Weg von fotos zu plattformunabhängig

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hilikus

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moin zusammen,

Ich möchte wahrscheinlich dem Mac den Rücken kehren, weil es einfach keine Hardware gibt, die meinen Vorstellungen entspricht.
Das meiste ist sowieso plattformunabhängig, ein großer Brocken ist aber die Fotos Anwendung und deren Datenbank.
Ich denke am besten wird sein, ich steige mit dem Mac auf eine plattformunabhängige Software um und nutze die dann auch unter Windows, oder?
Es geht mir um rudimentärste Bildbearbeitung und vor allem ein schönes Archiv. Wie gesagt, Fotos hat mir immer voll ausgereicht.
Was könnt ihr da empfehlen oder würdet ihr eine ganz andere Vorgehensweise empfehlen?

Grüße
 
Unter Windows 10 gibt es was Ähnliches: https://www.microsoft.com/en-us/store/p/microsoft-photos/9wzdncrfjbh4
Einfach mal ausprobieren, vielleicht reicht es ja. Ich nutze selbst Lightroom, aber das ist a) für das was Du vor hast überzogen und b) eine Sackgasse, da Updates für die Kaufversion von Adobe eingestellt und Creative Cloud Abo teuer...
 
Es gibt auf jeden Fall die Möglichkeit, iCloud auf Windows zu installieren und dann die Fotos in Jahresordner in Windows zu laden. Rudimentär könnte man die Fotos in der hauseigenen App verwalten und bearbeiten. Zusätzlich kann man einstellen, dass neue Fotos vom iPhone wie beim Fotostream geladen werden.
 
iCloud wäre nicht das Problem. Da habe ich genug Speicher.
Also quasi die iCloud Foto Mediathek aktivieren und dann in iCloud für Windows die entsprechende Einstellung suchen? Und dort dann in die Foto Anwendung importieren?
Wie verhalten sich denn die mit Fotos erstellten Alben bei iCloud für Windows?
 
Aus solchen Gründen nutze ich gern Software die es auf allen Plattformen gleichermaßen gibt - auch wenn sie dort nicht unbedingt das Spitzenprodukt sind. So habe ich mein LibreOffice überall, meine IDEs überall und auch mein GUi Editor ist überall der Selbe. Auch für Fotos verwende ich so ein Tool:

http://www.darktable.org/
 
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Das Problem an diese recht guten Idee ist leider die Software. Bei einem Umstieg von Photos zu irgendwas musst du deine Bilder alle exportieren um die Bearbeitungen mitzunehmen. Das hat zeitgleich auch den Nachteil, dass du entweder die Originale zurücklässt, oder mit doppelten Bildern (Original und Bearbeitet) umziehen musst. Je früher du diesen Schritt machst, desto einfacher. Ich würde aus Bequemlichkeit noch immer zu Lightroom raten, wobei in deinem Fall sicherlich auch eine einfache Ablage im Dateisystem in Frage kommt.
 
Aus solchen Gründen nutze ich gern Software die es auf allen Plattformen gleichermaßen gibt - auch wenn sie dort nicht unbedingt das Spitzenprodukt sind. So habe ich mein LibreOffice überall, meine IDEs überall und auch mein GUi Editor ist überall der Selbe. Auch für Fotos verwende ich so ein Tool:

http://www.darktable.org/

Das ist auch meine Strategie. Darktable funktioniert bei mir sehr gut (allerdings bin ich auch kein Foto-Profi). Entwickeln von RAW und verwalten von allen anderen Bildern. Darktable gibt es nun auch für Windows. Eine weitere Alternative wäre RawTherapie. Das Problem, das @noodyn beschreibt, wird aber bleiben. Der Umzug von Fotos auf welche Software auch immer wird mit viel Arbeit verbunden sein.
 
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Ich würde aus Bequemlichkeit noch immer zu Lightroom raten, wobei in deinem Fall sicherlich auch eine einfache Ablage im Dateisystem in Frage kommt.
Das ist ein stichhaltiger Grund. Da ich aber vor Jahren schon zu LINUX wechselte war das für mich nicht haltbar und ich war regelrecht erschrocken wie schnell Darktable im Vergleich zu Lightroom beim Bearbeiten ist. Man muß halt nur umlernen. Aber auch dafür gibt es sehr viele sehr gute Video Tutorials.
 
Das Problem an diese recht guten Idee ist leider die Software. Bei einem Umstieg von Photos zu irgendwas musst du deine Bilder alle exportieren um die Bearbeitungen mitzunehmen. Das hat zeitgleich auch den Nachteil, dass du entweder die Originale zurücklässt, oder mit doppelten Bildern (Original und Bearbeitet) umziehen musst. Je früher du diesen Schritt machst, desto einfacher. Ich würde aus Bequemlichkeit noch immer zu Lightroom raten, wobei in deinem Fall sicherlich auch eine einfache Ablage im Dateisystem in Frage kommt.

Lightroom kriegst du aber nur im Abo, der Support von LR6 ist eingestellt.
 
Lightroom für gehobene Ansprüche oder halt einfach Google Photos für den Hausgebrauch.
 
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Lightroom ist mir auf Dauer auch ein wenig zu teuer.
Darktable schaue ich mir mal an, sobald die Windows Maschine steht. Auch das Windows Pendant, dass hier verlinkt wurde.
auf google Dienst möchte ich nach Möglichkeit verzichten.

Wie gehe ich dann am schlausten vor? In Fotos alle Alben/Erignisse exportieren in so benannte Ordner und die dann einzeln wieder importieren?
 
Ich nehme mal meine Pots von woanders, passt hier wunderbar:

So, hab mir jetzt AdobeBridge installt.

ES IST TATSÄCHLICH KOSTENFREI :)
Lediglich ein Konto will Adobe. Und es muss online installt werden.
Aber isolierter Install ohne CC geht auch - trotzdem belegt Bridge 1,1 GB. (muss mal das Paclkt durchforsten, schaun was da raus kann, auf meiner SSD brauch ich jedes MB).

Danach läuft es komplett autark, kein Neck--Screen, kein internet, kein garnix mehr nötig. Klasse, danke Adobe!

Die App itself entspricht genau dem, was ich gesucht habe. Keine lästige, platzfressende, versteckte, kryptische Spezial-Biblio von nöten. Einfach den Home- oder Bilder ordner, dann wird sich schön im Winsows-explorer Stil (was deutlich besser als der Finder ist) lang gehangelt. Oder Favoriten-Ordner erstellen. Aber das ist erst der Anfang:
Es lässt sich auch ne App-interne Biblio erstellen, mit Dutzenden von Sammlungen (smart und "konventionell"), Schlagwort-Suche, Verschiebe-Ordnern...
Für allererste Sichtung einfach mittels cmd+1,2,34,5... Sternchen vergeben - Bequemer gehts wirklich nicht :)
Schnelles bearbeiten ist auch möglich, vor allem aber Datei-Manager-Funktionen wie Batch-Umbennen (kumulativ)...
Was nicht geht (hab ich aber auch nicht erwartet) das Vorschau-Bilder vom Erzkonkurenten Affinity gezeigt werden.
Seltsam allerdings das auch SVG nicht als Vorschau-Bilder erscheinen, das Format kennt Adobe doch????

Wie auch immer: Es bleiben kaum Wünsche offen, Apple-fotos & co wird inRente geschickt. Und nochmals Danke Adobe!

Bin selbst noch am erforschen... hier ein sehr gut erklärtendes, ausführliches Tut (englisch).
 
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