Welche Office Software für High Sierra?

Hm fa66 sagt das Gegenteil ist der Fall.

Er irrt sich. MS Office 2016 kann ohne Probleme odt-Dateien öffnen und auch speichern.

Ich vermute, das war vor ein paar Jahren eine Bedingung dafür, dass das docx-Format überhaupt als ISO-Standard anerkannt worden ist. Denn das odt-Format war bereits kurz vorher zum ISO-Standard erklärt worden. Und ein Programm, welches den ISO-Standard anstrebt, aber ein anderes ISO-Format nicht 100%ig lesen und schreiben kann, das wäre nicht gegangen. Es ging hier damals um nichts anderes als um den Erhalt der Marktposition.
Apple ist das wurscht. Man hat eine andere Zielgruppe.
 
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Kann ich bestätigen: Word for Mac (16.10 (180201)) kann das, soeben ausprobiert. Es weist aber beim speichern darauf hin daß eventuell im Dokument Features vorhanden sind welche von Word nicht unterstützt werden.
 
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Jetzt ist für ApfelLindsay nur noch die Frage relevant, ob es sehr viele Dokumente im odt-Format sind oder nur ein paar.
Bei wenigen Dokumenten würde sich die temporäre Installation von LibreOffice zum Konvertieren in das docx-Format vielleicht lohnen.
Danach könnte er dann auch wieder Pages verwenden. ;-)

Wenn es aber viele Dokumente sind, deren Konvertierung sich nicht lohnt, führt wohl kein Weg an MS Office vorbei.

Ich kann mich erinnern, dass es früher mal zum Zeitpunkt der Marktschlacht zwischen Microsoft Office und (damals noch) OpenOffice von beiden Herstellern Konvertierungsprogramme gab, womit man ganze Pfade vom einen in das andere Format umwandeln konnte. Das war allerdings unter Windows.
 
Mir ist zumindest nicht aufgefallen, dass damit geworben worden wäre.

Ich glaube, Microsoft wäre es lieber gewesen, die Kompatibilität nicht hergestellt haben zu müssen. Lange Zeit waren die Programme von MS Office nur mit sich selbst kompatibel. Eine Brandmauer gegen die Konkurrenz. Wir kennen das auch von Apple.
Aber damals führte wohl kein Weg daran vorbei, wie gesagt, wegen des erstrebenswerten ISO-Standards. Aber warum sollte man jetzt damit werben?

siehe Post 21
 
Was Libre Office angeht - optisch finde ich das überhaupt nicht ansprechend. Und ich finde es ist unter HS ziemlich langsam, was auch schon unter Sierra und vorher bei El Capitan der Fall war.

Das nach meiner Sicht der Dinge die entscheidende Argumentation! Pages&Co bilden nur ein kleines Subset ab und können nicht beide ISO-Formate schreiben/lesen. Die Fallen daher nach meiner Sicht der Dinge für die meisten Nutzungen aus. Bleiben LibreOffice oder MS Office. Ich nutze Tabellenkalkulationen und Textverarbeitungen eher selten. Mir reicht daher LibreOffice. Meine kleinen Texte und Zusammenfassungen habe ich tatsächlich in GoogleDocs in der Cloud. Aber das sind alles nur Dinge die in der Cloud sein dürfen und wo das "immer dabei" weit über der Tiefe einer möglichen Office-Nutzung steht (GoogleDocs kann erschreckend wenig).

An der Optik von LibreOffice hätte ich auch so 2 bis 500 Kritikpunkte, aber es funktioniert. Da aber eine vernünftige GUI dem Workflow ja durchaus dient kann ich verstehen, wenn Vielnutzer lieber MS Office wählen.

Es ist im übrigen völlig richtig, dass LibreOffice seit der Version 5.3 mit Lastproblemen unter OS X zu kämpfen hat. Man kann danach googlen und findet entsprechende Bug-Meldungen. Da das mehrfach bestätigte Bugmeldungen sind, kannman davon ausgehen, dass diese Probleme bald gelöst sind.
 
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Ob da die Qualität wirklich der Grund ist? Oder vielleicht die Marktdominanz von MS, daß den meisten Windows-PCs ein Officepaket beliegt, daß Volkshochschulen nur Kurse für MS anbieten, daß viele DAUs gart nicht wissen, daß es Alternativen gibt, daß andere DAUs beim Dokumentenaustausch auf doc/docx bestehen? Daran, daß Excel wirklich überlegen ist, dürfte es kaum liegen - dessen vielfältige Möglichkeit (vor allem VBA) dürften die allermeisten MS-Office-Nutzer auch nicht annäherungsweise benutzen.
Allein die Onlinevariante im 365 Paket ist einfach nur unschlagbar.
Aktuell ist Microsoft Office absolut jeden Cent wert.
 
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An sich komme ich mit Pages und Co. ziemlich gut zurecht. Für meine bisherigen Zwecke reicht das aus. Ich nutze es auch nur privat für Briefe und Dokumente. Tabellen nutze ich eher selten und daher spare ich mir erst mal das Geld für MS Office. Libre Office brauche ich nach wie vor, da ich ja noch gespeicherte Dokumente mit diesem Format habe. Alles was ich neu erstelle wird nun aber in Pages bzw. Numbers abgespeichert. MS Office behalte ich dennoch mal im Hinterkopf.

Danke an alle!

Schöne Grüße von Lindsay
 
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Softmaker-Office.
Eine weitere Alternative mit ods-Unterstützung. Hohe Kompatibilität zu MS-Office. Habe damit lange unter Windows gearbeitet und war sehr zufrieden. Exzellenter Support.
Im Moment noch im Betastadium kurz vor 1.0. Die Betaversion ist kostenlos.
http://www.softmaker.de/softmaker-office-mac

PS: Ich nehme schon länger an der Beta-Phase teil und bin bislang sehr zufrieden.

Alles was ich neu erstelle wird nun aber in Pages bzw. Numbers abgespeichert.
Wenn du wirklich später noch mal zu MS wechseln willst, dann speichere Texte und Tabellen im MS-Format.
Pages / Numbers kann die lesen und schreiben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Softmaker Office ist jetzt für Mac in der Professional Version aus dem Beta Stadium heraus und käuflich zu erwerben. Eine 30 Tage Trial Version kann man sich herunterladen.
Bin zwar mit Libre Office ganz zufrieden, aber das Softmaker Office klingt sehr interessant, das werde ich wohl demnächst mal ausprobieren
 
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