welcher Scanner?

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acstylor

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Hallo,

ich bin z.Zt. auf der Suche nach einem Scanner der meine Ansprüche erfüllt:

- ich möchte zum Einen einfache Dokumente einscannen, die neben Text auch teilweise einfache Skizzen enthalten

- auch beabsichtige ich Skripte einzuscannen, die bis zu 300 Seiten haben und "gebunden" sind ( also nicht wirklich gebunden wie richtige Bücher, eher so in Richtung Paperback)

- die eingescannten Dokumente als PDF.

Gesehen habe ich bis jetzt Scanner u.a. von Epson, der als CCD Scanner, gerade bzgl. der Tiefenschärfe, bei den dickeren Skripten sinnvoller sein soll. Haken war hierbei laut Bewertungen bei Amazon aber die Software.

Es wäre schön, wenn etwaige Geräte in der selben Preisklasse wären. Auf mögliche Software von Drittanbietern würde ich auch zurückgreifen.

Danke für die Hilfe und einen schönen Abend!
 
Es wäre schön, wenn etwaige Geräte in der selben Preisklasse wären.


Ähhh, von welcher Preisklasse reden wir hier?


Ansonsten wäre für Deine Zwecke ein Scanner mit automatischem Dokumenten-Einzug (ADF) oder gleich ein reiner Dokumentenscanner sicher die bessere Wahl, denn fette Skripte von Hand einscannen ist auf die Dauer irgendwie ermüdend. :muede:

Wenn sich die Scripte wirklich nicht "entbinden" lassen und händisch verarbeitet werden müssen, reicht für diesen Job ein Scanner wie der Epson Perfection V33 alle Mal aus.

Und auf die Bewertungen der "Experten" bei Amazon würde ich nicht allzu viel geben ...


MfG, Peter
 
also bis zu 100 €, weniger ist natürlich besser, mehr auch ok, wenn nötig. ADF hört sich schon etwas außerhalb des Preisrahmens an. Entbinden ist leider überhaupt nicht möglich, sind auch keine Skripte vom Prof, sondern welche aus dem Buchladen.

Ich hatte mir den V30 bei Amazon angeschaut, schien auch auf den ersten Blick die richtige Wahl, allerdings waren da nur zwei Bewertungen für Mac, wobei die eine wenig aussagekräftig war und die andere nicht positiv geklungen hat ( acht Jahre alte Software, etc...). Deshalb bin ich auch hier ins Forum gekommen.

Gibt es dann vllt. Software, die speziell für Scannen beim Mac ist, abseits der Epson Software?
 
Ich hatte mir den V30 bei Amazon angeschaut, schien auch auf den ersten Blick die richtige Wahl, allerdings waren da nur zwei Bewertungen für Mac, wobei die eine wenig aussagekräftig war und die andere nicht positiv geklungen hat ( acht Jahre alte Software, etc...).

V30 ist nicht mehr aktuell, sondern V33.
Es ist immer gut, sich (zumindest auch) auf den Hersteller-Seiten zu informieren.
Und zum V33 gibt es bei Amazon noch keine Rezensionen.


Gibt es dann vllt. Software, die speziell für Scannen beim Mac ist, abseits der Epson Software?

Ich würde mir erst Mal keinen Kopf machen, das Gerät kaufen und einfach anschließen.
Das mit dem mit dem Mac OS mitgelieferte Programm "Digitale Bilder" ausprobieren; wenn das nicht reicht, die Epson Software.
Und wenn dann noch Wünsche offen sind, kannst Du immer noch über andere Software nachdenken.
Wobei ich mich aber Frage, woran Du da denkst. Texterkennung? Bildbearbeitung?


MfG, Peter
 
Falls die mitgelieferte Scan-Software nicht ausreicht: Vuescan
 
Das Scannen der "Paperbacks" wird problematisch, weil der Text zur Bindung hin verzerrt wird. Eine eventuelle OCR-Software wird das auch nicht einwandfrei interpretieren können.

300 Seiten am Stück zu scannen wird für einen 100-Euro-Scanner ein schweres Stück Arbeit.
Ich habe für Dokumentenscans einen HP 5590P. Schon älter, macht aber seine Sache.
 
300 Seiten am Stück zu scannen wird für einen 100-Euro-Scanner ein schweres Stück Arbeit.


Da der TE die Seiten händisch zum Scannen auflegen will/muss, sehe ich das schwere Stück Arbeit eher auf Seiten eben des TE.

Warum sollte der V33 damit nicht zurecht kommen?
Ich habe den Vorgänger V30 bei der Arbeit gesehen und Scans in B&W sowie Graustufen gingen bei den für diesen Zweck üblichen Auflösungen (150 – 300 dpi) sehr flott von der Hand.
Auch machte das Gerät durchaus nicht den Eindruck einer zerbrechlichen Plastik-Spielzeugkiste.

