Kaufberatung Welchen Mac für Schüler?

Die Fotos bearbeite ich meist Luminar 4, selten mit Photoshop.
Der mac mini scheint mir von der Leistung zu schwach.
 
Z.b. um Vorbehalte gegen die ARM-Prozessoren zu minimieren.
Wenn die geräte erstmal keiner kauft werden weniger entwickler angezogen und damit die ganze plattform unattraktiver.
Eine Spirale des Scheiterns, die Microsoft kürzlich erfolgreich hinter sich gebracht hat.

-> Apple hat ein enormes Interesse daran, dass die erste Generation einschlägt wie eine Bombe.
Der Preis ist ein Kriterium, das Ziel zu erreichen.

aber natürlich kann ich mich auch irren...

Jain - ich sehe Deinen Punkt.

Ich kann man gut vorstellen, dass Apple ein "Ultrabook" (in Anlehnung an das MacBook, meinetwegen auch Air) vorstellen wird, welches preislich attrakiv positioniert wird - quasi ein "Macbook SE".
Bei den Pro-Modellen wäre ich mir da nicht so sicher. Wenn große Performance-Sprünge in Rechenpower, Grafik und/oder Akku kommen, wird Apple sich das bezahlen lassen.
Ein direkter Vergleich wird sowieso schwer werden, je nachdem wie die Produktline gesplitted wird (Basis, Medium, Top) oder nicht ist ein Vergleich schwierig.?

Die großen SW-Schmieden sind sicherlich schon vor Bereistellung des DeveloperKit Minis dran und ich denke die stehen mehr oder weniger Gewehr bei Fuß.
Ich glaube dennoch nicht, dass die ProModelle als erstes umgestellt werden.
Zuerst entweder das Air oder ein neues Modell - so gesehen ist der Name Macbook SE gar nicht schlecht :augen:
Und ein Mini - den gibt es ja eigentlich schon.

Time will tell...
 
Der mac mini scheint mir von der Leistung zu schwach.

Warum? Ich hab den Mac Mini mit nem i5 und mache damit semiprofessionelle Bildbearbeitung, FEM usw. und habe mitnichten den Eindruck, dass er zu schwach ist. Wie kommst du also genau darauf, dass er zu schwach wäre?
 
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Also mit den Basismodellen kannst du nicht viel falsch machen… Ich habe zB mit dem 12“ iBook G4 Basismodell zum Mac gefunden und hatte fast exakt 10 Jahre einen 21.5“ iMac in Basiskonfiguration im Betrieb. Jetzt habe ich mir ein etwas besser ausgestattetes MacBook Pro 13“ geholt. Bin damit sehr zufrieden, musste aber feststellen, die Basiskonfiguration hätte es auch hier wieder getan… ;)

Ich würde entweder den iMac 21.5“ mit SSD zu derzeit OVP 1.366€ oder das MacBook Air i3 zu derzeit OVP 1.168€ nehmen.

Beide Geräte sind ausreichend für Office/Internet und haben für den ganzen Zoom/Teams-Kram (im Gegensatz zum Mac mini) alles notwendige eingebaut.

Falls du zusätzlich noch ein iPhone hast, wirst du das gute Zusammenspiel (Bilder, Kontakte, Kalender synchron + Telefonate, SMS am Mac, iPhone als Scanner/Kamera zum Einfügen in Word etc.) lieben.
Gut zusammengefasst. :)
 
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Was sagen die Eltern eigentlich, muss ja auch bezahlt werden, oder? :rolleyes:
.......

Ok, meine Söhne haben so etwas immer mit mir besprochen, aber ok, kommt auf die Eltern an.
 
Was sagen die Eltern eigentlich, muss ja auch bezahlt werden, oder? :rolleyes:
.......

Ok, meine Söhne haben so etwas immer mit mir besprochen, aber ok, kommt auf die Eltern an.
Wer sagt das dies nicht bereits geschehen ist, bzw. ist das ja auch nicht das Thema, oder? Zumindest ist das Budget klar, was ausreichend ist für eine Beratung.
 
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Bin übrigens Gymnasium, die technisch sowie schulischen Ansprüche sind dort mit höheren Jahrgangsstufen anspruchsvoller geworden, deshalb arbeiten wir vermehrt mit Computern!
Das iPad 7. Generation in Kombination mit dem Apple Pencil benutze ich etwa seit drei Monaten.

Vieles wurde hier schon geschrieben und dem stimme ich zu. Möchte aber noch einen Gedanken reinbringen. Mein Sohn ist ebenfalls auf dem Gymnasium und beginnt jetzt in der 6. Klasse mit Informatik. Zudem ist er in einer Robotik-AG. Der Einstieg ist natürlich altersgemäß stark auf Scratch, Lego Mindstorms etc. fokussiert, aber schon jetzt zeigt sich, dass er mit seinem Macbook Air (er hat mein ausgemustertes Gerät bekommen, ein Non-Retina in 13 Zoll) immer den "Apple-Umdenk-Faktor" einplanen muss, weil die Schule im im Informatik- und MINT-Bereich komplett auf Windows setzt. Jetzt ist er relativ fit am Rechner, aber es sind halt schon Kleinigkeiten, die anders funktionieren (die @-Taste, etc.) - alles für sich genommen kein Problem, aber halt immer ein Quäntchen anders als in den Unterrichtsmaterialien und dem Unterricht selbst.

