Welchen Passwortmanager

Hier gibt es noch SafeinCloud Passwort Manger.
Ist für IOS, MacOSX, Android und Windows.
Funktioniert prima.
Nutze ich seit ca. einem Jahr auch problemlos ... schnell und zuverlässig inkl. "Owncloud" auf meiner Synology über webdav.
Für Mobile Geräte allerdings kostenpflichtig.
 
Was bedeutet das für mich? Ich muss bald zahlen? o_O

Nein, es gibt weiterhin die 1Password Kaufversion. Die ist nur sehr gut auf der Seite versteckt. Man muss nicht auf das Abo Modell wechseln!
 
1Password kann übrigens auch in ownCloud/NextCloud syncen (Mac, Win), indem man den Safe auf den lokal gesyncten Ordner speichert. Die iOS-Version kann das leider nicht - hier nutze ich dann die App "tooPassword" (Sync über WebDAV auf NextCloud).

Wenn ich keine Updates mehr bekomme und nur noch das Abo-Modell existiert würde ich aber auch wechseln.
 
Ich bin hier mittlerweile auf KeePassXC umgestiegen da KeePassX mittlerweile faktisch tot ist (die letzte Version ist mittlerweile zwei Jahre alt von Oktober 2016) und nicht mehr weiterentwickelt wird. Auf HiDPI-Displays sieht es aus wie Gülle und unter High Sierra ist es mir regelmäßig abgestürzt. KeePassXC ist ein Fork von KeePassX und sieht nicht nur besser aus, sondern kann mittlerweile auch deutlich mehr (z.B. ein verbesserter Passwortgenerator der jetzt auch correct battery horse staple beherrscht). Unter iOS hab ich "KeePass Touch" für ich meine $1.99 gekauft, so dass ich meine Passwörter dank automatischem Dropbox-Sync im Zweifelsfall jederzeit dabei hab.
 
Aktuellen Preise sind mir gerade nicht bekannt, aber bin mit Safe+ super zufrieden.
 
ich frage mich echt gerade, warum benutze ich nicht den Schlüsselbund von Apple? Oder besser gesagt, warum macht ihr das nicht?
 
Weil der Schlüsselbund von Apple eben nicht
- OTP unterstützt
- Auf allen Plattformen vorhanden ist (Android, Windows, Mac etc)
- sich auf mobilen Geräten nicht oder nur eingeschränkt nutzen lässt.
- keine Möglichkeiten für die Hinterlegung von Dateien bietet
- nicht mehrere Tresore unterstützt um privates, gemeinsames und dienstliches zu trennen
- etc.
 
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Wer das nicht braucht - so wie ich - dem reicht der Schlüsselbund jedoch super aus.
 
Eine gewisse Anzahl von Passwörtern ist gratis. Ich habe sehr viele und bezahle jährlich CHF 18.00 (ca. 16 €). Das ist wirklich ein Schnäppchen. Der Server ist nicht in «Trumpianien», sondern in der Schweiz … Zudem ist es mit all deinen geraten kompatibel: Mac, *iPad und *iPhone – *als App.
https://www.securesafe.com
Einfach ausprobieren. Ich bin sein einigen Jahren sehr damit zufrieden!
 
Als sie dann auf das Abo-Modell umgestellt haben und auch noch aggressiv den Sync auf eigenen Servern bewerben (sonst gehen bestimmte Features nicht), war es der letzte Tropfen für mich.

Sehe ich genau so. Das 1 Password Abo Modell kommt für mich nicht in Frage, allerdings kann man auch die aktuelle 7er Version kaufen.
Der Weg dorthin ist wohl absichtlich sehr versteckt, aber auf dieser Webseite mit Bildern beschrieben.
Ich bin vorerst bei meiner 6er Version geblieben, die macht noch alles was ich brauche.

Bei Bedarf wechsele ich dann zu Enpass - bin mir nicht sicher, aber ich meine bei meinem letzten Test war der lokale WLAN Sync hier etwas kompliziert.
 
Eine gewisse Anzahl von Passwörtern ist gratis. Ich habe sehr viele und bezahle jährlich CHF 18.00 (ca. 16 €). Das ist wirklich ein Schnäppchen. Der Server ist nicht in «Trumpianien», sondern in der Schweiz … Zudem ist es mit all deinen geraten kompatibel: Mac, *iPad und *iPhone – *als App.
https://www.securesafe.com
Einfach ausprobieren. Ich bin sein einigen Jahren sehr damit zufrieden!
Securesafe verwende ich auch seit vielen Jahren. Das ist eine gute Wahl.
 
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Securesafe verwende ich auch seit vielen Jahren. Das ist eine gute Wahl.

Ich bin wahrscheinlich "Old School" aber ein Passwortmanager speichert bei mir nichts in der Cloud, egal wo der Server steht.
Oder kann Securesafe auch den lokalen WLAN Sync?
 
Ich synchronisiere überall, mit oder ohne lokales WLAN. Aber es geht bestimmt auch ohne Cloud, allerdings kannst du die Passwörter dann nur auf dem einen gerät verwenden.
 
