Welche jpg-Speicher-Einstellungen für den Hausgebrauch?

das hast du doch jetzt in wikipedia gelesen. :p
welches scanprogramm unterstützt denn bitte diesen modus?!
und wenn ich strichscans machen möchte, spräche auch nichts dagegen.
 
das hast du doch jetzt in wikipedia gelesen. :p
welches scanprogramm unterstützt denn bitte diesen modus?!
und wenn ich strichscans machen möchte, würde auch dann nichts dagegen sprechen.

Die Sache ist doch ganz einfach: PNG kann gleichmäßige geometrische Formen gut komprimieren und Farben durch die Reduktion der Farbtiefe auf indizierte Farbtabellen.
Wenn Du nun ein Foto ohne gleichmäßige Strukturen hast und gleichzeitig die volle Farbauflösung erhalten willst, dann ergibt PNG als Kompressionsformat keinen Sinn, weil es dann nichts komprimieren kann. Dann kann man auch gleich TIF nehmen.
 
herzlichen glückwunsch, du hast verstanden, dass ich PNG in einer reihe mit TIF sehe.
deine erklärung ist aber dermassen hanebüchen. :hum:
 
Das Teil kann maximal Din A4 scannen. Ein 2 Meter großes Photo bekommst du damit nicht vernünftig gescannt.



Die sind aber nicht 2 Meter groß! Wenn du am Ende 5000 px große Bilddateien hast, scannst du diese Bilder nicht mit 72 dpi.

Du würfelst hier verschiedene Sachen durcheinander, bzw. beziehst dich auf Dinge die ich gar nicht gesagt habe, sondern von anderen Usern hier in den Thread geschrieben wurden.
Ich habe keine 2 meter grossen Fotos gescannt und habe das auch nicht vor. Auch habe ich mit dem Scanner nichts in 72dpi gescannt, sondern dies ist meine am Ende (!) runtergerechnete Größe in Photoshop der Fotos ca. 5000pixel a 72dpi aus denen ich ein jpeg erstellen möchte. Bei Scanvorgang selbst wurde 600dpi eingestellt, was eben im Endeffekt je nach Fotogrösse 5000x-6000pixel ergibt. Das der Scanner (wie die meisten Flachbettscanner) eine Auflagefläche von A4 hat, hat überhaupt nichts mit der Abtastrate / Auflösung zu tun mit der ich Bildmaterial abtasten kann.
 
Du würfelst hier verschiedene Sachen durcheinander, bzw. beziehst dich auf Dinge die ich gar nicht gesagt habe, sondern von anderen Usern hier in den Thread geschrieben wurden.

Du hast geschrieben:

Ich scanne gerade zur Archivierung alte Fotos. Die Größe beläuft sich meist zwischen 5000px - 6000px @ 72dpi

Und hier kann sich „die Größe“ nur auf die Größe „der alten Fotos“ beziehen.

Ich habe keine 2 meter grossen Fotos gescannt und habe das auch nicht vor. Auch habe ich mit dem Scanner nichts in 72dpi gescannt, sondern dies ist meine am Ende (!) runtergerechnete Größe in Photoshop der Fotos ca. 5000pixel a 72dpi aus denen ich ein jpeg erstellen möchte.

Oh man, eine Bilddatei hat keine Größe (ich meine nicht die Dateigröße). Auch ist es völlig unerheblich was du irgendwo als Auflösung angibst. Einzig und alleine entscheident ist die Anzahl an Bildpunkte in Breite und Höhe. Von daher ist auch erstmal egal, dass du die Bilder auf einen Montor darstellen willst.

Was die Qualität angibt ist mein Tipp: Ausprobieren. Nur du kannst wissen was dir qualitativ noch zusagt und was nicht. Das geht auch schneller als sich irgendwo Tipps zu holen, die dann doch nicht passen, da andere Leute sehr wahrscheinlich andere Ansprüche haben. Dazu würde ich einfach mal ein typisches Photo as tiff Scannen und dann mit verschiedenen Kompressionseinstellungen in jpegs wandeln. Die kannst du dann untereinander und mit dem Original vergleichen. Dann kannst du entscheiden wo deiner Meinung nach das beste Qualität/Dateigrößen-Verhältnis liegt.
Und was die Scannauflösung angeht: Musst du selbst ausprobieren, das hängt nämlich stark von den zu scannenden Inhalten ab. Bei alten Photos sind 600 dpi wahrscheinlich zu viel. Aber dazu hatte ich ja schon etwas geschrieben.
 
