Welchen iMac 27" würdet ihr empfehlen?

M

Merlin2504

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
06.01.2004
Beiträge
888
Reaktionspunkte
38
Ich will mir einen neuen iMac 27" zulegen, da mein in die Tage gekommener iMac 24" 2,66Ghz nicht mehr so richtig rennen will. :D
Jetzt stehe ich vor der Entscheidung, welcher? Es ist ja auch eine Preisfrage. Und vor allem was brauche ich.

Erstmal zu meinen Anwendungen: Aperture, Adobe Programme (Videogeschichten hab eich nicht vor auf dem Mac zu machen, da ich dafür eine Windows Lösung habe.)
Aperture arbeitet ja viel über die Grafikkarte.

1. Variante:
27": 3,2 GHz
3,2 GHz Quad-Core Intel Core i5, Turbo Boost bis zu 3,6 GHz, 8 GB Arbeitsspeicher (2x 4 GB), 1 TB Festplatte, NVIDIA GeForce GTX 675MX mit 1 GB Arbeitsspeicher

2. Variante:
27": 3,4 GHz
3,4 GHz Quad-Core Intel Core i7 Prozessor (Turbo Boost bis zu 3,9 GHz), 8 GB Arbeitsspeicher (2x 4 GB), 1 TB Festplatte, NVIDIA GeForce GTX 675MX mit 1 GB Arbeitsspeicher

3. Diese 2 Varianten mit 1 TB Fusion Drive oder 3 TB Serial-ATA-Festplatte mit 7200 U/Min
Hier überlege ich deshalb, da die SSD Platten immer noch nicht ausgereift sind und der Geschwindigkeitszuwachs meiner Meinung nach nicht so erheblich ist. Meinen derzeitigen iMac 24" habe ich mit FusionDrive umgebaut und so eine Rakete ist der auch nicht geworden. Lediglich die Programme starten schneller.

4. Grafikkarte größer?
NVIDIA GeForce GTX 680MX mit 2 GB GDDR5 Arbeitsspeicher. Bringt das was bei meinen Anwendungen oder die 1GB?

5. RAM
Wird auf jeden Fall erhöht aber nicht direkt von Apple. Das sind die mir zu teuer. Deshalb habe ich den hier auch nicht erwähnt. Und da werden 16 GB 1600 MHZ DDR3 SDRAM - 2x 8 GB reinkommen.

Jetzt freue ich mich auf eure Tipps, denn ich brauche den neuen iMac schnell. habe mir eine Nikon D800 zugelegt und da drehe ich langsam mit Aperture durch. Die Bilddateien sind einfach zu groß. Hoffe das der neue iMac das dann in den Griff bekommt.

Gruss Klaus
 
auf jeden Fall das Fusion Drive solltest du nehmen, der Rest dürfte egal sein. Die CPU könnte noch interessant sein je nach Anwendungen.

Gruß ré
 
Meinen derzeitigen iMac 24" habe ich mit FusionDrive umgebaut und so eine Rakete ist der auch nicht geworden. Lediglich die Programme starten schneller.

Genau so sehe ich es auch. Die Programme kann man auch gleich offen lassen, dann
kann man sich FusionDrive sparen.

Ansonsten: Geldsache. Ich nehme eher das "kleinere" Modell, ist in der Praxis
wenig Unterschied, hauptsächlich im Geldbeutel.

Mein kleiner iMac von 2012 (ohne SSD) rennt wie die Sau. :)
 
Hallo,

wenn Du schon Geld ausgibst, Variante 2.
Ich bin kein Grafiker.
Zu Fusion Drive bzw. größere Grafikkarte kann ich Dir nicht sagen.

Viele Gruesse
 
Danke für die vielen antworten. Habe da mal noch paar Fragen.

Derzeit habe ich 2 Varianten im Blickfeld, bisher ohne FusionDrive:

1. 27": 3,4 GHz Quad-Core Intel Core i7 Prozessor (Turbo Boost bis zu 3,9 GHz), mindestens 16 GB Arbeitsspeicher, 3 TB Festplatte, NVIDIA GeForce GTX 675MX mit 1 GB Arbeitsspeicher

2. 27": 3,4 GHz Quad-Core Intel Core i7 Prozessor (Turbo Boost bis zu 3,9 GHz), mindestens 16 GB Arbeitsspeicher, 3 TB Festplatte, NVIDIA GeForce GTX 680MX mit 2 GB Arbeitsspeicher

Da stellen sich eben noch die Fragen:

1. FusionDrive
- Inwieweit beschleunigt FusionDrive und ist der Quantensprung das Geld wert?
- Wie weit ist Fusion Drive, speziell die SSD ausgereift. Bisher ist es doch so, das eine SSD jährlich immer mehr abbaut bzw. verschleißt und dann immer weniger Speicher zur Verfügung stellt, so daß dann nur noch die SATA Platte den Speicher übernimmt.

