Welche Mac Software zur Wiederherstellung von Ordern/Dateien?

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AKR81

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Was ist denn eine gute Mac Software zur Wiederherstellung von Ordnern/Dateien? Es muss nicht Freeware sein.

Habt Ihr eine Empfehlung für eine Software?
 
photorec
data rescue
stellar phoenix mac data recovery
wondershare data recovery
disk drill
 
Ich bin auch begeistert von photorec bzw. der testdisk suite von http://www.cgsecurity.org/ worin photorec auch enthalten ist. Das konnte sogar DV-Dateien wieder herstellen, videos sind sonst eher schlecht wiederherzustellen. Stellar phoenix data recovery habe ich mal ausprobiert, das hat das nicht ganz so gut wieder hinbekommen, dafür bekommt man dort eine Liste der Namen der verlorenen Dateien, die wieder herstellbar sind, falls mal eine ganze Platte hopps geht. Bei photorec haben die video-Dateien Sektorbezeichnungen, weil diese doch recht großen Dateien ja oft fragmentiert auf der Festplatte vorliegen, man muss dann selber jede Datei ansehen und zusammenbasteln (zum Beispiel mit mpegstreamclip wieder zusammenkleben).
 
Deine Backup-Sofware? :)
 
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Deine Backup-Sofware? :)
Nein. Wenn du mal meine Beiträge im Forum durchliest, wirst du schnell erkennen, dass ich nichtmal 1% der Fähigkeiten und Intelligenz habe, die man braucht um Software zu programmieren. Ich hatte in der Schule Latein statt Informatik als Wahlfach ;)

Ich bin nur von der Software überzeugt, da ich sie ausprobiert habe und sie mir erspart hat mehrere Stunden (Wochen) VHS-videos in Echtzeit erneut capturen zu müssen. Videomaterial ist, so habe ich von anderen Leuten erfahren schwer wieder herzustellen. Da war ich um so mehr überrasht mit wie wenig bis gar keinen Fehlern die DVs wiederhergestellt werden konnten.

Diese Stellar Phoenix Data Recovery ist übrigens ein China-Ding, dass es mit zig unterschiedlichen GUIs gibt. Ich hatte schon das Vergnügen mit dem "deutschen" Support zu sprechen, da wird man von Berlin auf deutsch an einen schlecht englisch sprechenden Inder weitergeleitet. Das lustige ist, dass, obwohl alle die gleiche Software nutzen (mit anderer Oberfläche), alle Geld dafür wollen. Das finde ich ein starkes Stück dafür, dass es geklaute Software ist. Mich wrürde inteessieren, welche dieser Versionen, die echte ist. Damit will ich die Software nicht schlecht machen, sie hat auch ihren Nutzen. Auch für mich hat sie das. Eben z.B. darin, dass man eine Liste mit den Namen der Daeien, die man verloren hat, bekommt.
 
Wozu sollte man Backupsoftware selbst programmieren?
Wer Datenrettungssoftware braucht, hat in vermutlich 98% der Fälle was falsch gemacht. Vorher.
Abgesehen davon dürfte sich agrajags Post auf die Überschrift des Threads bezogen haben, nicht auf deinen Beitrag.
 
