Welchen WLAN-Router soll ich nur nehmen?

So, die 7050 scheint sich auch zu disqualifizieren.
Sie hat nur 2 Ethernet-Ports und die USB-Schnittstelle ist eine 1.1 und angeblich wird kein, ich nenne es mal Disk-sharing, unterstützt.
 
Senior Sanchez schrieb:
So, die 7050 scheint sich auch zu disqualifizieren.
Sie hat nur 2 Ethernet-Ports und die USB-Schnittstelle ist eine 1.1 und angeblich wird kein, ich nenne es mal Disk-sharing, unterstützt.

Die USB Schnittstelle ist nur für Rechner gedacht. Es gibt von AVM auch keine Router mit USB2.0 Schnittstelle. Überhaupt macht USB2 am WLAN Router kaum Sinn, da die meisten nichtmal die USB1.1 Geschwindigkeit über WLAN schaffen.
 
house schrieb:
Die USB Schnittstelle ist nur für Rechner gedacht. Es gibt von AVM auch keine Router mit USB2.0 Schnittstelle. Überhaupt macht USB2 am WLAN Router kaum Sinn, da die meisten nichtmal die USB1.1 Geschwindigkeit über WLAN schaffen.

Bitte? Also mehr als 12 Mbit/s WLAN sollten drin sein.
Außerdem, der Router soll auch über LAN genutzt werden können (wozu sonst die Ethernet-Ports?!?) und ich denke schon, dass man mit 100 MBit/s eine USB 2.0 Schnittstelle gut auslasten könnte und eine USB 1.1 da wohl viel zu langsam ist.

Der Asus WL-500gP soll übrigens maximal etwa 2,5 MB/s über USB 2.0 schieben können bei 100 Mbit/s Anbindung, was ich deutlich zu wenig finde. Mehr als das doppelte sollte schon drin sein, finde ich.
 
Senior Sanchez schrieb:
Bitte? Also mehr als 12 Mbit/s WLAN sollten drin sein.
Außerdem, der Router soll auch über LAN genutzt werden können (wozu sonst die Ethernet-Ports?!?) und ich denke schon, dass man mit 100 MBit/s eine USB 2.0 Schnittstelle gut auslasten könnte und eine USB 1.1 da wohl viel zu langsam ist.

Der Asus WL-500gP soll übrigens maximal etwa 2,5 MB/s über USB 2.0 schieben können bei 100 Mbit/s Anbindung, was ich deutlich zu wenig finde. Mehr als das doppelte sollte schon drin sein, finde ich.

Dann stell Dir zu Hause einen Linux-PC als NAS hin und sei glücklich…

Was erwartest Du?

Die Kiste soll wenig Strom brauchen, da ja 24/7 Betrieb zu erwarten ist, billig sein und dann noch genügend Leistung bringen, um USB 2.0 voll auszulasten. Die Anforderungen schliessen sich irgendwie gegenseitig aus. Entweder Du nimmst was billiges (z.B. Asus WL-500gP) oder eben einen XServe. Oder einen W-LAN Router und ein extra NAS.

Bisher kamen wirklich genügend Vorschläge. Und wenn da nix dabei war, dass Deinen Anforderungen entspricht, dann könnte das entweder daran liegen, dass es nix passendes gibt, oder die Ansprüche utopisch sind.

Und Du könntest Dich auch mal informieren, was für Übertragungsrate über W-LAN möglich ist, wenn man nicht der Werbung glaubt und zwischen Brutto und Netto unterscheidet…
 
Hallo,
ich würde die Fritz.Box schin nehmen oder kauf dir die neuste die kommt aber erst zur expo in köln also das mit der Fritz Box 7050 geht schon ich hab mir da für 15 €uronen nen Switch gekauft und an dem ding is noch nen Printserver so hab ich jetzt nen Netzwerkdrucker und an der USB schnittstelle hängt jetzt eine 160 GB Festplatte das läuft alles sehr spitze... Kann ich nix gegen sagen...

lg Tom
 
kommt wie gerufen der thread im Moment. Ich suche auch nen Router der zugleich DSL Modem und WLAN beinhaltet. Ich habe an den Netgear DG 834 GT / GTB gedacht. Hat den jemand zufällig und wie sind die Erfahrungen ? Soll für ein gemischtes Netzwerk sein (Apfel / Fenster / ggf. noch Linux).

