Welche Beschränkungen hat die Dateien-App in iPadOS

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edward86

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Hallo zusammen!
Ich höre viel über die Beschränkungen der Dateien-App in iPadOS. Aber ich kann es kaum im Detail fassen, habe selber ein iPad und komme meistens recht gut zurecht. Trotzdem scheint mir die Kritik an dem Umfang mit Dateien nicht zu enden. Aber was ist es genau, was nicht oder nicht gut möglich ist?
schreibt gerne eure Meinung oder Erfahrungen. Ich beabsichtige mehr oder weniger komplett für meine private Computer-Nutzung aus iPad zu wechseln und möchte das vorher natürlich gut durchdenken. Danke!
 
Willkommen im MUF.

Zu Deinem Anliegen: Um weiterhelfen zu können, wäre es m.E. wohl zielführender, erst einmal mitzuteilen, was Du bisher mit welcher Software auf dem Computer gemacht hast bzw. was Du künftig auf dem iPad unbedingt brauchen wirst...
 
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Beschränkungen der Dateien-App in iPadOS
Das hängt sehr davon ab, was man macht bzw. machen will.
Oder anders: Solange das iPad dein einziges Gerät ist und du nix hin-und-her verschieben willst, ist es so einigermaßen brauchbar.

Sobald man mit anderen Menschen und Geräten zusammenarbeiten will, wird "Dateien" zu einer (schlechten) Spielerei.
Was mir gerade so einfällt:
  • Netzwerk-Verbindungen zu externen Geräten (Mac, Windows, NAS, egal) brechen ständig ab und müssen neu aufgebaut werden.
  • Viele Sorten von Dateien kann man per "Dateien" überhaupt nicht öffnen, geschweige denn bearbeiten. Leere Anzeige.
    Beispiele: Mac-Mail wurde als .eml abgespeichert. Kann das iPad nix mit anfangen.
    Simple .txt-Dateien will das iPad immer in Numbers öffnen. Unbrauchbar.
  • Datei-Verwaltung (in Ordner sortieren, verschieben, umbenennen) ist umständlich bis unmöglich
  • Das Dings kommt bei den Rechten durcheinander. Ich habe hier Dateien auf dem iPad, die ich weder öffnen noch löschen kann.
 
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Ein iPad ist ein "Konsum"-Gerät, ein Computer ein "Arbeits"-Gerät. Beide ergänzen sich, ersetzen einander aber nicht. Wie schon gesagt wurde, ist die Dateien-App nicht zu vergleichen mit der auf einem Computer. Vieles umständlich oder unmöglich, kein voller Zugriff auf Dateisystem etc. Statt iPad als Computerersatz würde ich da eher auf ein kleines leichtes Laptop (Ultrabook, MacBook...) setzen, falls es dir um Mobilität und Flexibilität gehen sollte.
 
Ein iPad ist ein "Konsum"-Gerät, ein Computer ein "Arbeits"-Gerät.
Das erklärt aber nicht, warum IOS nicht mit an sich unproblematischen Dateiarten umgehen kann.
Nicht einmal mit allen eigenen Formaten.
 
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Das erklärt aber nicht, warum IOS nicht mit an sich unproblematischen Dateiarten umgehen kann.
Nicht einmal mit allen eigenen Formaten.
Das war auch keine Erklärung dieses Umstands. Der ist ja unbestritten. Ich sagte nur - bezüglich des Eingangsposts des Threaderstellers -, dass ein iPad keinen Computer ersetzen kann:

Beide ergänzen sich, ersetzen einander aber nicht.
Wo du da eine "Erklärung" rausliest, erschließt sich mir nicht.
 
Ich sagte nur - bezüglich des Eingangsposts des Threaderstellers -, dass ein iPad keinen Computer ersetzen kann:
Bin ja voll deiner Meinung, ...

aber die ganze Software-Branche redet den Menschen das Gegenteil ein (s.o.).
Alles muss mindestens zu einer "Äpp" werden. Dass dabei immer die Hälfte der Funktion verlorengeht, ist zwar schade, stört aber nicht weiter.

Regt mich z.B. furchtbar auf, wenn die Online-Banking-Site plötzlich nur noch im Schmaartfoon-Design daherkommt.
Wisch-wisch-wisch-optimiert, aber auf nem richtigen Computer fast unbenutzbar.
 
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Hmm, danke für die Antworten erstmal. Ich habe eigentlich keine Netzwerk-Verbindungen, die dann problematisch werden würden und txt-Dateien benutze ich privat auch nicht. Da kommt alles in die Notizen-App und sonst habe ich privat nichts mit reinen Textdateien zu tun. Eine Dateiverwaltung im Sinne von Dateien hin- und herschieben halte ich bei mir eher für eine Ausnahme: wenn ich eine Datei erstelle, überlege ich vorher, wo sie hinkommt und sortiere sie eigentlich seltenes nochmal um. Einzig die Email-Dateien könnten problematisch werden, da ich einige Vorjahre auf dem MacBook habe und keine Idee habe, wie ich darauf vom iPad zugreifen kann. Das war mal ein Thunderbird-Export und halb erfolgreicher Import …
 
Bin ja voll deiner Meinung, ...

aber die ganze Software-Branche redet den Menschen das Gegenteil ein (s.o.).
Alles muss mindestens zu einer "Äpp" werden. Dass dabei immer die Hälfte der Funktion verlorengeht, ist zwar schade, stört aber nicht weiter.
Ja, dazu habe ich hier schon was geschrieben.

Aber vielleicht sollten wir wieder on-topic gehen...
 
