Website auf icloud?

Ups, sind die icloud-Server so lahm? Wusste ich nicht (wie auch!).
 
Weß ich nicht, aber sie schauen sicher auch auf die Nutzerzahlen. Wenn es zu wenige oder auch zu viele sind, verursacht das Kosten, die über die Kalkulation (kostenlos!!!) hinausgehen.

Apple ist hinsichtlich des Web-Hostings entlastet: Deren Server sind für eine zeitgemäße Performance mutmaßlich nicht schnell genug. Sie hatten nur vergessen, dies als Begründung für die Abschaffung (seit me.com) anzugeben. Alles gut, uff!
 
Dein Sarkasmus nervt. Wenn Du mit dem kostenlosen Angebot Apples nicht zufrieden bist, wähle ein kommerzielles Bezahlangebot.
 
Keineswegs, rpoussin, mein Sarkasmus ist nach Lage der Dinge durchaus am Platz. Immerhin bewirbt Apple seinen kostenlosen Service intensiv und brachte u. a. mich dazu, die Angebote anzunehmen. Werden Teile des Angebots dann beschnitten, ist Sarkasmus ja wohl das Mindeste, was man sich als langjähriger treuer Kunde erlauben darf.
 
Keineswegs, rpoussin, mein Sarkasmus ist nach Lage der Dinge durchaus am Platz. Immerhin bewirbt Apple seinen kostenlosen Service intensiv und brachte u. a. mich dazu, die Angebote anzunehmen. Werden Teile des Angebots dann beschnitten, ist Sarkasmus ja wohl das Mindeste, was man sich als langjähriger treuer Kunde erlauben darf.
Wenn Angebote kostenlos sind, ist es doch schmerzfrei, sich davon zu trennen.
 
Wohl kaum, wenn das „Kostenlose“ nur als Teil eines „Hochpreisigen“ zu haben ist.

Will sagen: Ich habe mich vor fast 30 Jahren als Grafiker) für Apple entschieden, weil praktisch alles daran besser war als die MS-Alternative. Würde ich diese Vorteile aufzählen, wäre wohl mehr als die Hälfte davon „kostenlos“. Gleichwohl trugen sie entscheidend zu meiner Begeisterung für Apple-Produkte bei. – Seit einigen Jahren entfernt Apple immer wieder Funktionen bzw. Möglichkeiten (Hard- und Software), die ich schätzte und deren Abschaffung ich weder verstehe noch billige. Und immer stand die Behauptung im Raum, der „Comsumer-Markt“ würde es so wollen. Haha. Zweifellos nützt diese Entwicklung Apple irgendwie, doch Anwender wie ich müssen scheinbar grundlos auf „Apple-Luxus“ verzichten – da bleibt die liebenswerte Freundlichkeit irgendwann natürlich auf der Strecke.
 
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Ich hatte mal eine iWeb Website auf MobileMe gehostet und es ging zwar, war aber jenseits von dem was man bei Apple erwarten würde. Deshalb ist die Site dann schnell zu Strato gewandert.

Ich bin mal irgendwann bzgl. Synchronisation zu Macbay gewechselt und bin dort geblieben, obwohl die Sync-Funktion dort heute nicht mehr gegeben ist, da es mittlerweile iClud gibt. Aktuell liegt auch mein Webspace bei Macbay und ich halte daran fest, da ich noch einen sehr günstigen Vertrag aus alten Zeiten habe.

@fortyfox Deinen Unmut teile ich und meine Geschichte deckt sich ziemlich mit Deiner. Kostenlos sehe ich das Gesamtpaket von Apple auch nicht, da man das im Gesamtpaket mitbezahlt. Da es bei Apple aber weder Planungssicherheit, noch eine Unabhängigkeit von Hard- Und Softwareversion, habe ich schon vor Jahren angefangen Software von Apple nicht mehr zu nutzen. Einzig Apple Mail und iTunes zwecks Synchronisation meines iPhones sind geblieben. Wobei ich iTunes auch nur noch für den Sync nutze, da es mir schon über 10.000 Titel unwiederbringlich gelöscht hat.