Und hier kann sich „die Größe“ nur auf die Größe „der alten Fotos“ beziehen.

Das habe ich gleich anders verstanden. Es geht um die Bilddaten nach dem Scannen, ist doch
eigentlich auch logisch, die alten Fotos haben weder Pixel noch ppi.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Olivetti
lies doch bitte nochmal #1 bzw. den kompletten thread, da steht's ja drin. :noplan:

"...Fotos. Die Größe beläuft sich meist zwischen 5000px - 6000px @ 72dpi
Diese Bilder möchte ich nun, nach der Bearbeitung in PS platzsparend, aber dafür natürlich
in möglichst hoher Bildqualität speichern."

Dafür ist PNG das falsche Format, weil bei Fotos *entweder* platzsparend *oder* in hoher Qualität.
Diese Aussage kam meines Erachtens in dem Thread zu wenig deutlich rüber. Dass Du PNG nutzt, weil Dir die Dateigröße egal ist, bleibt Dir ja unbenommen, es ist aber nicht das, wonach der TE gefragt hatte.
 
Vielleicht sollten sich einige zuerst darüber klar werden, dass ein Bild nicht "5000px @72dpi" haben kann. Ein digitales Bild hat eine PIXELauflösung. Ein Drucker macht DotsPerInch (DPI).

Ein Bild hat beispielsweise die Auflösung von 4608px x 3072px. Das ist nun die Bildgrösse in digitaler Form. Hat mit der AusgabeABMESSUNG erstmal nichts zu tun. Diese ergibt sich erst, wenn man die vorhandenen Pixel in Relation zur Ausgabeabmessung stellt. Möchte ich dieses Bild beispielsweise in 120 ppi haben, dann bleibt mir dafür in Relation eine Grössenabmessung auf dem Ausgabematerial (z. B. Papier, Folie etc.) von 97,54 x 65,02 cm.

Die Pixel werden also in Relation zum Ausgabeformat gesetzt. Je kleiner das Ausgabeformat, desto mehr Pixel pro Inch und desto kleiner die Pixel (logischerweise).
Um das besser verstehen zu können, habe ich Euch einen Photoshop-Screenshot sowie eine Seite meines Workshops hochgeladen, der das deutlich macht. Man versteht es am besten, wenn man sich ein Bildpixel aus der Nähe ansieht. z. B. ein braunes. Es ist quadratisch und muss durch viele, viele Dots des Druckers mit verschiedenen Farben simuliert werden. Bei braun normalerweise aus Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz. So wird auch der Unterschied zwischen Dots und Pixeln klar sowie die Tatsache, dass ein Drucker deutlich mehr Dots prozuzieren muss, als ein Bild Pixel hat.
Das Eidgenössisches Department des Innern EDI - Schweizerisches Bundesarchiv BAR Abteilung Informationsüberlieferung AIU - gibt als Archivierungsformat TIF oder JPEG2000 an. Das ist für mich im Moment relevant. Ehrlich gesagt ist es mir aber auch relativ egal, was mit meinen Bildern nach meinem Ableben passiert. Das ist aber eine individuelle Einstellung.

Meine Erfahrung aus 25 Jahren Bildbearbeitung, Fotografie, Colormanagment-Softwareentwicklung, Druckvorstufe und als technischer Leiter eines Betriebes für digitalen Grossdruck:

1. ein JPEG 1x in der höchsten Qualität abzuspeichern und dann wieder auszudrucken bringt keinerlei sichtbaren Verlust in der Qualität. Man kann es auch noch ein paar Mal mehr abspeichern und es wird sich nichts sichtbares tun (ausser man hat viele homogene Flächen oder Haarlinien im Bild).
2. für eine Ausgabegrösse von DIN A2 reicht ein Bild mit 100 PPI bei Ausgabegrösse völlig aus. Der Drucker muss nicht mehr als 1.440 dpi drucken. Alles andere ist mit blossem Auge nicht sichtbar. Offensichtlich sind nur die Marketingmärchen der Hersteller.
3. ein Scan mit höherer Auflösung als der optischen bringt keinen Qualitätsgewinn. Theoretisch sogar schlechtere Qualität, da interpoliert wird.

