Welcher Mac ist Virenresistenter ?

...das geht aber nur, wenn der "trojaner-versender" beim ISP direkten zugang zu deiner online-verbindung hat.

...also nur der ISP selber (z.b. T-com) oder jemanden dem er den zugang gewährt.

...unter: Zwangseinleitung in diesem artikel nachzulesen:

http://www.heise.de/security/artikel/86415/1

Warum schreibt heise nicht, wie man es verhindern kann? Sehr unseriös, nur Panik, keine Lösung.

Apple gibt die Prüfsummen für seine Dateien, die Du runterlädst an. Beispiel:
Important Security Information
Security Update 2007-007 (10.4.10 PPC) SHA-1 Digest:
SecUpd2007-007Ti.dmg=
43e774881f314ed0feb1302da30a14a72fdfa740

For explanation of what a SHA-1 digest is, please visit this website: http://docs.info.apple.com/article.html?artnum=75510

Und Apple sagt, wie man es prüft:
Mac OS X: How to Verify a SHA-1 Digest
This document describes how to verify the a SHA-1 digest (also known as a checksum).

To verify a software update from Apple, which contains a SHA-1 digest, perform the following steps.

Important: Verifying the SHA-1 of a software update is optional, it is being provided on Apple software updates for those individuals who want to verify the authenticity of an update.

1. Open Terminal.

2. Type the following at the terminal prompt: /usr/bin/openssl sha1 [full path to file]

Example: /usr/bin/openssl sha1 /Users/test/Documents/1024SecUpd2003-03-03.dmg

The SHA-1 digest is displayed as: sha1 ([full path to the file])= [checksum amount]

Example: SHA1(/Users/test/Documents/1024SecUpd2003-03-03.dmg) =2eb722f340d4e57aa79bb5422b94d556888cbf38

Und: Die automatischen Software-Updates von OS X testen selbständig auf korrekte Prüfsummen.
For updates delivered by Automatic Software Update, SHA-1 digest verification is performed automatically for you.
http://docs.info.apple.com/article.html?artnum=25490
Daher ist der heise-Artikel sogar technisch falsch.

Also seid cool ;-)
 
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Jeder MAc ist virenanfällig.
Da Macs aber von niemandem ernsthaft benutzt werden findet sich (bisher) noch niemand, der sich die Mühe macht, Viren dafür zu schreiben.

Aber der geringe Verbreitungsgrad ist gerade für mich mittlerweile kaufentscheidend. ....
Nanana!
Dass es keine Viren für den Mac gibt, hat mMn weniger mit dem Verbreitungsgrad der Macs zu tun, sondern in erster Linie mit dem System selbst.

Es gibt nunmal kein ActiveX oder die Möglichkeit, ohne Benutzerinteraktion Software zu installieren. Windows ist da (zumeist) viel Problemloser (für die Virenautoren).
 
Jeder MAc ist virenanfällig.
Da Macs aber von niemandem ernsthaft benutzt werden findet sich (bisher) noch niemand, der sich die Mühe macht, Viren dafür zu schreiben.

es gibt immer noch leute die das glauben? :D
 
Hier wurde schon einige male gepostet, Vieren wuerden nicht Prozessorarchitektur abhaengig sein. Das ist naetuerlich Unsinn. Desweiteren wird behauptet, Viren koennten unter MacOSX (wie unter Unix) eh keinen Schaden anrichten. Auch das stimmt so nicht.
Es waere absolut kein Problem, einen Virus fuer OS X zu schreiben, der Schaden (wenn auch begrenzt) anrichten kann.

Ich moechte hier kein Virus-Knowhow verbreiten (ich habe noch keinen geschrieben oder mich naeher damit befasst), aber die Infos, die ich hier poste, sind kein Geheimnis und wurden schon vor 20 Jahren in Computerzeitschriften verbreitet:

Ich definiere mal einen "klassischen" Virus: diese Viren haengen an einem ausfuehrbaren Programm, z.B. am Anfang oder am Ende des Binaries als ausfuehrbarer Maschinencode. Am Anfang des Programms steht dann ein Jump-Befehl auf den Virencode, am Ende des Virencodes z.B. wieder ein Jump auf das eigentliche Programmbinary. Da die Intel-Macs PPC Code mittels Rosetta emulieren koennen, Intelcode aber umgekehrt nicht auf PPC Maschinen laeuft, muessten Intel-Macs demzufolge anfaelliger sein. Zusaetzlich kann der Virencode in beiden Architekturen eines Universal-Binaries haengen.

Wenn der Virus mittels eines Programms auf den Rechner gelangt ist, koennte er auf Dateien zugreifen (lesend, schreibend), auf die der Benutzer ebenfalls zugriff hat, der ein solches Programm ausfuehrt. Was allerdings im Normalfall nicht gehen sollte, ist, dass der Virus auf Systemdateien schreibend/loeschend zugreifen kann, die auch der Benutzer nicht schreiben oder loeschen kann (z.B. um sich auf andere Programme zu verbreiten). Allerdings koennte der Viruscode z.B. die Dateien des Benutzers loeschen.
Der Virus, der ja im klassichen Sinn an einem ausfuehrbaren Programm haengt, koennte z.B. durch einen Download auf den Rechner gelangen und wuerde ausgefuehrt, wenn der Anwender das Programm startet. Wie jetzt der Virus in das Programm gekommen ist, ist wieder eine andere Geschichte.
 