2. die bessere Grafikkarte mit mehr Videospeicher - NVIDIA GeForce GTX 680MX mit 2 GB GDDR5 Arbeitsspeicher oder reicht die 1GB völlig?
Wie groß ist da der Geschwindigkeitszuwachs und ist hier der Quantensprung dann das Geld wert??
Eigentlich ist die 2GB doch mehr für Videobearbeitung gedacht?


Ein schönes Wochenende wünsche ich

Gruß Klaus
 
Also ich habe immer noch im Kopf das gerade bei Aperture der Grafikdrucker nicht groß genug sein kann daher würde ich immer zum größeren tendieren um länger Ruhe zu haben
 
Also ich würd mir heutzutage nix mehr ohne SSD kaufen! Deshalb unbedingt Fusiondrive nehmen!
Ob i5 oder i7 würde ich von der Entscheidung abhängig machen, wie oft du Videos bearbeitest oder encodest oder z.b. DVD mit Handbrake oder andere "Scheiben" mit MakeMKV rippst.
Da bringt ein i7 eine Zeitersparnis mit sich.
Die 680MX würde ich nehmen wenn du hin und wieder auch mal ein Game installierst!

Ich habe z.b. den i5 + FD + 680MX und bin äusserst zufrieden damit! Aperture rennt wie Höhle und Windows Spiele über Bootcamp laufen auch Top! Z.b. Crysis 3 mit 1440p Auflösung und fast Max. Details!
Würde ich jedoch Stapelweise Videos bearbeiten hätte ich zu der Config den i7 genommen.
Würde ich heute nochmal entscheiden hätte ich den i7 oben drauf gepackt! Die 200.- sind schneller vergessen als man denkt und an der Extraleistung hat man über Jahre Freude dran.
 
- Bisher ist es doch so, das eine SSD jährlich immer mehr abbaut bzw. verschleißt und dann immer weniger Speicher zur Verfügung stellt, so daß dann nur noch die SATA Platte den Speicher übernimmt.

Wer bringt nur so einen absoluten Schwachfug unter die Menschheit?


Welchen iMac 27" würdet ihr empfehlen?

Grundsätzlich einen iMac ohne mechanisches int. Laufwerk, nur mit SSD-Bestückung für System und Programme, evt. zur Bearbeitung von Dateien.

Ansonsten Speicherung und/oder Bearbeitung dder Dateien grundsätzlich mit ext. Laufwerken, als USB 3.0, Thunderbolt o. NAS (per Ethernet) angebundene Lösung, je nach Anspruch an Leistung, Durchsatz etc. pp.


MfG, Peter
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: AstraCoupé
Also,ich würde ebenfalls eine SSD nehmen
nichtmal fusiondrive sondern direkt SSD
es lohnt sich definitv mehr als den schnelleren Prozessor nehmen,
was dir mit sicherheit weniger bringen wird
 
Frage wäre, welcher Preisunterschied liegt zwischen Variante 1 und 2 ? Fusiondrive lohnt nicht wirklich für den normalen Anwender. Genug RAM und die Programme gleich auflassen.
 
Grundsätzlich einen iMac ohne mechanisches int. Laufwerk, nur mit SSD-Bestückung für System und Programme, evt. zur Bearbeitung von Dateien.

Ansonsten Speicherung und/oder Bearbeitung dder Dateien grundsätzlich mit ext. Laufwerken, als USB 3.0, Thunderbolt o. NAS (per Ethernet) angebundene Lösung, je nach Anspruch an Leistung, Durchsatz etc. pp.

Das halte ich für den falschen Weg, denn die externen Lösungen sind immer noch
langsamer als eine intern verbaute Festplatte.


Wenn ich Verzögerungen habe, dann ist es entweder z.B. das Öffnen großer Daten,
da bringt die SSD null (weil die Daten da nicht liegen) oder Berechnungen in Photoshop
oder Erstellen von PDFs /EPS für den Druck ... sind aber alles Dinge, wo die SSD nichts
bringt. Weil ich genug RAM habe und eh nichts ausgelagert wird.

Ob man bei System- oder Programmstart ein paar Sekunden länger warten kann, muss
man sich halt überlegen. Mir sind es keine hunderte EUR für eine SSD wert.
 
dafür gibt es ja das Fusion Dirve, da sind die Vorteile der HD und SSD in einem vereint. Der Nachteil ist natürlich der Preis und eine leicht erhöhte Ausfallsicherheit. Darum ist Time Maschine dein bester Freund.

