Welche Linux-Distri für MacMini 3,1 ?

Als Linux-Neuling würde ich dir Zorin empfehlen. Das ist recht übersichtlich und nicht überladen wie viele andere Distros.

https://zorin.com/os/

Du brauchst nicht die Pro für 39€ zu nehmen es reicht vollkommen die gratis Core-Version aus.

Der Mini 3.1 kann übrigen auf 8GB RAM aufgerüstet werden.
 
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Danke für euren stetigen Input. *freu*

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Der Mini 3.1 kann übrigen auf 8GB RAM aufgerüstet werden.
Ich dachte, bei 4 Gig sei endgültig Schluss, muss ich anscheinend nochmal checken.
 
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Ich dachte, bei 4 Gig sei endgültig Schluss, muss ich anscheinend nochmal checken.
Funktioniert hier bestens mit 8 GB.

Bildschirmfoto 2022-07-18 um 13.06.46.png
 
Nach eine einem Umschweif bei Mint bin ich zurück zu Ubuntu Mate, wenn es möglichst einfach "Maclike" aussehen soll. Das hat auch von Haus aus ne globale Menüleiste. Das haben alle anderen Distros nicht, selbst mit Mac Theme und muss aufwändig installiert werden.
 
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Ich dachte, bei 4 Gig sei endgültig Schluss, muss ich anscheinend nochmal checken.
Achte aber darauf, dass es 1067Mhz Module sind, bei 1333 spinnt die Kiste.
 
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Nach eine einem Umschweif bei Mint bin ich zurück zu Ubuntu Mate, wenn es möglichst einfach "Maclike" aussehen soll. Das hat auch von Haus aus ne globale Menüleiste. Das haben alle anderen Distros nicht, selbst mit Mac Theme und muss aufwändig installiert werden.

Globale Menüleiste, welche nur (ubuntu) MATE besitzt?! Was genau meinst du damit?
 
Als Linux-Neuling würde ich dir Zorin empfehlen. Das ist recht übersichtlich und nicht überladen wie viele andere Distros.

https://zorin.com/os/

Du brauchst nicht die Pro für 39€ zu nehmen es reicht vollkommen die gratis Core-Version aus.

Der Mini 3.1 kann übrigen auf 8GB RAM aufgerüstet werden.
Systemvoraussetzungen: 64 Bit
 
Ja und? Der Mini 3.1 hat 64-Bit CPU und 64-Bit EFI, also kein Problem.

Läuft sogar super auf dem iMac von 2008.
Danke für den Hinweis, ich war gedanklich ein paar Baureihen "früher", warum auch immer...
 
Ja, der Mini 1.1 und 2.1 (was eigentlich die gleiche Maschine ist nur mit andere Firmware) hat nur ein 32-Bit EFI. Auf dem 2.1 kann man aber auch ein 64-BIT OS installieren, weil der CPU ist ja 64-Bit. Ist aber umständlicher. Der 1.1. hat nur den CoreDuo drin, der ist nur 32-BIT.
 
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Habt ihr eine Distributions-Empfehlung für mich parat
Da gibt es einiges an Kriterien, die man für eine Auswahl berücksichtigen kann z.B. ist Dir die Pflege einer Firma im Hintergrund wichtig oder setzt Du mehr auf eine freie Entwicklercommunity, die die Pakete zusammenstellt? So nach dem Motto: Den Jungs/Mädels vertraue ich, dass sie einen guten Job machen wenn nicht spreche ich sie direkt im IRC (Internet Relay Chat) auf das Problem an.

Möchtest Du etwas möglichst einsteigerfreundliches? Soll der Desktop möglichst Mac-Like sein? Spielt das Thema Aktualität bei Dir eine Rolle in dem Sinne sobald etwas neues herauskommt soll es möglichst am gleichen Tag ausgerollt werden (Rolling Release)? Manche Distributionen konzentrieren sich unter Umständen auch auf Server und sind im Desktop-Bereich eher mäßig. Ist Dir ein garantierter Supportzeitraum für Sicherheitsupdates wichtig? Bzw. sollte dieser möglichst auf längere Zeit garantiert sein.

Die Kriterien sind sicherlich fließend und es sind sicherlich nicht die Einzigen und schließen sich auch nicht unbedingt gegenseitig aus.
 
