Welche externe HDD für Time-Machine-Backups?

  • Ersteller Killerkaninchen
  • Erstellt am
Killerkaninchen

Killerkaninchen

Aktives Mitglied
Thread Starter
Dabei seit
02.08.2016
Beiträge
5.751
Reaktionspunkte
8.096
Liebe Mac-Freunde,
ich habe mir schon länger vorgenommen, endlich zur "Familie" derer zu gehören, die regelmäßig Backups erstellen. Bislang ist noch nichts passiert, aber eben deshalb … mir ist aufgefallen, wie wichtig die Daten auf meinem MacBook Pro eigentlich sind.

Nun meine Frage: Welche externe Festplatte empfehlt ihr? Der Computer ist ein MacBook Pro 13" Late-2011, mit USB 2.0.

Die Platte sollte einfach in Dienst zu stellen sein, d. h. kein großartiges Herumtüfteln an Formatierungen. Zweites wichtiges Kriterium ist ein möglichst niedriger Preis. Er sollte auf jeden Fall zweistellig sein.

Vielen Dank für euren Rat!
Euer Killerkaninchen
 
Ich habe zwei Toshiba 2 TB USB 3.0 3,5" Festplatten und bin zufrieden.
Habe gehört, dass man bei jeden Hersteller Glücke oder Pech haben, kann, je nach Charge.. Das weiß man aber erst hinterher...
Einige Hersteller liefern die Festplatten mit eigenen Sicherungsprogrammen, welche man umgehend löschen sollte. Die Festplatte auf Mac formatieren (TimeMachine macht das automatisch) und gut ist.
 
Danke für die Tipps.

Ich habe kein USB 3.0 (siehe "Erstzulassung" meines MacBook Pro), daher wollte ich FireWire 800 nehmen -- USB 2 ist schon ziemlich langsam. 2 TB ist für mich eindeutig zu viel, abgesehen davon dass ich mir diese Hausnummer nicht leisten kann. Da meine interne HDD nur 500 GB hat, von denen noch 130 GB frei sind, dürfte eine Halb-Terabyte-Platte für mich und Time Machine ausreichen -- oder meinst du Gegenteiliges?

Würdest du mir dieses Modell empfehlen?
 
1TB sollten (speziell in deinem Fall) schon drin sein. Sonst ist deine Backup-Platte gleich voll, und dann fängt TM an, die alten Backups zu löschen. In deinem Fall auch FW800, dürfte aber schwer sein, dass noch zu kriegen. Ansonsten ist LaCie durchaus empfehlenswert.
 
Ich habe kein USB 3.0 (siehe "Erstzulassung" meines MacBook Pro),

Mein oller iMac auch nicht, aber man kann ja zukunftsorientiert arbeiten.

2 TB ist für mich eindeutig zu viel, abgesehen davon dass ich mir diese Hausnummer nicht leisten kann. Da meine interne HDD nur 500 GB hat, von denen noch 130 GB frei sind, dürfte eine Halb-Terabyte-Platte für mich und Time Machine ausreichen -- oder meinst du Gegenteiliges?

Es sollte auf jeden Fall deutlich mehr sein als die HDD. Ich habe auch "nur" 500 GB im Rechner, aber die 2 TB sind im Laufe von 6 Jahren auch voll geworden...
 
Es sollte auf jeden Fall deutlich mehr sein als die HDD. Ich habe auch "nur" 500 GB im Rechner, aber die 2 TB sind im Laufe von 6 Jahren auch voll geworden...

Très bien, merci.
 
Da geht sich eine Festplatte mit bis zu 3TB und 3 Jahren Garantie (die meisten haben nur 2 Jahre) aus, knapp noch zweistellig zB die hier: Toshiba Canvio for Desktop 3TB Preisvergleich | Geizhals Deutschland

Firewire geht nicht, das würde zu teuer werden, das haben die meisten Platten nicht mehr. USB3 ist am sinnvollsten.

Zumindest 2TB könntest du nehmen, da ist der Preisunterschied zu 1TB wirklich minimal.
 
Zumindest 2TB könntest du nehmen, da ist der Preisunterschied zu 1TB wirklich minimal.

Moin,
das sehe ich genauso. Bei Backups – auch TimeMachine-Backups – sollte man die Externe einfach nur anschließen und laufen lassen. Die beiden 2-TB-Festplatten, die hier am MacPro und Mac Mini hängen, können so langfristig ihren Dienst verrichten. „Zu klein gekauft“ ärgert im Nachhinein bloß.

