Welchen Mac Für Kinder

Also ich halte ja nix von, acht und neunjährigen einen eigenen Rechner zu geben. Die sollten lieber an der frischen Luft spielen.
 
Meine Tochter (ebenfalls 8) darf sich mit meinem alten G4 iBook vergnügen. Sie hat bei Facebook nichts zu suchen und auch Youtube ist gesperrt (das hat echt noch Zeit). Für ihre paar Emails, iTunes und wenigen freigegebenen Internet-Seiten reicht der Rechner vollkommen. Sie stellt keine hohen Ansprüche und solange das noch so ist, bleibt es wohl auch bei dem iBook.
 
Nicht "lieber an die frische Luft" - "auch".

Ich kenne auch einen, der mit einem Anflug von Triumph von sich selbst sagt, dass er früher lieber auf Bäume geklettert ist als vor einem PC zu hocken. Seine Fähigkeiten am Rechner sind - hm, sagen wir mal vorsichtig: durchaus ausbaufähig. :D
Die lieber-frische-Luft-Forderung ist mittlerweile doch eher ein Anachronismus. Meine Kinder bekamen mit drei Jahren ihren eigenen Mac, haben iPod, Smartphone, Wii… und - oh Wunder - sie spielen gerne draußen, spielen im Fußballverein, … :)


OnT: Was ich nicht empfehlen kann, ist für die Kids einen Hackintosh zu basteln. Hab's probiert, zuviel Gefrickel und Inkompatibilitäten. Nur ein echter Apple ist das "real thing". Neben der eingebauten Kindersicherung (die schon recht gut ist) empfiehlt sich auch ein URL-Filter wie etwa der iPCop mit der Shallalist. Setze ich in der Schule ein und hält zuverlässig den Schmuddel draußen.
 
Also ich halte ja nix von, acht und neunjährigen einen eigenen Rechner zu geben. Die sollten lieber an der frischen Luft spielen.

An vielen Grundschulen gibt es mittlerweile Projekte, die u.a. die Lesefertigkeit von Kindern fördern (z.B. http://antolin.de/ ). Dazu braucht man nun mal einen eigenen Rechner. Es sei denn man ist willens, die Kids am mehreren tausend Euro teueren System rumspielen zu lassen. Bis sie die Shortcuts cmd+del und cmd+shift+del rausgefunden haben, dauert das nämlich nicht lange. ^^
"Frische Luft" und "eigener Computer" schließen sich übrigens nicht aus.
 
@holger: Sehe da eigentlich kein Problem; vor allem nicht bei Kindern.
iOS und Windows sind ja auch verschiedene Systeme, zudem sind Kindern ja extrem lernfähig und -freudig.
Soll Kinder geben 2 oder sogar 3-sprachig aufwachsen; da sind zwei etwas unterschiedliche Betriebssysteme lachhaft dagegen... ;)

Das sehe ich genauso! Aus diesem Grund hat meine 8 jährige Tochter auch seit Weihnachten 2011 einen iMac5,1 (17'' - 2,0 C2D, letzte weiße Serie)! Auch wenn dieser zu den Geräten gehört, die bewusst von Mountain Lion ausgeschlossen werden, reicht er für alles was meine Tochter macht locker aus! Die Kindersicherung in OSX finde ich übrigens ziemlich gut, auf wenn es an ein Paar Details noch Verbesserungspotential gibt... ;)


An vielen Grundschulen gibt es mittlerweile Projekte, die u.a. die Lesefertigkeit von Kindern fördern (z.B. http://[B]antolin.de[/B]/ ).

Guter Einwand, das macht meine Tochter inzwischen selbsttätig an Ihrem iMac!
 
An vielen Grundschulen gibt es mittlerweile Projekte, die u.a. die Lesefertigkeit von Kindern fördern (z.B. http://antolin.de/ ). Dazu braucht man nun mal einen eigenen Rechner. Es sei denn man ist willens, die Kids am mehreren tausend Euro teueren System rumspielen zu lassen. Bis sie die Shortcuts cmd+del und cmd+shift+del rausgefunden haben, dauert das nämlich nicht lange. ^^
"Frische Luft" und "eigener Computer" schließen sich übrigens nicht aus.

