watchOS 5.1.2 ist da - EKG

Dafür kann die Apple Watch genau eines - 0,0. Da sind die Menschen die gestörten.
 
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Ziemlich geil finde ich jedenfalls, dass da jetzt Sensoren und Auswertungstechnik drinstecken, die ich vor ein paar Jahren noch einzeln irgendwo im Industriehandel für tausende von Euros einzeln hätte kaufen dürfen und die dann schlechter gewesen wären und nicht ansatzweise so mobil.
 
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greenflo schrieb:
Auch wenn Apple Hater das gerne als Marketing Geschichten abtun, aber wenn ich das ganze ganz objektiv betrachte muss ich sagen - Respekt Apple was ihr mit der Apple Watch schon geschafft habt. Und ich hoffe das Apple sich weiterhin dem Weg der Gesundheit verschreibt, ich denke hier liegt unheimliches Potential bei der Watch.
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Ich hab ja nichts dagegen dass sie das kann, begrüße es als Besitzer einer AW4 ja sogar. Aber... der erste Brite? Jetzt? Nachdem das so viele Monate schon raus ist und existiert?
Kommt mir ziemlich wenig vor... das enttäuscht mich jetzt eigentlich. Man scheint ja eher im Lotto zu gewinnen, als dass die Watch einen vor Herzproblemen bewahrt. Mal plakativ gesprochen.
 
Kaito schrieb:
Ich hab ja nichts dagegen dass sie das kann, begrüße es als Besitzer einer AW4 ja sogar. Aber... der erste Brite? Jetzt? Nachdem das so viele Monate schon raus ist und existiert?
Kommt mir ziemlich wenig vor... das enttäuscht mich jetzt eigentlich. Man scheint ja eher im Lotto zu gewinnen, als dass die Watch einen vor Herzproblemen bewahrt. Mal plakativ gesprochen.
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Die Leute müssen ja auch erstmal erstens ein echtes Problem haben und zweitens das nicht auch ohne die Uhr bemerken.
Ich kenne Leute, die können nichtmal ihren eigenen Puls fühlen, ohne sich ans Handgelenk zu greifen und brauchen so eine Uhr, um überhaupt zu merken, dass der Puls nach recht viel Alkohol um ein paar Dutzend Schläge raufgeht. Das sind sicher Extrembeispiele an mangelndem Körpergefühl, da mag das helfen. Ein Flimmern kann auch mal unbemerkt bleiben, vor allem bei Leuten, die wenig Gespür für ihren Körper haben oder sich schlecht artikulieren können. Aber die meisten Menschen merken auch ohne so eine Uhr, wenn das Herz lebensbedrohliche Probleme hat und wenn es nicht lebensbedrohlich ist, war die Watch halt auch nicht lebensrettend. Ein Vorhof-Flimmern haben in Europa fünf oder zehn Millionen Menschen und die sind zwar durchaus relativ schwer krank, merken das aber ganz überwiegend auch selbst ohne Pulsmesser und akut lethal ist das für die allermeisten auch nicht.
 
greenflo schrieb:
Auch wenn Apple Hater das gerne als Marketing Geschichten abtun, aber wenn ich das ganze ganz objektiv betrachte muss ich sagen - Respekt Apple was ihr mit der Apple Watch schon geschafft habt. Und ich hoffe das Apple sich weiterhin dem Weg der Gesundheit verschreibt, ich denke hier liegt unheimliches Potential bei der Watch.
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Und ich hoffe mal, dass die Konkurrenz das als Ansporn nimmt, bessere Matches zu verkaufen. Wäre mal zur Abwechslung mal was hilfreiches - der bessere Sensor und nicht das x-Pixel in der Cam ;)
 
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Leslie schrieb:
Wie viele Hypochonder sich angesichts der Messwerte zu Tode sorgen oder vor Aufregung einen Herzinfarkt bekommen, zeigt die Watch aber nicht an. ;)
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...leider verhindert sie auch solch einen unsinnigen Beitrag nicht.
 
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Ich denke die Sinnhaftigkeit ergibt sich auch nicht zwangsweise erst wenn es um Leben oder Tod geht, sondern die Watch kann auch dabei helfen Verhaltensmuster zu erkennen, die überhaupt erst zu problematischen Situationen führen.
 
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JeZe schrieb:
Verhaltensmuster zu erkennen, die überhaupt erst zu problematischen Situationen führen.
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.... richtig u.a. die Einstellung der Medikation bei hohem Puls mittels AW.
Mein Kardiologe stellt die Medikation meiner Herzfrequenz so ein.
Man hat ja schließlich so reichlich Messergebnisse:)
 
Kalifornische Ärzte erfassen Behandlungsprotokolle mit der Apple Watch;)

"Wie AppleInsider berichtet, verwenden Ärzte in Kalifornien eine neue App für die Apple Watch, die es ihnen ermöglicht, Notizen nach einer Visite oder Behandlung zu diktieren. Die Informationen werden anschließend automatisch in die Krankenakte des Patienten integriert. Das System soll die Verwaltungsarbeit der Ärzte deutlich vereinfachen.

Apple Watch soll Patientenbetreuung verbessern

Blue Shield of California hat angekündigt, dass man mit dem Gesundheitsdienstleister Altais und Notable Health eine Partnerschaft eingeht, um die Verbreitung der Apple Watch im Gesundheitssektor zu fördern. Im Mittelpunkt des Abkommens stehen Ärzte, die eine Apple Watch nutzen, um Patientendaten aufzuzeichnen. Dabei setzt der neue Dienst auf maschinelles Lernen, um die Prozesse zu automatisieren.

