Welcher Mac Mini in 2022 reicht aus?

  • Gefällt mir
Reaktionen: flyproductions und dg2rbf
Habe mir unlängst einen 2012er i5 mit 8GB und 256er SSD für 140€ Euro gekauft, auf Big Sur gepatcht (ist nicht wirklich schwer mit OCLP und Anleitungen im Netz), läuft. Surfen kein Problem. Würde ich bei knappem Budget mal versuchen und wenn nicht gefällt, wieder verticken. Big Sur weil schneller.
 
Mein Sohn hat einen Mac Mini mit M1 mit 8GB RAM und 256GB SSD über Ebay-Kleinanzeigen gebraucht für 500€ bekommen. Den würde ich wirklich jedem Intel-basierten vorziehen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: bear007, Wildbill, Ken Guru und 2 andere
Natürlich nicht!!
Ok war wohl etwas missverständlich bzw. überspitzt … meinte natürlich nicht wirklich kaputte oder geklaute Ware 😁 Aber mein M1 auch gebraucht irgendwo günstig erstanden würde ich jedem Intel Mini vorziehen.
Habe mir unlängst einen 2012er i5 mit 8GB und 256er SSD für 140€ Euro gekauft, auf Big Sur gepatcht (ist nicht wirklich schwer mit OCLP und Anleitungen im Netz), läuft. Surfen kein Problem.
Surfen kein Problem? Aber das ist doch echt lahm, am aktuellen iPhone oder iPad lädt eine Seite xx mal so schnell. Sonst bin ich mit meinem 2012er auch noch recht zufrieden aber Surfen macht mir damit kein Spaß.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mausfang
Ok war wohl etwas missverständlich bzw. überspitzt … meinte natürlich nicht wirklich kaputte oder geklaute Ware 😁 Aber mein M1 auch gebraucht irgendwo günstig erstanden würde ich jedem Intel Mini vorziehen.
Da bin ich bei dir!
 
Ich würde auch zu einem Refurbished M1 raten. Der liegt von der Rechenleistung etwas unter einem MacPro 5,1 12 x 3,33 GHz, hat aber beim Rechnen gerade mal 1/10 an "Stromverbrauch".
 
Ich würde auch zu einem Refurbished M1 raten. Der liegt von der Rechenleistung etwas unter einem MacPro 5,1 12 x 3,33 GHz, hat aber beim Rechnen gerade mal 1/10 an "Stromverbrauch".
Wann müsste ein 5,1 Zwölfkerner bei dem, was er damit vor hat, denn mal rechnen? :crack:
 
Ich würde auch zu einem Refurbished M1 raten. Der liegt von der Rechenleistung etwas unter einem MacPro 5,1 12 x 3,33 GHz, hat aber beim Rechnen gerade mal 1/10 an "Stromverbrauch".
Ist aktuell, kriegt zukünftig Updates, ist kleiner und ja, der Stromverbrauch ist nicht ohne.
 
ist immer eine Frage des Budgets. Natürlich sind die M1 besser als jeder Intel,, aber die alten 2012´er und 2014´er werden ja auch dtl. günstiger angeboten. Wer noch einen leichten Hang zu Vintage Geräten hat, kann so einen alten Mini noch problemlos nutzen. Ich habe sowohl noch einen i5 als auch einen Quadcore i7, beide mit Catalina. Surfen geht noch flüssig, als Mediaplayer für YT, Tidal, etc. gibt es nichts billigeres, was den Job erledigt.
 
Ich habe heute einen M1 für 400 Euro gekauft. Nicht mal ein Jahr alt. Ich glaube, da lohnt es sich wirklich nicht mehr, sich einen Intel anzuschaffen.
 
  • Wow
  • Gefällt mir
Reaktionen: bear007, Mankind75 und frankpaush
als Mediaplayer für YT, Tidal, etc. gibt es nichts billigeres, was den Job erledigt.
Auf den ersten Blick vielleicht schon. Aber wenn man dann den Strompreis betrachtet, wird der M1 auf einmal viel günstiger.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
was eigentlich das größere Problem bei den 2012 und 2014 Minis ist, ist die Grafikdarstellung. Beide können kein 4K in 60hz, damit scheiden sie für immer mehr neue Monitore und TV´s als Mediaplayer aus
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Was sich aktuell am Gebrauchtmarkt nicht nur bei den Minis tut, ist doch nur noch lächerlich. Die aufgerufenen Preise entsprachen ja schon früher selten einem angemessenen Preis-Leistungsverhältnis. Sobald man aktuell aber noch die Generationen untereinander vergleicht, dann wirds zum Teil absurd. Genau ein solcher Vergleich ist aber dringend angeraten.

