Wechsel von neuem MacBook Pro 16/17?

Vielleicht ist die Agressionsschwelle hier in Deutschland einfach niedriger? In meinem Umfeld sind fast alle, egal welcher Job, nahe am Burnout. Da genügt manchmal schon eine Kleinigkeit um auszurasten. Und wenn man sich konzentrieren muss, empfindet jeder andere Geräusche als störend. Mich nervt dann z.B. der Lüfter meiner nachgerüsteten Grafikkarte im Mac Pro tierisch.

Aber irgendwie ist es auch wieder lustig. Früher war es hier immer ein mega Argument für den Mac, dass dieser so leise ist und Apple hat das ja auch in seinem "Kühlkonzept" so berücksichtigt. Jedenfalls waren sich immer alle einig, dass Lüfter möglichst leise sein müssen. Jetzt bei der Tastatur scheiden sich plötzlich die Geister. Komisch finde ich das schon.

Da kann ich das Macbook empfehlen, da hörst du gar nix vom Lüfter
 
Sollte nicht beleidigend gemeint sein. Ich konnte es nur nicht glauben.
Bei mir im Großraumbüro sitzen Dir zum Beispiel zwei Inder gegenüber, die lautstark ins Telefon auf englisch oder indisch reinschreien. Die Inder kennen da gar nix. Und in regelmäßigen Abständen rülpsen sie laut.
Wenn Du jetzt meinst ich mache Witze, dann muss ich Dich leider entäuschen....

Hört sich so an als arbeiten wir im selben Büro.
Ich hasse Leute mit Headset in Telefonkonferenzen.

Leider sind bei uns alle Räume grundsätzlich wegen "wichtiger" Besprechungen gebucht.
Ausser vor 9 morgens und nach 18 Uhr.
 
Hört sich so an als arbeiten wir im selben Büro.
Ich hasse Leute mit Headset in Telefonkonferenzen.

Leider sind bei uns alle Räume grundsätzlich wegen "wichtiger" Besprechungen gebucht.
Ausser vor 9 morgens und nach 18 Uhr.

Ja sowas meinte ich...da ist der Geräuschpegel so hoch, da hörst Du garantiert kein Tastaturklappern
 
Da kann ich das Macbook empfehlen, da hörst du gar nix vom Lüfter

Wenn Du meine Beiträge hier im Forum kennen würdest, wüsstest Du was ich von den aktuellen MB/MBP halte und würdest mir das nicht anbieten. :D
Was in meiner Signatur steht, hat schon seinen Grund. ;)
 
Wenn Du meine Beiträge hier im Forum kennen würdest, wüsstest Du was ich von den aktuellen MB/MBP halte und würdest mir das nicht anbieten. :D
Was in meiner Signatur steht, hat schon seinen Grund. ;)

'tschuldigung, die Hintergründe kenn ich nicht....
 
Früher war es hier immer ein mega Argument für den Mac, dass dieser so leise ist und Apple hat das ja auch in seinem "Kühlkonzept" so berücksichtigt.
"Kühlkonzept" :D Apple legt wert darauf, dass sie ein möglichst ruhiges Kühlkonzept liefern. Stimmt. Der Lüfter im MacPro6,1 oder auch in den aktuellen MBPs sind sehr laufruhig. Allerdings tricksen sie dann auch rum und lassen die Hardware bis kurz vor dem Schmelzpunkt ackern, bis die Lüfter wirklich mal auf volle Leistung gehen - weil dann hört man die natürlich genauso. Da wär mir lieber ich würd öfter mal die Lüfter hören - dafür schmilzt mir aber nicht die Hardware weg :D

Das mit der Butterfly-Mechanik ... Geschmackssache. Ob einem das Teil nun zu laut ist, oder der Hub zu kurz ... jeder wie er will. Aber wenn Staubkörner die Funktionalität zerstören dann ist da schlicht in der Konzeptionsphase was schief gegangen.
 
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'tschuldigung, die Hintergründe kenn ich nicht....

Macht ja nichts. ;) Grob zusammengefasst: Neben nicht vorhandener Aufrüstbarkeit und in meinen Augen miserablen Preis/Leistungs-Verhältnis gibt es aktuell kein Book von Apple, dem ich eine Dauerbelastung zutraue bei angebrachter Kühlung. Plus noch zig andere Argumente, die die Hard- und Software betreffen.

