Wechsel von MBP auf Mac Mini?

Mythos RAM. OSX krallt sich immer den verfügbaren RAM, egal ob es diesen braucht oder nicht.

...deswegen zeigen vermutlich alle meine Geräte (MBP, cMP, iMac) an, daß noch RAM verfügbar ist... ;) 4 GB RAM sind einfach nicht mehr zeitgemäß, da brauchen wir nicht herumdiskutieren, auch wenn es im Einzelfall für üblichen Kleinkram reichen mag.
 
Hmmm, sind die 16GB dann rausgeschmissenes Geld? 2 x 4GB der beste Kompromiss?
 
Kommt darauf an, was Du mit der Kiste machen möchtest. Ich nutze mein MBP u.a. für Mehrspuraufnahmen (Pro Tools) und komme bisher mit 8 GB aus...
 
Nun. Ich würde es wie von OmarD vorgeschlagen halten. Guck mal, wie es mit der SSD alleine läuft. Den RAM kannst Du immer noch kaufen. Aber über 100 Tacken mehr ausgeben für ein Book, welches Du möglicherweise in einem Jahr verkauftst, wenn Du das RAM evtl nicht brauchst.? Den RAM kannst Du später nicht mehr weiterverwenden.

Und das Argument wenig RAM "nicht mehr zeitgemäß" kontere ich mit: MBP von 2012 noch zeitgemäß? Software etc. wird auf die modernen Architekturen angepasst. Was soll man da mit den 16GB RAM machen?

Klar. Kann man machen. Meine 4GB reichen für vieles und ich mache sicherlich nicht nur Office.
 
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Woah... 100 Euro fuer ein Jahr weitere Nutzung ist "Geld rausgeschmissen"? Und natuerlich kann man den RAM nachher nicht mehr "weiterverwenden" (ausser noch im gleichen Geraet). Wozu auch?

Leute...

@TE: Kauf den RAM, wenn Du nicht gerade dadurch am Hungertuch nagst. Einen Fehler machst Du damit bestimmt nicht.
 
Ja. 100Euro sind rausgeschmissenes Geld, wenn man das Mehr an RAM nicht braucht. It is that easy. Und was hat das mit dem Hungertuch zu tun. Sind Macianer besonders prädestiniert für Verschwendung?

@TE lass Dich nicht von Macusern verunsichern. Mittel müssen immer im Verhältnis zum Nutzen stehen. Die SSD wird viel bringen, passt auch später in ein externes Gehäuse. Natürlich sind 140 Euro für RAM erstmal wenig. Das allein macht aber den Mac nicht moderner. Ob das nächste OS ihn unterstützt weißt Du nicht, d.h. so langsam gehen dann die Sicherheitupdates aus. Zu den 140 Euro kommt das Geld für die SSD. Irgendwann kommt plötzlich für 140 Euro ein Akku dazu. Das summiert sich zu einer Sackgasse.

@electricdawn Vielleicht lernst Du besser zu verstehen, was manche schreiben. Ich habe das RAM Upgrade per se nicht ausgeschlossen. Dann musst Du Dich nämlich auch nicht künstlich aufregen und mich nicht als kleinlichen Knauserer darstellen.
 
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Einen Fehler machst Du damit bestimmt nicht.
Naja, wenn man Geld für etwas ausgibt, dass man nicht braucht, würde ich hier auch nicht sagen, dass ich keinen Fehler gemacht habe.
Ich sehe das ähnlich wie @davedevil : Erstmal eine SSD einbauen und schaun wie es läuft. RAM kann man später immer noch nachkaufen.
Gegen einen MacMini würde ich das MBP auch nicht austauschen, das wäre nicht wirklich eine gute Idee aber ich denke, das ist schon klar geworden.
Zum Thema Fusion-Drive: Würde ich nicht machen. SSDs mit ausreichend Kapazität sind heute ja auch nicht mehr soo teuer. Fusiondrive ist zwar preiswerter als eine SSD aber wenn ein Laufwerk ausfällt...naja, das Problem ist ja bekannt.
 
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Einen Glaubenskrieg im Sinne von RAM erweitern oder nicht wollte ich nicht heraufbeschwören, das ist in meinem Fall auch wenig hilfreich.
Was die Anforderung ans System betrifft ist diese nicht allzu hoch, ich muss gelegtlich Fotos bearbeiten z.B. Bemaßungen, Zeichnungen und Text in Fotos (Auflösung bis zu ca. 20MB pro Bild) einfügen, oder einfache Zeichnungen erstellen, meist mit Paint2. Das dürfte die intensivste Anforderung sein weil oben mal danach gefragt wurde. Dabei hat sich das System auch schon mal aufgehängt so viel ich mich noch erinnere.
Also bleibt für mich folgende Frage offen:
  1. Erstmal keine RAM Erweiterung
  2. 2 x 4GB
  3. 2 x 8GB
Das Geld spielt dabei eine sehr untergeordnete Rolle, ursprünglich wollte ich ja einen Mac Mini für ca. 1000,- kaufen. Wenn das MBP mit diesen Maßnahmen noch ein paar Jahre fit ist mir das natürlich lieber weil ich es ja zumindest gelegentlich auch auswärts brauche zumal Handy oder iPad mangels Tastatur einfach keine vollwertige Alternative sind.
 
Das Geld spielt dabei eine sehr untergeordnete Rolle, ursprünglich wollte ich ja einen Mac Mini für ca. 1000,- kaufen.
Auch wenn Geld eine untergeordnete Rolle spielt ist das IMO kein Grund es sinnlos auszugeben. Daher empfehle ich dir 1. mit einem Auge auf den Speicherdruck in der Aktivitätsanzeige. Wenn der nicht ständig rot ist sondern überwiegend grün dann benötigst du auch nicht mehr Speicher.
 