Ich sehe es so: Solange ich Apple Hardware nutze und diese in gewisser Weise als Option sehe, darf ich diese auch in Punkten kritisieren die mir nicht gefallen. Genauso wie jeder sagen darf warum er Apple so toll findet. Hätte es keine offene Kritik gegeben, wüsste Apple bis heute noch nicht, warum keine Sau mehr den Mac Pro kauft und hätte ihn einfach eingestellt. Stattdessen dürfen wir aktuell auf eine bessere Variante hoffen.

Ein gewisser Sarkasmus bleibt bei Kritik oft nicht aus, anders kann ich manche Dinge selbst nicht diskutieren. Allein die Kleinigkeit, dass mich ein Unternemen das mit momentan vermehrt mit Umweltbewusstsein wirbt, mich zeitgleich aber zwingt an einem Desktoprechner eine Tastatur mit Akku zu nutzen, obwohl mein Anwendungsprofil diese unnötige Umweltbelastung überhaupt nicht fordert. Meine Tastatur liegt den ganzen Tag auf dem Schreibtisch, mein Mac Pro steht darunter. Ich hatte nie das Bedürfnis mich ans andere Ende des Zimmers zu setzen, um die Vorteile einer Kabellosen Tastatur kennen zu lernen. Da kann ich auch den Sarkasmus kaum unterdrücken.

Recht haben aber auch die Stimmen die sagen, dass man abwägen muss, ab wann das Fass für einen übergelaufen ist und die persönlich empfundenen Nachteile von der Bedienerfreundlichkeit des OS nicht mehr wett gemacht werden. Für mich war sogar der Punkt erreicht wo mich die Bedienerfreundlichkeit des OS angefangen hat einzuschränken. Und wenn es nur darum geht, dass ich ein Laufwerk mit dem Festplattendienstprogramm aus El Capitan absolut nicht partitioniert bekomme, mit dem aus einem 10.9 aber sehr wohl. Oder dass ich den ursprünglichen Funktionsumfang meiner Airport Extreme nicht mehr nutzen kann, weil Apple die Software kastriert hat, dass ich meine Airport Express nicht mal mehr einrichten kann, da sie vom aktuellen Dienstprogramm nicht mehr unterstützt wird, das alte auf neuen Systemen aber nicht mehr läuft kommt noch dazu. Der größte Witz ist allerdings, dass ich irgendwann gezwungen bin mir zu einem neuen iPhone einen neuen Mac zu kaufen, da ich sonst das aktuellste iTunes nicht mehr nutzen kann oder ich installiere Windows per Bootcamp oder VM, wo diese Einschränkung nicht besteht. Fair wäre hier iTunes weniger Systemabhängig zu programmieren oder ein Sync/Backup/Wartungs-Tool unabhängig von itunes anzubieten, so ähnlich wie es anfangs mit den iPods war.

Meine Entscheidung ist längst gefallen, siehe Signatur. Aber um Apple mache ich mir keine Sorgen, da es immer noch genügend Leute gibt die mit dem zufrieden sind, was sie von Apple bekommen oder die die immer noch meinen dass man mit keinem anderen System so angenehm arbeiten kann wie mit OS X/macOS.
 
Zu den in Deinem finalen Absatz angesprochenen Leuten gehöre ich insofern, als ich in vielerlei Hinsicht kein Betriebssystem auch nur annähernd so anwenderfreundlich finde wie Apples, von der Gewöhnung mal ganz abgesehen. Vielleicht aber gerade darum ist es besonders unerquicklich bzw. enttäuschend, was diese Firma aus und mit ihren Produkten und Kunden macht. Die Nachteile der Entwicklung überwiegen deren Vorteile dermaßen – da ist meine obige „sarkastische“ Anmerkung eher ein Leichtgewicht, und ich kann es gerade noch verschmerzen, dass sie @rpoussin genervt hatte ;)
 
