Welcher Synthesizer?

Habe den Themenstarter so verstanden, das ein Syntie gesucht wird und da dürften 49 Tasten eigentlich reichen.
(Vorausgesetzt es wird wirklich nur ein Synthesizer gesucht ohne darauf auch Piano u.s.w. spielen zu wollen)
Kannte den Venom nicht, aber für 200€ neu macht der doch wie ich finde einen anständigen Eindruck.
(Die Teile sind ja heute richtig billig geworden! :eek:)

Der Nordlead ist natürlich ne andere Hausnummer, aber in der Tat sollte der Themenstarter mal mehr Infos rüberwachsen lassen, wie solch ein Gerät denn überhaupt eingesetzt werden soll, um überhaupt Vorschläge machen zu können.
 
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Wieso meinst du, das Schülerbudget definieren zu können oder müssen? Mit einem Nebenjob sind einige Hundert Euro "schnell" verdient und Geräte in der Preisklasse liegen somit durchaus im Bereich des Möglichen.
Mehr Sachlichkeit und weniger Sarkasmus stünden dem Thread gut zu Gesicht.
Hast Recht, muss ich nicht. Nur ist es leider so das die allerwenigsten Kids heutzutage tatsächlich jobben. Der größte Teil kriegt seinen Technikkram leider von Papa in den ***** geschoben. Die Kids von heute sind zu einem Großteil auch zu Statussymbolen der Eltern geworden. Also, ich finds durchaus OK wenn der Schüler sich nen Synthie für über 1000 Euro leistet zu dem er einen nicht unbeträchtlichen Teil selbst beisteuert. Zahlt er nur das dazu, was er von Oma und Opa zu Weihnachten bekommt, muss er sich halt mit etwas "günstigeren" zufrieden geben. Und dennoch muss das "günstige" nicht per se "schlecht" sein. Einzig und allein diese Denke finde ich zum k....
 
Das ist ein sehr pauschales Urteil, aber sei's drum. Habe nicht behauptet, dass günstig schlecht sein muss, ABER es hat immer einen Grund, warum das Günstige eben günstig ist und mehr Qualität (meist) auch mehr kostet. Die Frage bleibt eben, was einem wichtig ist.
Wenn ein Synthi von 500 € auf 200 € heruntergesetzt wurde, wird er deswegen nicht schlechter. Wenn er aber für 500 € keine gute Wahl ist, (also den Ansprüchen, die wir hier immer noch nicht kennen, nicht gerecht wird) wird er es durch den niedrigeren Preis auch nicht.
 
Das ist absolut korrekt. Nur werde ich das Gefühl nicht los dass hier immer etwas vorschnell geurteilt wird - und zwar oft auschließlich aufgrund des Preises. Hat den jemand den von mir empfohlenen Synthie mal tatsächlich unter seinen Fingern gehabt??? Ich wette: Nein. Also, warum wirds dann gleich mies gemacht? Ich hab's getestet. Ich habe auch Kinder in dem genannten Alter, die Musik machen und kenne den Sound auf den sie stehen. Und daher masse ich mir einfach mal an zu behaupten, dass das genannte Teil der Ziel- bzw. Altersgruppe viel Spaß machen wird und durchaus einige Jahre seinen Platz in einem Live- oder Studiosetup finden wird.
 
Gar nix will ich hier verhökern. Habe ebenso den Yamaha MM6 und den Roland Juno DI empfohlen sowie allgemein vom Gebrauchtkauf von Synthies abgeraten. Der Rest war Diskussion übers Prinzip "billig = zwangsläufig schlecht".

Und wenn man Kinder hat (wahrscheinlich die wenigsten hier im Forum) achtet man gezwungenermassen etwas mehr aufs Geld. Das werdet Ihr noch merken wenns bei Euch mal soweit ist. Dagegen sind die Kosten fürs Musikhobby ein wahrer Klacks.
 
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Jeder hat eben seine persönlichen Vorlieben und "verteidigt" das was er/sie kennt und mag. So wie du den Venom empfiehlst, weil du ihn gespielt und für gut befunden hast, empfehlen andere Leute eben die Synthese die sie als geeignet ansehen.
Der Thread erscheint mir nicht so, als wolle jemand einen anderen wegen seiner Tipps persönlich angreifen oder mies machen. Hier darf doch jeder seine Skepsis äußern, auch wenn diese subjektiv sein mag.
Sicher kann man mit dem Venom Spaß haben, gibt garantiert aber auch eine Menge, die dem nichts abgewinnen können, auch wenn er das 5-fache kosten würde.

