welche windows-soll-auf-dem-mac-laufen-Variante ist in sachen HDD Speicher flexibel

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sendinel

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Hallo,

habe bisher keine Erfahrung damit gemacht Windows aufm Mac laufen zu lassen. Habe mich ein wenig belesen (fusion vs. parallels vs. bootcamp), aber konnte mich noch net zu einer Lösung durcharbeiten. Nun stellt sich die Frage welche Variante am wenigsten Festplattenspeicher reserviert. Hintergrund: ich kann noch nicht abschätzen wieviel Speicher ich letztendlich dafür benötige, weil mir auch die genaue Funktionsweise und damit die Möglichkeiten der 3 varianten unbekannt sind. Deshalb möchte nicht zu viel aber auch nicht zu wenig speicher für windows reservieren.

Habe ich das richtig verstanden, dass man bei Bootcamp eine feste Partition erstellen muss und bei Parallels nicht, sondern dort die Speicherreservierung flexibel ist?

Danke für eure Hilfe!
 
Es gibt im Wesentlich 2 Möglichkeiten, nicht 3.

Variante 1: Boot Camp
Hier wird Windows nativ installiert und dir steht die volle Performance zur Verfügung. Dazu ist allerdings eine fest definierte Partition nötig. Die Größe dieser kann nachträglich nicht geändert werden. Vorteil: es ist keine zusätzliche Software nötig, die auch nochmals Speicherplatz braucht.

Variante 2: Virtualisierung (VMWare, Parallels, VirtualBox)
Hier läuft Windows in einer VM. Zumindest bei VMWare lässt sich die Datei, die die HDD für Windows repräsentiert, so einrichten, dass sie den Bedürfnissen entsprechend mitwächst, bis zu einem definierten Maximum. Allerdings brauchen Vmware/Parallels/VirtualBox auch nochmals zusätzlichen Plattenspeicher. Außerdem steht nicht die volle Performance des Rechners zur Verfügung. Dafür ist der Wechsel zwischen OS X und Windows sofort möglich und man muss nicht (wie bei Boot Camp) neustarten.
 
Hier läuft Windows in einer VM. Zumindest bei VMWare lässt sich die Datei, die die HDD für Windows repräsentiert, so einrichten, dass sie den Bedürfnissen entsprechend mitwächst, bis zu einem definierten Maximum.

genau soetwas habe ich gehofft zu lesen. Geht das nur bei Vmware oder geht das auch bei Parallels?
 
Ok habe es gefunden steht in der Bedienungsanleitung und nennt sich "expandierendes Format", ist also demnach auch bei Parallels möglich.
 
Hallo Leute,

ich habe die HDD meines alten Windows XP- Laptop (bei dem der Monitor ausgestiegen ist) in ein Gehäuse getan und es nun über USB an den MAC gehängt! Weiss jemand eine Lösung wie ich das Windows auf der (nun eben externen) HDD am MAC (möglichst mittels Virtualisierung) betreiben kann?
Das wäre eben insofern cool, weil auf dieser HDD schon alles vorhanden wäre (lizensiertes Windows, lizensiertes Office et., Desktop, Favoriten, Eigene Dateien... alles schon da)
Mit Q-Emulator (Freeware) hab ichs schon versucht, damit scheint es nicht zu klappen... Hat jemand ne Idee (am besten wäre Freeware) wie man das hinkriegt?

Danke im Voraus
effendi8
 
Hi !!

Danke für den Tip !! Biste sicher ? Gibt es für diese Funktion irgendwo eine Beschreibung wo man nachlesen kann ?

Ich frage deshalb, weil es in einem anderen Forum hiess, das ginge auch mit VM Fusion3 (auch keine Freeware) und ich hätte beinahe schon ne Lizenz gekauft, hab aber noch rechtzeitig gemerkt, dass es ne Testversion gibt. Gut, dass ich die Lizenz nicht gekauft hab, denn was ich will (Virtuelle Maschine mit existierender Windows- Installation die sich auf einer externer HDD befindet laufen lassen) geht mit VM Fusion3 auch nicht !!