Klar, Office365-EDU oder Logineo über den Browser (falls Du aus NRW kommst...) machen keinen Unterschied zwischen den Plattformen, aber ob alle möglichen Medien, die die Schule so einsetzt (Unser Sohn hat von Klett oder Egmond so Begleit-CDs im Englischbuch, etc.) immer multiplattform sind, ist nicht sicher (und wenn nicht, dann sind sie in 100% der Fälle Windows-only).

Will hier niemandem den Mac ausreden (habe ja selbst genügend davon im Haushalt ;-), aber zumindest sollte man das bedenken. Ist natürlich abhängig davon, was "...für die Schule..." genau heißt - "für die Schule" war damals auch mein C64, zumindest war das meine Begründung für meine Eltern ;-)
Spaß beiseite - aber das kann ja alles sein von "ich möchte einen Mac zu Hause haben und bin zufällig gerade Schüler" bis hin zu "unsere Schule macht BYOD und ich möchte mein Laptop für den Programmierunterricht in Informatik im Schulnetz einsetzen".

...Nur so als lose Gedanken.
 
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Macbook Air (er hat mein ausgemustertes Gerät bekommen, ein Non-Retina in 13 Zoll) immer den "Apple-Umdenk-Faktor" einplanen muss, weil die Schule im im Informatik- und MINT-Bereich komplett auf Windows setzt.
Warum installierst Du/Ihr dann nicht einfach Windows auf dem Rechner?
Sehe jetzt kein Problem mit einem Mac, im Gegenteil man kann auf MacOS und WIN arbeiten und lernen
 
Warum installierst Du/Ihr dann nicht einfach Windows auf dem Rechner?
Sehe jetzt kein Problem mit einem Mac, im Gegenteil man kann auf MacOS und WIN arbeiten und lernen

Er kommt ja zurecht. Es ging auch nur darum, diese Erfahrung mit einfließen zu lassen, denn Mac-Kaufberatung im Bekanntenkreis hat mir schon häufig gezeigt, dass (kein bisschen böse gemeint) nicht mal das Wissen, dass Windowsprogramme nicht auf dem Mac laufen, immer vorausgesetzt werden kann. (Unterstelle ich hier nicht, war als Beispiel gemeint)
 
Jetzt ist er relativ fit am Rechner, aber es sind halt schon Kleinigkeiten, die anders funktionieren (die @-Taste, etc.)
Die @-Taste ist IMO kein gutes Beispiel weil das (leider) ein sehr, ich sag mal, deutsches Problem ist. Auf einer US-Tastatur (Alternativ GB-Tastatur) war und ist das @ auf der Taste 2 wo bei uns das „ ist ;)
 
Vieles wurde hier schon geschrieben und dem stimme ich zu. Möchte aber noch einen Gedanken reinbringen. Mein Sohn ist ebenfalls auf dem Gymnasium und beginnt jetzt in der 6. Klasse mit Informatik. Zudem ist er in einer Robotik-AG. Der Einstieg ist natürlich altersgemäß stark auf Scratch, Lego Mindstorms etc. fokussiert, aber schon jetzt zeigt sich, dass er mit seinem Macbook Air (er hat mein ausgemustertes Gerät bekommen, ein Non-Retina in 13 Zoll) immer den "Apple-Umdenk-Faktor" einplanen muss, weil die Schule im im Informatik- und MINT-Bereich komplett auf Windows setzt. (...)

Es bleibt zu hoffen, dass die unsäglichen schlecht administrierten Computerräume mal abgespeckt werden bis auf Bildschirme und Eingabegeräte. Jeder Informatikschüler sollte seinen EIGENEN Raspberry Pi mitbringen. Damit ist auch alles möglich und das Informatik-Lernen ist nach der Unterrichtsstunde noch nicht vorbei.

Klar, Office365-EDU oder Logineo über den Browser (falls Du aus NRW kommst...) machen keinen Unterschied zwischen den Plattformen, aber ob alle möglichen Medien, die die Schule so einsetzt (Unser Sohn hat von Klett oder Egmond so Begleit-CDs im Englischbuch, etc.) immer multiplattform sind, ist nicht sicher (und wenn nicht, dann sind sie in 100% der Fälle Windows-only).

Doch sind sie. Sie sind sogar iPadOS-Kompatibel, weshalb im Moment die iPad-Klassen so aus dem Boden schießen. Beim iPad können die Inhalte für die Offline-Benutzung downgeloadet werden. Edmond und CDs sind sehr "vintage", um es mal positiv auszudrücken, aber auch Edmond und die gängigen Schulbuchverlage bieten heute Zugriff auf die Quellen über den Browser. Gottseidank bröckelt die Alleinherrschaft von Windows in den Schulen. Wenn ich im Lehrerzimmer auf die Tische gucke, ist das häufigste dort sichtbare Gerät das MacBook Air.
 
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