux, das alle haben".
Was nehme ich da?Laufen die aktuellen Linux Versionen nur auf 64 Bit CPUs?Danke!
Wie bereits mehrfach vorgeschlagen wurde, kannst du Ubuntu 32-bit installieren. Je nachdem, wie viel RAM du da drin stecken hast (standardmäßig sind das ja 512MB, wenn ich richtig liege), solltest du dich vielleicht nach einer leichtgewichtigen Ubuntu-Varietät umsehen. Lubuntu und Xubuntu kommen mit einem leichtgewichtigen Desktop, der wenig RAM schluckt.
EDIT: Besonders leichtgewichtig ist z.B. Puppy Linux
 
Mit Gnome3 bin ich rundum glücklich.
Hast du da Empfehlungen bzgl. Mindestanforderungen an die Hardware? Ich habe z.B. einen "vintage" Macmini 5,1 mit i5 2,3 GHz CPU, 8 GB RAM und HDD...
Aktuell neige ich zu Lubuntu (ich warte noch auf 18.04 LTS).
 
Lubuntu ist keine schlechte Wahl; sollte ok sein bei deiner Hardware. SSD ist immer eine Überlegung wert, aber das weisst du ja
 
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Lubuntu...(hier auf meinen iMac 4.1).
IMG_0355.JPG
bei 2 GB Ram ist das eine gute Wahl.
 
Bei älterer Hardware mit entsprechend schwachen Recourcen ist die Wahl des Desktop Environments für die Bedienbarkeit am wichtigsten. Gnome und KDE scheiden hier definitiv aus. LXDE ist hier erste Wahl, ggf. Xfce. Welche Distribution dem ganzen dann zu Grunde liegt, ist relativ egal, so lange die vorhandene Hardware bei der Installation unterstützt wird. Bei X86 nicht so kritisch, die erwähnten großen Distributionen sollten alle gehen. (Für die Laien: Mint ist ein angepasstes Ubuntu, Ubuntu setzt auf Debian auf, also alles der selbe Brei in anderer Verpackung) Ggf. kommt auch Fedora in Frage, ist auch eine nicht unbedeutende Distribution.
Praktisch für die Wahl des Installationsmediums heißt das:
bei Debia die Variante mit LXDE als Default Oberfläche wählen,
LUbuntu statt Ubuntu,
und der LXDE Spinoff von Fedora
z.B. ...
 
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Bei älterer Hardware mit entsprechend schwachen Recourcen...
Mich würde jetzt konkret interessieren, ob ein Macimini Mitte 2011 mit 8GB RAM bereits als "schwache Hardware" aus Sicht Gnome gilt.
Dass Lubuntu z.B. auch auf einem Atom Netbook von 2009 mit 2GB RAM und SSD läuft, weiss ich (ich hab ein NC10 am Samsung NC10 am Start) :)
 
LXDE ist ohnehin besser als Gnome...
 
Ein grober Anhaltspunkt...

Die Downloadgröße der Distro sollte nicht größer sein als die verbaute Ram.
zBsp.: bis 100 mb Ram => DSL
512 mb Ram => Puppy
1 gb Ram => Lubuntu

Das sind aber nur meine Erfahrungen...
 
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Und die OpenSUSE DVD ist 4,7 GB groß, mit den leichteren Desktops dürfte die sich aber auch mit 1 GB RAM zufrieden geben. Oder man nimmt eine Netzwerk-Installations-ISO..?

Finde ich keinen guten Anhaltspunkt ehrlich gesagt^^
 
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Sollte bei OpenSuSE weitgehend egal sein; die 4,7 GB DVD ist ok, erlaubt dir alle möglichen Desktops zu installieren. Falls gewünscht auch mehrere.

Sofern also nicht langsames Internet oder sowas dagegen spricht gibt es keinen Grund, besagte DVD nicht zu verwenden
 
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Ich fürchte das Gesagte trifft nicht für 32bit zu - hier gibt es meines Wissens keine aktuellen Releases mehr.
Habe eben mal auf ubuntu.com nachgeschaut. Dort wird tatsächlich für LTS nur noch 64-Bit angeboten. Dennoch denke ich, dass Linux auf 32-Bit noch nicht tot ist obwohl viele Distributoren sich von 32-Bit verabschiedet haben. Ich gehe mal davon aus, dass Distributionen wie Antix diese Nische irgendwie füllen werden.
 
Habe eben mal auf ubuntu.com nachgeschaut. Dort wird tatsächlich für LTS nur noch 64-Bit angeboten. Dennoch denke ich, dass Linux auf 32-Bit noch nicht tot ist obwohl viele Distributoren sich von 32-Bit verabschiedet haben. Ich gehe mal davon aus, dass Distributionen wie Antix diese Nische irgendwie füllen werden.

Lubuntu 18.04 LTS ist in einer 32-bit-Version verfügbar.
http://cdimage.ubuntu.com/lubuntu/releases/18.04/release/
32-bit PC (i386, x86)
 
alte version installieren und auf 18.04 upgraden geht auch.
 
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LUbuntu läuft bei mir auf einem ehemaligen XP, 2005er Vaio Notebook perfekt. Wie es sich auf einem Mac verhält, kann ich leider nicht sagen. Ich nutze das Gerät hauptsächlich für Arduino Projekte und Inkscape. Webanwendungen wie Firefox laufen im Vergleich zu aktuellen Systemen gefühlt träge, jedoch schneller als unter XP. Die Auswahl an Softwarepaketen beschränkt sich auf 32bit Anwendungen, die selten aktuell sind. Dennoch ist LUbuntu in der 32bit Version neben zahlreich getesteten Distributionen in der Lage, für Grafikkarte, Soundkarte und Wlanmodul meines alten XP Rechners die passenden Treiber zur Verfügung zu stellen. Irgendwie hänge ich an dem Gerät, weil es immer ein treuer Begleiter war und so kann ich es zumindest ab und zu noch nutzen.
 
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