Welches Kabel für MIDI?

MacBookNewbie

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Hallo,

ich habe ein Digitalpiano von Casio, Typ "Privia PX-110".
Einfach, aber ganz ok. Ich würd nun gerne das Teil mit dem MacBook verbinden, und dann auf dem Elekroklavier spielen und der Mac nimmt die MIDI-Daten entgegen und schreibt mir die Noten auf.

1) Welches Kabel muss man kaufen?
2) Welche Software kann das? (Zunächst einmal, also zum Ausprobieren ob es klappt, möglichst Freeware)

Geht das überhaupt so, wie ich mir das vorstelle?
Oder habe ich da etwas übersehen?
 
zu 1) Du brauchst ein USB-MIDI-Interface. Den 5-poligen MIDI-Stecker schließt Du an den MIDI-Out des E-Pianos an und den USB-Stecker an den Mac.
 
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Software nennt sich GarageBand, ist bei jedem Mac dabei ;)

hehe... ich wusste doch, da ist was... :D
habe bislang mehr mit der 1,1 GByte Klangbibliothek/Loops herumgespielt... habe sogar mal versucht, auf der Tastatur (bei eingeblendeter Klaviatur) etwas zu spielen... aber irgendwie stimmt das nicht so ganz, weil das C3 vom echten Klavier ganz woanders liegt auf der GaragaBand-Klaviatur... das Schlüssel-C zB heißt da auch schon anders (aber nicht C1) :confused:

Danke für deine Tipps!!
 
zu 1) Du brauchst ein USB-MIDI-Interface. Den 5-poligen MIDI-Stecker schließt Du an den MIDI-Out des E-Pianos an und den USB-Stecker an den Mac.

Vielen Dank Altivec!
Habe ich mir aufgeschrieben und werde es genau so machen morgen.
Ach, bin ganz aufgeregt... ob der echt die Noten richtig hinkriegt? Muss ja auch ziemlich cool aussehen, wenn da einer spielt und der Rechner die Noten aufschreibt... (hab sowas mal bei einem Keyboard mit Display gesehen, aber der hat die Noten auf seinem kleinen Display nur zum Teil richtig hinbekommen... speziell was die #/b-Noten auf den schwarzen Tasten angeht.)
 
Ach, bin ganz aufgeregt... ob der echt die Noten richtig hinkriegt? Muss ja auch ziemlich cool aussehen, wenn da einer spielt und der Rechner die Noten aufschreibt...

Das sollte für den Mac bzw. die Sequenzersoftware keine Herausforderung sein, denn es werden ja eigentlich nur Steuerdaten von Deinem Controller (E-Piano) an den Rechner geschickt. Sendest Du beispielsweise auf MIDI-Kanal 0 und spielst eine Note, dann sendet Dein Piano eine "Note On"-Nachricht als Bytefolge 9k nn aa , wobei k der MIDI-Kanal, nn die Note (Taste) und aa die Anschlagsgeschwindigkeit ist. Läßt Du die Taste wieder los, gibt's ein "Note-Off" im Format 80 nn aa.
Das Programm kennt das Protokoll und zeichnet den Datenstrom auf. Eigentlich eine ganz nüchterne Sache :)
 
Wichtig ist das du den Stecker mit der Aufschrift "IN" in die Buchse "OUT" des Pianos steckst.
Das finden dieses Fehlers hat mich Stunden gekostet :D
Treiber brauchst du übrigens nicht.
Grüße
 
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kann dir als audiointerface die tascam us122L empfehlen. nicht zu teuer für den einstieg und leistet mir gute dienste.. längerfristig würde ich mich auch von garageband trennen und was "vernünftiges" benutzen.. denke da so an cubase, ableton, o.ä. je nachdem was zu vorhast..
 
Nun kommt aber mal runter, ganz ruhig :D
Unser Herr Lehrer möchte doch nur ein paar Noten aufzeichnen, er spielt mit dem Gedanken sich ein 1x1 MIDI Interface zu kaufen und ihr wollt ihm dann Cubase andrehen? *g*
GarageBand erfüllt doch genau das, was er machen will.
Ich benutze nun seit etwa einem Monat Logic 8 Pro und ich starte jeden zweiten Tag aus Jux mal GarageBand und schaue, ob da nicht auch die und die Funktion drin ist... Und ja, die Erkenntnis mache ich ständig! GarageBand ist nicht so abgespeckt wie es aussieht! :)
Natürlich ist GB kein Cubase und auch kein Live, aber um ein paar Noten aufzuzeichnen reichts auf jeden Fall!

just my 2 cents, so, gute Nacht *g*
 
Ach, bin ganz aufgeregt... ob der echt die Noten richtig hinkriegt? Muss ja auch ziemlich cool aussehen, wenn da einer spielt und der Rechner die Noten aufschreibt... (hab sowas mal bei einem Keyboard mit Display gesehen, aber der hat die Noten auf seinem kleinen Display nur zum Teil richtig hinbekommen... speziell was die #/b-Noten auf den schwarzen Tasten angeht.)
Das mit der enharmonischen Verwechselung ist immer ein Problem. Wenn du deine Voreinstellungen genau wählst, sollte auch was brauchbares rauskommen. In A-Moll einige "As" zu "Gis" umzuwandeln sollte ja noch möglich sein.

kann dir als audiointerface die tascam us122L empfehlen. nicht zu teuer für den einstieg und leistet mir gute dienste.. längerfristig würde ich mich auch von garageband trennen und was "vernünftiges" benutzen.. denke da so an cubase, ableton, o.ä. je nachdem was zu vorhast..
Das Kabel für 19,90 € ist da doch wohl deutlich billiger. Er will nur sein Midi-Keyboard an den Mac anschließen.
 