Danke im Voraus

Werner :confused:

P.S. ne Airport Extreme Station habe ich zwar, aber das einzige was daran extrem ist, ist die extreme Nichtnutzbarkeit die ich auch schon mal in einem Thread hier geschildert hatte (habe sie eingemottet, schade).
 
Ein interessanter Bericht zum Thema: W-LAN Geschwindigkeit:
"Selbst in der Theorie und unter idealen Bedingungen (Access Point und Station befinden sich in unmittelbar Nachbarschaft, kein weiteres Gerät nimmt an der Kommunikation teil oder stört sie) lassen sich WLAN-G (Symbolrate: 54 MBit/s) niemals mehr als 30,5 MBit/s "herausquetschen"."

Quelle: http://netzwerk.thgweb.de/2005/06/10/augenwischerei_mit_grossen_zahlen_die_wlan_luege/

Weiterhin ist zu beachten:
"Ein Problem der NAS-Systeme ist, dass diese zusätzlich das vorhandene Netz mit den Zugriffen auf die Datenträger belasten. Weiterhin ist das Ethernet, über das die NAS-Systeme mit den Servern bzw. den Clients verbunden sind, mit seinen geringen Rahmengrößen und seinem dabei großen Protokolloverhead nicht für den schnellen Zugriff auf Massenspeicher ausgelegt."

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Network_Attached_Storage

Der Overhead, der durch das Ethernet-Protokoll vorgegeben ist, wird durch die Zusatzinformationen, die für Dateifreigaben nötig sind, noch vergrößert. Somit bieten NAS-Boxen selten mehr als 10MB/s Transferrate, wenn sie im bezahlbaren Bereich bleiben sollen.

Quelle: http://netzwerk.thgweb.de/2005/12/30/die_glorreichen_sieben_nas_speicherloesungen_im_test/
 
Dann stell Dir zu Hause einen Linux-PC als NAS hin und sei glücklich…

Was erwartest Du?

Die Kiste soll wenig Strom brauchen, da ja 24/7 Betrieb zu erwarten ist, billig sein und dann noch genügend Leistung bringen, um USB 2.0 voll auszulasten. Die Anforderungen schliessen sich irgendwie gegenseitig aus. Entweder Du nimmst was billiges (z.B. Asus WL-500gP) oder eben einen XServe. Oder einen W-LAN Router und ein extra NAS.

Bisher kamen wirklich genügend Vorschläge. Und wenn da nix dabei war, dass Deinen Anforderungen entspricht, dann könnte das entweder daran liegen, dass es nix passendes gibt, oder die Ansprüche utopisch sind.

Und Du könntest Dich auch mal informieren, was für Übertragungsrate über W-LAN möglich ist, wenn man nicht der Werbung glaubt und zwischen Brutto und Netto unterscheidet…


Findest du deine Reaktion nicht etwas übertrieben?
Das es grundsätzlich gehen kann, zeigt Asus, nur ist da die Umsetzung noch etwas mangelhaft.

Ich will mir hier doch keinen dritten Rechner hinsetzen, nur um diese Funktionalität abzudecken. Der Stromverbrauch ist mir da doch etwas zu hoch und außerdem habe ich persönlich nicht so die Lust ewig dran rumzuwerkeln, damit es dann halbwegs funktioniert.

Von USB 2.0 voll auslasten hat niemand geredet, also dichte mir hier bitte nichts an. Ich habe lediglich gesagt, dass ich 2,5 MB/s über den USB 2.0 Bus etwas armselig finde und ich doch in etwa so das doppelte verlangen würde, was 5 MB/s entspricht. Das lastet vielleicht WLAN mehr als aus, aber kein Ethernet und schon gar nicht USB 2.0. Und USB 1.1, dass 12 Mbit/s Fullspeed schafft lastet man ja nun mit nem halbwegs ordentlichen 802.11g WLAN mehr als aus, sodass USB 2.0 sinnvoll wäre, zumal, wie ich schonmal betonte, dass auch für normales 100 Mbit Ethernet gedacht sein soll.

