Welcher Mac als Nachfolger für 27“ iMac late 2014

Hallo,

schön langsam wird mein 27“ ein wenig atemlos beim Photoshoppen. Es muss doch was Neues her in den nächsten Monaten.

Von Beruf Grafikerin bin ich mit Macs “aufgewachsen“, allerdings mittlerweile in Rente und so arbeite ich nur mehr gratis für NGOs bzw. unsere kleine grüne Bezirksgruppe. Die Zeit der „Spitzenmodelle“ ist deshalb vorbei, weil für diesen Zweck einfach zu hochpreisig.

Der aktuelle MacStudio ist deshalb wohl indiskutabel und vielleicht (hoffentlich) auch für den gedachten Zweck überdimensioniert. Der aktuelle 24“ iMac missfällt mir jedoch ob des kleineren Monitors und mir sagt die Performance des enthaltenen Chips nicht wirklich was.

Deshalb erbitte ich Vorschläge welche Alternativen möglich wären bzw. wie der geneigte Leser das Problem lösen wollte.

Bedarf: Geeignet zur Bearbeitung von Bilddatein mit Photoshop und LIghtroom. Die PS-Dateien können schon mal 1GB groß werden. Das Übliche (Web, Office, Indesign, Illustrator ist kann da ohnehin leicht mithalten)

Vorhanden: Ein 27er iMac (late 2014) mit 32 GB Ram hochgerüstet.

Besten Dank für Eure Antworten bzw. Vorschläge
Berta
Hi, habe mir Ende 2020 einen neuen Intel-iMac gegönnt und ihn gleich zu Beginn selber mit RAM aufgerüstet (ist preiswerter und kein Kunststück!).
Meiner tut, was er soll und bleibt ein Designer-Stück!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Dvvight und RealRusty
Die Frage ist ja was genau mit der Maschine gemacht werden soll und wie lange. Ich habe meinen iMac27 2017 rechtzeitig gegen einen iMac27 2020 ausgetauscht und bin sehr zufrieden mit dem. Designtechnisch finde ich so etwas wie der Studio einfach nur furchtbar und grottenhässlich, so ähnlich sehen meine Pflastersteine aus, nur natürlicher.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Lindenbuch
Von der Leistung ist der M1 Prozessor ausreichend. Pro und Max sind 60-100% schneller, der Ultra halt noch mal 100% drauf sofern alle CPU/GPU-Kerne auch wirklich von den Programmen genutzt werden.

Mein Tipp: refurbished Intel iMac 27" für ca. 2.500 - 3.000,-€, dann hast du 27". Oder doch einen 24" iMac M1 16GB / 1TB und zusätzlich einen 27" 4K-Monitor angeschlossen, das geht ja auch wenn man Monitorfläche braucht. Das würde dann etwa 2.500 - 3.500,- kosten, je nach Anforderung.
 
@lulesi
Ich würde dann auch das Apple Studiodisplay vorziehen.
 
Das Budget und was mit der Hardware gemacht werden soll ist noch im Focus?
 
Gerade einmal geschaut, der Plastikbomber kostet 1300 Euro.
Für ein Apple Studiodisplay in Aluminium würde ich 1575 Euro aufgrund meines Hochschulrabattes zahlen.

Mir wäre es die 275 Euro Aufpreis locker wert.
Naja... Den Plastikbomber gibts ab ~1075 Euro mit 1-4 Tagen Lieferzeit. Das StudioDisplay ist im normalen Handel ab ~1750 Euro in der billigsten Variante mit Lieferzeiten von mehreren Wochen zu kriegen. Der Aufpreis für normale Leute liegt also bei 675 Euro oder +62% zum LG.

Für mich würden beide nicht in Frage kommen. Zu exotisch, zu wenig Anschlüsse und viel zu teuer!

Ist halt ärgerlich wenn man vom 5K 27er iMac kommt und sich dann mit Apples HiDPi Schaas und 4K Displays quälen muss, noch dazu bei der generell mangelhaften Monitorunterstützung der aktuellen Geräte. Gibt ja seit AppleSilicon keinen Tag mehr ohne einen neuen Monitorproblem-Thread... :hehehe:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Aber eines muss man dem Tim lassen - die übrig gebliebenen 27" Displays aus den iMacs so überteuert an die Jünger zu verlaufen ist schon genial, gelle? Ich werde den Eindruck nicht los, dass Apple inzwischen immer deutlicher mit den erprobten Methoden eines Drogendealers arbeitet. Wenn sie die Energie die zum Geldverdienen einsetzen dafür nutzen würden macOS mal zu ent-buggen, dann wäre das auch wieder ein gutes Betriebssystem.