Aber bei dem angesprochenen Lüfter geht es eh um ein nachträglich eingebautes Teil in einem klassischen Mac Pro, den mir mein Arbeigeber stellt. Ist eine geflashte PC-Karte und der Lüfter läuft hin und wieder unrund, da die Halterung des Lüfters viel zu wackelig ist. Da kann also Apple nichts für. Und so lange der Mac Pro 5,1 noch läuft bin ich generell happy. Mangels passender Hardware wird bei uns nämlich jeder gestorbene Mac mittlerweile durch einen Windows-PC ersetzt, der ordentlich Leistung bringt, aber nur einen Bruchteil des "aktuellen" Mac Pro kostet. Der neue Mac Pro wird für uns wohl zu spät kommen und iMacs sind für uns keine Option mehr, da die bei uns mehr Ärger machen wie alles andere und ausfallen wie die Fliegen.
 
"Kühlkonzept" :D Apple legt wert darauf, dass sie ein möglichst ruhiges Kühlkonzept liefern. Stimmt. Der Lüfter im MacPro6,1 oder auch in den aktuellen MBPs sind sehr laufruhig. Allerdings tricksen sie dann auch rum und lassen die Hardware bis kurz vor dem Schmelzpunkt ackern, bis die Lüfter wirklich mal auf volle Leistung gehen - weil dann hört man die natürlich genauso. Da wär mir lieber ich würd öfter mal die Lüfter hören - dafür schmilzt mir aber nicht die Hardware weg :D

Deswegen habe ich "Kühlkonzept" ja auch in Anführungsstrichen geschrieben. ;) Das ist eine meiner Hauptkritiken an allen Macs. Mein Acer säuselt auch unter Last leise vor sich hin, was mich absolut nicht stört. Ist unter Vollast bei angenehmen Temperaturen aber noch deutlich leiser, als mein altes MBP late 2011 unter Vollast bei gefährlichen Temperaturwerten. Wenn mein Acer nicht unter Last ist, drehen sogar hin und wieder die Lüfter hoch, drehen dabei aber in die umgekehrte Richtung, um Staub aus dem Gehäuse zu pusten. Das finde ich bspw. innovativ und stört mich nicht die Bohne.
 
Da genügt manchmal schon eine Kleinigkeit um auszurasten. Und wenn man sich konzentrieren muss, empfindet jeder andere Geräusche als störend. Mich nervt dann z.B. der Lüfter meiner nachgerüsteten Grafikkarte im Mac Pro tierisch.

Pass in der Schule auf, lerne einen Job mit Zukunft, sei in deinem Job gut, dann kannst du dir deinen Arbeitgeber aussuchen. Dann musst du auch nicht im Großraumbüro arbeiten... selbstgewähltes Schicksal meine Freunde.
 
Kann mal einer mit Papier und Bleistift die Perlen dieser Weisheit notieren bitte? Ich kann grad nicht, esse grad was und trau mich nicht in die Nähe meines Schreibtisches - der Brösel des Todes legt sonst mein MBP lahm :crack:
 
Pass in der Schule auf, lerne einen Job mit Zukunft, sei in deinem Job gut, dann kannst du dir deinen Arbeitgeber aussuchen. Dann musst du auch nicht im Großraumbüro arbeiten... selbstgewähltes Schicksal meine Freunde.
Ich sitze gerade ab und zu in einer Art Großraumbüro in einer Forschungsabteilung, hauptsächlich umringt von Herren Doktoren (Ingenieure).
Soll ich denen jetzt sagen sie hätten in der Schule besser aufpassen und einen höheren Bildungsabschluss erzielen sollen?
 
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Ich sitze gerade ab und zu in einer Art Großraumbüro in einer Forschungsabteilung, hauptsächlich umringt von Herren Doktoren (Ingenieure).
Soll ich denen jetzt sagen sie hätten in der Schule besser aufpassen und einen höheren Bildungsabschluss erzielen sollen?

Hast du selber promoviert? Wenn nicht, dann ja. Wenn du promoviert hast, dann such dir einen neuen Job, sofern dich das Großraumbüro stört. Stört es dich nicht, dann gehen Sie bitte weiter. Hier gibt es nichts zu sehen.
 