Es kamen Vorschläge, klar. Zum einen waren es viele Vorschläge die überhaupt nichts mit meinen Anforderungen zu tun haben und zum zweiten waren es gute Vorschläge, dass muss ich sagen, die aber doch irgendwo ein paar Kinderkrankheiten haben.

Ich bin der Meinung dass meine Ansprüche überhaupt nicht utopisch sind. Es mangelt aber scheinbar wirklich am Angebot.

Nochmal zum Abschluss: Und du könntest mal meine Posts genau lesen und darauf achten, dass ich keine hunderte MB/GB per WLAN übertragen möchte um ein USB 2.0 Gerät vollauszulasten, sondern solche Dinge per Ethernet machen möchte wobei der USB 2.0 Bus in Bezug zu seiner theoretischen Bandbreite nur zu einem Zwölftel belastet werden soll. Mehr erwarte ich gar nicht.

@Tom127
Was haste denn in etwa für eine Übertragungsrate zu der Platte? Laut meinen Quellen hängt dort immer ein USB 1.1 Bus hinter und kein USB 2.0, sodass das doch etwas träge ist, oder?
 
Nur mal ein kleines Beispiel, um meine Reaktion auf Deinen Post #23 zu erklären.

Ich hatte eine Zeit lang einen Linux-Server als HTTP-, File- und Printserver laufen. Verbaut war darin ein VIA EPIA MII12000. Der verwendete VIA C3 Prozessor mag nicht an die Leistung eines Pentium 3 rankommen, aber mit 1,2GHz konnte man schon vernünftig mit dem Gerät arbeiten. Trotzdem bin ich bei Filezugriffen nie über 8MB/s hinausgekommen. Und das mit einem 100MBit Netzwerk.

Rechnet man jetzt die 200MHz, mit denen die meisten Embedded Systeme (ala WL-HDD) laufen, dann entspricht das, wenn man von gleicher Leistungsfähigkeit der CPU ausgeht, 1/6 der Leistung des VIA-Boards. Somit sind die 2,5MB/s ein guter Wert. Und nebenbei muss der popelige Embedded-Prozessor sich ja noch um die ganze andere Verwaltung kümmern (z.B. W-LAN Verschlüsselung, evt. USB-Zugriff).

Eine Speicherlösung für ein Netzwerk wird mit vertretbarem Aufwand nie die Leistung einer USB- oder Firewire-Festplatte erreichen, da bei einer Punkt zu Punkt verbindung die Daten einfach geschrieben und gelesen werden können, während beim Netzwerk ziemlich viel Verwaltung für den exklusiven Dateizugriff (Write one - read many, Rechteverwaltung) nötig ist.

Was Deine Ansprüche angeht, so spielt es keine Rolle, ob sie utopisch sind, oder nicht. Wenn es kein Produkt gibt, dass Deinen Vorstellungen bezüglich Ausstattung, Leistung und Preis angeht, hast Du Pech gehabt. Ganz einfach. Wenn es noch kein solches Produkt gibt, kann es entweder daran liegen, dass es einfach keinen Markt dafür gibt, die Hersteller nicht an so einem All-In-One interessiert sind, oder der Aufwand (bzw. die Kosten, der Energieverbrauch, …) zu hoch sind, um entsprechende Leistung zu erreichen.
 
Nur mal ein kleines Beispiel, um meine Reaktion auf Deinen Post #23 zu erklären.

Ich hatte eine Zeit lang einen Linux-Server als HTTP-, File- und Printserver laufen. Verbaut war darin ein VIA EPIA MII12000. Der verwendete VIA C3 Prozessor mag nicht an die Leistung eines Pentium 3 rankommen, aber mit 1,2GHz konnte man schon vernünftig mit dem Gerät arbeiten. Trotzdem bin ich bei Filezugriffen nie über 8MB/s hinausgekommen. Und das mit einem 100MBit Netzwerk.

