Welcher Mac ist für mich wohl der richtige?

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vflborussia1900

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Hallo an alle,
bin etwas verzweifelt. Mein Mac, den ich dringend für berufliche Zwecke benötige, ist kaputt. Ich habe ein MacBook Pro 15" Quad-Core i7 2000 SD, 4 GB RAM, 500 GB HD aus dem Jahre 2011. Von Seiten Apple wurde ca. 2014 nach einem Rückruf die Grafikkarte ausgetauscht. Die ist nun aber offenbar endgültig hinüber. Kann zwar noch halbwegs mit dem Mac arbeiten, aber nur noch eingeschränkt. Da ich ein absoluter Laie bin, kann mir hier vielleicht geholfen werden. Ich frage mich nämlich nun, welcher vergleichbare Mac bzw. Notebook der/das beste für mich wäre.

In erster Linie benutze ich das Gerät, um mit den gängigen Office-Programme (Word, Excel) zu arbeiten, natürlich auch das Internet (schaue hin und wieder Spielfilme). Zur Speicherkapazität kann ich nichts sagen (wo kann ich sehen, wieviel Speicherplatz bei meinem MacBook belegt ist?). Wieviel müsste ich für ein vergleichbares MacBook heute hinlegen? Was könnt Ihr mir empfehlen? Ist für meine o.g. Anforderungen ein Mac möglicherweise überdimensioniert bzw. ein günstiges Notebook sinnvoller?

Vielen Dank vorab fürs Feedback :)
 
Wenn du eh nur Microsoft Office nutzt, schau dir mal die Lenovo Thinkpads an. Auch HP baut tolle Notebooks.
 
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In erster Linie benutze ich das Gerät, um mit den gängigen Office-Programme (Word, Excel) zu arbeiten, natürlich auch das Internet (schaue hin und wieder Spielfilme).
Dafür reicht wirklich jedes MacBook, MacBook Air oder Pro.
 
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Für deine Anforderungen kannst du definitiv eines der vielen günstigen Notebooks nehmen. Allerdings gibt es ja vielleicht noch weitere Faktoren die für dich eine Rolle spielen:

- Hast du mit Windows schon gearbeitet? Gefällt dir macOS vielleicht besser?
- Hast du weitere Apple Geräte und möchtest dann vielleicht lieber in der Apple-Welt bleiben?
- Ist dir die Verarbeitung wichtig?
- Wie hoch ist dein Budget?
- Neues Gerät? Gebrauchtes Gerät?
- etc.
 
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Wenn Du im Prinzip mit Deinem Rechner gut klargekommen bist, würde ich den kleinsten 15 Zöller nehmen. Der reicht für Deine Zwecke dicke und das auch für die nächsten Jahre.
Sprich : MBP i7 2,2 GHz, 16 GB RAM und SSD nach Bedarf.
 
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Ich würde zuerst einmal in mich gehen, und überlegen welche Größe das Gerät haben soll.
Wieder 15" oder evtl auch 13", womit heute viele menschen arbeiten.

Preislich ist das ein grosser Unterschied. Ein neues Macbook in 13" mit Retina Display
gibt es ab ca 1200 Euro, mit 256 GB ab ca. 1450 Euro aber ein 15" startet bei ca 2400 Euro.

Ich denke das das Budget auch eine Rolle spielen könnte.

8GB haben diese Geräte mindestens, die sollten bei deinen Anwendungen auch ausreichen
und wieviel Speicherplatz SSD Du benötigst, kannst Du ja an deinem jetzigen sehen.
 
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+1 für das Abschalten der GPU, bei der Gelegenheit würde ich ggf. auch gleich eine SSD einbauen und den Ram auf 8 GB erweitern. Kostet nicht die Welt, macht die Kiste aber gleich einen ordentlichen Ticken flotter.

wo kann ich sehen, wieviel Speicherplatz bei meinem MacBook belegt ist?

z.B. betreffendes Laufwerkssymbol anklicken, dann Command-I drücken.
 