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Hallo zusammen
nach verlorener Kampf mit High Sierra bei meinem Mac Pro 5.1 (spontane Ausschaltung und Neustart) habe ich verzweifelt Ubuntu 20 installiert. Zu meiner vollen Überraschung, das System läuft super stabil, sehr bequem in Bedienung (Fast Apple-OS) und macht viel mehr als ich erwartet habe.

Installation lief einwandfrei: habe .iso downgeladet und über Fedora App (Installationsvolumen - Erstellung) ein Start-USB gemacht. Alles in Ubuntu Seite sehr einfach und deutlich beschrieben.

Empfehlungswert!
 
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Hallo zusammen
nach verlorener Kampf mit High Sierra bei meinem Mac Pro 5.1 (spontane Ausschaltung und Neustart) habe ich verzweifelt Ubuntu 20 installiert. Zu meiner vollen Überraschung, das System läuft super stabil, sehr bequem in Bedienung (Fast Apple-OS) und macht viel mehr als ich erwartet habe.

Installation lief einwandfrei: habe .iso downgeladet und über Fedora App (Installationsvolumen - Erstellung) ein Start-USB gemacht. Alles in Ubuntu Seite sehr einfach und deutlich beschrieben.

Empfehlungswert!
Ich zitiere mich selbst o_O
... heute habe ich ein Problem mit meinem Backup USB-HD: plötzlich nicht mehr beschreibbar... 1 Stunde Kampf: versucht die HD neu formatieren, iMac Catalina - kommt wieder Fehler, MacBookPro Monterey- ist dasselbe, MacPro Ubuntu: Erkennung und Neuformatierung Check: 30 sec. Die HD ist wieder in Betrieb. ;)
 
Ich zitiere mich selbst o_O
... heute habe ich ein Problem mit meinem Backup USB-HD: plötzlich nicht mehr beschreibbar... 1 Stunde Kampf: versucht die HD neu formatieren, iMac Catalina - kommt wieder Fehler, MacBookPro Monterey- ist dasselbe, MacPro Ubuntu: Erkennung und Neuformatierung Check: 30 sec. Die HD ist wieder in Betrieb. ;)

Na, wenn du so begeistert von Linux bist, dann mach doch mal ein komplettes Systembackup, natürlich inkrementell und automatisiert, und stelle das Backup dann wieder her auf einem neuen System / neuer Platte.

Du kannst auch gerne mal ein paar Dateien auf eine externe USB-Platte kopieren und die dann an einen anderen Linux-Rechner anschließen und dann mit den Dateien weiterarbeiten und testen, wie das so mit den Rechten ist im Vergleich zu macOS.
 
Na, wenn du so begeistert von Linux bist, dann mach doch mal ein komplettes Systembackup, natürlich inkrementell und automatisiert, und stelle das Backup dann wieder her auf einem neuen System / neuer Platte.

Du kannst auch gerne mal ein paar Dateien auf eine externe USB-Platte kopieren und die dann an einen anderen Linux-Rechner anschließen und dann mit den Dateien weiterarbeiten und testen, wie das so mit den Rechten ist im Vergleich zu macOS.
Ja, liebe @lisanet, es war für mich auch ein Thema bei Linux, weil ich an diesem Rechner ein Server betreibe und das Backup ist sehr wichtig ist. Sicherlich, habe ich auch so eine Lösung für Linux gefunden, als zusätzliche App, es läuft. Und auch die USB - Platten, sogar intern installierte HD werden in Netzwerk ohne Problem mit samba freigegeben und sicherlich beschreibbar ohne Problem.

Ich bin nicht "begeisterte Linux user", ich habe in meinem Büro 4 Macs und keinen anderen Computer. Mein Beitrag war eine Antwort, ob es funktioniert. (ohne Sarkasmus)
 
Ja, liebe @lisanet, es war für mich auch ein Thema bei Linux, weil ich an diesem Rechner ein Server betreibe und das Backup ist sehr wichtig ist. Sicherlich, habe ich auch so eine Lösung für Linux gefunden, als zusätzliche App, es läuft. Und auch die USB - Platten, sogar intern installierte HD werden in Netzwerk ohne Problem mit samba freigegeben und sicherlich beschreibbar ohne Problem.

Vorweg: ich beschäftige mich seit 1995 mit Linux und beahupte mal, dass ich mich damit sehr gut auskenne.