Ich hab mir nicht die Mühe gemacht das alles hier zu schreiben, weil ich der Annahme bin, dass alle anderen doof sind. Ich möchte nur grundsätzliches klarstellen, da die Diskussionen um dieses Thema immer und immer wieder am technischen Verständnis scheitern.

Mein Fazit: ich würde in der höchsten optischen Auflösung scannen, als TIF mit LZW-Komprimierung speichern und mir ebenfalls Gedanken um ein ausreichendes Backup machen, das mindestens genauso wichtig ist. Ausserdem ein geeignetes Archivierungsprogramm, mit dem ich die Bilder verschlagworten und entsprechend wiederfinden kann, sonst ist alle Mühe umsonst.

Ich hoffe dem TE damit weitergeholfen zu haben. Streitet Euch lieber nicht so viel um diese Themen. Ein höflicherer Ton würde manchem hier gut zu Gesicht stehen.

Wer noch Fragen hat, darf mich gerne ansprechen.

Einen schönen Sonntag Euch allen :)

Bildschirmfoto 2018-12-09 um 09.21.41.png
Bildschirmfoto 2018-12-09 um 09.23.12.png
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: arno, casperlarifari und walfreiheit
Vielleicht sollten sich einige zuerst darüber klar werden, dass ein Bild nicht "5000px @72dpi" haben kann.

Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber richtig eingesetzt sind beide Werte doch notwendig, damit ich das Bild wieder in Originalgröße ausgeben kann. Von daher kann es schon Sinn machen anzugeben mit welcher dpi/ppi-Zahl ein Dokument bezogen auf sein Pixelmaß eingescannt wurde.

Ich stimme Dir aber zu, dass die Angabe im vorliegenden Fall nicht stimmig sein kann.
 
Vielleicht sollten sich einige zuerst darüber klar werden, dass ein Bild nicht "5000px @72dpi" haben kann. Ein digitales Bild hat eine PIXELauflösung. Ein Drucker macht DotsPerInch (DPI).

Ein Bild hat beispielsweise die Auflösung von 4608px x 3072px. Das ist nun die Bildgrösse in digitaler Form. Hat mit der AusgabeABMESSUNG erstmal nichts zu tun. Diese ergibt sich erst, wenn man die vorhandenen Pixel in Relation zur Ausgabeabmessung stellt. Möchte ich dieses Bild beispielsweise in 120 ppi haben, dann bleibt mir dafür in Relation eine Grössenabmessung auf dem Ausgabematerial (z. B. Papier, Folie etc.) von 97,54 x 65,02 cm.

Die Pixel werden also in Relation zum Ausgabeformat gesetzt. Je kleiner das Ausgabeformat, desto mehr Pixel pro Inch und desto kleiner die Pixel (logischerweise).
Um das besser verstehen zu können, habe ich Euch einen Photoshop-Screenshot sowie eine Seite meines Workshops hochgeladen, der das deutlich macht. Man versteht es am besten, wenn man sich ein Bildpixel aus der Nähe ansieht. z. B. ein braunes. Es ist quadratisch und muss durch viele, viele Dots des Druckers mit verschiedenen Farben simuliert werden. Bei braun normalerweise aus Cyan, Magenta, Yellow und Schwarz. So wird auch der Unterschied zwischen Dots und Pixeln klar sowie die Tatsache, dass ein Drucker deutlich mehr Dots prozuzieren muss, als ein Bild Pixel hat.
Das Eidgenössisches Department des Innern EDI - Schweizerisches Bundesarchiv BAR Abteilung Informationsüberlieferung AIU - gibt als Archivierungsformat TIF oder JPEG2000 an. Das ist für mich im Moment relevant. Ehrlich gesagt ist es mir aber auch relativ egal, was mit meinen Bildern nach meinem Ableben passiert. Das ist aber eine individuelle Einstellung.