Wo siehst Du den Vorteil des 5590P gegenüber dem V33?
Abgesehen von der Möglichkeit, beim 5590P eine ADF-Einheit zu installieren (die dem TE aber gerade keinen Nutzen bringen würde).


MfG, Peter
 
Bei solchen Sachen zählt vor allem die Geschwindigkeit. Da werden Sekunden zur Qual...
Und das Scannen muss auf Knopfdruck am Scanner funktionieren.

Wenn ich mir aber hier ansehe, dass die aktuellen Scanner immer noch 16 Sek. pro
Textseite benötigen, sogar 47 Sekunden für OCR Text, dann ist das unakzeptabel.

Da würde ich mir lieber eine kleine Fotostation bauen (Tisch-Stativ) und die 300
Seiten damit runterreißen. Da dauert der "Scan" nur 1 Sekunde. PDF und OCR
ließe sich mit Acrobat und Automator irgendwie nachträglich machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Cousin:

Ich wollte garnicht vergleichen :-(
Ich wollte nur allgemeine Tücken ansprechen.
 
Erstmal vielen Dank für die Antworten.

Bzgl. meinem Gedanken mit der Software: wenn ich z.B. ein Skript einscanne, hätte ich gern die einzelnen Scans zusammen in einem PDF, dass ich dann auf dem iPad lesen könnte. Wenn man hierdrin noch markieren könnte, wäre das super, allerdings nicht zwingend notwendig. Daher meine Frage mit der Software. Denn für das Markieren ist ja wohl anscheinend eine Erkennung als Text zwingend. Wenn nicht, umso besser.

Ich werde dann wirklich auf den angesprochenen Epson zurückgreifen und diesen testen. Mit dem Gedanken, während des Scannens 25 verpasste Jahre Lindenstraße aufholen zu können, habe ich mich auch schon abgefunden. Im Endeffekt könnte ich auch den Scanner in der Uni nutzen, allerdings kostet da ein Scan 5 Cent und ich habe dabei nicht meine Wohlfühl-Atmosphäre. Bei voraussichtlich 5000 Seiten zum Scannen, für mich ein wichtiges Argument.

Bzgl. der Verzerrung muss ich mal schauen. Sofern es nicht extrem wird, nehme ich das gern in Kauf, solange man die Buchstaben noch erkennen kann.

Und Abfotografieren mach ich zwar im Moment mal, wenn ein Dokument digital sein muss, aber der Aufwand bzgl. ordentlichem Abfotografier-Tisch mit Belichtung etc. nicht gerade mein Favourit.

Einen schönen Abend noch,


Alexander
 
aber der Aufwand bzgl. ordentlichem Abfotografier-Tisch mit Belichtung etc. nicht gerade mein Favourit.

5000 Seiten mal 16 Sekunden = 22,2 Stunden
5000 Seiten mal 1 Sekunde = 1,4 Stunden

... bleiben dir über 20 Stunden zum Einrichten des Fototisches.

Wobei die 16 Sekunden noch die schnelleren Scanner waren, andere geben bei
Cyberport noch viel längere Zeit für eine ganze A4 Seite an.
 
Hallo,

So mittlerweile hat sich alles ergeben und ich habe mir den Epson V30 geholt ( da lieferbar) und das iPad 3G mit 16 GB. Die Scans bearbeite ich mit dem Programm Abbyy Fine Reader und zusammen mit dem App GoodReader und iDisk habe ich so alle wichtigen Dokumente immer dabei.

Herzlichen Dank nochmal für die Hilfe hier im Forum und ich hoffe das Feedback ist auch noch jemandem nützlich.

Schönen Sonntag noch!
 
Schreib doch mal bei Gelegenheit, wie "bequem" oder "zeitraubend" das Scannen
von hunderten oder tausenden Seiten dann wirklich geworden ist.
Ich mag mir das gar nicht ausmalen..
 
Also zeitraubend ist es auf jeden Fall. Wenn man die Scannorgien allerdings nebenbei beim Fernsehen macht, ist es halb so schlimm. Hinzu kommt, dass ich die verschiedenen Skripten gestaffelt über die kommenden vier Monate brauche.

Absolut ist das natürlich eine Tortur, allerdings bin ich heute schon froh, es gewagt zu haben, denn die Unitasche war schon erheblich leichter. Wenn es jetzt noch eine eine gut App für Gesetzestexte für das iPad gibt, bin ich im siebten Himmel.
 
Ach, stimmt ja, hatte ich völlig verdrängt nach den iPhone Apps von dejure und Beck. Danke!
 
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