Wozu sollte man Backupsoftware selbst programmieren?
Wer Datenrettungssoftware braucht, hat in vermutlich 98% der Fälle was falsch gemacht. Vorher.
Abgesehen davon dürfte sich agrajags Post auf die Überschrift des Threads bezogen haben, nicht auf deinen Beitrag.
Ja, das alte Lied. Ich weiß, man muss von allem ein Backup machen. Aber wenn du gerade mit einer Datei am Arbeiten bist, speichert man ja nicht immer sofort nach jedem kleinen Schritt auf dem Backup ab, sondern macht das erst fertig. Zumal das damals bei iMovie (weiß nicht wie es heute ist), gar nicht möglich ist, weil man dann nämlich seine Schritte nicht mehr rückgängig machen kann.
Nun wirst du sagen, dass es Software gibt, die automatisch alle paar Sekunden oder bei Änderungen inkrementielle Updates anfertigt. Ja, aber wer macht sowas im Consumerbereich - außer bei einer Word-Datei, wenn man eine Hausarbeit oder Abschlussarbeit am schrieben ist, weil man weiß wie unberechenbar Word ist.
Im Normalfall geht man davon aus, dass man Zeit hat ca. 5 Dateien in iMovie zu bearbeiten, die fertig zu machen und dann auf die externe Platte zu sichern und hat nicht Angst, dass es jede Sekunde einen Ausfall gibt.
In meinem Fall war es so, dass ich die Dateien fertig hatte und dachte "nachher schiebe ich noch dei neuen Dateien auf die externe". Ich hatte dann noch eine zweite interne im PowerMac, die ich formatieren wollte, weil sie verkauft werden sollte und nach einem langen Tag, war ich so durch, dass ich im Festplattendienstprogramm die falsche Platte ausgewählt habe. Einen großen Teil der gelöschten Daten hatte ich von den letzten Tagen auf meiner externen als Backup, aber die Filmchen, die ich an dem Abend geschnitten hatte, hatte ich eben noch nicht rüberkopiert. Ja, fahrlässig und dumm. Aber irgendwann passiert immer irgendwas mal. TimeMachine nutze ich übrigens aus Prinzip nicht, da ich automatisierten Sachen nicht vertraue und schon zu viele Threads mit Wehklagen über TimeMachine gelesen habe.

Bezüglich agrajags Witz. Den habe ich dann offensichtlich nicht verstanden, wenn er sich auf den Threadtitel bezieht.
OK, sorry, nicht Chinesen als Inhaber. Inder, die ein Postfach in den USA betreiben.

Vrgleiche doch mal wondershare data recovery oder idisksoft datarecovery oder viele weitere https://www.google.de/search?q=data...terRAhUqDMAKHSkkDTAQ_AUICigD&biw=1280&bih=858 gleiche Oberfläche, nur dei Icons sind etwas anders. Ich hatte damals (ist leider schon zu lang her) etwas länger gesucht und mich dann für stellar phoenix... entschieden. Ich meine bei cnet (was damals noch versiontracker.com war) wurde das auch in irgendeiner Rezension erwähnt, dass die alle gleich sind und es schwer ist zu sagen, von wem das original ist.

Ich habe auch tatsächlch damals beim Support in Berlin angerufen und wurde dann sofort zu einem Call-Center nach Indien weitergeleitet. Der Mann der dort sprach hörte sich nicht so an, als wäre er dort angestellt, weil man ihm aufgrund seiner Qualifikation ein Gehalt zahlen müsste. Ein paar Wochen später hat mich übrigens ein Inder mit schlechtem Englisch im Namen von Microsoft angerufen. Mag Zufall gewesen sein. Als ich sagte, ich habe kein Windows und nicht davon ausgehe, dass Microsoft einen über das Telefon über wichtige Sachen in Kenntnis setzt und auflegen wollte, wollte er wissen, ob ich denn nicht irgendeinen Computer habe. Habe dann aufgelegt.
 
Time Machine funktioniert in der weitaus überwiegenden Mehrzahl der Fälle problemlos. Da kann man nur sagen: selbst schuld. Und vielleicht sollte man auch keine Platten anfangen zu formatieren, wenn man weiss, dass man kein aktuelles Backup hat.

Wirklich, Leute. Da gibt euch Apple das wirklich am einfachsten zu benutzende Tool um ein Backup automatisch(!) zu erstellen, und ihr nutzt es wissentlich nicht, weil ihr "automatisierten Sachen nicht traut". *face-meets-table*

PS: Nichts ist perfekt.
 
Time Machine funktioniert in der weitaus überwiegenden Mehrzahl der Fälle problemlos. Da kann man nur sagen: selbst schuld. Und vielleicht sollte man auch keine Platten anfangen zu formatieren, wenn man weiss, dass man kein aktuelles Backup hat.