Meine Erfahrung aus 25 Jahren Bildbearbeitung, Fotografie, Colormanagment-Softwareentwicklung, Druckvorstufe und als technischer Leiter eines Betriebes für digitalen Grossdruck:

1. ein JPEG 1x in der höchsten Qualität abzuspeichern und dann wieder auszudrucken bringt keinerlei sichtbaren Verlust in der Qualität. Man kann es auch noch ein paar Mal mehr abspeichern und es wird sich nichts sichtbares tun (ausser man hat viele homogene Flächen oder Haarlinien im Bild).
2. für eine Ausgabegrösse von DIN A2 reicht ein Bild mit 100 PPI bei Ausgabegrösse völlig aus. Der Drucker muss nicht mehr als 1.440 dpi drucken. Alles andere ist mit blossem Auge nicht sichtbar. Offensichtlich sind nur die Marketingmärchen der Hersteller.
3. ein Scan mit höherer Auflösung als der optischen bringt keinen Qualitätsgewinn. Theoretisch sogar schlechtere Qualität, da interpoliert wird.
Anhang anzeigen 253719 Anhang anzeigen 253723

Hallo Carmageddon,
vielen Dank für Deine ausführliche Darstellung, aber leider beziehst auch du dich wieder auf Druck und Druckformate in Relation zur Auflösung / Abtastung.
Ich habe ja hier mehrfach geschrieben, das ich meine Scans NICHT drucken möchte und mir von daher auch die DPI und PPIs für Druck egal sind.
Wichtig ist, in welcher Auflösung die Quelle abgetastet werden kann.
Auch sind meine Vorlagen _KEINE_ Druckerzeugnisse, sondern alte entwickelte Fotografien auf Papier. Nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch haben analoge Quellen eine "unendliche Auflösung" - ich könnte ja auch eine 10cent Münze oder eine Metalplakette statt einer Fotografie auf die Scheibe legen. Je nachdem wie gut der Abtaster ist, wäre ja eine so feine Auflösung / Vergrösserung möglich, wie es der Scanner eben hergibt, also so, dass man feinste Staubpartikel oder Metallmaserungen noch erkennt - eben wie am Mikroskop. Moderne 4k Displays besonders OLED können alte Scans in fantastischer Auflösung (fürs Auge vergrössert) darstellen, wo kein Nachdruck mitkommt. Wie weit das bei einem Foto sinnvoll ist, sei mal dahingestellt. Bei 5000px-6000px in der Breite sehe ich jedenfalls noch feinste Maserungen von dem Papier von welchem ich gescannt habe. Bei niederen Auflösungen eben nicht.
Nicht umsonst werden auch vermehrt uralte 35mm Filme aktuell in 8k neu abgetastet, gemastert und archiviert.
Das entspricht sogar 8192pixel in der Breite bei jedem Einzelbild, dessen Original nur 35mm gross ist.
Das ich im Ausgangspost die 5000pixel @ 72dpi schrieb ist, ist dem geschuldet, das früher die 72dpi Standart, für die Web Einstellungen im Photoshop war. Ich könnte als DPI auch irgendeine Märchenzahl im PS einstellen, solange ich die Pixelanzahl nicht verändere, ändert sich an der Auflösung nichts.
 
Nein, ich beziehe mich nicht nur auf Einstellungen für den Druck. Ich schrieb, dass es hier ums Grundverständnis geht und auch, dass Du die Bilder (es ist mir bewusst, dass es sich um Fotoabzüge handelt, die keine Rasterung haben) in der höchstmöglichen optischen Auflösung scannen solltest. Mehr wird nichts bringen. Wenn die Scansoftware so gut interpoliert, dass Du einen Unterschied siehst, dann ist das doch prima und dann mach es auch so. Dann hast Du Dir die Frage auch schon selbst beantwortet.

72 ppi waren nur ein Betrachtungsstandard, da Monitore früher eine Auflösung von 72 ppi hatten. Steht trotzdem nicht in einer Relation zur Bildbreite von 5000 px. Nur dann, wenn Du z. B. das Bild unter "Ansicht" in Photoshop mit 100% betrachtest. Das heisst nicht, dass das Bild in Ausgabegrösse dargestellt wird, sondern dass ein Bildpixel mit einem Monitorpixel dargestellt wird.

Nochmal: die Pixelauflösung eines digitalen Bildes beschreibt nicht seine Abmessungen.
8 K (also 7680 × 4320) hat ja auch nur eine Bedeutung in Bezug auf die Grösse des Monitors. Wenn der 30 Meter breit ist, relativiert sich die Auflösung auch wieder. Allerdings wird das irrelevant, da man dann auch einen viel grösseren Betrachtungsabstand hat und die Pixel aus der Entfernung nicht erkennen kann.