Rechnet man jetzt die 200MHz, mit denen die meisten Embedded Systeme (ala WL-HDD) laufen, dann entspricht das, wenn man von gleicher Leistungsfähigkeit der CPU ausgeht, 1/6 der Leistung des VIA-Boards. Somit sind die 2,5MB/s ein guter Wert. Und nebenbei muss der popelige Embedded-Prozessor sich ja noch um die ganze andere Verwaltung kümmern (z.B. W-LAN Verschlüsselung, evt. USB-Zugriff).

Eine Speicherlösung für ein Netzwerk wird mit vertretbarem Aufwand nie die Leistung einer USB- oder Firewire-Festplatte erreichen, da bei einer Punkt zu Punkt verbindung die Daten einfach geschrieben und gelesen werden können, während beim Netzwerk ziemlich viel Verwaltung für den exklusiven Dateizugriff (Write one - read many, Rechteverwaltung) nötig ist.

Was Deine Ansprüche angeht, so spielt es keine Rolle, ob sie utopisch sind, oder nicht. Wenn es kein Produkt gibt, dass Deinen Vorstellungen bezüglich Ausstattung, Leistung und Preis angeht, hast Du Pech gehabt. Ganz einfach. Wenn es noch kein solches Produkt gibt, kann es entweder daran liegen, dass es einfach keinen Markt dafür gibt, die Hersteller nicht an so einem All-In-One interessiert sind, oder der Aufwand (bzw. die Kosten, der Energieverbrauch, …) zu hoch sind, um entsprechende Leistung zu erreichen.


Auf die Taktfrequenz runterzurechnen ist ja jetzt ne Milchmädchenrechnung und gerade Embedded Prozessoren können mithilfe von zusätzlichen Co-Prozessoren eine Menge an Geschwindigkeit gegenüber einer universellen CPU-Lösung rausholen (siehe SCSI-, RAID- etc. Controller). Das da Taktfrequenz nicht alles ist, gilt bei Embedded CPUs erst recht.

Ich bin mir sehr bewusst darüber, dass es extrem unrealistisch ist, die Leistung einer Firewire oder USB Festplatte auch nur annähernd erreichen zu können. 2.5 MB/s scheinen aber nicht der Hardware gescholten, sondern der Software zuzuschreiben sein. Ich habe mal im Internet geschaut und bei einer geflasheten Linux-Firmware auf einem WL-500gP waren per USB plötzlich über 7 MB/s möglich, was für mich eindeutig ein Softwareproblem seitens der Asus-Firmware darstellt.
Siehe hier:
http://www.dd-wrt.com/wiki/index.php/ASUS_WL-500g_Premium

Ich würde das sogar so machen, Linux drauf flashen, etc. allerdings ist dort vieles noch sehr experimentell und mit viel Gefrickel und Handarbeit verbunden, worauf ich nicht unbedingt Lust habe.

Wenn es natürlich kein Produkt gibt was meinen sonstigen Ansprüchen genügt, so muss ich mir eben das suchen das es passt.
Und wenn ich bisherigen Aussagen glauben darf schafft die Airport Extreme Basis Station doch schon hohe Übertragungsraten beim Disk Sharing.

Trotzdem erachte ich sie etwas zu teuer, aber da muss ich wohl selber nochmal drüber nachdenken.
 
@ fromrussia

sieh dir mal den siemens sx553 an ... bin überglücklich damit. läuft absolut problemlos.

die airport extreme benutze ich nur noch zur reichweitenverlängerung für meinen ollen imac dv; der hat nämlich nur die erste-generation-airportkarte an bord ... ;)
 
Da bei mir der Kaufwunsch eines neuen wlan-routers langsam akut wird, möchte ich diesen thread mal wieder aufleben lassen...

Senior Sanchez, hast du dir mittlerweile einen wlan-router gekauft? Meine Wünsche entsprechen nämlich auch ziemlich genau deinen Angaben, auch wenn ich auf die 4 Lan-Ports verzichten könnte :) (einer würd reichen)
 
Such, schnüffel,... wo bitteschön steht denn da etwas von USB 1.1?
Glaubst Du wirklich, dass ein Unternehmen wie avm sooo der Zeit hinterherhinkt?


hat wirklich nur USB 1.1 und damit hinken sie der Zeit wirklich hinterher ...
 
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