Pass in der Schule auf, lerne einen Job mit Zukunft, sei in deinem Job gut, dann kannst du dir deinen Arbeitgeber aussuchen. Dann musst du auch nicht im Großraumbüro arbeiten... selbstgewähltes Schicksal meine Freunde.

Fehlt da ein Ironiesmilie?! :confused: Ich hoffe doch, ansonsten wäre das der großkotzigste Spruch den ich dieses Jahr gelesen habe. ;)
 
Ne, da fehlt kein Ironiesmiley. Ist einfach nur der nächste Troll der auf die Ignoreliste sollte ... Manche sind halt aus Mamas Schoss nie wirklich rausgekommen und wissen nicht, dass die Welt außerhalb ihres Seins auch durchaus anders funktionieren kann :) So wie er sich benimmt ist ein Büro für ihn allein wohl wahrscheinlich eine Gemeinschaftsentscheidung gewesen :D
 
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Ooohhh... das trifft mich jetzt aber ins Herz.... NICHT. Sorry, aber die Sklaverei wurde abgeschafft. Freie Arbeitsplatzwahl. Wenn ich gezwungem bin einem bestimmten Job anzunehmen er auszuüben, dann ist da irgendwas falsch gelaufen. Ebenso dann, wenn mir die Rahmenbedingungen meines Arbeitgebers nicht passen, ich aber dem Job nicht wechseln kann.

Das mögen insbesondere die anders sehen, bei denen es so ist. Ist aber auch nachvollziehbar. Sonst müsste man sich ja selbst Fehlentwicklungen eingestehen. Die Eier hat nicht jeder.

Aber mal ohne Zynismus: Das Großraumbüros ziemlicher Blödsinn sind, und die Qualität der Arbeit oder die Zusammenarbeit nicht fördern, ist bekannt. Hier sind ja auch Beispiele genannt worden: Telefonieren, laute Tastaturen, Gespräche usw. Da kann und will man nicht arbeiten. Und es widerspricht dann auch irgendwie dem Grundgedanken von Großraumbüros, sich mittels Noise-Cancelling Headphones abzuschotten. Und wir hatten es hier auch schon: Thema Stress und Burnout. Ein hoher Lärmpegel, ständige Unruhe etc. führen nachweislich zu Stress.

Ich kann also jedem nur raten: Überlegt es euch gut, ob ihr das wollt und müsst. Ich will das nicht, ich muss es aber auch nicht. Und ein guter Arbeitgeber achtet darauf.
 
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Wie alt bist du, 12? Hat dir noch keiner gesagt dass der Witz auf Deutsch nicht funktioniert? :rolleyes:

Ich hab keine Ahnung was das alles mit dem Thema zu tun hat - aber vielleicht erklärt dir ja in ein paar Jahren mal die Dame von der Berufsberatung dass es durchaus Jobs gibt, die man nicht in einer Einzelzelle verbringt. Und weißt du was? Das ist garkein Problem. Das macht sogar richtig Spaß mit den richtigen Leuten. Überhaupt wenns keine Egoisten sind, sondern wenn denen die einfachen Grundregeln von Benimm und Anstand von der Mama beigebracht wurden. Rücksichtnahme und so. Die tut auch garnicht weh ...

Ich brech mir keinen Zacken aus der Krone wenn ich meine Tastatur wieder mit heim nehme, sollte sie jemals einen Kollegen stören. Aber vielleicht siehst du ja irgendwann doch noch ein dass es durchaus Situationen gibt, in denen man andere einfach nicht stören möchte. Und wenn dieser Tag gekommen ist, dann erinnerst du dich eventuell an diesen Thread zurück und hast dann nachträglich ein "Aha-Erlebnis" der besonderen Art wenn dir dann klar wird, um was es den Menschen gegangen ist.
 