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Ich würde direkt zum Tip von Roman78 greifen. Nachdem ich schon Geld für reflow aus dem Fenster geschmissen habe und das MBP 2011 verschenkt habe, kam es dann wieder unbenutzbar in den Haushalt, wurde auf die interne Grafik geknebelt (ich bin nicht sicher welchen Mod ich genau genutzt habe) und dient meiner Tochter nun seit Monaten als Erstrechner. Leider funktioniert weder Ruhezustand noch Helligkeitsregelung, aber ansonsten einfach noch brauchbar. Es gibt auch noch GFX Card Status von CodyKrieger, ist halt eine Softwarelösung, die aber nicht immer hingehauen hat, gerade beim Neutstart kritisch.
 
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Leider funktioniert weder Ruhezustand noch Helligkeitsregelung, aber ansonsten einfach noch brauchbar.

Das ist ein Problem ab 10.12.4. Mit älteren OS funktioniert alles einwandfrei. Für den Ruhezustand gibt es auch ein mod in meinem oben genannten Link. Für das regeln der Helligkeit gibt es auch wieder eine Mod, allerdings kostet das etwas weil ein extra Chip verbaut wird. Dosdude im Macrumors Forum hat eine Lösung gebastelt.
 
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Für deine Anforderungen kannst du definitiv eines der vielen günstigen Notebooks nehmen. Allerdings gibt es ja vielleicht noch weitere Faktoren die für dich eine Rolle spielen:

- Hast du mit Windows schon gearbeitet? Gefällt dir macOS vielleicht besser?
- Hast du weitere Apple Geräte und möchtest dann vielleicht lieber in der Apple-Welt bleiben?
- Ist dir die Verarbeitung wichtig?
- Wie hoch ist dein Budget?
- Neues Gerät? Gebrauchtes Gerät?
- etc.

Ja, mit Windows habe ich schon gearbeitet. Ob MacOS oder Windows ist mir eigentlich egal. Nach den Erfahrungen mit meinem MacBook (kaufe ein quasi defektes Gerät für 1.300 Euro, das ein Mal zurückgerufen wird und dann darf ich gucken, wie ich mit dem Schaden klarkomme) muss ich nicht unbedingt in der Apple-Welt bleiben. Ein gebrauchtes Gerät kommt für mich nicht infrage. Das MacBook Air 13" (128 GB) gibt es ja bereits für 899,-... das wäre ggf. eine Überlegung, wobei ich mir noch nicht sicher bin, ob 13 Zoll nicht etwas klein ist, aber das ist vermutlich nur eine Gewöhnungssache...

Sollte ich auf Windows umsteigen, muss ich nur gucken, wie ich meine zahlreichen Office-Dokumente vom MacBook rüber bekomme. Aber dafür reicht ja schon ein einfacher USB-Stick...
Und Apples Mail fand ich auch ganz toll. Gibt es da für Windows eine gute Alternative?
 
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Wenn Du im Prinzip mit Deinem Rechner gut klargekommen bist, würde ich den kleinsten 15 Zöller nehmen. Der reicht für Deine Zwecke dicke und das auch für die nächsten Jahre.
Sprich : MBP i7 2,2 GHz, 16 GB RAM und SSD nach Bedarf.

Die fangen allerdings bei über 2.000 Euro an... das ist mir definitiv viel zu viel...
 
Ich würde zuerst einmal in mich gehen, und überlegen welche Größe das Gerät haben soll.
Wieder 15" oder evtl auch 13", womit heute viele menschen arbeiten.

Preislich ist das ein grosser Unterschied. Ein neues Macbook in 13" mit Retina Display
gibt es ab ca 1200 Euro, mit 256 GB ab ca. 1450 Euro aber ein 15" startet bei ca 2400 Euro.

Ich denke das das Budget auch eine Rolle spielen könnte.

8GB haben diese Geräte mindestens, die sollten bei deinen Anwendungen auch ausreichen
und wieviel Speicherplatz SSD Du benötigst, kannst Du ja an deinem jetzigen sehen.

