Welche Kamera?

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laicha

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Moin,

möchte mir eine Digitalkamera kaufen. Hatte lange Zeit die Pentax Optio S4 und war damit als "Wald-und Wiesenfotograf" zufrieden.
Einziges Manko war meiner Meinung nach der Zoom und die Nachtaufnahmequalität.

Momentan habe ich folgende Kameras auf dem Schirm:

Panasonic Lumix DMZ-T7
Canon Ixus 120
Canon Powershot XS200

Die Panasonic gefällt mir gut (auch von der äußeren Verarbeitung).
Habt Ihr Erfahrungen mit den Kameras?
Sind die Aufnahmen von Canon (als "Evergreen" unter den Kameraherstellern) wirklich so viel besser?

Freue mich auf Antworten!
 
Habt Ihr Erfahrungen mit den Kameras?
Sind die Aufnahmen von Canon (als "Evergreen" unter den Kameraherstellern) wirklich so viel besser?

Sicher nicht. Mein Vater hatte mal eine Powershot, die war vom
Bild her gar nicht gut.

Mit meiner Lumix bin ich äußerst zufrieden.

Generell kann man zu den Herstellern keine Aussagen machen. Außer
vielleicht, dass die Panasonic wirklich robust ist.
 
Wenn´s denn unbedingt eine kompakte sein soll/muss, dann würde ich uneingeschränkt zu den Panasonic Kameras greifen. Eher aber zu den etwas größeren Modellen. Die Fz-18 bekommst du schon gut und günstig gebraucht.

Wie auch immer, die ganzen kompakten sind nix Halbes und nix Ganzes. Ähnlich wie Ganzjahresreifen auf einem Auto. Ich würde mir überlegen ´ne preisgünstige Einsteiger DSLR Kamera mit Kit-Objektiv zu kaufen. So bei gut 400 EUR geht´s auch da schon los. Schau mal nach der Canon EOS 400 oder 450d. Optimal als Einsteiger...die 500d.

Mach dir eines klar...die ganzen kompakten warten mit Funktionen auf, die in der Praxis keine Wirkung zeigen. So beispielsweise eine Lichtstärke von 2,8. Die minimalistische Sensorgröße lässt dich von diesem Wert in der Praxis nichts sehen. Ein Spiel mit Schärfentiefe bleibt dir mit Kompakten weitesgehend verwehrt. Willst Du gute Schnappschüsse machen sind Kompakte DIE Empfehlung für die Hosentasche. Willst Du Bilder machen...vergiss die Kompakten
 
Wenn du Nachtaufnahmen - oder überhaupt Fotos in der Dämmerung, bei Mischlicht, bei "Available Light" (Innenräume) machen willst, kannst du alle Minidigis vergessen. Wenn es keine DSLR sein soll, würde ich mir mal die Micro-4/3-Kameras anschauen. Olympus hat z.B. die E-P1, Panasonic die G1 (Oly soll bildqualitativ besser sein), die haben Wechselobjektive und sind klein genug, um fast als Kompakte durchzugehen. Und ein wenig kreativ fotografieren (freistellen durch Hintergrundunschärfe) kann man auch. - Sicher, DSLRs sind sie nicht, aber besser als die Minikameras.
Die Minis, egal welche, taugen nur zur Schönwetterfotografie. Auch wenn sie sich softwaretechnisch schon ziemlich weiterentwickelt haben, setzt ihnen der kleine Sensor einfach natürliche Grenzen.

Gruß tridion
 
Die Minis, egal welche, taugen nur zur Schönwetterfotografie. Auch wenn sie sich softwaretechnisch schon ziemlich weiterentwickelt haben, setzt ihnen der kleine Sensor einfach natürliche Grenzen.

Tridion – du darfst nicht verschweigen:

Das Problem betrifft ALLE Kameras.
Auch eine DSLR hat kein eingebautes Nachtsichtgerät.

Insofern ist es doch Quatsch, jedem Wald- und Wiesenfotografen eine
DSLR anzuraten, mit allen Nachteilen, die das mit sich bringt.