Der Einwand scheint zunächst gut zu sein aber ganz ehrlich, ich würde meine Kinder nicht täglich Stunden vor der Kiste sitzen haben wollen. Ich denke nicht, dass der Mensch zum Sitzen vorm Rechner geboren ist und was man in jungen Jahren schon falsch macht rächt sich später extrem. Außerdem würde ich die Kinder in dem Alter nicht stundenlang vorm Rechner lassen, 30 Minuten, vielleicht mal ne Stunde dann ist aber Schluss.
Die Lesefertigkeit von Kindern (und auch anderen) lässt sich durch Vorlesen enorm steigern, die Bibliothek bietet hier idR eine große Auswahl an Themen. Leider verschwinden immer mehr Bibliotheken, (in Schulen, Gemeinden etc.pp) was ich ebenfalls für wenig erstrebenswert halte. Ich finde es sehr erschreckend wie wenig doch unsere Jugend heute über die Natur lernt in der Schule. Viele Kinder können nicht mal nen Ahorn von ner Eiche unterscheiden. Das ist keine schöne Entwicklung.
However, zum Thema wurde ja schon alles gesagt, jeder Mac ist geeignet, diese lassen sich prima an die Bedürfnisse von Kindern anpassen und diese Funktionen rate ich dringends an auch zu verwenden. Ansonsten kommts nur drauf an was der Papa investieren will in einen Mac für seine Kleinen.
 
Der Einwand scheint zunächst gut zu sein aber ganz ehrlich, ich würde meine Kinder nicht täglich Stunden vor der Kiste sitzen haben wollen.

Deswegen ja auch mein Hinweis auf die Kindersicherung in den Systemeinstellungen von OSX!

Dort wird getrennt zwischen "An Werktagen" und "Am Wochenende". Für beide Zeiträume kann man sowohl die Tageszeiten zu denen den Rechner überhaupt funktioniert und zusätzlich auch die Gesamtnutzungsdauer pro Tag festlegen! Sehr zum Leidwesen meiner Tochter funktioniert dies ziemlich gut! ;)

Zur Not kann man aber mit Admin-Passwort verschiedene Zeitverlängerungen für den jeweiligen Tag zulassen (15 Min, 30 Min, 1 Stunde ... Rest des Tages)!

Siehe hier: http://images.netzwelt.de/article/2...g-zb-nachts-mac-sperren-bild-netzwelt5565.jpg
 
Ja, das kenn ich auch. Ich wüsste jetzt aber nicht, wenn meine Kinder den Rechner am Tag nur 30 Minuten z.B. benutzen dürfen, wofür sie nen eigenen Rechner brauchen sollen. Ich mach Pause und die Kleinen dürfen ran...dafür brauchts eigentlich nur ein Zeitmanagement und keinen Rechner für die Kleinen. Aber das muss ja der TE entscheiden und nicht wir!
 
Ich wüsste jetzt aber nicht, wenn meine Kinder den Rechner am Tag nur 30 Minuten z.B. benutzen dürfen, wofür sie nen eigenen Rechner brauchen sollen.

Brauchen sie auch nicht, Du kannst ein entsprechenden kindergesicherten Account natürlich auch an Deinem Rechner hinzufügen! ;)
 