Danke und Gruss
effendi
 
Selbst ausprobiert habe ich es nicht, es müsste aber funktionieren.
Warum? Gesunder Menschenverstand.

In einem PC/Windows - Laptop ist Windows auch auf der Festplatte installiert. Und es wird nur Windows importiert, nicht der Windows - PC.

Die Demo von Parallels ist eine auf 30 Tage begrenzte Vollversion, also genügend Zeit, es auszuprobieren.
Wähle dann in der Menüleiste
/Datei/Importieren
und folge den Anweisungen.



KaiAmMac
 
Hi again !!

Habe ich probiert. Und das Problem (das ich übrigens auch mit VM Fusion3 hatte) ist, dass eine Voraussetzung für den Import eben ist, dass man auf dem zu importierenden Windows-PC eine Software installiert (die dann wieder alles für den Import auf den MAC "vorbereitet"). Nun geht das ja aber bei mir nicht, denn die HDD ist nicht mehr in nem Windows-PC drin, sondern eben bereits in einem Gehäuse dass wiederum über USB am MAC hängt...
Eigentlich einfach, aber für genau diesen Fall scheint es in allen Apps die ich bis jetzt probiert hab (Q-Emulator; Virtual Machine; VM Fusion3 und nun auch Parallels) nix passendes zu geben, oder ich mach einfach was falsch (habe bis dato sehr wenig Rrfahrung mit virtuellen Maschinen). Tipps und Ratschläge daher weiterhin willkommen ;-)

Grüsse und vielen Dank
effendi8
 
Zuletzt bearbeitet:
Niemand eine Idee?? :-(
 
Was du willst, geht so nicht. Man kann keine HDD mit Betriebssystem in eine VM transportieren, ohne dass das Betriebssystem noch läuft. Sofern allerdings das System auf der HDD noch lauffähig ist, kannst Du es kurzzeitig in einen PC einbauen und davon starten - Fehlermeldungen wegen unpassender Treiber ignorierst Du einfach. Der Rechner muss nur erfolgreich im selben Netzwerk hängen wie der Mac. Dann installierst Du dort den Agenten und erstellst die virtuelle Maschine auf dem Mac.

Was die Treiber betrifft: die werden auf der virtuellen Maschine sowieso noch einmal ersetzt, von daher muss das System auf dem PC nicht 100% rund laufen.
 
Ich habe seit ein paar Tagen XP in VirtualBox laufen. Okay, meine Ansprüche sind nicht hoch (z.B. keine Spiele). Also für mich reichts. Die Image-Dateien kann man in flexibler Grösse anlegen und bei Bedarf auch noch weiter expandieren.

Eine bestehende Windows-Installation auf einem Mac ablaufen zu lassen muss IMHO daran scheitern, das Windows - anders als das MacOs - aus tausenden unterschiedliche Komponenten besteht. Diese werden bei der Installation zu dem eigentlichen BS zusammengestellt - und zwar auf die Bauteile der Maschine angepasst (und da gibt es bekanntlich Unmengen von). Um ein bestehendes Windows in einer virtuellen Maschine laufen zu lassen müsste man die genauen Bauteile kennen, aus denen der ehemalige Rechner bestand (incl. div. in der Hardware verankerten Kennungen, die für die Registrierung verwendet werden.
 
Um ein bestehendes Windows in einer virtuellen Maschine laufen zu lassen müsste man die genauen Bauteile kennen, aus denen der ehemalige Rechner bestand (incl. div. in der Hardware verankerten Kennungen, die für die Registrierung verwendet werden.

Das stimmt - diese Aufgabe übernimmt der Agent, der dem noch lebenden Windows eingepflanzt wird, bevor es in eine VM kopiert wird. Ich habe hier inzwischen ca. 10 verschiedene VMs, die aus alten Rechnern entstanden sind. Alle laufen problemlos (und gewöhnlich sogar schneller als vorher), allerdings ist bei allen eine einmalige neue Aktivierung notwendig gewesen, weil sich, wie Du richtig schreibst, die gesamte Hardware geändert hat. Es gibt meiner Meinung nach kein besseres Verfahren, um einen alten Rechner über dessen Lebensdauer hinaus zu konservieren.
 
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