Welcher iMac ist besser für Fotos?

Hallo,

willkommen im Forum! :)

Zu Deinem Fachgebiet kann ich nichts sagen.
Ich kann verstehen, dass das Budget oft knapp ist.
Aber die beiden iMac kosten ja die Hälfte/mehr als die Hälfte eines aktuellen iMacs.
Hier nur als Beispiel
https://www.apple.com/de/shop/buy-mac/imac/27-zoll
Du kannst den Rechner auch woanders kaufen.

Das nur als Überlegung weil Du den Rechner beruflich nutzt.

Viele Grüße
 
Ich habe vor etwa einem Jahr einem Berufsfotografen sein System auf Windows 10 umgestellt.

Für das P/L ist da der Workflow deutlich flotter und PS hat weniger "Marotten".
Das gesparte Geld haben wir in einen guten, kalibrierbaren Monitor gesteckt.

Falls auf dem Imac Catalina laufen sollte:

Nur Photoshop 2019 (v20.x) und Photoshop v21.x können unter macOS 10.15 Catalina installiert werden.
 
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Apple iMac Retina 27´ I5 4x 3,4GHz 16GB RAM 1TB SSD PCIe 570 4GB 2017, 1799,-- Euro.

Apple iMac Retina 5K 2015 27" 4 GHz i7 32 GB RAM 1 TB SSD AMD Radeon R9 M395 ( 2 GB ) VRAM 2015, 1999,-- Euro.

Aber die beiden iMac kosten ja die Hälfte/mehr als die Hälfte eines aktuellen iMacs.
Hier nur als Beispiel
https://www.apple.com/de/shop/buy-mac/imac/27-zoll

Auf der Apple Seite, wie von dir verlinkt 27“, 8 GB RAM und 256 GB SSD kosten 2.224 € und sind teurer als die beiden gebrauchten.

RAM und SSD sind dazu außerdem empfindlich kleiner als bei den gebrauchten Geräten.

Edit: Verstehe, der Wertverlust kleiner 50% ist schlecht, deshalb sind die gebrauchten in deinen Augen zu teuer... :)
 
Ich habe vor etwa einem Jahr einem Berufsfotografen sein System auf Windows 10 umgestellt.

Für das P/L ist da der Workflow deutlich flotter und PS hat weniger "Marotten".
Das gesparte Geld haben wir in einen guten, kalibrierbaren Monitor gesteckt.

Falls auf dem Imac Catalina laufen sollte:

Das Appleuser bei Adobe zweite Wahl sind ist ja nix Neues. Aber für manche ist die Systemfrage eben auch Geschmackssache und Gewohnheit. Wäre ich auf die Adobe Sachen beruflich angewiesen, hätte ich aber auch eher einen Windowsrechner dafür.
 
Das Appleuser bei Adobe zweite Wahl sind ist ja nix Neues. Aber für manche ist die Systemfrage eben auch Geschmackssache und Gewohnheit. Wäre ich auf die Adobe Sachen beruflich angewiesen, hätte ich aber auch eher einen Windowsrechner dafür.

Kann ich nicht bestätigen. Läuft bei unter Catalina runter als beim Kollegen mit Windows 10. Allgemein schenken sich die Probleme nichts.
 
Wird der Mac vom TS wirklich beruflich genutzt oder reden wir von privat/Hobby?
 
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Beruflich wäre eine Kiste eh zu wenig.
 
Genau, 'beruflich' ist genauso relativ, wie 'Bildbearbeitung'. ;)

Ich könnte zwar auf Rechner ausweichen, aber ich hatte noch keinen Ausfall. Hier möchte jemand Bilder bearbeiten, dann werden hardwarekalibrierbare Monitore, zwei Computer, viel zu schnelle SSDs empfohlen... Finanziell geht das durch die Decke. Also müsste es eine Lösung von zwei Mac Pros mit 128GB RAM sein, genug SSDs, zwei GPUs, Capture One, am besten noch ein DAM vom Schlage eines Canto Cumulus oder Extensis Portfolio, für die Scans einen Flextight, JUST Normlicht, X-Rite und Minolta Hardware zur Kalibrierung... und dann Promise, G-Technology Thunderbolt-RAID-Systeme und ein Cloud Backup. Die Glasfaserleitung nach Hause nicht vergessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich könnte zwar auf Rechner ausweichen, aber ich hatte noch keinen Ausfall. Hier möchte jemand Bilder bearbeiten, dann werden hardwarekalibrierbare Monitore, zwei Computer, viel zu schnelle SSDs empfohlen... Finanziell geht das durch die Decke. Also müsste es eine Lösung von zwei Mac Pros mit 128GB RAM sein, genug SSDs, zwei GPUs, Capture One, am besten noch ein DAM vom Schlage eines Canto Kumulus oder Extensis Portfolio, für die Scans einen Flextight, JUST Normlicht, X-Rite und Minolta Hardware zur Kalibrierung... und dann Promise, G-Technology Thunderbolt-RAID-Systeme und ein Cloud Backup. Die Glasfaserleitung nach Hause nicht vergessen.

Ich bin doch ganz bei dir. ;)

Hatte ich vorne ja auch geschrieben. Das was @kalakke (Willkommen bei macuser.de) machen möchte, kann der iMac von 2015 höchstwahrscheinlich auch völlig problemlos erledigen.

Nur schreibt er ja nicht viel dazu, was er überhaupt genau machen will mit dem Gerät. ;)

Das war mit #49 gemeint.
 