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wenn ich mich recht entsinne hast du doch logic. Da kannst du einstellen wie mit # oder b umgegangen werden soll.
Wenn es dir auf das notenbild ankommt, musst den den kram eh noch nacheditieren.
 
MIDI - es geht!

Nun kommt aber mal runter, ganz ruhig :D
Unser Herr Lehrer
Danke, danke... :crack: Zuviel der Ehre...

möchte doch nur ein paar Noten aufzeichnen, er spielt mit dem Gedanken sich ein 1x1 MIDI Interface zu kaufen

Richtig! Und genau das habe ich auch gemacht, und siehe da, dank eurer Tipps hat das auch hervorragend geklappt! (Zumindest was die technische Seite anbelangt.) Ich habe ein ganz einfaches MIDI-USB-Kabel für 19,90 von JustIn gekauft bei Sound and Drumland und hatte zum Glück den Tipp von quotenjunge im Hinterkopf (IN in OUT stecken) und es ging sofort! (Gottseidank ohne irgendwelchen Konfigurations-, Treiber-, Download oder sonstwas Terror.)


und ihr wollt ihm dann Cubase andrehen? *g*
Ja, Cubase liegt schon wieder deutlich über meinem Begriffsvermögen, da nehme ich lieber was gaaanz einfaches :) Naja, ehrlich gesagt, ich habe ja Cubase LE4 auf dem MacBook installiert, aber ich komme nicht wirklich mit klar. Bis ich da mal alle Kanäle zugewiesen, INs und OUTs definiert, Spuren angelegt, das Routing zusammengeklickt, die Eingänge konfiguriert und bla-bla-bla gemacht habe, ist die Vorführung längst vorbei, und wenn man dann auf "Aufnahme" klickt klappts immer noch nicht - arrrgh!!
Schülerfrust... Lehrerfrust... Kollegiumsschelte: "Und, na, wie klingen wir in der Aufnahme?" :koch: Sch... kompliziert das Teil und VIEL zu umständlich. Hey, ihr Fritzen von Cubase-Entwicklern, ich bin Lehrer und nicht Herr Leitender Ober-Mega-Tontechnik-Genie-General-Studioelektroniker-Toningenieur-whatever!
Ich hoffe Logic ist besser, das kommt als nächstes ins Haus. Bis dahin ist GB so schön einfach... es tut tatsächlich, was der User will... und die Schüler (die sich immer um das Mischpult und das MacBook drängeln, als gäb's da Gratis-Gute-Noten :), ach, sogar die Lehrer! - durchschauen auf Anhieb, wie die Software funktioniert... was will man mehr?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe Logic ist besser...
Na dann viel Glück! Ich persönlich finde es noch wesentlich komplizierter als Cubase.

Das Grundproblem sehe ich aber wo anders. Cubase wie auch Logic (und andere) sind für den professionellen Einsatz konzipiert. Da liegt es in der Natur der Sache, dass man viele Möglichkeiten und Funktionen hat. Dass diese nicht sofort beherrscht werden ist mehr als normal. Wenn Du Dich nicht damit beschäftigen willst, solltest Du vielleicht bei Garageband bleiben. Das ist aber nicht nur bei Musikprogrammen so, sondern auch bei Photoshop, CAD-Programmen etc.

Also kein Fehler der "Fritzen" bei Steinberg, sondern des Anwenders. ;)
 
Na dann viel Glück! Ich persönlich finde es noch wesentlich komplizierter als Cubase.

Oh! SCHADE!! werde bald das Geld für Logic 8 genehmigt bekommen.

Das Grundproblem sehe ich aber wo anders. Cubase wie auch Logic (und andere) sind für den professionellen Einsatz konzipiert. Da liegt es in der Natur der Sache, dass man viele Möglichkeiten und Funktionen hat.

Ja, das ist sicher richtig. Profi = alle Möglichkeiten benötigt.
Aber es wäre ja irgendwie doch schön, wenn das simpel gestaltet werden könnte, seufz.



Dass diese nicht sofort beherrscht werden ist mehr als normal. Wenn Du Dich nicht damit beschäftigen willst
Doch, doch, ist ja langsam mein neues Hobby. Bin ja nicht umsonst lange der Leiter der Tontechnik AG.

Es ist halt sehr schwierig, jemanden zu finden, der das mal eben erklären kann. Die Profis sitzen vermutlich in den Tonstudios und haben keine Zeit, mal einen Nachmittag zu uns zu kommen, um mal eine Einführung in Cubase o.ä. zu machen. Noch dazu auf Schüler-Lehrer-Niveau :)
Ich würde ja auch gerne mal hinfahren, aber wer hat im Studio mal Zeit?? Schade, dass ich keine Ausbildung als Tontechniker machen kann, dann hätte ich endlich den Durchblick!

Also kein Fehler der "Fritzen" bei Steinberg, sondern des Anwenders. ;)

Hehe... vielleicht, ja... :D
 
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