Kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen. Virenscannern machen IMHO nur Sinn, wenn man Dateien mit Windowsusern austauscht und diese aus dubiosen Quellen stammen, einen wirklichen Virus für OS X gibt es immer noch nicht.
Trojaner und Co. kommen bisher mit einer Installationroutine, die das Adminpasswort verlangt und sind als irgendwas anderes getarnt (Video-Codec etc.). Wenn man nichts installiert was aus dubiosen Quellen kommt und tief ins System eingreifen will (Admin-Passwort-Abfrage) kann eigentlich nichts passieren. Siehe Hinweis auf Brain 1.0.
Firewall ist im System integriert, zudem sollte jeder Router heutzutage eine vernünftige Firewall mitbringen, weshalb man die vom OS auch ausschalten kann.
Ein nettes Tool, um zumindest ausgehenden Datenverkehr zu überwachen ist immer noch Little Snitch. Nutze ich selber seit Jahren. Ist mit Tools wie Norton Internet Security zu vergleichen.
Und hüte Dich vor Programmen von Herstellern wie Symantec (machen die überhaupt noch was für Macs?)und Co. Machen die schon unter Windows oft mehr Ärger als nötig haben die auf dem Mac in der Vergangenheit mehr Schaden als alles andere verursacht. Zudem machen sich die großen Hersteller von Antivirensoftware in den letzten Jahren äußerst unglaubwürdig, indem sie ständig Viren für OS X ankündigen, die eine Installationsroutine mit Passwortabfrage aufweisen und sich nicht von alleine verbreiten können, also die Definition eines Virus nicht mal ansatzweise erfüllen.
Ein guter Freeware Virenscanner ist der bereits genannte Clamxav, ist aber eigentlich unnötig und nur bei begründetem Verdacht einzusetzen.
Ansonsten kann ich nur empfehlen alle Erscheinenden Sicherheitsupdates für OS X installieren und sich über eine Virenfreie Welt freuen.