2012er Minis können sich heute natürlich noch lohnen. Dazu müssen die aber schon sehr günstig ausfallen. Die Abstriche sind ansonsten ja offensichtlich (u.a. Auflösungsbeschränkungen). 3440 x1440 funktionieren mit 50Hz, 2560 x1600 mit 60Hz und Thunderbolt-Verbindung. Bei Office-Monitoren mit weit verbreiteten 2560 x 1440 und 60 Hz kommt der kleine Freund zwar auch heute noch nicht ins Schwitzen, selbst wenn man HiDPI-Auflösungen konfiguriert. An K-TVs angeschlossen sieht es dann aber anders aus.

Wer auf HD streamen möchte, bleibt auf der sicheren Seite. Auch die i5-Variante kommt da nicht aus der Puste und ist ein Medienzuspieler, bei dem man nichts vermissen muss. Als Netzwerk-Client oder Rechenknechte sind die Teile sowieso noch immer klasse, im Fall des i7 sogar überraschend schnell, vorausgesetzt eine SSD wird reingesteckt und der RAM ist voll bestückt.

Wenn da nicht die aufgerufenen, teils völlig absurden Preise wären. Und die Minis ab 2018.

200,- Euro für einen 2012er Mini sind längst zu viel, selbst für einen i7. RAM und SSD-Aufrüstung kosten noch zusätzlich, wenn man nicht gerade Glück mit einem voll ausgestatteten Mac hat (oder der Kram zuhause rumfliegt). Aber selbst bei Angeboten, die das bieten, sollte man den Blick mindestens zu den 2018er Minis wagen.

Die 2018er-Modelle sind nur wenig teurer, weisen aber deutlich bessere Leistungsdaten auf. Allen Modellen gemein ist Intels Grafik 630. Die schafft Auflösungen bis 5120 x 2880 bei 60 Hz. Wenn auch hier Vorsicht geboten ist: Wer mit HDMI arbeitet, kann sich damit konfrontiert finden, dass 4K nur bei 30 Hz läuft. Erst mit Thunderbolt 3 kann man sicher sein, dass die Leistungsdaten nicht nur Theorie bleiben (hängt vom TV und von den verwendeten Kabeln ab). Ich hatte hier schon 2018-Modelle, die wollten mit bestimmten TV/Kabel-Verbindungen partout nicht arbeiten. Dabei funktionieren über HDMI 2.0 im besten Fall auch 4096 x 2160 bei 60 Hz.

Zwischen 300 - 400 Euro kriegt man gute Minis dieser Generation. Mit etwas Gück und/oder Verhandlung kann der Spaß auch schon bei 250,- Euro losgehen. Ob es dann 'nur' ein i3 mit 'nur' 8 GB RAM ist, kann einem latte sein, wenn man nur einen Medien-Mac an den TV hängen möchte. Wer mehr Leistung für speziellere Aufgaben braucht, der wird auch bei den 2018-Minis ab dem i5 schnell fündig. Und das zu Preisen, die so oder höher manch irrer Verkäufer eines 2012er Minis heute noch aufruft.

Und dann ist da ja schon der M1.

In völlig ausreichender Mindest-Konfiguration geht der 'neu' bereits für 650,- Euro über die Theke. Exakt den Preis habe ich 2012 auch für einen i5 bezahlt. Rückblickend interessant. Gebraucht gibt es gut verhandelt Modelle für 400,- Euro. Irgendwie erledigen sich da viele Fragen.

Ein Freund hat kürzlich aber noch den 2018er dem M1 vorgezogen. Der musste aber schon sehr gut ausgestattet sein.

Beim M1 wäre ich selber diesbezüglich entspannter, zumindest wenn der Preis stimmt. Bei 650,- Euro für einen neuen komm ich sowieso schon ins Grübeln. Ein gebrauchter sollte meiner Meinung schon mehr als nur Basis-Konfiguration bieten, wenn der Verkäufer mit jenseits von 400,- Euro rechnet.

Welcher Mini aber 2022 ausreicht?