Ja, ob 15" oder 13" muss ich mal checken. Das Budget spielt auf jeden Fall eine Rolle. Aber das MacBook Air 13" gibt es doch schon für 899,- Euro... glaube bei amazon... 128 GB reichen mir auf jeden Fall aus (habe nachgeguckt;-)
 
Beim 2011 Modell kann man die dedizierte Grafikkarte deaktivieren und auf der internen weiter arbeiten. Wäre die günstigste Lösung. Ich habe hier auch einen und der läuft seit abschalten des GPU prima.

https://realmacmods.com/macbook-2011-radeon-gpu-disable/

Vielen Dank, das ist ein super Tipp :) den mir schon der Laden gab, in dem ich meine Grafikkarte habe reparieren lassen. Seitdem klappt es mit der Internetnutzung ganz gut. Nur bei einigen wenigen Seiten friert der Rechner noch ein bzw. stürzt ab. Auch das Starten klappt nicht immer direkt im ersten Anlauf, manchmal muss ich ein zweites oder drittes Mal starten, um mich endlich anmelden zu können (ansonsten habe ich nur ein blaues Bild).

Die Sache ist: Ich habe mein MacBook für über 300 Euro reparieren lassen, dafür ein Jahr Garantie bekommen. Seitdem ist die Grafikkarte aber bereits wieder zwei Mal kaputtgegangen. Jetzt muss ich es noch einmal reparieren lassen, um ggf. mein Geld zurückzubekommen, sofern der Defekt dann ein drittes Mal innerhalb der Garantiezeit auftritt. Das Geld hätte ich dann nämlich schon gerne zurück, weil die Reparatur ja nix gebracht hat.

Aber zumindest vorrübergehend bzw. mittelfristig kann man mit deaktivierter Grafikkarte schon gut arbeiten. Gucke mir Deinen Blog später mal an...

Edit: Um die Grafikkarte zu deaktivieren, muss man doch eigentlich nur unter Systemeinstellungen - Energie sparen - bei "Automatischer Wechsel der Grafikmodi" das Häkchen entfernen, richtig? Ich frage, weil ich mich gerade darüber wundere, dass bei mir der Haken (wieder) da ist und ich trotzdem im Internet surfen kann ohne Absturz...
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen würde ich ein Gerät mit Garantie über die Nutzungszeit(5Jahre) und vor Ort Service NBD kaufen. Egal von welchem Hersteller. Das wären meine Anforderungen an den Service
 
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Nochmal: Reparieren geht nur mit Komplett-Austausch der GPU. "Reflow" und Erhitzen und all das ist Quark. Es muss ein neuer, anderer Chip rein. Von benachbarten Komponenten mal abgesehen.
 
Nochmal: Reparieren geht nur mit Komplett-Austausch der GPU. "Reflow" und Erhitzen und all das ist Quark. Es muss ein neuer, anderer Chip rein. Von benachbarten Komponenten mal abgesehen.

Ich glaube, wenn ich mich recht erinnere, dass der Chip damals bei der Rückrufaktion ausgetauscht wurde. Okay, hielt dann gute vier Jahre.

In Anbetracht dessen, dass mein MacBook schon acht Jahre alt ist, würde sich diese Reparatur aber wohl nicht mehr lohnen in Anbetracht der Kosten, oder?
 
Nein, Apple selbst tauscht nur das komplette Board gegen ein weiterhin mangelhaftes Board mit dem selben Chip. Cancom hat das bei mir auch nach 3 Jahren gemacht. Es sind tatsächlich oft genau 3 Jahre!
 
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Nein, Apple selbst tauscht nur das komplette Board gegen ein weiterhin mangelhaftes Board mit dem selben Chip. Cancom hat das bei mir auch nach 3 Jahren gemacht. Es sind tatsächlich oft genau 3 Jahre!

...also könnten die auch einen anderen nicht defekten Chip verwenden? Kosten?
 
Und wenn du dir ein gbrauchtes gut erhaltenes zulegst? z.B eines aus 2012 vor dem Retina da kannst noch alles selber tauschen ( Ram SSD/HD und Akku ) und ich denke das es noch das macOS nach Mojave auch noch kann.
Ich habe mir eines für 450 € geschossen ohne SSD zwar denn ich hatte noch eine rumliegen ebenso die Ram. Der Akku hatte erst 427 Ladezyklen das hält gut noch 3 bis 4 Jahre durch wenn nicht länger.
 
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