Welches gebrauchte Macbook Pro in 2019?

Khezuhl

Khezuhl

Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
02.01.2017
Beiträge
35
Reaktionspunkte
4
Hi Leute,

ich möchte mir ein gebrauchtes MacBook Pro 13 Zoll für die Arbeit kaufen. Einsatz: Safari mit vielen Tabs, Mail, Slack und Google Analytics. Mindestens 8GB RAM, besser wären vllt. 16GB - vllt. lässt sich das ja je nach Modell aufrüsten? Grafik etc. ist egal. Retina sollte es aber sein heutzutage.

Ich würde so um die 800 investieren maximal, günstiger ist immer besser. Da ich keine Ahnung habe, ob es nun ein 500€ Gerät aus 2012 noch tut oder ich lieber gleich ein teureres 2015er kaufen sollte, wäre ich für eure Hilfe sehr dankbar.

Beste Grüße
 
Wenn du dir ein Retina kaufen willst, sollte schon alles drin sein, was du brauchst: genügend RAM- Speichern und ausreichend große SSD, weil man hier nicht so einfach selber nachrüsten kann. Ohne Retina (letztes Non- Retina aus 2012) könnte man einfach nachträglich rüsten. Möchte zwar keine Werbung machen, aber habe die Tage mal die Preise für MacBookPro bei flip4shop auf eBay angeschaut und festgestellt, dass die Preise garnicht so schlecht sind. Bei kostenlosen Rückversand und 1 Jahr Gewährleistung. Inwieweit man ein Gerät selber rüsten kann, kann man immer auf ifixit.com ansehen!
 
Ohne Retina (letztes Non- Retina aus 2012) könnte man einfach nachträglich rüsten. Möchte zwar keine Werbung machen, aber habe die Tage mal die Preise für MacBookPro bei flip4shop auf eBay angeschaut und festgestellt, dass die Preise garnicht so schlecht sind.


Die 13er aus 2012 (Non-Retina) sind soweit ich es mitbekommen habe auch recht unauffällig, da keine dedizierte GPU und mit der Intel HD4000 sollte auch Mojave problemlos damit laufen. Aufrüsten bei den Unibody-Modellen ist kinderleicht, falls nicht schon vorhanden, gleich eine SSD einbauen. Mit Flip4Shop hatte ich schon ein paar Mal zu tun, war bisher sehr zufrieden...
 
Mein Problem wären hier die Akkus... nur um das mal einzuwerfen.
 
Akku bei Gebrauchtgeräten ist halt immer eine Sache. Hängt viel vom Einsatz des Vorbesitzers ab. Mein 2011er MBP hat aktuell 17 Ladezyklen und volle Akkuleistung. Bei den Unibodys lässt sich aber auch der Akku bei Bedarf recht einfach tauschen... sind aber natürlich Zusatzkosten, die man einkalkulieren sollte.
 
Ich würde immer fragen, wieviel Ladezyklen der Akku hat und ob das der Originalakku ist! Da kann man auch erkennen, wie intensiv der Rechner genutzt wurde. Ich habe gerade ein MacBook Pro Late 2011 für meine Frau gekauft, der hat 168 Ladezyklen. Andere haben zu der Zeit schon über 600 und mehr.
 
Ich würde immer fragen, wieviel Ladezyklen der Akku hat und ob das der Originalakku ist! Da kann man auch erkennen, wie intensiv der Rechner genutzt wurde. Ich habe gerade ein MacBook Pro Late 2011 für meine Frau gekauft, der hat 168 Ladezyklen. Andere haben zu der Zeit schon über 600 und mehr.

Habe ich bisher auch immer gedacht, dass die Zyklen ein Indikator für die Rechnernutzung sind, ist es aber nicht: wenn das Gerät am Netz betrieben wird, erhöht sich der Zähler nicht, obwohl es vielleicht schon 5 Jahre lang jeden Tag 10 Stunden genutzt wurde.

Hat der Akku allerdings schon 500 Zyklen runter, ist das ja auch eine Aussage.
 
Habe ich bisher auch immer gedacht, dass die Zyklen ein Indikator für die Rechnernutzung sind, ist es aber nicht: wenn das Gerät am Netz betrieben wird, erhöht sich der Zähler nicht, obwohl es vielleicht schon 5 Jahre lang jeden Tag 10 Stunden genutzt wurde.

Hat der Akku allerdings schon 500 Zyklen runter, ist das ja auch eine Aussage.

Ja, da hast du sicher Recht. Aber die Frage ist, wieviele ihren Laptop am Kabel betreiben. Meine Rechner, die ich mit wenig Zyklen gebraucht gekauft habe, liefen auch insgesamt wenig. Mein MacBook Pro liegt eigentlich nur rum und kommt auf höchstens eine Hand voll Zyklen im Jahr. Habe ihn eher als Backup gekauft.
 
Auf die Ladezyklen würde ich achten. Mir geht es eher darum, ob ein 2012er ausreicht und auch noch für zukünftige MacOS gewappnet ist oder ob ich dann lieber gleich mehr in ein 2015er investieren sollte. Und da dieses nicht aufrüstbar ist, würde ich da auf 16GB RAM achten.
 
Für Mojave und den Einsatzzweck reicht das 2012er sicher noch gut aus, wenn Du auf Retina verzichten kannst, sonst klappt das mit dem selbst Aufrüsten nicht. Rein von der Leistung her fährst Du da ja keine komplexen Anwendungen (Audio/Videoschnitt, Bildbearbeitung, Virtualisierungen, usw). Wie es bei Apple bzgl. Support älterer Hardware beim Nachfolger von Mojave aussieht, kann Dir aber niemand vorhersagen.