Welcher Mac ist Virenresistenter? Ein Intel-Mac oder ein alter mit G4/G5 - Prozessor.

Mit der Hardware hat das nichts zu tun und Viren etc. für Mac OS sind nach wie vor eine theoretische Sache.

Falls jemand auf einem Intel-Mac aber Windows installiert hat, sind alle Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, die bei Windows-Rechnern gängig sind.

Walter.
 
… Da die Intel-Macs PPC Code mittels Rosetta emulieren koennen, Intelcode aber umgekehrt nicht auf PPC Maschinen laeuft, muessten Intel-Macs demzufolge anfaelliger sein. …
Tja, wenn es schon zu PPC-Zeiten Viren gegeben hätte, würden diese auch jetzt auf Intel laufen, richtig. Wenn jetzt ein Virus kommt, der nicht universal Binary ist und für i386 geschrieben wurde, läuft der nicht auf PowerPC Macs, auch richtig.

Wenn.

Dass eine Prozessorarchitekur allerdings grundsätzlich anfälliger gegen Viren als eine andere wäre, und darum geht es ja hier, ist so natürlich trotzdem nicht korrekt. :)
 
markus_f schrieb:
Falls jemand auf einem Intel-Mac aber Windows installiert hat, sind alle Vorsichtsmaßnahmen zu beachten, die bei Windows-Rechnern gängig sind.
Schon, allerdings sollte man hier nicht unbedingt zu Firewall+Antivirus+wasweißich greifen, da WENN ein Virus dieses Windows befällt, es nur Auswirkungen auf das VMWARE-Image hat. Also keine Gefahr für das eigentliche System/Rechner existiert.
 
Sehr fatale Einstellung, detto. Was ist denn, wenn…
… du auch wichtige Daten unter Win hast?
… dein Win zum Zombie wird und die Welt vollspammt?
… du auf Win angewiesen bist und feststellen musst, dass es zerschossen wurde?
… du so eine Olinebanking Software benutzen musst, die nur unter Windows läuft?
(Liste beliebig erweiterbar)

Nicht jeder nutzt Windows so wie ich nur unter Bootcamp zum Zocken. Aber auch ich hab keinen Bock darauf, ständig neu zu installieren und meine Spielstände eventuell zu verlieren. Also läuft auch bei mir unter Windows schön Antivir, die Firewall ist an und es wird regelmäßig gepatcht.
 
Ok ok,.. die Aussage beruhte natürlich auf der Tatsache, dass man den Mac als Hauptsystem benutzt (sprich für Mails, wichtige Daten usw.) und Windows zwar für Programme benutzt die nur dort laufen, aber selbstverständlich sein Brain einschalten sollte, und nicht willkürlich über den IE Onlinebanking zu betreiben (was sowieso das fatalste ist was man machen kann imo).
 
Hier wurde schon einige male gepostet, Vieren wuerden nicht Prozessorarchitektur abhaengig sein. Das ist naetuerlich Unsinn. Desweiteren wird behauptet, Viren koennten unter MacOSX (wie unter Unix) eh keinen Schaden anrichten. Auch das stimmt so nicht.
Es waere absolut kein Problem, einen Virus fuer OS X zu schreiben, der Schaden (wenn auch begrenzt) anrichten kann.
Wenn das Schreiben eines Viruses für OSX kein Problem darstellt, dann frage ich mich, warum sich vor einiger Zeit einfach niemand gefunden hat, der das machte und sich damit die doch nicht unerhebliche Belohnung eines Herstellers für Antivirensoftware abholte. War die Belohnung nicht hoch genug oder ist es etwa doch nicht so einfach?
Gruss
der eMac_man
 
Einigungsvorschlag: Es ist machbar, aber VERDAMMT schwer bis unmöglich ... ok? ;)
 
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Einigungsvorschlag: Es ist machbar, aber VERDAMMT schwer bis unmöglich ... ok? ;)

Ich denke, das was sich heutzutage als Windows-Virus so verbreitet, wurde oft mit irgendwelchen "Entwicklungsumgebungen", "Baukaesten" etc. erstellt. Und diese "Softwarepackete" wird's wohl unter OSX nicht geben, z.B. mangels Verbreitung von OSX im Vergleich zu Windows, weil ein Virus unter OSX weniger Schaden anrichten kann als unter Windows etc.
Einen Virus fuer OSX zu schreiben, ist wirklich nicht schwer (ich bin Informatiker), aber ein gewisser Aufwand, weil man auf einer relativ niedrigen Ebene arbeitet (z.B. ist das Mach-O-Format sicher nicht so bekannt und dokumentiert, wie das EXE- oder COM-Format) und da der Aufwand einfach hoeher ist, als unter Windows.
 
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Gut, streich das "bis unmöglich" aus vorigem Satz :D ;)
 
:hamma: Seh ich richtig? 16. 05. 1998? :faint:
 
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