Hmm, danke für die Antworten erstmal. Ich habe eigentlich keine Netzwerk-Verbindungen, die dann problematisch werden würden und txt-Dateien benutze ich privat auch nicht. Da kommt alles in die Notizen-App und sonst habe ich privat nichts mit reinen Textdateien zu tun. Eine Dateiverwaltung im Sinne von Dateien hin- und herschieben halte ich bei mir eher für eine Ausnahme: wenn ich eine Datei erstelle, überlege ich vorher, wo sie hinkommt und sortiere sie eigentlich seltenes nochmal um. Einzig die Email-Dateien könnten problematisch werden, da ich einige Vorjahre auf dem MacBook habe und keine Idee habe, wie ich darauf vom iPad zugreifen kann. Das war mal ein Thunderbird-Export und halb erfolgreicher Import …
Ich beabsichtige mehr oder weniger komplett für meine private Computer-Nutzung aus iPad zu wechseln
Dann ist doch die Frage: WARUM willst du wechseln, welche Vorteile für dich erwartest du davon?
 
Nicht einmal mit allen eigenen Formaten.
Was genau sind denn "eigene Formate"? MIt iPadOS ist es doch so, wie mit jedem Betriebssystem: Wenn es kein Programm gibt, das mit einem bestimmten Dateityp etwas anfangen kann, kann das OS da auch nichts machen. Das ist keine Beschränkkung der Dateien-App, das ist IMHO auf jedem Computersystem so. Installiert man eine App, das sich im System als für einen bestimmten Dateityp zuständig einträgt, dann macht die Dateien-App das, was alle Dateimanager machen: Die Datei an die entsprechende App durchreichen.
Simple .txt-Dateien will das iPad immer in Numbers öffnen. Unbrauchbar.
Wenn Numbers die einzige App auf dem iPad ist, die TXT öffnen kann - was soll die Dateien-App denn sonst anzeigen? Installier halt ein Programm, das mit TXT umgehen kann, die gibt es wie Sand am Meer.
 
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Was genau sind denn "eigene Formate"? MIt iPadOS ist es doch so, wie mit jedem Betriebssystem: Wenn es kein Programm gibt, das mit einem bestimmten Dateityp etwas anfangen kann, kann das OS da auch nichts machen.
Siehe Beitrag 3.
 
Dann ist doch die Frage: WARUM willst du wechseln, welche Vorteile für dich erwartest du davon?
Ich mag den Formfaktor und die Einfachheit des Gerätes…

Notizen & Goodnotes, Surfen, Emails, RSS Reader, Mastodon und die Fotos vom iPhone bearbeiten sind meine Hauptanwendungen. Zwischendurch noch YouTube & Co, aber das war es eigentlich auch schon, was ich aktuell privat mache…
 
Ich mag den Formfaktor und die Einfachheit des Gerätes…

Notizen & Goodnotes, Surfen, Emails, RSS Reader, Mastodon und die Fotos vom iPhone bearbeiten sind meine Hauptanwendungen. Zwischendurch noch YouTube & Co, aber das war es eigentlich auch schon, was ich aktuell privat mache…
Na also. Das hättest du doch statt deiner Einlässe zur Dateien-App gleich schreiben können.

Für diesen Fall kannst du ein iPad bedenkenlos nehmen. Kann es alles. Dann kann dir die Dateien-App egal sein.
 
Na also. Das hättest du doch statt deiner Einlässe zur Dateien-App gleich schreiben können.

Für diesen Fall kannst du ein iPad bedenkenlos nehmen. Kann es alles. Dann kann dir die Dateien-App egal sein.
Sorry, aber das ist schon sehr unhöflich formuliert.
 
Sorry, aber das ist schon sehr unhöflich formuliert.
Ist es das? Soso. Du redest um die eigentliche Frage herum, nach mehrfacher Nachfrage (was die Zeit der hier Schreibenden kostet - ist das nicht unhöflich?) kommt endlich raus, wofür du das Gerät nutzen willst, bekommst Antwort - und das ist dann "unhöflich"? Nein, sogar "sehr unhöflich"?! :hamma:

Jungchen, was hast du denn für Vorstellungen von Höflichkeit? Wieviel höflicher möchtest du es denn noch gerne haben?! :schnuller
 
Wenn Numbers die einzige App auf dem iPad ist, die TXT öffnen kann - was soll die Dateien-App denn sonst anzeigen? Installier halt ein Programm, das mit TXT umgehen kann, die gibt es wie Sand am Meer.
Du wirst lachen:
Sowas kann ich schon. Hab's sogar gemacht.
Und jetzt wirst du mir bestimmt auch noch verraten, wie ich "Dateien" dann dazu bringe, diese "Äpp" auch zu verwenden.

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Zur Frage des TE kann ich mich der "unhöflichen" Auskunft des Vorredners nur anschließen:
Dann kann dir die Dateien-App egal sein.
 
Zur Frage des TE kann ich mich der "unhöflichen" Auskunft des Vorredners nur anschließen:
Hmm, da verstehe ich euch nicht, vielleicht fehlt mir auch ne Windung dafür... Für das, was der TE machen will, spielen doch die evtl. Einschränkungen der Dateien-App gar keine Rolle, ergo können sie doch egal sein. Was ist daran unhöflich, das (für seinen Anwendungszweck) auch zu sagen? :unsure:

Aber das ist nun wirklich off-topic, das ist mir zu blöd.

@Veritas Ich arbeite auch damit…

Klar. Aber darum ging es doch gar nicht. Steht sogar beides in Anführungszeichen.
 
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