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Lieber bla!zilla, in Deiner Kernaussage hast Du sicherlich Recht, aber mir passt ehrlichgesagt Deine Ausdrucksweise in einigen Punkten nicht, und auch Deine Überheblichkeit zu dem Thema. Du erinnerst mich eher an die Gattung Mensch denen ich meinen Burnout zu verdanken hatte. Und wie gelähmt man in der Situation eines Burnouts sein kann, das kann nur derjenige nachfühlen, der selbst einmal in der Situation war. Und nein, einen Burnout sieht man nicht unbedingt kommen, wenn man den noch nie hatte, da man immer noch irgendwie funktioniert. Wenn man dann noch familiäre Verpflichtungen hat und andere Personen im Haushalt ernähren muss ist es leichter gesagt den sicheren Job aufzugeben, als getan. Vor allem, wenn man nicht gerade in einem Ballungsgebiet wohnt, wo man von Jobangeboten quasi erschlagen wird.

Und zum Thema Großraumbüro: Ja, prinzipiell ist das Mist, da gebe ich Dir Recht. Aber der Stressfaktor der dadurch entsteht ist weit unter dem der durch Intriegen, Mobbing und soziale Ungerechtigkeiten entsteht. Ich kann im Großraumbüro recht gut leben, habe aber auch gelernt innerlich runterzufahren und geniesse lieber, dass meine Vorgesetzten menschlicher daherkommen, als alles was ich in den letzten zwanzig Jahren erleben durfte und dass ich die besten Arbeitskollegen habe, die ich mir wünschen kann. Die Berufswahl also einzig vom Büro abhängig zu machen ist sehr kurzsichtig gedacht. ;)

Deine Weisheit in allen Ehren, aber diese hast auch Du nicht mit dem Löffel gefressen und das Leben lässt sich nicht immer so einfach erklären wie Du meinst. Ich freue mich, dass Du scheinbar in einer absolut zufriedenstellenden Position bist, Dein Leben quasi selbst bestimmen zu können und gebe Dir Recht, dass jeder versuchen sollte selbst genau dieses möglichst zu erreichen. Aber scheinbar kennst Du noch nicht alle Realitäten auf diesem Planeten und ich wünsche Dir auch nicht, dass Du diese jemals kennenlernen musst. Das einzige was ich Dir Wünsche ist etwas Mitgefühl Deinen Mitmenschen gegenüber, gepaart mit einer gewählten Ausdrucksweise die niemandem vor den Kopf stösst.

Ich hoffe, Deine Worte waren nicht so gemeint wie sie rüberkamen und Deine Finger haben die Worte einfach nur unbedacht auf die Tastatur gehämmert. Passiert mir auch mal und ist verzeilich. Wenn nicht, hoffe ich, dass Du wenigstens mal in Ruhe über meine Worte nachdenkst und über den eigenen Tellerrand hinaus schaust. Ist nicht böse gemeint, aber als jemand, der einen Burnoutgeschichte hinter sich hat, die ich meinem schlimmsten Feind nicht wünsche, muss ich hier mal etwas dazwischengrätschen.
 
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familiäre Verpflichtungen
Jetzt wird er dir sicher gleich erklären dass du mal besser keine Freundschaften geschlossen, keine Frau kennengelernt, keine Kinder gezeugt und keine Familie gegründet hättest - dann wär dir das alles erspart geblieben! Hättest doch mal in der Schule besser aufgepasst Jung! ;)
 
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abwarten, aber ich kenne ihn ja auch noch nicht. Ich gebe jedem erstmal eine Chance. ;)
 
Meine lieben Freunde... immerhin sind wir uns in dem Punkt einig, dass wir bei diesem Thema nicht einer Meinung sind. Ich habe keinen Grund auch nur einen Millimeter von meinen Ansichten abzuweichen. Sehr wohl respektiere ich aber eure Ansichten.

Und vielen Dank für die Tipps mit den Realitäten, Berufswahl usw. Aber ich habe auch einen Tipp für euch: Auch ihr habt die Weisheit nicht mit Löffeln gefressen und eure Ansichten sind durch eure Erfahrungen geprägt. Dieses Thema wird hier schon lange nicht mehr auf der Sachebene geführt, sondern wird komplett emotional befeuert. Insofern wäre es ein von euch, die mir sinngemäß mangelnde Kenntnisse der „Realität“ vorwerfen, unglaublich reflektiert, wenn ihr einsehen würdet, dass auch eure „Realität“ eben nur eine, die eure, Realität ist. ;)
 
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