Zu meiner spitzfindindigen Frage: ich habe bisher noch kein derart gutes Backup- und Restore-Konzept unter Linux erlebt, wie es TimeMachine mit dem Mig-Assi und der Recovery-Partition bietet. Was nutzt du? Ich lerne gerne dazu.

Mir ist klar, dass du ein Backup automatiseren kannst. Aber ist das auch das gesamte System? (ja, ich weiß wie ich ich ein laufendes System mit rsync sichern kann und die meisten Dateninskonsistenzen beim Restore vermeide) Wie machst du das?

Und das wichtigste: Hast du ein Restore des kompletten Systems schon mal ganz konkret gemacht und dann den Aufwand mit dem unter macOs verglichen? Auf eine neue Platte? Woher kriegst du das laufende System um das Restore überhaupt zu starten? Wie gehst du mit den UUIDs in der fstab um? Hast du das alles bedacht und findest dann immer noch, dass Linux komfortabler als macOS ist?

Du schwärmtest so von den 30 sec. Formatieren unter Linux, dass ich mir diese Frage nicht verkneifen konnte.

Und mit der externen USB-Platte habe ich nicht von Freigaben gesprochen, sondern davon diese an einen anderen Linux-Rechner anzustecken und dort weiter zu arbeiten. Warum? Weil es dann ganz leicht sein kann, dass die UID und die Rechte die bei Anlegen der Datei vorgenommen wurden, auf dem anderen Rechner dazu führen, dass der User dort keinen Zugriff hat. Eben je nach UID / GID der User.

Hast du das alles in deinen Schwärmerei einbezogen?

Wie gesagt, ich wollte deine sehr überschwengliche Freude, wie toll Linux sei, etwas in die Realität zurück holen, dass es durchaus Dinge gibt, die macOS deutlich besser angeht und löst. Meiner personönlichen Erfahrung unter Desktop-Bedingungen sogar mehr als Linux. Unter Server-Bedingungen ist das anders rum.

Mein liebstes Beispiel unter Linux-basierten Systemen:

Installiere OMV 6 auf einem Rasperry Pi 4. Wenn dir der Raspi kaputt geht, oder du einfach auf einen mit mehr RAM umsteigen willst, dann nimmst du die SD-Karte aus dem alten Rapsi raus und steckst sie in den neuen Raspi.

Frage: Läuft das System?

Der Effekt geht natürlich auch mit OMV 6 auf einem PC und Tausch der Platte in einen andern PC
 
Liebe @lisanet, es tut mir sehr leid, wenn ich dich so wütend gemach, mit meiner Begeisterung, dass ich einen Weg gefunden habe, um mein Server in andere System zu betreiben.

So viele Erfahrungen wie du, habe ich nicht, das kann ich bestätigen, volle Respekt meinerseits. In meinem Leben habe ich genug verrückte Sachen gemacht, aber ich bin immer aus einfachste Wege ausgegangen und die leichteste und einfachste Lösungen gesucht. z.B. betreibe ich mein Portal in eine VM vom VirtualBox. Das ist ein Windows 2019 wo die Software laufen (warum Windows- frag mich nicht!). Ich habe VirtualBox auf 3 Computer installiert und wen ich das System sichern muss mache ich nur ein Sicherungspunkt wo ich immer umkehren kann, z.B. vor Update. Diese VM kann ich in nächste 20 Minuten, wenn plötzlich Betriebssystem nicht mehr stabil läuft, an jeder beliebiger VirtualBox Computer kopieren und meine VM starten, ob es Linux oder macOS ist es egal, alles läuft.

Wie bei VB funktioniert es auch in Ubuntu mit Timeshift App, diese mach regelmässig ein Sicherungspunkt, wo ich systemmässig zurückkehren kann. Mir ist es ausreichend.

Es tut mir leid, dass du so viele Enttäuschungen bei Linux sowie die Vorfälle mit verschiedenen Situationen erlebt hast... Ja, ich glaube dir, dass in Extremfall, wo du die HD tauschen soll von einem Linux Rechner zu anderen wirst du mit Rechten richtig konfrontieren, wäre es um eine Sicherheit als Vorteil ehe gehen als die Bequemlichkeit zu gewähren? Wen deine HD jeder lesen kann? Ist es ein Vorteil?

