Welche Apps könnt Ihr einem Anfänger zum Musik-Lernen empfehlen?

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Anom13

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Im Prinzip bin ich unmusikalisch, aber wenigstens ein paar Töne auszuprobieren möchte ich mal probieren. Also nicht super-sophisticated wie vermutlich bei Garageband (ist das so?). Vielleicht eine Mini-Tastatur, verschiedene Arten von Klängen und parallel dazu noch eine Noten-Lern- und Hör-App, vielleicht ja auch kombiniert mit einer Tastatur.
Im App-Store habe ich mir schon einiges geholt, aber noch nicht ausprobiert:
- MusicStudio
- Synthesizer Model D
- FingerPiano+
- Skoove Piano
- Ear Trainer
- Better Ears
- Music Tutor
- Note Trainer
- SimplyPiano
- Nota
- Klavierlehrer
- B Flat

Welche davon findet Ihr gut und würdet sie mir für den Anfang empfehlen?
Welche sollte ich auch noch zusätzlich in meine Auswahl einbeziehen?

Besten Dank für Feedback und Tipps :cake:

EDIT:

Bevorzugt für meinen kleinen iPhone-6S-Bildschirm, damit ich das immer dabei haben kann. Darauf sollte es also auf jeden Fall einigermassen vernünftig gehen. Für darüber hinaus grösseren Komfort könnte ich gelegentlich auch mein altes iPad Air 2 verwenden. Aber ich vermute fast, dass Apps, die entweder nur für das iPad gemacht sind, oder die nur darauf vernünftig laufen, dass die für mich sowieso schon zu kompliziert wären.

Das sind aber alles Laien-Vermutungen, und deshalb bitte ich halt um Feedback und Tipps.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab nicht verstanden, was Du lernen möchtest. Klavierspielen?
 
Erstmal ein Buch zur Musiktheorie, ohne grundlegendes Wissen zu Tonleitern, Akkordaufbau, Kadenzen und Quintenzirkel wird nicht mehr als Geklimper herauskommen. Und dann Garageband, das ist für Einsteiger doch bestens geeignet und zudem kostenlos.
 
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... wird nicht mehr als Geklimper herauskommen.
Es soll ja auch nicht mehr als Geklimper herauskommen müssen. Ich hatte das in #3 ja schon gesagt: beim melodischen Rumklimpern mit Sounds experimentieren.

Erstmal ein Buch zur Musiktheorie, ohne grundlegendes Wissen ...
Dass man solch grundlegendes Wissen braucht, das ist mir bewusst. Aber Bücher mag ich nicht besonders... Und das hört sich auch viel zu sehr nach richtiger Arbeit an...

Eine schöne entsprechende App kann mir diese Dinge vielleicht "spielerisch" (im doppelten Wortsinn) beibringen.

Dann würde ich es subjektiv halt nicht als Arbeit empfinden. Und das ist mir sehr wichtig, weil ich das Thema sonst de facto einfach nicht anpacken würde. Man kennt so etwas ja auch von anderen Hobbys: Wenn ich die gleiche Arbeit, die ich bei einer Fahrradtour in kWh aufwende, wenn ich die in meiner Firma erarbeiten müsste, dann würde ich die Gewerkschaft rufen...

Und dann Garageband, das ist für Einsteiger doch bestens geeignet und zudem kostenlos.
Danke für die Info. An dieses Monster hatte ich mich noch nicht rangetraut.

Sonst noch Tipps?

Erfahrungen mit bestimmten Apps aus meiner obigen Liste?
 
Vielleicht sowas für dich?
Damit hast ab Begin Spass und es kann auch mehr "rauskommen" als nur "geklimper".

 
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Die genannten Apps kenne ich nicht, aber ich würde auch zu Garageband raten. Dass das ein Monster ist, heißt ja nicht, dass es schwer zugänglich wäre ;-). Einfach mal ausprobieren, damit kann man auch beim Rumklimpern eine Menge Spaß haben ;-).
 
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Ist zwar keine App, aber schau Dir mal die Webseite an:
Danke, habe ich mir mal gespeichert. Aber solche Dinge sollte es auch als immer-dabei-Apps für's iPhone geben. Von der Art wie Music Tutor oder Klavierlehrer oder Earmaster aus meiner obigen Liste. Wobei ich noch nicht weiss, was einfach Mist ist und was nicht. Im letzteren Fall wäre ich auch durchaus bereit zu bezahlen.

Kommt, Jungs, weitere Tipps! Das hat bisher doch schon richtig gut angefangen... :cake:
 
Dass man solch grundlegendes Wissen braucht, das ist mir bewusst. Aber Bücher mag ich nicht besonders... Und das hört sich auch viel zu sehr nach richtiger Arbeit an...

Die Grundlagen der Musiktheorie sind in einer halben Stunde gelernt. Man muß einfach nur wissen daß sich die verschiedenen Töne/Noten unseren Tonsystems nicht immer miteinander harmonisch verhalten. Wählst Du bestimmte Töne für eine Melodie aus, verhalten sich bestimmte andere Töne dazu nicht mehr harmonisch sondern disharmonisch. Weiß man also nicht, welche Töne sich zur Auswahl harmonisch verhalten, wirst Du als Anfänger immer "schiefe" Töne treffen und Dich fragen wieso das so ist. Die Töne, die sich miteinander immer (egal in welcher Konstellation) harmonisch verhalten, sind in den Tonarten/-leitern enthalten. Du wählst also für ein Musikstück als eine entsprechende Tonart/-leiter aus (z.B. C-Dur, A-Moll, F-Dur, Cis-Dur et. etc.) und spielst dein Musikstück nur mit den in der Tonleiter enthaltenen Tönen. Am einfachsten auf einer Klaviatur ist C-Dur, da die weißen Tasten die Töne der C-Dur - Tonleiter entsprechen, die schwarzen Tasten sind in dem Fall die leiterfremden Töne. Die verschiedenen Tonleitern liefert Dir Google. Das vielleicht so als Einstieg.

Ich halte Garageband für den besten Einstieg, da Du recht schnell Ergebnisse erhälst, in dem Du zuerst eine "Drummer" - Spur erstellst und somit einen grundlegenden Beat hast, über den Du dann experimentieren kannst. Garageband bring zudem massenhaft Sounds mit, Synthesizer für eigene Klangsynthese sollten auch dabei sein.
 
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Die Grundlagen der Musiktheorie sind in einer halben Stunde gelernt.
Naja, Deine "halbe Stunde" passt vielleicht nicht so ganz zu dem dann Folgenden... Ausser natürlich man heisst Wolfgang-Amadeus... :cake:

Ich halte Garageband für den besten Einstieg, da Du recht schnell Ergebnisse erhälst, ...
Ok, interessant zu hören. Würde ja auch ein bisschen zu Apple passen. Zumindest zu der früheren Apple...
 
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Ich denke, Garageband eignet sich sehr gut für "Herumgeklimpere", dort kann man viele verschiedene Sachen ausprobieren und hat nahezu unendlich viele Möglichkeiten!
 
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Ich denke, Garageband eignet sich sehr gut für "Herumgeklimpere", dort kann man viele verschiedene Sachen ausprobieren und hat nahezu unendlich viele Möglichkeiten!
Das mit den "unendlich vielen Möglichkeiten" stimmt wohl wirklich. Aber ich muss sagen, dass ich mich als Anfänger mit Garageband doch ziemlich schwergetan habe. Hab's allerdings bisher nur kurz probiert, und nach Euren Empfehlungen werde ich nochmal darauf zurückkommen.
 
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