Teuer, schwer, empfindlich, groß, unpraktisch (Objektivwechsel)
 
Teuer, schwer, empfindlich, groß, unpraktisch (Objektivwechsel)

Das stimmt so mittlerweile nicht mehr. Preislich sind Einsteiger DSLR mittlerweile völlig vertretbar und Objektivwechsel sind ja nicht zwingend erforderlich. Kompaktkamera-Umsteiger können sich ´nen Immerdrauf zulegen.

Ja, größer sind sie...
 
Seit ich meiner Freundin meine alte EOS 350 D vermacht habe, hat sie ihre winzige Exilim nicht mehr in der Hand gehabt. :Pfeif:

Manchmal kommt es halt doch auf die Größe (Qualität) an... :jaja:
Wobei die kleinen DSLRs noch relativ kompakt sind.
 
Das stimmt so mittlerweile nicht mehr.
Doch, doch
Preislich sind Einsteiger DSLR mittlerweile völlig vertretbar
Klar, aber viel teurer als Kompakte. Die sind auch günstiger und
besser geworden.
und Objektivwechsel sind ja nicht zwingend erforderlich.
Doch, wenn ich 10-fach Zoom will, dann muss ich wohl
ein entsprechendes Objektiv verwenden
Ja, größer sind sie...

Vor allem die Tasche mit 3-4 Objektiven...
 
Tridion – du darfst nicht verschweigen:

Das Problem betrifft ALLE Kameras.
Auch eine DSLR hat kein eingebautes Nachtsichtgerät.

Insofern ist es doch Quatsch, jedem Wald- und Wiesenfotografen eine
DSLR anzuraten, mit allen Nachteilen, die das mit sich bringt.

Teuer, schwer, empfindlich, groß, unpraktisch (Objektivwechsel)

ich hab ihm auch keine DSLR empfohlen, sondern eine mikro4/3. Das ist schon was anderes, sozusagen eine Kompakte mit Wechselobjektiv. Was nicht das Wichtigste wäre: das Wichtigste ist der doch deutlich größere Sensor. :)
Und wer Nachtaufnahmen macht, ich weiß, daß das auch bei DSLR aus 2 Bildern gerechnet wird, macht wahrscheinlich auch Dämmerungs- oder Available Light-Aufnahmen. Wer möchte nicht mal in einem schummrigen Lokal seine Liebste knipsen, ohne Blitz. ;)
 
Zuvor hatte ich die Lumix TZ5 und war ausgesprochen zufrieden, dann die TZ7 die auch super Konzert Videos macht und jetzt warte ich auf die TZ8 bzw. eher auf die TZ10 mit GPS Funktionalität. Die neuen Modelle sind für März angekündigt. Dann gibts sicher die TZ7 als Auslaufmodell günstig zu kaufen.
 
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@MacEnroe: Ich glaube wir verstehen uns schon ;-) Klar, wer mit Begeisterung Fotos in verschiedenen Situationen machen möchte, kommt um eine Hand voll Objektive und die damit verbundenen Schlepperei nicht herum.

Ich wollte auch nur sagen, dass beispielsweise eine Canon 1000d mit einem Suppenzoom 18-200, 18-250 oder gar 270mm wie bei Tamron dem Einsteiger durchaus die nötige Flexibilität bei akzeptablen Ergebnissen liefert. O.k. ... auch das nicht für 200 EUR.
 
Ich habe die TZ7 und bin sehr zufrieden damit. Auch die 720p-Movies sind klasse. Die Kamera ist absolut kompatibel zu imovie.

Wenn ich aber jetzt eine Kamera kaufen sollte, würde ich noch etwas warten und die Sony DSC-HX5 nehmen, die im März auf den Markt kommt. Die lowlight-Eigenschaften sollen super sein und sie hat auch einen 10x-optischen Zoom und 10 Mio Pixel.
 
gelöscht
 
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Hallo,

möchte mich jetzt zwischen der Panasonic TMZ - 7 oder der DMC-ZX 1 entscheiden.

Momentan denke ich, daß der 8 fache optische Zoom für mich ausreichend ist.
Bin mir noch unschlüssig wg. der unterschiedlichen Brennweite:
TMZ-7: 25 mm, 300 mm, 12 fach optischer Zoom;
DMC-ZX-1 25 mm, 200 mm, 8 fach optischer Zoom


Bringt mir die bessere Brennweite der TMZ - 7 bei Aufnahmen mit geringerem Zoom überhaupt etwas?
 
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