Wirklich, Leute. Da gibt euch Apple das wirklich am einfachsten zu benutzende Tool um ein Backup automatisch(!) zu erstellen, und ihr nutzt es wissentlich nicht, weil ihr "automatisierten Sachen nicht traut". *face-meets-table*

PS: Nichts ist perfekt.
Normal geht man davon aus, dass wenn man absichtlich eine Festplatte formatieren möchte, man die Daten darauf nicht mehr braucht. Also hat man auch kein Backup davon. Wenn man dann aber die andere Festplatte, die nicht formatiert werden soll (von der man ein 95% backup hat= zum formatieren auswählt passiert es halt.
Außerdem, was machts du zwischen zwei Backups? Wenn da was mit der Platte passiert?
 
TimeMachine nutze ich übrigens aus Prinzip nicht, da ich automatisierten Sachen nicht vertraue (...)

Ich nutze es aus Prinzip automatisch. Weil ich mir selbst nicht vertraue :)

Und genau aus den Gründen und Fehlern, die du genannst hat, habe ich es schon ein
paarmal gebraucht.
 
OK, sorry, nicht Chinesen als Inhaber. Inder, die ein Postfach in den USA betreiben.
ist das dann für dich schlimmer?
Vrgleiche doch mal wondershare data recovery oder idisksoft datarecovery oder viele weitere
mag sein. stellar kenne ich halt schon etliche jahre. es gibt aber auch bilder abweichender oberflächen, je nach softwarestand und ein nicht unübliches verfahren ist, software zu lizensieren und zu vertreiben.
mir ist das eigentlich auch relativ egal, weil ich mit einer software allein, oft nicht zum ziel komme.
 
ist das dann für dich schlimmer?
Nein, das ist völlig egal, welche Nationalität die haben und ob die nur ne Scheinadresse in den USA haben. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass man da was bezahlt, als sei es eine Premiumsoftware und eigentlich ist es nur ein lizensiertes Ding unter anderem Namen oder umgekehrt (wie du ja unten schreibst).
Es geht mir um den Verarsch-Aspekt: um ein etwas schiefes Bild zu wählen. Du kaufst ein Produkt einer Firma die Elektroschrott produziert und die bezahlt dann einen kleinen Betrag, damit sie Blaupunkt oder Telefunken draufschreiben darf. Du zahlst dann den Preis für BLaupunkt und drinnen ist aber der gleiche Kram wie bei Medion, oder so.
mag sein. stellar kenne ich halt schon etliche jahre. es gibt aber auch bilder abweichender oberflächen, je nach softwarestand und ein nicht unübliches verfahren ist, software zu lizensieren und zu vertreiben.
mir ist das eigentlich auch relativ egal, weil ich mit einer software allein, oft nicht zum ziel komme.
Ja, da hast du natürlich recht, und ja, ist auch nicht schlimm - und ja, da stimme ich dir auch zu, mit einem allein kommt man oft nicht zum Ziel, deshalb ja meine Empfehlung aus der Praxis, dass für mich dei Kombi Stellar Phoenix Data recovery um die Dateinamenliste zu bekommen und Photorec um die Dateien zu bekommen der Lösungswerg war.[/QUOTE]
 
Ich nutze es aus Prinzip automatisch. Weil ich mir selbst nicht vertraue :)

Und genau aus den Gründen und Fehlern, die du genannst hat, habe ich es schon ein
paarmal gebraucht.
:) speichert TimeMachine denn so oft ab, quasi sekündlich? Ich stelle mir das nicht grad ressourcensparend vor und bremst das nicht andere Prozesse aus?

Egal. Was mich aber wundert ist, dass die Leute, die auf andere herabschauen, weil sie einmal kein Backup gemacht haben, selber aber sofort mehrere Recovery-Programme nennen können ;)
 
Außerdem, was machts du zwischen zwei Backups? Wenn da was mit der Platte passiert?
Der Zeitraum ist gering - bei TM-Standard allenfalls eine Stunde -, und wenn man dazwischen was wirklich Wichtiges schriebt, bearbeitet o.ä., dann sichert man halt mal manuell, per TM-Anstoß oder ganz altmodisch händisch.
Wichtige Sachen sichert man ja sowieso mehrfach, auf verschiedenen Medien, und immer nach einem aktuellen Bearbetungsschritt.
Das ist doch heute soooo bequem machbar … ich erinnre eich an die Achtziger und die Diskettenjongliererei für jede Ziwschensicherung bei wichtigen Arbeiten, und irgendwann drohte die Übersicht zu verlieren, weil man mal vergessen hatte, die Beschriftung zu ändern.
Wer heute jammert, macht was falsch.
 