Anstatt die Notizen in die elektronische Patientenakte schriftlich einzugeben, kann ein Arzt diese in seine Apple Watch diktieren. Sobald die Informationen auf diese Weise von der Apple Watch aufgenommen wurden, ermittelt die künstliche Intelligenz die relevanten Daten und speichert diese in der Patientenakte.

Neben der Reduzierung der Verwaltungszeit für Ärzte soll der Service auch den Patienten direkt helfen. Eine Blue Shield App wird es Patienten ermöglichen, an Termine erinnert zu werden, ihre Versicherungsleistungen zu überprüfen und auch an Gesundheitsumfragen teilzunehmen."

https://www.macerkopf.de/2019/10/14/kalifornische-aerzte-behandlungsprotokolle-apple-watch/

Persönlich finde ich es gut wie man die AW
in der Patientenbetreuung einsetzen will.:)

 
Da stellt sich wieder einmal die Frage nach der Sicherheit der Daten - leider - weil so viele Möglichkeiten denkbar sind, wäre da keine schlampige Programmierung etc. pp.
 
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Ist sicher eine schwere Entscheidung zwischen Datensicherheit und Patientennutzen abzuwägen. Wer schonmal in einem Mehrbettzimmer lag weiß, dass der Datenschutz dann nicht ganz hoch gehängt wird. Zumindest bekommt man eine Menge mit von seinem Bettnachbar. M.E. auch nicht so schlimm, wir sind ja nicht alle Verbrecher. Allerdings sollte der Datentransfer zwischen Watch und Server schon sicher sein. Wenn ich recht informiert bin, gibt es die elektronische Patientenakte bereits und es sind (oder sollten) diese Sachen geklärt.
 
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Richtig zwischen Datensicherheit und Patientennutzen muss man sicherlich abwägen.
Früher oder später wird man zum gläsernen Patienten;)
Aber wenn es Leben retten kann:)
 
Natürlich habt Ihr Beiden Recht - was aber wenn künftig ein Kreditantrag (ein Beispiel) abgelehnt wird, weil der bank bekannt ist, dass der Antragsteller Risikopatient ist und die Bank das zwar nicht wissen dürfte, es aber weiss, weil irgendwer in der Kette die Daaten verkauft hat?
 
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monstropolis schrieb:
Natürlich habt Ihr Beiden Recht - was aber wenn künftig ein Kreditantrag (ein Beispiel) abgelehnt wird, weil der bank bekannt ist, dass der Antragsteller Risikopatient ist und die Bank das zwar nicht wissen dürfte, es aber weiss, weil irgendwer in der Kette die Daaten verkauft hat?
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...diese Szenarien werden schon immer, schon lange vor der Digitalisierung bemüht. Bisher ist davon noch nichts wahr geworden. Ganz vom Tisch kann man diese Bedenken jedoch nicht wischen. Mit der Digitalisierung muss der Datenschutz Schritt halten. Als ehem. Mitarbeiter einer großen deutschen Krankasse kann ich dazu nur sagen, die Krankenkassen wissen von ihren Mitglieder viel weniger als vermutet. Hier greift der Datenschutz zu 100%.
 
Ebenfalls als ehemaliger Mitarbeiter der gesetzlichen Krankenversicherung in Germoney kann ich das bestätigen - in den USA standen neulich Millionen Patientendaten frei verfügbar im Netz - das kann jederzeit auch in jedem anderen Land passieren. Abgreifen, aufbereiten und verkaufen. Das ist äusserst lukrativ. Ich würde mir wünschen, dass ich solche Szenarien zu unrecht bemühe - daran glauben kann ich allerdings nicht.
 
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Apple Watch: Sturzerkennung alarmiert Rettungskräfte nach schwerem Unfall!

"Die Apple Watch bietet einige hilfreiche Features. Nachdem wir schon mehrfach gehört haben, wie die clevere Uhr Herzkrankheiten aufspürt, erhält heute die Sturzerkennung eine Ehrenmedaille. So berichtet Business Insider von einem jungen Paar, das in New Jersey wanderte und von einer Klippe fiel. Glücklicherweise hatte die Apple Watch den Sturz bemerkt und unverzüglich den Rettungsdienst alarmiert."

.... und wieder mal hat die AW geholfen:)


https://www.macerkopf.de/2019/10/24/apple-watch-sturzerkennung-rettungskraefte-unfall/
 
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ulibea schrieb:
Wer schonmal in einem Mehrbettzimmer lag weiß, dass der Datenschutz dann nicht ganz hoch gehängt wird. Zumindest bekommt man eine Menge mit von seinem Bettnachbar.
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Ist ja wohl noch ein Unterschied, ob dein Berttnachbar etwas mitbekommt oder Gugl und Facebook. Mit seinen Bettnachbarn klönt man ja sowieso über alles Mögliche.

ulibea schrieb:
Allerdings sollte der Datentransfer zwischen Watch und Server schon sicher sein. Wenn ich recht informiert bin, gibt es die elektronische Patientenakte bereits und es sind (oder sollten) diese Sachen geklärt.
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Der Datentransfer zwischen Watch und Server reicht nicht aus. ich kenne eine elektronische Krankenakte, die in einer Cloud auf einem Microsoft-Server liegt. Da heißt es: "Microsoft hat grundsätzlich keinen Zugriff auf die Daten."
Grundsätzlich klingt da wie ein bisschen schwanger...
 
primelinus schrieb:
naja das bpm core hat noch ein 3-kanal ekg mit bei. und ein stethoskop mit dem es herzklappenfehler erkennen kann.
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Hab mir auch das BPM Core geholt, aber ich muss sagen es sitzt viel unangenehmer als mein altes Nokia BPM Plus....

bekommt jemand die damit Erstellten EKGs in Health angezeigt?
 
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