Welchen Scanner/Software für SW-Negative?

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lefpik

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Ich habe früher hobbymäßig gerne SW analog fotografiert und auch ein eigenes Labor gehabt.
Die Zeiten sind nun vorbei, aber ich habe halt noch hunderte SW-Negativ Filme archiviert.
Diese würde ich gerne digitalisieren, habe aber die Befürchtung, dass das ein ewiges Projekt werden könnte.
Hat jemand von Euch da vielleicht schon Erfahrungen gesammelt und kann mir Tipps
zum Workflow und zur Hard-und Software geben?
 
Ich habe SW und Color Negativstreifen mit meinem Epson Flachbettscanner mit Durchlichteinheit gescannt.

Um die 150 Geld bist du hiermit und der mitgelieferten Scansoftware gut bedient (Serviervorschlag):
https://www.epson.de/products/scanners/consumer-scanners/perfection-v370-photo

Mein Workflow? Scannen und jedes interessante Motiv händisch mit Poposhop nachbearbeiten. Macht Arbeit, aber entweder das Motiv ist es dir wert oder nicht.
 
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Negative selbst scannen ist „Arbeit ohne Ende“. Mit dem Epson Scanner V370 (den ich auch habe) funktioniert es zwar, aber gegen einen richtigen Negativ-Scanner hat er keine Chance und es geht auch nicht besonders schnell. Ich empfehle einen Scandienst, kostet zwar aber ist es wert, gerade bei schwarz weiß - ist nicht so einfach.

Guckst du hier.
https://scan-studio.de/index.html
https://www.digiscan.de/fotografie3/negative-scannen.html

Die bieten auch Probescans an . . .
 
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Da ich auch Dias scannen werde und daher einen Reflecta DigitDia ausleihe, tendiere
ich momentan dazu diesen auch für die SW-Negative zu nutzen.

Ich muss halt nur alle vorher rahmen.
 
Da ich auch Dias scannen werde und daher einen Reflecta DigitDia ausleihe, tendiere
ich momentan dazu diesen auch für die SW-Negative zu nutzen.

Ich muss halt nur alle vorher rahmen.

Nein, bitte nicht Rahmen. Dann ist der Negativstreifen kaputt und kein Scandienst wird Dir da noch was einscannen es sei denn zu horrenden Preisen. Mach da erst mal Probescans mit dem Reflekta damit du die Arbeit abschätzen kannst.
Welche Software für s/w wirst du benutzen?
 
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auch für die SW-Negative zu nutzen.

Ich muss halt nur alle vorher rahmen.

Aua. :( Der Epson scannt zumindest einen 6er 35mm Negativstreifen am Stück und teilt diesen mit der Epson Scan.app automatisch in Einzeldateien auf.

Und da ich meine Negativstreifen klassisch in Leitz-Ordnern in Pergamintüten aufbewahre käme ein auseinanderschneiden der Streifen für mich nie in Frage.
 
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Aua. :( Der Epson scannt zumindest einen 6er 35mm Negativstreifen am Stück (und teilt diesen mit der Epson Scan.app automatisch in Einzeldateien auf.)

Und da ich meine Negativstreifen klassisch in Leitz-Ordnern in Pergamintüten aufbewahre käme ein auseinanderschneiden der Streifen für mich nie in Frage.

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Da ich auch Dias scannen werde und daher einen Reflecta DigitDia ausleihe, tendiere
ich momentan dazu diesen auch für die SW-Negative zu nutzen.
Meine Links gelesen? Was für Kleinbild-Farbe und Dias-Farbe gut ist, ist nicht zwingend gut für Kleinbild-SW.
Ich muss halt nur alle vorher rahmen.
Ich habe ein paar 1000 Dias mit einem Nikon CoolScan V ED gescannt und die Qualität ist absolut klasse. Gerahmte Dias einzeln reingesteckt und mit VueScan Pro gescannt. Dauer pro Dia ca. 4-5 Mins, wobei man selber nur das Dia reinsteckt und 1-2 Clicks macht. Negativstreifen können bis zur Länge von 5 Bilder pro Streifen (glaube ich) gescannt werden. Aber da noch einmal der Hinweis, dass es eben für Farbe klasse ist, für SW eher nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese würde ich gerne digitalisieren, habe aber die Befürchtung, dass das ein ewiges Projekt werden könnte.


Persönliche Randbemerkung: Es war für mich eine absolute Offenbarung, dass ich meine SW und Colornegativstreifen durch den Scanner erstmals nach vielen Jahren quasi in Echtzeit als Positiv auf dem Monitor sehen konnte.

Bei Diapositiven kann man sich zur groben Ansicht ja mit einem »Gucki« behelfen, aber dass das Scanprogramm jedes Negativ ganz ohne Dunkelkammer, zeitaufwendiger Vergrößerung und Entwicklerchemie direkt auf dem Bildschirm anzeigen kann ist einfach großartig. :)

Das von @lefpik befürchtete »ewige Projekt« hat mir trotz aller Scanarbeit und Nachbearbeitung viele unterhaltsame Lebenserinnerungen beschert. (Vorausgesetzt, man hat in seiner Jugend nicht – wie heute üblich – jeden x-beliebigen Scheiß x-fach abgeknipst.)
 
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Okay, danke für die Tipps.
Also Negative nicht rahmen, okay Schande über mein Haupt. :D
 
Also zum Thema scannen lassen. Das möchte ich nicht, denn wie auch @geronimoTwo schon bemerkte
ist es, trotz der vielen Arbeit, auch ein schönes Erlebnis. Ich möchte es daher gerne selber machen, und
lieber auf etwas Qualität verzichten.
 
Also Negative nicht rahmen, okay Schande über mein Haupt. :D
Keine Ahnung weswegen das schlecht sein sollte, aber ein CoolScan V ED kommt mit gerahmten Dias sehr gut klar. Habe hier 50 Jahre alte gerahmte Dias ohne viel Aufwand in einer sehr guten Qualität einscannen können.
 
Was haltet Ihr von einem gebrauchten Reflecta Crystal Scan 7200 für die SW-Negative?
Ist zwar schon uralt, aber so viel hat sich ja scheinbar nicht getan.
Oder einen neuen Reflecta X-22/X-33? Sind ja super billig die Teile, aber taugen sie auch?
 
Ja danke, das hab ich gelesen.
Ihr habt ja alle recht mit Euren Tipps, vielen Dank.
Da ich ja nicht so viel Geld investieren möchte, bleib ich noch immer bei
der Frage hängen, ob ein Flachbettscanner mit Durchlichteinheit wie z.B. der von @geronimoTwo genannte Epson v370
bessere Ergebnisse liefert oder aber aktuelle günstige Einzelbildscanner wie X22/X33 von reflecta bzw. die älteren Modelle gebraucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
reflecta bzw. die älteren Modelle gebraucht

ich habe die Dias mit einem Reflecta Crystal Scan 7200 gescannt. Erst habe ich die mitgelieferte Software "CyberViewX" genutzt. Da das nicht ausreichte habe ich "SilverFast SE 8" gekauft.
Das hat zufriedenstellend geklappt.
Jetzt bin ich mir den Scans durch und brauche beides nicht mehr.
 
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