Was mich aber wundert ist, dass die Leute, die auf andere herabschauen, weil sie einmal kein Backup gemacht haben, selber aber sofort mehrere Recovery-Programme nennen können ;)
Ach was? Die lesen halt oft genug hier mit und haben schon den hundertzehn gleichen Thread gelesen mit Hilferufen. Da lernt man, Recovery-Programme zu nennen, auch wenn man sie selbst nie benutzt hat.
Ich kann auch deutsche Panzermodelle nennen, ohne je einen benutzt zu haben. Irgendwie merkt man sich sowas.
 
Normal geht man davon aus, dass wenn man absichtlich eine Festplatte formatieren möchte, man die Daten darauf nicht mehr braucht. Also hat man auch kein Backup davon. Wenn man dann aber die andere Festplatte, die nicht formatiert werden soll (von der man ein 95% backup hat= zum formatieren auswählt passiert es halt.
Na ja, wenn auf der anderen Platte wichtige Daten sind, hat man ja, wie du selbst schriebst, ein Backup. 5% Verlust - wenn man nicht gerade an Wichtigem arbeitet, mögen die verzeihbar sein, wenn man an Wichtigem arbeitet, sollte man diese Arbeiten sowieso generell und immer und ohne jede Rücksicht auf Backupprogramme immer und immer wieder eigens sichern, manuell.
Volumes, die nur formatiert wurden und danach nicht benutzt, kann man übrigens, sagt man jedenfalls, eher schnell und gut wiederherstellen.
Ich habe mir übrigens, wenn auch zum Glück noch ohne negative Erfahrungen, angewöhnt, beim Formatieren nicht nur wenigstens dreimal zu schauen, welches Ziel ich auswähle, sondern auch sicherheitshalber alle übrigen externen Medien abzustöpseln.
Vielleicht ein wenig paranoid, ich weiß.
Allerdings formatiere ich auch nur, wenn ich eine neue Platte gekauft habe. Die haben dann Namen, die sich kaum verwechseln lassen.
 
.....Du zahlst dann den Preis für BLaupunkt und drinnen ist aber der gleiche Kram wie bei Medion, oder so......
[/QUOTE]

äääh - du weist aber schon das in deinem Apple auch nur der Medionkram drin ist - oder?
 
äääh - du weist aber schon das in deinem Apple auch nur der Medionkram drin ist - oder?
Beim Mac mögen die gleichen Sachen drin sein. Oft spart Apple tatsächlich ja sogar, haben wir in der langen Geschichte von Apple ja mehrfach erlebt. Aber den Mac kauft man ja wegen dem OS und weil im besten Fall alles aufeinander abgestimmt ist. (und jetzt komm nicht mit, dann bau dir doch nen hackintosh ;) ).
Der Unterschied bei Medion zu sagen wir mal Dell/Asus/Acer/HP/... was weiß ich, ist dass es bei letzteren verschiedene Serien und Preisklassen gibt, wo dann, so erhofft man es sich zumindest, die Qualität unterschiedlich ist. Z.B. weil eine stärkere Endkontrolle passiert, weil andere Materialien benutzt werden, weil mehr Zeit in die Entwicklung gesteckt wird etc.

Es gibt übrigens durchaus Unterschiede. So berichten Leute, die diese 128GB Lexar USB3 sticks die grade so beliebt sind kaufen, dass sich die Goldkontakte im USB-Anschluss schneller lösen, als bei Sandisk oder Samsung, z.B.
Eine Fachzeitschrift hat mal nen Test gemacht und bei Kunden nachgefragt, welche TVs sie sich die letzten drei Jahre gekauft haben und ob die noch leben oder schon kaputt sind. Ergebnis Medion 38% Ausfall nach 18 Monaten andere Hersteller um die 15% nach 18 Monaten.
 
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