Gruß ré
 
][Scorpion][;7913650 schrieb:
Frage wäre, welcher Preisunterschied liegt zwischen Variante 1 und 2 ? Fusiondrive lohnt nicht wirklich für den normalen Anwender. Genug RAM und die Programme gleich auflassen.

Arbeitest du auch mit Aperture?
 
Für alle, die Bootcamp verwenden und dort Windows installiert haben so wie ich, Finger weg von Fusion Drive. Unter Windows generell nicht aktiv und offensichtlich dürften sich BootCamp und FusionDrive in die Quere kommen, denn auch MacOS startet extrem langsam, wenn vorher Windows gebootet wurde.

FusionDrive war meine sinnloseste Investition seit langem:(
 
Das halte ich für den falschen Weg, denn die externen Lösungen sind immer noch langsamer als eine intern verbaute Festplatte.

Über Thunderbolt angeschlossene Lösungen sind sehr schnell. Mal wahllos eine herausgegriffen und man erhält bei einer Lösung schon 750MB/s. Inwiefern bringt hier eine interne Festplatte im iMac einen Vorteil? Interessant wird es erst, wenn Apple, wie auch bei den MBAs, PCIe Flash verbaut, hier erreicht bereits das MBA um die 750 r/w und der kommende Mac Pro 1250/1000 MB/s.
 
Über Thunderbolt angeschlossene Lösungen sind sehr schnell. Mal wahllos eine herausgegriffen und man erhält bei einer Lösung schon 750MB/s. Inwiefern bringt hier eine interne Festplatte im iMac einen Vorteil? Interessant wird es erst, wenn Apple, wie auch bei den MBAs, PCIe Flash verbaut, hier erreicht bereits das MBA um die 750 r/w und der kommende Mac Pro 1250/1000 MB/s.

Wieso sollen externe Platten schneller sein als interne, nur weil sie mit TB angeschlossen sind?

Und es ging hier um mechanische Platten, keine SSDs.
 
Wieso sollen externe Platten schneller sein als interne, nur weil sie mit TB angeschlossen sind?

Ich habe nicht geschrieben, dass externe Lösungen schneller sind, sondern du hast geschrieben, dass externe Lösungen langsamer sind. Aber soweit eine verbaute Festplatte oder SSD im iMac nicht 750 MB/s schafft, ist eine externe Lösung schneller.

Und es ging hier um mechanische Platten, keine SSDs.

Auch mechanische Plattenlösungen schaffen über Thunderbolt über 800 MB/s. Das schafft keine interne mechanische HD. Über Thunderbolt angeschlossene Lösungen sind somit schneller. Aber wie gesagt, Apple wird sicher rauch bei den iMacs demnächst auf PCIe Flash intern setzen.
 
Interessant. Ich kann also meinen iMac (die Leserate) schneller machen, wenn ich
die interne Festplatte ausbaue und in ein TB-Gehäuse stecke? Tatsächlich?
 
Interessant. Ich kann also meinen iMac (die Leserate) schneller machen, wenn ich die interne Festplatte ausbaue und in ein TB-Gehäuse stecke? Tatsächlich?

Bitte. Es ging dir allein darum? Es ging doch prinzipiell um interne und externe Lösungen, wie ich es verstanden habe. Und das externe Lösungen langsamer wären als die intern möglichen (iMac). Dem ist nicht so. Einfach, weil man dann auch mehr Möglichkeiten hat zu konfigurieren und mehrere Platten im Verbund zu nutzen und im Raid 0 zu betreiben und mehr.

Das war doch aus meinem Beitrag unschwer heraus zu lesen? Ich habe ja extra von "Lösungen" geschrieben, nicht von "interne HD in ein externes Thunderbolt-Case". Ich dachte, das erschließt sich von selbst. Da dem nicht so war: gerade externe Raids (ob mit SSDs oder HDs) zeigen die Möglichkeiten auf, einen iMac ohne große Schwierigkeiten extern zu beschleunigen. Man kann auch Fibre Channel anschließen, das klappt selbst mit einem MacBook.
 
Ich bin jetzt gänzlich verwirrt.

Ich hatte auf Beitrag #8 geantwortet. Dort wurde empfohlen, kein interne Festplatte zu verwenden,
nur SSD und alles andere extern z.B. mit USB 3.0 anzuschließen.

Darauf habe ich hingewiesen, dass eine mechanische Platte intern schneller ist als extern angeschlossen.
 
Zurück
Oben Unten