Ich bin seit 12 Jahren an macOS umgestiegen und fühle mich sehr wohl damit, ich weiss, der Apple hat viele bessere Lösungen als andere Systeme, aber in meinem Fall habe ich etwas anderes erlebt, wo ich einfach ein Mac Pro Original, mit Original High Sierra nicht im Laufen halten kann, weil Apple nicht mehr um "Veraltete Hardware" sich kümmern will... Geschäft ist Geschäft, nicht persönliches...
 
@lisanet Ich nutze auch Linux sein einiger Zeit (nicht seit 1995). Backup von Rechnern habe ich eigentlich nicht, ich speichere alles aufs NAS und von dort habe ich ein doppeltes Backup auf Externen Platten.

Ich habe schon mal eine SSD aus einem Rechner in einen anderen gebaut und es wunderte mich, dass Linux direkt lief. Also fast so wo bei Mac. EDin anderes mal startet es überhaupt nicht, aber tja.

Ich habe in diversen Distros Backup tools gefunden. z.B. sitze ich gerade an ein Mint und dort gibt es auch ein Datensicherungswerkzeug, das kann Programme oder Persönliche Daten sichern. Habe ich allerdings noch nicht getestet. Ein Linux-Rechner ist auch schnell wieder installiert wenn man recht am original bleibt und nicht so viele Anpassungen vornimmt.

Bildschirmfoto vom 2022-07-22 07-47-08.png
 
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@lisanet Ich nutze auch Linux sein einiger Zeit (nicht seit 1995). Backup von Rechnern habe ich eigentlich nicht, ich speichere alles aufs NAS und von dort habe ich ein doppeltes Backup auf Externen Platten.

Ich habe schon mal eine SSD aus einem Rechner in einen anderen gebaut und es wunderte mich, dass Linux direkt lief. Also fast so wo bei Mac. EDin anderes mal startet es überhaupt nicht, aber tja.

Ich habe in diversen Distros Backup tools gefunden. z.B. sitze ich gerade an ein Mint und dort gibt es auch ein Datensicherungswerkzeug, das kann Programme oder Persönliche Daten sichern. Habe ich allerdings noch nicht getestet. Ein Linux-Rechner ist auch schnell wieder installiert wenn man recht am original bleibt und nicht so viele Anpassungen vornimmt.

Anhang anzeigen 370649

ich kenne diese Tools. Da wird eben nicht das gesamte System gesichert, sondern das Home, die über die Softwareverwaltung installierten Apps, aber sonst halt nichts.

Im Restore muss man also zuerst mal ein das System von Grund auf neu installieren, dann das Backup-Programm und dann die gesicherten Daten zurück spielen.

Änderungen, die du außerhalb deines Homes gemacht hast, also z.Bsp, Serverdienste aufgesetzt hast, sourcen selbst kompiliert hast und in /usr/local installiert hast, sind nicht enthalten.

Auf dem Mac enthält ein TimeMachine-Backup aber auch all diese Daten.

2. Fall:

Willst du das gesamte System sichern bietet sich rsync an. Mit den passenden Parametern geht das sogar auch im laufenden System.

Auch hier ist der Restore aber deutlich aufwendiger als unter macOS: Du musst erst ein anderes Linux-system haben, meist ein Live-System auf einem Stick oder einer CD, da du ein komplettes System mit rsync nicht auf das gerade laufende System zurück spielen kannst.

Hast du nun aber eine neue Platte für den Restore verwendet, kriegt die eine andere UUID. Je nach Distro wird aber in der fstab mittlerweile mit UUIDs gearbeitet, mit der Folge, dass die neue Platte gar nicht mountet.

Hast du OMV 6 installiert wird es noch kritischer. OMV 6 aktiviert Netzwerkschnittstellen nur dann, wenn sie der gespeicherten MAC-Adresse entsprechen. Hast du also z.B. OMV komplett per rsync gesichert oder wie beim Raspi die SD-Karte per dd, dann ist in diesem Backup immer auch die MAC-Adresse des Netzwerkadapters enthalten.

Spielst du dieses Backup auf einen neuen Rechner ein, oder steckst die SD-Karte in einen neuen Raspi, ist dort die MAC-Adresse des Netzwerkadapters ja anders, mit der Folge, dass du keinen Netzwerkzugriff auf diese neue OMV-Installation hast und das ganze erst per Tastatur, Monitor und Konsole manuell an den korrekten Config-Dateien ändern musst.

Das sind so die Haken, die Linux bei Backups hat. Nicht das Backup, sondern der Aufwand beim Restore. Und da ist macOS eben um Welten besser.
 
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