Wozu sollte man Backupsoftware selbst programmieren?
Wer Datenrettungssoftware braucht, hat in vermutlich 98% der Fälle was falsch gemacht. Vorher.
Abgesehen davon dürfte sich agrajags Post auf die Überschrift des Threads bezogen haben, nicht auf deinen Beitrag.
Ja, das alte Lied. Ich weiß, man muss von allem ein Backup machen. Aber wenn du gerade mit einer Datei am Arbeiten bist, speichert man ja nicht immer sofort nach jedem kleinen Schritt auf dem Backup ab, sondern macht das erst fertig. Zumal das damals bei iMovie (weiß nicht wie es heute ist), gar nicht möglich ist, weil man dann nämlich seine Schritte nicht mehr rückgängig machen kann.
Nun wirst du sagen, dass es Software gibt, die automatisch alle paar Sekunden oder bei Änderungen inkrementielle Updates anfertigt. Ja, aber wer macht sowas im Consumerbereich - außer bei einer Word-Datei, wenn man eine Hausarbeit oder Abschlussarbeit am schrieben ist, weil man weiß wie unberechenbar Word ist.
Im Normalfall geht man davon aus, dass man Zeit hat ca. 5 Dateien in iMovie zu bearbeiten, die fertig zu machen und dann auf die externe Platte zu sichern und hat nicht Angst, dass es jede Sekunde einen Ausfall gibt.
In meinem Fall war es so, dass ich die Dateien fertig hatte und dachte "nachher schiebe ich noch dei neuen Dateien auf die externe". Ich hatte dann noch eine zweite interne im PowerMac, die ich formatieren wollte, weil sie verkauft werden sollte und nach einem langen Tag, war ich so durch, dass ich im Festplattendienstprogramm die falsche Platte ausgewählt habe. Einen großen Teil der gelöschten Daten hatte ich von den letzten Tagen auf meiner externen als Backup, aber die Filmchen, die ich an dem Abend geschnitten hatte, hatte ich eben noch nicht rüberkopiert. Ja, fahrlässig und dumm. Aber irgendwann passiert immer irgendwas mal. TimeMachine nutze ich übrigens aus Prinzip nicht, da ich automatisierten Sachen nicht vertraue und schon zu viele Threads mit Wehklagen über TimeMachine gelesen habe.
Bezüglich agrajags Witz. Den habe ich dann offensichtlich nicht verstanden, wenn er sich auf den Threadtitel bezieht.
OK, sorry, nicht Chinesen als Inhaber. Inder, die ein Postfach in den USA betreiben.
Vrgleiche doch mal wondershare data recovery oder idisksoft datarecovery oder viele weitere
https://www.google.de/search?q=data...terRAhUqDMAKHSkkDTAQ_AUICigD&biw=1280&bih=858 gleiche Oberfläche, nur dei Icons sind etwas anders. Ich hatte damals (ist leider schon zu lang her) etwas länger gesucht und mich dann für stellar phoenix... entschieden. Ich meine bei cnet (was damals noch versiontracker.com war) wurde das auch in irgendeiner Rezension erwähnt, dass die alle gleich sind und es schwer ist zu sagen, von wem das original ist.
Ich habe auch tatsächlch damals beim Support in Berlin angerufen und wurde dann sofort zu einem Call-Center nach Indien weitergeleitet. Der Mann der dort sprach hörte sich nicht so an, als wäre er dort angestellt, weil man ihm aufgrund seiner Qualifikation ein Gehalt zahlen müsste. Ein paar Wochen später hat mich übrigens ein Inder mit schlechtem Englisch im Namen von Microsoft angerufen. Mag Zufall gewesen sein. Als ich sagte, ich habe kein Windows und nicht davon ausgehe, dass Microsoft einen über das Telefon über wichtige Sachen in Kenntnis setzt und auflegen wollte, wollte er wissen, ob ich denn nicht irgendeinen Computer habe. Habe dann aufgelegt.