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Wo finde ich diese Aktivitätsanzeige?
 
Gib das Wort einfach mal unter der Lupe ein......
 
Im Dienstprogramme-Ordner.

Unter 8GB RAM wuerde ich heute keinen Rechner mehr kaufen. Meiner hat 16GB. Mit 8GB RAM hat das alte MacBook noch zigmal mehr Chancen noch etwas laenger im Dienst zu sein, also nur mit 4. Ihr regt euch darueber auf, dass die 100 Euro fuer eine RAM-Aufruestung Verschwendung sind, geht aber gleichzeitig davon aus, dass der Rechner eh nicht mehr leistungsfaehig genug ist um neuere Software zum laufen zu bringen, die er aber vielleicht mit 8 GB RAM noch locker zum laufen kriegen koennte, ergo der Rechner noch laenger durchhalten koennte.

In eurem Szenario wird im Endeffekt mehr Geld ausgegeben, da der TE sich wohlmoeglich frueher einen Rechner kaufen muss, nur weil ihr zu knickig seit, ihm die 8GB RAM zu empfehlen.

Damit bin ich hier dann raus.
 
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8 GB wären auch meine Empfehlung. 16 braucht es m.E. nicht, das wäre bei umfangreicheren Geschichten interessant, mit denen die CPU dann wirklich etwas überfordert wäre. Bei einem 15" mit Quadcore CPU sähe das anders aus. Die Intention von @rembremerdinger habe ich natürlich verstanden, denn der Mehrpreis für den Maximalausbau ist überschaubar und bevor man dann später nochmal nachlegt und doppelt zahlt...

Wenn das MBP dann in ein paar Jahren wirklich zu schlapp oder nicht mehr unterstützt wird, sprechen wir über eine Mehrausgabe von ca. 70 Euro für den RAM. Von einer Samsung EVO oder Crucial MX mit 500 GB ausgehend macht das Upgrade also ca. 200 Euro. Das ist weniger als der Wertverlust eines adequaten Neugeräts in einem Jahr...
 
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OK wenn der Unterschied wirklich so gering spricht nichts gegen die Maximalvariante. Wenn ich dran denke wofür ich schon Geld rausgeschmissen hab dann kommts auf die paar Eumel wirklich nicht an.
 
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Das Book ist von 2012. Wieviele Jahre wird das wohl noch halten?

Bau doch erstmal die SSD ein und guck ob es reicht. 100 Euro kann man toll essen gehen, irgendwo hinfliegen, Ärzte ohne Grenzen unterstützen usw. Ich denke Du verstehst, was ich meine.

Ich bearbeite übrigens ab und an Bilder mit Pixelmator mit meinen 4GB.
 
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Im Dienstprogramme-Ordner.

Unter 8GB RAM wuerde ich heute keinen Rechner mehr kaufen. Meiner hat 16GB. Mit 8GB RAM hat das alte MacBook noch zigmal mehr Chancen noch etwas laenger im Dienst zu sein, also nur mit 4. Ihr regt euch darueber auf, dass die 100 Euro fuer eine RAM-Aufruestung Verschwendung sind, geht aber gleichzeitig davon aus, dass der Rechner eh nicht mehr leistungsfaehig genug ist um neuere Software zum laufen zu bringen, die er aber vielleicht mit 8 GB RAM noch locker zum laufen kriegen koennte, ergo der Rechner noch laenger durchhalten koennte.

In eurem Szenario wird im Endeffekt mehr Geld ausgegeben, da der TE sich wohlmoeglich frueher einen Rechner kaufen muss, nur weil ihr zu knickig seit, ihm die 8GB RAM zu empfehlen.

Damit bin ich hier dann raus.
Ich hab nie behauptet, dass der Rechner zu schwach ist für das Aufgabengebiet des TEs. Ganz im Gegenteil, ich denke mit einer SSD wird der Rechner für den TE wieder richtig schnell, es ist ja kein Geheimniss, dass die aktuellen macOS Versionen ohne SSD sehr träge sind. Meiner Erfahrung nach aber genügen idR auch meist 4GB RAM, deshalb empfehle ich erstmal nur eine SSD zu beschaffen und dann den RAM Bedarf zu beobachten. Ich finde es halt einfach Quatsch jemanden 8GB zu empfehlen wenn ihm 4GB vielleicht auch reichen und wieviel RAM der TE benötigt weis hier von uns niemand.
 
Schaut gut aus. Spar dir den neuen Thread, denn: Alte Festplatte ausbauen und extern anschließen (wenn du kein externes USB-Gehäuse hast, wo du eine 2,5"-Platte reinstecken kannst, die gibt es im Elektronikladen um 20-30 Euro...), nach der Neuinstallation auf dem Mac den Migrationsassistenten öffnen und den Restore starten.

Also alte HDD raus, neue SSD rein, frische Installation und dann Restore.

Vorsicht, lege dir einen Install-USB-Stick an - im Store dazu High Sierra herunterladen und bei Google einen Guide zur Erstellung raussuchen.
 
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Das freut mich für dich das du dich so entschieden hast. Dem Vorschlag von OmarDLittle stimme ich zu erstmal nach dem laden Boostick erstellen.

funktioniert echt super. Diskmaker X geht zwar auch aber bei mir hat es nicht geklappt damit bei anderen erst nach mehrmaligen Versuch.
 
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