Glaube mir mit jedem OS kann man arbeiten. Man darf es nur nie zu sehr mit dem gewohnten vergleichen und muss sich auf die Eigenarten einstellen, um die Vorteile zu erkennen. Früher kritisierten Windows-zu-Mac-Wechsler ständig, dass sich die Maus so langsam bewegt, Fenster sich nicht wirklich im Vollbild öffnen lassen und die Sortierung im Finder doch total dämlich sei. genauso kritisieren Mac-User gerne Windows, ohne sich einmal mit freiem Kopf darauf eingelassen zu haben.

ZU OS8/9-Zeiten war ich mehr überzeugt von Windows 98 und habe lieber damit gearbeitet. Windows Me war dann das Lion von Microsoft, bzw. der Waldemort, dessen Namen selbst Microsoft nicht mehr erwähnt. XP wurde mir zu bunt und zeitgleich OS X ab Jaguar zu einem ernstzunehmenden System, weshalb OSX auch ab Erscheinen des G5 mit Jaguar zu meinem zu 99,9% genutzten System wurde. Nach zahlreichen Ernüchterungen ab 10.9 kam für mich mit Sierra endgültig das Windows XP-Gefühl auf. Windows 7 hatte auf mich schon einen guten Eindruck gemacht und mit Windows 10 habe ich dann ernsthaft rumgespielt und viele Dinge gefunden die mir sehr gut gefallen. Ihre Schwächen haben beide in gleichem Maße, aber mit Windows komme ich dabei besser weg und kann mir die Hardware nach meinen Wünschen aussuchen. Die Argumente für einen neuen Mac konnte ich mir persönlich gegenüber einfach nicht mehr aufbringen. Und bis heute bereue ich den Wechsel nicht. Mein Acer liebe ich genau so, wie vorher meine Macs und bis auf das Touchpad finde ich alles besser, als am MacBook Pro.

Und vor Windows oder OS 8 gab es ja auch noch Amiga Workbench, DOS, Apple DOS und Basic am C64/128D. Mit allem konnte man arbeiten und seine Vorzüge daraus ziehen. Warum hatten wir früher weniger Angst vor neuen Systemen? Heute könnte man meinen ein Systemwechsel würde einen Weltuntergang auslösen.

Selbiges gilt natürlich auch für Leute die ständig Apple und ihr OS kritisieren ohne auch nur einmal wirklich mit freiem Kopf an einem Mac gearbeitet zu haben.

So, habe mich heute schon viel zu viel hier aufgehalten. Ich glaube ich zocke jetzt zur Abwechslung mal wieder ne Runde Total War Warhammer in höchsten Einstellungen auf meinem gut gekühlten Schlepptop. :Pfeif:
 
Seit einigen Jahren entfernt Apple immer wieder Funktionen bzw. Möglichkeiten (Hard- und Software), die ich schätzte und deren Abschaffung ich weder verstehe noch billige. Und immer stand die Behauptung im Raum, der „Comsumer-Markt“ würde es so wollen. Haha. Zweifellos nützt diese Entwicklung Apple irgendwie, doch Anwender wie ich müssen scheinbar grundlos auf „Apple-Luxus“ verzichten – da bleibt die liebenswerte Freundlichkeit irgendwann natürlich auf der Strecke.
Das kann ich gut nachvollziehen, weil ich davon natürlich ebenfalls "betroffen" bin/war.
Zu DotMac-Zeiten war die Teamzusammenarbeit leichter.
iTunes im Netzwerk funktionierte schon mal besser.
Festplattendienstprogramm war übersichtlicher und funktioneller.
etc....
Trotzdem habe ich für die meisten Änderungen, ob sie mir gefielen oder nicht, eine individuelle Lösung finden können. Ich nehme es, wie es kommt.
 
@rpoussin, Du bist eben eher der tapfere Typ … ich eher der bequeme ;)
 
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