Erschrocken habe ich mich über die gepfefferten Preise für die FireWire-800-Platten. Gut, dass ich die schon vor längerer Zeit kaufte. Für FireWire 800 sprach für mich, dass die USB-Schnittstellen vom Mac Mini/MacPro frei bleiben. Scanner, Drucker, Maus/Tastatur und gelegentlich USB-Sticks belegen schon genügend dieser Schnittstellen.
 
Firewire ist bei Produkten im Mainstream tot. Du zahlst jetzt extra drauf, wenn du Firewire brauchst bzw. bringen nur mehr die teureren Prosumer-Produkte den Port mit, wo das erwartet wird, Audiointerfaces etc

Hab selbst einen Mac mit Firewire und konnte die Schnittstelle bis heute nicht einmal nutzen. Jetzt ist sowieso alles USB und Thunderbolt, sodass ich Firewire mit dem nächsten Mac erst wieder nur mit extra Adaptern nutzen könnte. Ab sofort investiere ich nur mehr in Peripherie mit USB-A- oder USB-C-Schnittstelle. USB-Ports kann man mit einem kleinen Dock oder Adapter massenweise bekommen, da hat USB3 genügend Bandbreite. Vor allem bei einem Standgerät wie dem MacPro macht das ja nichts, aus 4x USB3 wird schnell 4x4 USB3, oder 4x6 USB3.
 
Ab sofort investiere ich nur mehr in Peripherie mit USB-A- oder USB-C-Schnittstelle.

Moin,
da stimme ich dir zu. Bei Neukauf mache ich das ebenfalls. In 2013 (Mac Mini) waren die FireWire-Festplatten jedoch noch im zweistelligen Preisbereich zu bekommen. Und bevor diese Schnittstelle nutzlos vor sich hin gammelte, habe ich zugeschlagen.
 
manche Platten (so auch meine seinerzeit) machen allerdings Zicken. Die Platte ist immer in einen Ruhezustand gegangen und das TM Backup daraufhin fehlgeschlagen
 
Bei Backups – auch TimeMachine-Backups – sollte man die Externe einfach nur anschließen und laufen lassen.
Eingeschränkte Zustimmung.
Ist bequem und sorgt dafür, daß spätestens alle Stunde (jedenfalls bei TM in der Standardeinstellung) gesichert wird.
Ich sehe da aber zwei Probleme: Überspannung/Blitzschaden und Einbruch.
Bei beiden Fällen wäre das Backup höchstwahrscheinlich ebenfalls verloren.
Nichtwiederherstellbare Daten, also aufwändige Dokumente in Arbeit oder wichtige persönliche Fotos oder Zeugs, wo wirklich viel Arbeit drinsteckt (etwa eine große iTunes-Library, deren Tags weit über das übliche gepflegt sind) sollte man mMn deshalb immer mehrfach sicher und mindestens einmal ohne Kontakt zum Netz und entfernt vom Rechner.
 
sollte man mMn deshalb immer mehrfach sicher und mindestens einmal ohne Kontakt zum Netz und entfernt vom Rechner.

Moin,
stimmt! Ich vergaß zu erwähnen, dass auf die externe USB3-SSD mit CCC geklont wird. Diese 5 x 7 cm große „Samsung Portable SSD“ wandert, mit im Aktenkoffer, zwischen Büro und zu Hause hin und her. ;)
 
Sodala, Amazon-Bestellung ist raus.
Ich entschied mich für die LaCie TRIPLE Rugged mit 1TB für 123 Euro.
Klar teurer als anderswo, aber mir kommt es in erster Linie auf Qualität und Zuverlässigkeit an, und Angebote wie "80 Euro für 2 TB" sind mir irgendwie nicht ganz koscher … um nicht zu sagen halal …
 
So. Jetzt möchte ich dennoch nochmals euren Rat erbeten, bevor die Platte an die Tür klopft.

Mir wurde geraten, die SMART-Plattendaten auszulesen, außerdem die Fehlerprüfung. Es könnte nämlich ein erstes Warnzeichen sein, wenn massenhaft "Soft Read Errors" ausgegeben werden, wurde mir gesagt.

Was meint ihr? Genügt das Festplattendienstprogramm, oder soll ich noch OnyX zu Rate ziehen?
 
Zurück
Oben Unten