hr47
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So ist es. Auch bei der Grafikleistung muss man keine Kompromisse eingehen. Während eGPUs nur etwas über 50% ihrer eigentlichen Leistung bringen können (wegen dem Flaschenhals nur 4 PCI-Lanes statt 16 - gute Info übrigens, @Madcat, das hatte ich so nicht mehr auf dem Schirm), kannst du die Grafikkarte auf dem iMac ohne Einschränkungen nutzen - und zwar ohne irgendeine Fummelei. Von WLAN/BT Problemen auf dem 2019er iMac habe ich auch noch nichts gehört. Dann noch die Möglichkeit, den RAM ganz einfach aufzurüsten, während das im Mini eine größere Aktion ist. Dann noch die deutlich bessere CPU/GPU Kühlung im iMac, die im kleinen Mini so einfach nicht zu bewerkstelligen ist.Klar, mit jedem Gerät kann man Pech haben. Man muss aber ehrlicherweise zugeben, das beim 2019er iMac man praktisch nichts von Problemen liest. Dagegen sind die Probleme des Mini mit 4K Monitoren schon massiv. Auch die Bluetooth Probleme des Mini liest man so beim iMac nicht.
Der Mac mini ist für mich ein hervorragendes Gerät, wenn er z.B. als Mediaserver/Dateiserver etc. eingesetzt wird, weil dann die ganzen Vorteile (klein, kompakt, kaum Energieverbrauch) zur Geltung kommen. Deshalb läuft bei mir auch ein 2014er Mini als Plex-Server und um meinen Fernseher voll internetfähig zu machen). Als Hauptrechner würde ich ihn aber nicht einsetzen.
Wie gesagt ich - für viele andere mag er der ideale Mac sein, weil er günstig und klein ist und eigentlich erstmal alles kann, was auch seine größeren Brüder zustandebringen. Auch ist er ein sehr guter Einstiegsrechner in die Mac-Welt, da man - falls es dann doch wieder ein Windows-Rechner sein soll - nicht zuviel Geld in die Hand genommen hat.