Meine größte Frage ist allerdings, was kommt an Displaytechnik, nach der Resterampe Studio Display?

Das was andere Hersteller gerade an Innovationen für die nächste Generation auf den Markt an halbfertigen Konzepten werfen überzeugt mich jedenfalls noch nicht - man schaue sich nur das aktuelle Samsung Desaster mit dem stolpernden Umstieg auf OLED an.
 
Der aktuelle 24“ iMac missfällt mir jedoch ob des kleineren Monitors und mir sagt die Performance des enthaltenen Chips nicht wirklich was.
Ich konnte jetzt anhand des Textes nicht erkennen, ob du dir den 24er mal angesehen hast.

Bei mir stand bis letztes Jahr im Mai auch ein Mini mit einem 27er Display. Beide waren zu dem Zeitpunkt schon einige Jahre alt, so dass ich einen Austausch plante. Ich habe dann - obwohl ich auch Vorbehalte gegenüber des kleineren Displays hatte - einen 24er iMac gekauft.

Der Umstieg ist mir dann relativ leicht gefallen. Vermisst habe ich meinen 27er Monitor nur kurz. Das mag allerdings auch daran gelegen haben, dass die Qualität meines alten Monitors eher schlecht war. Daher war der 24er für mich ein echter Mehrwert.

Und auch nach fast einem Jahr Nutzung bin ich immer noch sehr zufrieden. Ist für mich ein tolles Gerät und bietet mir für meine Anforderungen (z. B. Video-Konferenzen, Fotobearbeitung, Office) genau das, was ich - derzeit - brauche. Besser geht natürlich immer.....;)

Sofern du bislang noch keine Gelegenheit hattest, schau dir den 24er mal an, sofern das möglich ist. Vielleicht gewinnt er dann ja auch dich für sich :)

Gruß von Thomas
 
Ich kenne beide, 27" und 24". Die Größe ist schon ein Unterschied, mit einem zweiten Monitor am iMac 24" aber m. E. obsolet - gerade getestet. Der alte iMac 27" hat schon echt dicke, schwarze Ränder. Das fällt zumindest mir negativ im direkten Vergleich zum 24" iMac auf.

Würde ich Monitorgröße benötigen, würde ich mir heute zum iMac 24" einen passenden Monitor 4K 24" mit schmalem, hellen Rand dazu kaufen. Aber das ist ja nur mein Geschmack, kein Anspruch. 4.5K zu 4K bei 2 x 24" Monitore passen sogar recht gut zusammen und selbst ein alter 24" Full-HD Zweit-Monitor kommt da noch im praktischen Sinne gut weg.

Wer die Wahl hat die Qual.
 
Danke für die vielen Antworten.

Noch mal meine Überlegungen dazu.

Ich bin jetzt 65 und vermutlich ist das der letzte „Arbeitsmac“ den ich mir leisten werde, denn ich glaube nicht, dass ich auch mit 75 noch stundenlang Masken für Photoshop pinseln will. Ab dann tut es vermutlich auch ein Consumer Mac.

Derzeit hab ich jedoch noch reichlich mit Adobe CC zu arbeiten und verfüge auch noch über die notwendigen Abos. Also sollte es schon ein Gerät sein, das es erlaubt mit einer 1GB Photoshopdatei angenehm umzugehen.. Mit dem 2014 Scherben ist das kein Vergnügen mehr.

Da ich gratis werke, kann ich das neue Gerät nicht abschreiben und muss es auch selber finanzieren. Deutlich über 5000 Euro für einen Monitor und MacStudio ist dann schon ein bisschen sehr viel Kohle. Bisschen RAM und Speicher sollte ja auch rein.

Ich glaube aber ich warte jetzt dennoch mal den Herbst ab. Als Apple User der ersten Stunden hab ich auch (oft schmerzvoll) lernen müssen, dass frau als „early adopter“ des öfteren auf die Nase fallen kann. Ich entsinne mich mich schaudern an den allerersten Klappmac irgendwann in den frühen 90ern …
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Coolman und dg2rbf
Zurück
Oben Unten