Also ich benutze u.a. den 2015er iMac mit i7 und 16GB RAM. Festspeicher ist ein 512er SSD ab Werk.
Überwiegend arbeite ich mit LR, gelegentlich auch mit PS. Ich erkenne nicht, dass ich ein Leistungsproblem hätte. Langsamstes Glied der Kette ist der noch über USB 2 angebundene Kartenleser (der Junge kann einfach nicht schneller ;-). Ist zwar manchmal lästig, eine Minute länger zu warten, bis das Bildmaterial importiert ist, aber es ist mir nicht mal die 20€ für einen schnelleren CF-Reader wert.

Sobald es um die Bearbeitung geht, bin ich eh das langsamste Glied in der Kette.

Zum Thema HW-kalibrierbare Monitore: Hab' ich auch; dachte ich müsste es haben nach den ganzen Beiträgen zu diesem Thema (gekauft 2008, einen Eizo 222). Heute bin ich der Meinung, dass lediglich Leute in der Druckvorstufe so etwas brauchen. Wenn es um Fotos für Websites geht, dann kann ich kalibrieren wie ein Weltmeister - wie das Tablett von Lisa Müller eingestellt ist, habe ich nicht unter Kontrolle. Und wenn es um Prints geht, dann sehe ich ja, was aus dem Drucker kommt.
"Ideal" ist es natürlich, man kalibriert seinen Schirm jede Woche und sitzt mal mit rotem und mal mit blauem Pulli davor. Aber das ist ja nur meine Meinung. Viele denken, durch einen HW-kalibierbaren Monitor werden ihre Bilder und ihre Arbeit besser.

Frage an die Spezis: Gibt es praxisrelevante Unterschiede hinsichtlich der Beschichtung der Monitore? Geändertes Reflexionsverhalten?

Zurück zum Thema: Falls der 2017er schon USB-C hat, dann ist das ein Grund. Die längere Versorgung mit neuen Versionen des macOS kann ein Grund sein. Sicherheitsupdates gibt es noch, auch wenn Du nicht mehr das aktuellste OS hast (z.B. mein MBP 13'' 2010 als Notrechner).
Was die Leistungsfähigkeit der Prozessoren anbelangt gibt es Vergleichslisten. Unterschiede von 20% sind im Alltag genau nicht zu spüren. Wesentlich kann aber die Größe des eingebauten SSD-Speicher sein. Und dann sollte so ein Gerät ohne erkennbare Beschädigungen sein.

Viel Freude am neuen Gerät.

Servus und bleibt gesund!

Nic
 
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Aber das ist ja nur meine Meinung. Viele denken, durch einen HW-kalibierbaren Monitor werden ihre Bilder und ihre Arbeit besser.

Viele Hobbyanwender mit zu viel Geld denken so, daher haben die auch hin und wieder eine "bessere" Ausrüstung als der Profifotograf. Kalibrieren/profilieren halte ich dennoch für wichtig. Wie es woanders aussieht, ist mir egal, ich möchte es aber korrekt sehen. Dann sehen auch die Bilder auf dem TV korrekt aus oder wenn ich mal einen Abzug bestelle.
Beruflich ebenfalls.
 
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Viele denken, durch einen HW-kalibierbaren Monitor werden ihre Bilder und ihre Arbeit besser.

Ich kenne keinen Fotografen, der so denkt. Du kannst aber, nachdem du deine Bilder mit einem derartigen Monitor bearbeitet hast, mit einem guten Gefühl dem Kunden gegenüber treten: wenn es zu Problemen im weiteren Prozess kommt, weißt du, dass deine Bilder die Werft im guten Zustand verlassen haben. Das kann so manche Diskussion auch mal abkürzen...
 
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Ich kenne keinen Fotografen, der so denkt.

Die Professionals meine ich auch nicht. Und sicherlich können auch SemiPros von einem ensprechenden Monitor teils profitieren. (Ich bin der Meinung dass man mit einer Profilierung in vielen Fällen nah genug "d'ran" ist. )

Viele berücksichtigen aber eben nicht, dass ein farbiger Pulli, der sich im Bildschirm reflektiert, oder Spätnachmittagssonne die Bildwiedergabe in diesen Nuancen verändert. Und dass das Ausgabegerät wieder ein eigenes Profil hat.

Ich würde mir heute keinen iMac mehr kaufen, aber nicht, weil der Monitor nicht HW-kalibrierbar ist.
 
Ich bin der Meinung dass man mit einer Profilierung in vielen Fällen nah genug "d'ran" ist
Innerhalb des Farbraums, der dann noch sichtbar ist (sRGB) annähernd. Alles, was darüber hinausgeht, ist dann nicht mehr sichtbar. Veränderst Du unbewusst etwas ausserhalb des sichtbaren Bereichs, dann kann es zu Fehlern kommen, die im dümmsten Falle tausende kosten (habe ich selbst bei einem Kunden erlebt. Bei ihm alles tiptop kalibriert, bei der Agentur nicht. Die Agentur musste einen Schaden von über CHF 100'000.- tragen, weil sie keine kalibrierten Monitore und kein Normlicht benutzt haben).
Natürlich ist das ein Extrembeispiel. Allerdings will ich auch als Amateurfotograf die Farben so sehen, wie sie hinterher gedruckt werden. Und meine Drucker können weit mehr als sRGB darstellen.
Durch vernünftige Kalibration spare ich mir viel Zeit und Geld, da ich keine Probedrucke machen muss, sondern das Ergebnis beim ersten Mal stimmt.
Ausserdem habe ich nicht eine super Kamera um mich dann vom Monitor einschränken zu lassen. Hardwarekalibrierbare Monitore sind inzwischen so günstig geworden, dass es keinen Grund mehr gibt darauf zu verzichten.
 
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