Du machst das schon richtig mit dem Scannen: wenn Dir die Qualität so reicht, dann mach es auch so.
 
Korrigiere mich, wenn ich falsch liege, aber richtig eingesetzt sind beide Werte doch notwendig, damit ich das Bild wieder in Originalgröße ausgeben kann.

Uff.. entweder du verwechselst etwas oder hast es immer noch nicht verstanden.
Ich möchte das Bild eben _nicht_ wieder in "Originalgrösse" ausgeben - sondern eben Displaygebunden stark vergrössert.
Bei einem 10x15cm Photo würde das auf einem 65" Wiedergabegerät ja sonst bedeuten das ich einen riesigen schwarzen Bildschirm habe und in der Mitte eine kleines Bildfenster 10x15cm gross. Dafür wären in der Tat sicherlich keine hohen Abtastungen von 5000px oder mehr nötig.
 
Du machst das schon richtig mit dem Scannen: wenn Dir die Qualität so reicht, dann mach es auch so.

Danke nochmals für deine Ausführungen.
Die Verwirrungen mit den Auflösungen, DPI und PPIs sind hier entstanden, weil so viele verschiedene
Antworten bzw. Vermutungen durcheinander geschrieben wurden auf Fragen, die eigentlich im Ausgangspost gar nicht gestellt wurden.
Ich bedanke mich für alle Antworten und die Mühe. Meine Scans sind inzwischen alle gesichert und sehen Top aus!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Olivetti und Carmageddon
Uff.. entweder du verwechselst etwas oder hast es immer noch nicht verstanden.

Ich möchte das Bild eben _nicht_ wieder in "Originalgrösse" ausgeben - sondern eben Displaygebunden stark vergrössert.
Bei einem 10x15cm Photo würde das auf einem 65" Wiedergabegerät ja sonst bedeuten das ich einen riesigen schwarzen Bildschirm habe und in der Mitte eine kleines Bildfenster 10x15cm gross. Dafür wären in der Tat sicherlich keine hohen Abtastungen von 5000px oder mehr nötig.

Du hast ja die für Deinen Fall unnötige DPI-Angabe *in Deinem Ursprungspost* gemacht. Ich habe nur angemerkt unter welchen Bedingungen sie Sinn machen würde, nämlich dann, wenn Du etwas in der selben Größe reproduzieren willst, wie es aufgenommen wurde.

Welche Einstellungen hast Du denn nun letztendlich verwendet?
 

Sorry, aber diese Grafik „Auflösung“ ist falsch und verwirrend.
- Die Auflösung eines digitalen Bildes wird am deutlichsten eben nicht in Relation angegeben.
Entscheidend ist nur die absolute Pixelanzahl.
- Die Qualität wird deshalb eben nicht durch die Anzahl der ppi bestimmt. Diese spielt keine Rolle.

- „Ein Pixel muss durch sehr viele Dots dargestellt werden“ ist ein Sonderfall bei Großformatdrucken
mit sehr geringer Auflösung der digitalen Vorlage, die kommt im normalen Gebrauch nie vor.

Also im Grunde alles falsch und nur verwirrend, was da steht.

Merke: Nie fragen, „wieviel ppi hat das Bild?“ – sondern: „Wieviele Pixel hat das Bild?“
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dosenpils
- Die Qualität wird deshalb eben nicht durch die Anzahl der ppi bestimmt. Diese spielt keine Rolle.
Merke: Nie fragen, „wieviel ppi hat das Bild?“ – sondern: „Wieviele Pixel hat das Bild?“

Der Wert wird einfach regelmäßig falsch Interpretiert, aber deswegen ist er nicht überflüssig. Er ist ein Parameter der Eingangsdaten und nicht wie oft vermutet wird der Ausgangsdaten. Sobald die Größe eines Dokuments bei der Reproduktion beibehalten werden soll, ist er relevant.
 
Das ist richtig, der Wert hat natürlich auch seine Berechtigung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: JeZe
Welche Einstellungen hast Du denn nun letztendlich verwendet?

Exakt so, wie sie im Ausgangspost auch angegeben wurden. Die von Photoshop in der Datei voreingestellten 72dpi denke dir halt bitte weg. ;-)
 
Zurück
Oben Unten