10.14 wird, falls es so bleibt wie bisher, voraussichtlich noch knapp 2,5 Jahre mit Updates unterstützt werden und auch nach Ablauf der Zeit kann man noch eine Weile weiterarbeiten. Insofern gehe ich von einer kalkulierbaren Einsatzzeit von 3 Jahren aus, falls vorher keine teuere Komponente (Logicboard oder Display) das Zeitliche segnet, was man bei einem gebrauchten Gerät (und selbst manchen neuen) nie weiss...

Ein 2015er mit entsprechender SSD (unter 250 GB braucht man m.E. nicht anfangen) und 16 GB Ram kostet wie viel mehr, als der 2012er incl. ggf. Aufrüstung ? Das wäre neben den Ladezyklen mein Hauptentscheidungskriterium.
 
Ich denke, das NonRetina von 2012 wird als nächstes hinten runterfallen. Glaube, dass es schon Andeutungen gab.
 
Wahrscheinlich wäre es zumindest, nachdem mit Mojave die 2011er rausgefallen sind. Allerdings liegt es da ja an Hardwareunzulänglichkeiten bzgl. Metal, evtl. ist es beim nächsten nur der Installer, der bestimmte Modelle ausschliesst und mit entsprechendem Patch läuft es problemlos und ohne Einschränkungen.
 
Ein 2015er mit entsprechender SSD (unter 250 GB braucht man m.E. nicht anfangen) und 16 GB Ram kostet wie viel mehr, als der 2012er incl. ggf. Aufrüstung ? Das wäre neben den Ladezyklen mein Hauptentscheidungskriterium.
Warum meinst du reichen 128GB nicht aus? Da ich bis auf einige Ausnahmen eh nur webbasierte Anwendungen nutze, sollte ich damit eigentlich hinkommen, oder?
 
Akku bei Gebrauchtgeräten ist halt immer eine Sache. Hängt viel vom Einsatz des Vorbesitzers ab. Mein 2011er MBP hat aktuell 17 Ladezyklen und volle Akkuleistung. Bei den Unibodys lässt sich aber auch der Akku bei Bedarf recht einfach tauschen... sind aber natürlich Zusatzkosten, die man einkalkulieren sollte.
Das ist halt manchmal auch ein Luxusproblem. Wenn der Akku 17 Zyklen hat, dann wird das Notebook ja im Grunde auch nicht mobil benutzt.
 
Warum meinst du reichen 128GB nicht aus? Da ich bis auf einige Ausnahmen eh nur webbasierte Anwendungen nutze, sollte ich damit eigentlich hinkommen, oder?
Kann man mit auskommen, wenn man Cloud und Sticks nutzt und immer schön aufräumt. Einige Retinas lassen sich ja auch noch nachträglich die SSD wechseln. Ich habe ein non-Retina aus 2012 und bin hochzufrieden. Allerdings kam letztens noch ein Win10 Teclast F6 Pro dazu und dann merkt man, dass gegen die aktuelle Technik das alte 13er doch recht schwer werden kann. Wenn ich mich noch mal entscheiden müsste - ein Retina aus 2013/14/15 wäre der Nachfolger. Der Bildschirm und die reduzierte Form wären für mich ausschlaggebend.
 
Warum meinst du reichen 128GB nicht aus? Da ich bis auf einige Ausnahmen eh nur webbasierte Anwendungen nutze, sollte ich damit eigentlich hinkommen, oder?

Betriebssystem, ein paar Anwendungen, ein paar Daten, falls man sowas lokal hat und schon wird es eng, zumal man eine SSD ja nicht bis zum Stehkragen auslasten soll. Bei den Geräten, die man noch selbst aufrüsten kann auch kohlemässig sinnbefreit, da hat im Moment die 500 GB das beste Preis/Leistungsverhältnis, eine 250er liegt zwischen 40-50 Euro. Bei den nicht aufrüstbaren erst recht zu überlegen, denn wenn die 128 doch nicht reichen... :noplan:
 
Kann man mit auskommen, wenn man Cloud und Sticks nutzt und immer schön aufräumt. Einige Retinas lassen sich ja auch noch nachträglich die SSD wechseln. Ich habe ein non-Retina aus 2012 und bin hochzufrieden. Allerdings kam letztens noch ein Win10 Teclast F6 Pro dazu und dann merkt man, dass gegen die aktuelle Technik das alte 13er doch recht schwer werden kann. Wenn ich mich noch mal entscheiden müsste - ein Retina aus 2013/14/15 wäre der Nachfolger. Der Bildschirm und die reduzierte Form wären für mich ausschlaggebend.
Apropos Form: Ab welchem Modell wurden die Macbook Pros denn dünner und leichter? Das wäre natürlich auch noch eine wichtige Sache. Wenn das 2012er ein Klopper im Bergleich zum 2015 ist, wäre es schon raus.
 
Der Modellwechsel fand 2012 statt. Es gibt also das 2012er non-Retina und das 2012er Retina. Die Grundoptik hat sich nicht so sehr verändert - auch das non-Retina ist ein elegantes Gerät ;-). Und Klopper ... naja ... förrdert die Gesund- und Robustheit durch intensives tägliches Training ;-)
 
Eigentlich fand nicht 2012 der Modellwechsel stand, sondern ab da gab es zwei Modelle auf dem Markt.
1. Macbook Pro (Mit DVD-Laufwerk 24 mm dick, 2,04 kg)
2. Macbook Pro Retina (ohne DVD Laufwerk, 19 mm dick, 1,62 kg)

Der Typ 1 wurde dann noch bis 2016 unverändert? gebaut und besticht mit hervorragender Erweiterungsfähigkeit (SSD, RAM)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Khezuhl, phonow und Lightspeed
Zurück
Oben Unten