Der Einwand scheint zunächst gut zu sein aber ganz ehrlich, ich würde meine Kinder nicht täglich Stunden vor der Kiste sitzen haben wollen. Ich denke nicht, dass der Mensch zum Sitzen vorm Rechner geboren ist und was man in jungen Jahren schon falsch macht rächt sich später extrem. Außerdem würde ich die Kinder in dem Alter nicht stundenlang vorm Rechner lassen, 30 Minuten, vielleicht mal ne Stunde dann ist aber Schluss.
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Du musst schon mal auf das Projekt klicken und verstehen, worum es dabei vorwiegend geht. Es wird der Gang zur Bücherei gefördert, da die Texte nicht online sind. Die Lektüre an sich ist also offline. Online gibt es dann ein Quiz, worin Fragen zum Text gestellt werden. Dafür gibt es Punkte, um eine Art Erfolgserlebnis zu produzieren. Das ist aber nur ein Projekt von vielen.
Wer seine Kinder "stundenlang" vorm Rechner sitzen läßt, sind die Eltern, nicht der Rechner an sich. Zudem haben Kinder heutzutage diverse Aktivitäten, an denen sie teilnehmen. Wenn man das richtig ausbalanciert, ist eine Zeitregulierung eigentlich überflüssig.

Ob die Kids einen Rechner brauchen, muss jeder für sich selbst entscheiden. Bei uns nicht unbedingt, da hier sowieso genug davon rumstehen. :p Allerdings bin ich am überlegen, einen kleinen Windows-PC anzuschaffen, da viele Programme, die an Schulen verwendet werden, eben dies verlangen.
 
Online gibt es dann ein Quiz, worin Fragen zum Text gestellt werden. Dafür gibt es Punkte, um eine Art Erfolgserlebnis zu produzieren.

Na das Erfolgserlebnis kann man auch anders produzieren, nicht nur virtuell. Die Eltern/Lehrer wären dafür gefragt. ;)
Wie gesagt, ich halte davon nichts, das heißt aber nicht, dass das generell schlecht ist oder andere das genauso sehen.

kaloneubauer schrieb:
Brauchen sie auch nicht, Du kannst ein entsprechenden kindergesicherten Account natürlich auch an Deinem Rechner hinzufügen!

Hab ich doch geschrieben!?! :noplan:
 
Na das Erfolgserlebnis kann man auch anders produzieren, nicht nur virtuell. Die Eltern/Lehrer wären dafür gefragt. ;)
Wie gesagt, ich halte davon nichts, das heißt aber nicht, dass das generell schlecht ist oder andere das genauso sehen.

Bei meiner Tochter (2. Klasse) wird Antolin von Seiten der Schule in den Deutschunterricht eingebaut! Die Kinder bekommen die Zugangsdaten von der Lehrerin und alle 500 Punkte gibt es eine Urkunde mit den erreichten Punkten und der Anzahl der gelesenen Bücher! Die meißten Schüler in der Klasse motiviert die Aussicht auf eine Urkunde, wer natürlich nicht lesen mag, dem ist es auch mit Antolin.de egal...

Hab ich doch geschrieben!?! :noplan:

Wir sind einer Meinung! ;)
 
Nicht "lieber an die frische Luft" - "auch".




OnT: Was ich nicht empfehlen kann, ist für die Kids einen Hackintosh zu basteln. Hab's probiert, zuviel Gefrickel und Inkompatibilitäten. Nur ein echter Apple ist das "real thing". Neben der eingebauten Kindersicherung (die schon recht gut ist) empfiehlt sich auch ein URL-Filter wie etwa der iPCop mit der Shallalist. Setze ich in der Schule ein und hält zuverlässig den Schmuddel draußen.

Für Kinder würde ich keine Hackintoshs verwenden, die laufen alle mehr oder weniger schlecht

ich hab noch einige Windows und linuxrechner rumfliegen die ich eigentlich nichtmehr brauche, darunter mehrere Pentium 4 und Core2Duo Rechner. Diese wollte ich meinen Kindern aber nicht antun da
- Firmendaten drauf sind
- linux drauf ist (Kinder können mit linux nicht soviel anfangen, denk ich)
- Teilweise Kein Ram/CPU vorhanden ist
- Grafikkarten defekt sind oder fehlen



einen Mac für zwei Kinder finde ich völlig in Ordnung, Kindersicherung werde ich einsetzten sowie einen webfilter (wobei ich mir bei meinen Kindern da keine Gedanken mache)
 
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