Es geht auch Offline.
 
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Weil der Schlüsselbund von Apple eben nicht
- nicht mehrere Tresore unterstützt um privates, gemeinsames und dienstliches zu trennen
Geht das nicht mehr? Früher konnte man mehrere Keychains benutzen. Ich hatte in der Zeit, als ich die OSX-Keychain noch nutze, nie Verwendung für gehabt.

Mal abgesehen davon, daß es OSX-only war, war ein Grund mich schonmal nach Alternativen umzusehen. Wirklich umgestiegen war ich aber erst, als Apple den iCloud-Keychain-Sync eingeführt hat. Ab da hatte sich die Keychain nur noch krank verhalten. Zudem gab es dann nicht mehr einfach nur die gute alte Keychain-Datei, sondern eine Datenbank, an die man nicht mehr so ohne weiteres ran kam, um sich z.B. aus einem gecrashten System die Keychain zu fischen.
 
Ich synchronisiere überall, mit oder ohne lokales WLAN. Aber es geht bestimmt auch ohne Cloud, allerdings kannst du die Passwörter dann nur auf dem einen gerät verwenden.
Oder man synchronisiert sich die Daten via privater Cloud, wie z.B. Resilio, Own/NextCloud. Da verlassen die Daten die eigenen Rechner nicht.
 
ich frage mich echt gerade, warum benutze ich nicht den Schlüsselbund von Apple? Oder besser gesagt, warum macht ihr das nicht?

Dass dieser sehr beschnitten im Gegensatz zu allen möglichen Passwortmanagern daherkommt, wurde ja bereits gesagt. Mal anders gefragt: warum sollte man den Schlüsselbund benutzen? Was macht diesen besser, dass man ihn den anderen Passwortmanagern bevorzugen sollte?
Ich sehe nur 2 Vorteile: kostenlos und bessere Integrität in iOS, wobei der 2. Punkt mit iOS 12 Geschichte sein sollte.

Sehe ich genau so. Das 1 Password Abo Modell kommt für mich nicht in Frage, allerdings kann man auch die aktuelle 7er Version kaufen.
Der Weg dorthin ist wohl absichtlich sehr versteckt, aber auf dieser Webseite mit Bildern beschrieben.
Ich bin vorerst bei meiner 6er Version geblieben, die macht noch alles was ich brauche.

Bei Bedarf wechsele ich dann zu Enpass - bin mir nicht sicher, aber ich meine bei meinem letzten Test war der lokale WLAN Sync hier etwas kompliziert.

Ja gut, kaufen kann man die aktuellen Versionen nach wie vor, allerdings weiß keiner wie lange das noch gut gehen wird. Ich meine, die Tatsache, dass diese Option so gut versteckt wird und die Entwickler mit allen Kräften die Nutzer auf das Abo-Modell + deren Cloud zwingen wollen, ist schon mal ein Indiz dafür, dass es irgendwann in Zukunft der einzige Weg sein wird... früher oder später.

Aber wie gesagt, ich bin halt u.a. wegen der möglichen Nutzung eines Nextcloud (bzw. WebDAV im allgemeinen) Syncs und dem Linux Client auf Enpass umgestiegen.
Zum WLAN Sync kann ich jedoch mangels eigener Erfahrung nichts sagen.

Oder man synchronisiert sich die Daten via privater Cloud, wie z.B. Resilio, Own/NextCloud. Da verlassen die Daten die eigenen Rechner nicht.

Richtig, mittlerweile haben viele einen NAS zu Hause stehen. Wenn man dort Nextcloud draufklatschen kann bzw. einen einfachen WebDAV Server, dann kann man ganz einfach eine private Cloud zum Sync nutzen.
 
Sagt mal, bin ich eigentlich der einzige, der für 1Password nichts bezahlt hat? Hab die Tage schon verblüfft festgestellt, dass dafür angeblich schon immer Geld verlangt wurde und seit einiger Zeit auf ein Abo Modell umgestellt wurde...

Jedenfalls für iOS nutze ich 1Password, ansonsten Enpass.
 
Solange du 1Password nur am iPhone für dich benutzt kostet es auch nichts. Meine Frau nutzt es auch kostenlos - ich als Abo. Wobei ich mir nicht mehr sicher bin ob ich es damals nicht mal "gekauft" habe als es noch in seinen Anfängen war. Es gab mal irgendwann die Pro Version kostenlos im App-Store - seitdem ist es halt in meinen Einkäufen.
 
Wenn ich mir jetzt 1Password lade, dann kann ich nur einen 30-tägigen Testlauf starten und dann monatl. für zahlen. Kostenlos scheint es gar nicht mehr zu sein.
Ich hab eben mal geschaut.. ich habe anscheinend nur die 'normale' Version und nicht die Pro Version. Dafür müsste ich nochmal 11€ zahlen. Wann hast du deins gekauft/bezogen? Ich nutze es seit 21.06.2014 - vielleicht war es damals ja noch kostenlos
 
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