weiße Schrift auf Grau - wieviel Prozent Schwarz für Lesbarkeit?

hagal

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Hallo Leute,

ich möchte bei einem Layout in InDesign weiße Schrift auf eine
grau Fläche setzen. Durch Ausdruck auf dem Billig-Laser kann ich nicht sichergehen,
wieviel Prozent Schwarz die graue Fläche haben muss, damit der Text nach dem Offset-Druck gut lesbar ist.

Hat jemand Erfahrungswerte?

Schrift: ADOBE Caslon regular, 11 pt

Vielen Dank!!!
Hag
 
Abhängig vom Bedruckstoff und Rasterweite im Idealfall (das Schwarz wird für den entsprechenden Tonwert aufgerastert) ab 5-7 %.
In der Regel liegst du bei dieser Schrifthöhe mit 10-15 % als Untergrenze nicht falsch. Wenn möglich, lass Maschinenandrucke auf dem Originalpapier machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abhängig vom Bedruckstoff und Rasterweite im Idealfall (das Schwarz wird für den entsprechenden Tonwert aufgerastert) ab 5-7 %.
In der Regel liegst du bei dieser Schrifthöhe mit 10-15 % als Untergrenze nicht falsch. Wenn möglich, lass Maschinenandrucke auf dem Originalpapier machen.

Ich will weiße Schrift auf Grau drucken. – Meinst Du tatsächlich, dass man eine 11pt-Schrift auf einer Fläche sieht, die mit 5-7% Schwarz gedruckt ist?
Ich hätte dann noch eher 50-70% Schwarz geschätzt, nicht 5-7% :-I

Danke für eine hilfreiche Antwort!
Hag
 
Die 5-7% sind ein guter Richtwert, dass hab ich auch mal irgendwann so gelernt.
Wie schon von hjg erwähnt ist ein Andruck auf Originalmaterial geradezu bei solch
Nuancen unverzichtbar.

Bei 50-70% Schwarz siehst du die Schrift garantiert. :crack:
Ist die Frage, was du überhaupt willst? Ein möglichst
leichtes grau worin man die Schrift noch gut erkennt?
… eigentlich kann ich mir ja hier auch den Mund fusselig
reden, hjg hat schon korrekte Antwort gegeben, dass
du ihm das nicht abnimmst, dafür können wir ja nichts.^^
 
Die 5-7% sind ein guter Richtwert, dass hab ich auch mal irgendwann so gelernt.
Bei 50-70% Schwarz siehst du die Schrift garantiert. :crack:
Ist die Frage, was du überhaupt willst? Ein möglichst
leichtes grau worin man die Schrift noch gut erkennt?
… eigentlich kann ich mir ja hier auch den Mund fusselig
reden, hjg hat schon korrekte Antwort gegeben, dass
du ihm das nicht abnimmst, dafür können wir ja nichts.^^

Naja, ich gehe mal davon aus, dass Deine Antwort freundlich gemeint ist, sonst hättest Du ja nicht so viel geschrieben.
Allerdings wundern mich zwei Dinge:

1. Wieso fragst Du, was ich will. Das steht völlig eindeutig da: "wieviel Prozent Schwarz die graue Fläche haben muss,
damit der Text nach dem Offset-Druck gut lesbar ist." - Es geht also um eine GUTE Lesbarkeit, um sonst nichts.
Anders gefragt: Wieviel Schwarz-Prozent muss die Fläche MINDESTENS haben, um von einer guten Lesbarkeit der weißen Schrift sprechen zu können.
Was "gut" heißt, das musst ja Du als Grafiker o.Ä. selbst einschätzen.

2. Die 5-7% Schwarz sind einfach Humbug, fertig. Ich habe hier einen Druck auf Originalpapier (völlig normales Durchschnitts-Papier), auf dem 10% Schwarz ein so leichtes Grau ergeben, dass weiße Schrift nie und nimmer darauf lesbar sein wird.

Ich finde es sehr nett, wenn jemand antwortet. Diese seltsamen subjektiven Untertöne, die so den leichten Besserwisser-Anklang haben, kann man sich aber als Erwachsener sparen.

Gruß
Hag
 
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Dann gebe ich auch meinen Senf dazu!

Die 5-7 Prozent beziehen sich meines Wissens auf die
Druckfähigkeit des Rasters, nicht der Lesbarkeit einer
negativen (weissen) Schrift auf weissen Trägermaterial.

Ohne die Umkehrung der Alterspyramide mit einzubeziehen
empfehle ich minimum 40 %, so fern der TE nur S/W drucken
lässt. Hierbei aber einen hohen Rasterwert, da er ja mit einer
Antiqua in nur 11pt arbeitet. Besser wäre an Stelle des
Schwarz eine zweite, echte, Farbe um das Zerreissen der Serifen
zu unterbinden.


Gruss Jürgen
 
In #2 war von 10-15% die Rede –*nur so am Rande.

Liest hier eigentlich keiner, was geschrieben wird?
 
Naja, ich gehe mal davon aus, dass Deine Antwort freundlich gemeint ist, sonst hättest Du ja nicht so viel geschrieben.
Allerdings wundern mich zwei Dinge:

1. Wieso fragst Du, was ich will. Das steht völlig eindeutig da: "wieviel Prozent Schwarz die graue Fläche haben muss,
damit der Text nach dem Offset-Druck gut lesbar ist." - Es geht also um eine GUTE Lesbarkeit, um sonst nichts.


Hast du aber so nicht deutlich gemacht.
Außerdem ist es auch noch vom Papier abhängig, auf dem gedruckt wird.
Dann kommt es auch darauf an ob du grau als Schmuckfarbe (Pantone, also Vollton) oder gerastert verwendest.
Also ist die Frage nicht unberechtigt.


2. Die 5-7% Schwarz sind einfach Humbug, fertig. Ich habe hier einen Druck auf Originalpapier (völlig normales Durchschnitts-Papier), auf dem 10% Schwarz ein so leichtes Grau ergeben, dass weiße Schrift nie und nimmer darauf lesbar sein wird.

Na wenn du es doch schon weißt, dann scheidet das schon mal aus.

Ich finde es sehr nett, wenn jemand antwortet. Diese seltsamen subjektiven Untertöne, die so den leichten Besserwisser-Anklang haben, kann man sich aber als Erwachsener sparen.

Gruß
Hag

Ganz schön empfindlich heute, auch Regen bei euch?

Ich habe da auch keinen Referenzwert, aber einfach mal ein paar PDFs von guten untersuchen und Grauwerte messen bei weißer Schrift in grau.
Ich würde dabei ca. 30% als absolutes Minimum sehen.
Außerdem kann man das auch beurteilen indem man die verschiedenen Grauwerte nebeneinander abbildet.

Und wie schon gesagt, auf gerastertem Hintergrund ist ein Grauwert anders als bei Vollton.
 
In #2 war von 10-15% die Rede –*nur so am Rande.

Liest hier eigentlich keiner, was geschrieben wird?


Was soll dies nun heissen? Inhaltsleere Antworten
sind wohl in letzter Zeit modern?!

Hast Du zufällig ein Farbmusterbuch mit Schwarzen
Rasterwerten zur Hand? Dann sehe doch bitte mal
nach den Rasterwerten von 10-15%.

Und mit diesen Werten willst Du eine gute Lesbarkeit
erbringen? Dann hast Du aber Falkenaugen!


Jürgen
 
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