Im Umfeld gibts noch Minis von 2009 als Server. Die laufen, laufen und laufen. Das gleiche gilt für Minis ab 2012. Etliche 2012er und 2014er hängen an HD-TVs oder arbeiten noch als unaufgeregte Büro-Rechner, als i7 (in der 2012er-Variante) gerne noch als Rechenkneckt. Wer in etwas mehr Zukunft investiert, TV-Kombinationen im 'K'-Bereich erwägt und angemessenere Preisleistungsverhältnisse wünscht, kommt um die Minis ab 2018 nicht rum. Der Seitenblick zum M1 ist dann nur noch eine Rechenaufgabe. Was man sowieso abschreiben sollte, ist so eine Frage, wie lange Apple vielleicht noch einen Mac bzgl. des gespendeten OS unterstützt. U.a. an den Minis insbesondere von 2012 sieht man, wie egal einem das sein kann. Und wenn in Kürze der Strom abgestellt wird, erübrigen sich sowieso viele Fragen. :)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Saffire und andreas walther
Die Frage ist doch immer, was man damit machen will. Für FHD und Office und Internet-Surfen reicht noch ein 2012 aus, am besten als i7. Braucht mal Monterey, muss es schon ein 2014 sein, für Thunderbolt 3 und 4K/60Hz dann einer von 2018. Natürlich überschneiden sich die Preise bei allen Baujahren, abhängig von RAM und evtl. SSD, und natürlich falschen Erwartungen der Verkäufer. Ein 2012 i7 für unter 200€ mit SSD ist schon noch ein guter Preis, wie sonst bekommt man noch einen Rechner mit einem zügig laufenden Betriebssystem für sowenig Geld? Den 2014 finde ich aktuell am interessantesten, da nur noch unwesentlich teuerer als der 2012, dafür aber Monterey und 4K. Beim 2018 muss man aufpassen, die meisten sind noch sehr nahe am M1 oder teilweise noch dtl. darüber, da wäre ich raus.
Noch besser finde ich aktuell allerdings ein MacBook Pro 13 von 2015, die man schon für unter 300€ bekommt. Die können Monterey, 4K/60hz, haben allerdings noch ein tolles Retina display, Tastatur, Trackpad und sind kompakt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: RealRusty, MatzesMac und dg2rbf
Wegen Monterey würde ich in keiner Weise einen Mini von 2014 empfehlen. Mit Patch läuft Monterey auch auf den 2012ern. Vor allem aber sind die Minis von 2012 deutlich leistungsstärker. Die Multi-Core-Leistung der 2014er ist im direkten Vergleich zu den 2012ern miserabel. Der direkte Vergleich überrascht enorm.
https://www.macerkopf.de/2014/10/20...e-leistung-sinkt-im-vergleich-zum-vorgaenger/

Nur die Grafik ist bei den 2014ern potenter. Theoretisch. Zum einen neigt die bei höheren Auflösungen (jenseits dessen, was auch die 2012er können) zu deutlicher Erhitzung. Zum anderen bereiten die Verbindungen (je Kabel und TV) bei den 2014ern Probleme. Auch eine Thunderbolt-Verbindung ist kein Garant für 4K mit 60Hz. Oft sind gerade mal 30 Hz drin. Manchmal lohnt sich, mit SwitchresX rumzufummeln. Evtl. hat man später aber Probleme beim Bildaufbau oder klagt über ruckelnde bzw. springende Mausanzeigen. Schwitzen tun sie aber alle bei fordernden Auflösungen. Gibt im Forum einige Threads dazu.
https://www.macuser.de/threads/welchen-uhd-monitor-fuer-mac-mini-2014.714424/

Interessant sind zwar tatsächlich noch Macbook Pros von 2015. Aber auch die arbeiten 4K nicht reibungslos ab. Selbst wenn die Verbindung klappt, spätestens beim Streamen von 4K-Inhalten dreht der Lüfter in Regionen, die man sonst selten zu hören kriegt. Der Bildschirmaufbau lässt dann ebenfalls erheblich zu wünschen übrig. Das 4K-Erlebnis bleibt in dem Sinne meist ein theoretisches.

Dafür sind die aber natürlich sonst hübsch leistungsfähig. Der i7 mit 2,2 GHz ist etwa so schnell wie der 2012 Mini i7 mit 2,6 GHz, sogar einen kleinen Ticken schneller. Bei Handbrake sind das beim Komprimieren einer Videodatei nur jeweils einige Sekunden. Aber wenn man günstig ein Macbook Pro von 2015 kriegt, ist das natürlich lohnenswert. Die Macs mit den bereits sehr guten Retinas funktionieren auch heute noch tadellos. Die Tastaturen sind ebenfalls noch gut (kein scheiß Butterfly der späteren Macbooks). Nur Videoinhalte im K-Bereich mögen die überhaupt nicht. Auf Youtube schaltet man höchstens auf 1080p, besser 720p. Alles andere bringt die Kiste zum Dampfen, egal ob 13-Zoll oder 15-Zoll, ob i5 oder i7.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: RealRusty
Zurück
Oben Unten