Kann mich nicht direkt in die Lage eines heute 16-jährigen versetzen (bin 38), denke aber, als einziger Synthi (nicht im Rahmen eines Set-Ups) und als Umsteiger vom Klavier muss der Venom nicht die beste Wahl sein, unabhängig vom Preis.
Es ist immer die Frage, will ich gute Leistung, oder ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Wenn ich mir den Venom anhöre (thomann, youtube) erscheint er mir eher als Beimischung für Lead-Sounds in einem Setup. Wenn dem TE das reicht, ok. Ansonsten tendiere ich nach wie vor dazu, einen Synthie zu empfehlen, der eher in Richtung Workstation geht. Also soundtechnisch mehr abdeckt, eine größere Tastatur hat und stimmenmäßig mehr unter der Haube. Wenn Spur für Spur als Audio aufgenommen wird, wäre dieser Punkt zu vernachlässigen, aber auch das wissen wir immer noch nicht :D

Edit.
Den MM6 hatte ich ja auch erwähnt. Denke, das ist ein guter Kompromiss aus Preis und Vielseitigkeit, evtl kommt da der Eingriff auf Soundparameter etwas zu kurz, wenn das Priorität haben sollte.
 
mein erster synth war ein roland juno6 dann der jx3p mit programmer, war damals 21 und ich hatte jede menge spass beim rumschrauben und soundbasteln, stell mir vor, dass viele knöpfe heut auch noch viel freude bereiten können :)
 
Der Threadstarterrin wird es die Entscheidung nicht leichtermachen wenn alle hier ihre Oldtimer - so toll sie auch sein mögen - anpreisen. Die sind wenn überhaupt nur gebraucht zu ergattern. Gebrauchtware wurde nicht expliziert gesucht - stattdessen preisgünstig.
 
Die Frage nach, worauf geachtet werden sollte würde ich mal USB sagen und damit fallen die "alten Gurken" sowieso heraus.
(Es wurde ja erwähnt, das PC und Mac vorhanden sind)
 
Da gebe ich dir voll und ganz recht. Allerdings habe ich doch keine "schlechten" Instrumente empfohlen.
Und ich hab einfach nur Nord Lead in den Raum geworfen und die Komponente zu Bedenken gegeben, dass man an Instrumenten nicht immer die geiz-ist-geil-Schiene fahren sollte.
Übrigens spiele ich auch gerne auf meiner Oscar Teller von 1948, für 120 Euro geschossen und ein Traumklang; genauso wie auf meinem 3400 Mark-Sandberg Bass.
Ich hatte nie behauptet billig=schlecht; nur davon abgeraten, schlechte Instrumente zu kaufen.

Und ja, ich finde es absolut ok, wenn Eltern ihren Kindern 1000 Euro Instrumente in den *** stecken, wenn die Möglichkeit vorhanden ist; was besseres als das Hobby Musik zu unterstützen kann man kaum tun.
Ich hab genügend Schüler mit schlechten Instrumenten gehabt, denen das deshalb einfach keinen Spaß gemacht hat.


Wenn der Sohn des TE schon so viele Jahre Klavier spielt, würde ich eh davon ausgehen, was genau dem vorschwebt.
 
Die Frage nach, worauf geachtet werden sollte würde ich mal USB sagen und damit fallen die "alten Gurken" sowieso heraus.
(Es wurde ja erwähnt, das PC und Mac vorhanden sind)
Na endlich mal ein sachdienlicher Hinweis.
 
Die Frage nach, worauf geachtet werden sollte würde ich mal USB sagen und damit fallen die "alten Gurken" sowieso heraus.
(Es wurde ja erwähnt, das PC und Mac vorhanden sind)
Midi?
Line out?

Nord Lead ist doch keine alte Gurke.
Ich wär ja mal echt gespannt, was der Sohn des TE sich selber so wünscht.
 
Würde ich einem Anfänger nicht zu raten. Da wächst man mit den Jahren rein wenn man am Ball bleibt. Außerdem muss dann ja noch weitere Hadware angeschafft werden. Für den Anfang ist USB schon super.
 
Würde ich einem Anfänger nicht zu raten. Da wächst man mit den Jahren rein wenn man am Ball bleibt. Außerdem muss dann ja noch weitere Hadware angeschafft werden. Für den Anfang ist USB schon super.
Ach, das ist doch Käse.
Ein Midi Interface kostet 10 Euro.
USB ist für ein Masterkeyboard vielleicht nett, aber niemals sollte man das als Kriterium für einen Synth ansehen.

Irgendwie tut mir der Sohn leid, wie hier versucht wird, über seinen Kopf hinweg ihm irgendeinen Schrott aufs Auge zu drücken.
Ich wäre jedenfalls sauer, wenn ich nach vielen Jahre Klassikgitarre E-Gitarre spielen möchte und in einem Forum meine Eltern zu überreden versucht würden, ein Harley Benton Set zu kaufen.

Wir hatten ja früher auch nichts.
Wir haben uns schon über ein Sirupbrot gefreut.
Wir wussten damals das Wort Arzt nichtmal zu buchstabieren.
Wir mussten noch hart arbeiten für unser Geld.
 
Du vergleichst hier aber Äpfel mit Birnen denn hier sind bislang nur "Markennamen" gefallen. Von No-Name-Produkten war noch nirgends die Rede.
Midi ist auch weder schlecht noch teuer - nur etwas umständlich und fürn Anfänger auch nicht ohne weiteres verständlich.
 
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