Welche Wildkamera bis 100,-- empfehlenswert?

Donausurfer

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Verzeihung bitte meine Rubrikauswahl und bitte die Moderation um das Verschieben wenn nötig. Bei mir im Garten entstehen immer wieder Schäden durch Grabungen usw.. Jetzt platzt mir aber der Kragen und ich will wissen was das für ein Tier ist und wo es herkommt, bzw. wie es sich im Garten bewegt. Dann könnte ich gezielt Köder und Lebendfalle aufstellen, das Tier dann damit fangen und zum Jäger bringen. Kann mir bitte jemand eine Wildkamera mit guter Nachtbildfunktion empfehlen? Kann man das auch problemlos gebraucht kaufen und was soll man dabei beachten? Habe mich da vorher durchs Web gehangelt und brauche nun einfach einen Erfahrungstipp. Also ist die Auslösungsreaktion gut und schnell, sind die Bilder von der Nacht zu gebrauchen, ist es besser eins mit White-, oder Blacklicht und eventuell hat jemand einen Tipp für eine mit Betrieb auch ohne Batterien? Wie gesagt, die Bilder müssen nicht 4K sein, aber halt so, dass man alles gut bestimmen kann. Herzlichen Dank schon mal allen.
 
Welch' Tier das ist könnte man anhand der Löcher, Grabspuren und evtl. Kotlosungen herausfinden.
Und vor allem "wo" gegraben wird; bei welchen Pflanzen usw.
 
Ist das Grundstück eingezäunt, liegt es in der freien Natur oder zwischen anderen Gärten?
Haben die Nachbarn die gleichen Probleme?
Vielleicht kann auch der zuständige Förster oder Jagdpächter dazu etwas sagen? Bei Waschbärschäden stellen die dann selbst Fallen auf - wenn du selbst Fallen aufstellen willst, musst du dir auch überlegen, was du dann machst, wenn du Tiere gefangen hast.

Edit: Waschbären sind nur ein Beispiel aus eigener Erfahrung - die graben normalerweise nicht.
 
Keine Ahnung was da herumfleucht, aber mit einer Kamera kann ich das halt besser sehen, wann und wie und so. Mit dem Revierjäger habe ich das schon besprochen und er findet das mit der Wildkamera eine gute Idee. Die Kameras die er hat sind alle im Einsatz und ich dachte mir, dass ich die selber gekaufte Kamera ja immer wieder für was anderes verwenden kann, bzw. der Schule nebenan leihen. Die wollen auch einfach nur mal schauen was da bei denen tierisch so auf dem Gelände los ist.
 
Zuerst: Du darfst von so einer Kamera allgemein keine Wunderdinge erwarten, in der Nacht filmt die (sichtbar) einen Bereich von ein paar Quadratmetern.
Und zur Identifikation reicht irgendein Billig-Modell (wichtig ist eher, dass man den richtigen Standort findet).

Wir haben (glaube ich) eine WCT-8010 von Denver. Kostet irgendwas um die 50 EUR und reicht vollkommen aus.
(Das lustigste Video war von einem unserer Hunde, der nächtens versucht hat ein totes Huhn aus der Fuchsfalle zu holen.)

Ansonsten kann man auch einfach einen Jäger fragen, ob man seine Kamera mal ausleihen kann.
 
Wenn das bei dir im Garten ist, muss es wirklich ne Wildkamera sein? Vielleicht besteht ja eine Möglichkeit für ne kurzzeitig überdachte Lösung, dass du dir eine "nützliche" Cam zulegen kannst, die du im Anschluss noch für was anderes als die einmalige Aktion da verwenden kannst.

Cams mit Bewegungserfassung und Nachtfunktion gibts ja viele. Ne Wild-Cam is halt meist mit größerem Akku ausgestattet und wetterfest. Aber das könnte man ja kurzzeitig vielleicht auch mit ner Powerbank und Überdachung lösen ...
 
Ich habe eine Apeman H70 in fast täglichem Einsatz und bin sehr zufrieden.

Das Teil hat eine prima Schärfe sowohl im Video- wie auch im Standbild-Modus. Ich brauche es hauptsächlich, um den Verbiss des Rehwildes und deren Trails (bzw. die Lücken der Umzäunungen) festzustellen. Auch bei völliger Dunkelheit löst die Cam sauber aus und entdeckt/reagiert auch auch kleinere (Eichhörnchen, Karnickel) und schnellere Tiere (die Vogelwelt).
 
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