Was zur Hölle ......neuer iMac?

Es werden ja sogar noch Bandlaufwerke als Backuplösung genutzt, glaube ebenfalls dass HDDs noch nicht zum Alteisen gehören..

Aber davon ab geht es ja hier um einen iMac, und da sollten schon SSDs drin sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: iPhill, Ralle2007 und davedevil
Rate mal, was die grossen TV Sender zum Sichern ihres Rohmaterials etc nutzen? Tip: es sind keine SSDs.

:freu: ich weiß es...

Commodore-Datassette.jpg
 
  • Haha
  • Gefällt mir
Reaktionen: AlexMR, Ralle2007, SetPatch und eine weitere Person
Ich würde mir persönlich zwar keinen Imac mit Fusion Drive kaufen, aber es gibt durchaus Menschen die sehen das anders.
Amen! Eine der für mich persönlich nervigsten Eigenschaften von Menschen ist die Unfähigkeit den eigenen Standpunkt und die eigene Meinung als genau das zu akzeptieren und nicht zu versuchen diese der Allgemeinheit überzustülpen und sie zum universellen Gut und zur einzigen Wahrheit für die gesamte Menschheit zu verklären. Bestes Beispiel: Religion.

Das Fusion Drive hat genauso seine Daseinsberechtigung wie klassische Festplatten. Das zu akzeptieren erfordert gelegentlich einen Blick über den eigenen Horizont hinaus , wozu aber leider zu viele Zeitgenossen nicht in der Lage sind. Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: iPhill, AlexMR, Mike13 und 2 andere
Das Fusion Drive hat genauso seine Daseinsberechtigung wie klassische Festplatten.
mmmh, wir reden hier von Rechnern im (teilweise deutlich) vierstelligen Bereich.
Du bekommst Notebooks für 250-300€ mit SSD. Da fallen mir nicht wirklich viele Gründe ein für Fusion Drives, noch weniger klassische Festplatten, die Apple ja auch noch verbaut.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: pizarrofan, kos und walfreiheit
Fusion Drives waren mal sinnvoll. Es gibt sie nur noch, weil Apple seit vielen Jahren die die iMacs technisch kaum verändert hat.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: pizarrofan und dg2rbf
Ich finde es recht amüsant, dass hier wirklich noch klassische drehende HDDs (die extra-langsamen mit nur 5400 Umdrehungen) in aktuellen Geräten als Systemplatte verteidigt werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: MaccaR, peterge und walfreiheit
mmmh, wir reden hier von Rechnern im (teilweise deutlich) vierstelligen Bereich.
Du bekommst Notebooks für 250-300€ mit SSD. Da fallen mir nicht wirklich viele Gründe ein für Fusion Drives, noch weniger klassische Festplatten, die Apple ja auch noch verbaut.
Ich hab erst kürzlich ein Storage im fünfstelligen Bereich gekauft. Zehn Stück sogar, wir reden also von einem ordentlichen sechsstelligen Betrag den ich dafür ausgegeben habe. Und da ich weiß, dass du in der IT arbeitest, weiß ich auch, dass du genau weißt, was da (abgesehen von einem 400GB großen Flash-Cache) für Speichermedien verbaut sind (so viel Wissen in einem Satz...) ;)

Es steht doch jedem frei sich einen iMac mit SSD zu konfigurieren, ich verstehe nicht wo das Problem ist? Der Aufpreis vom 1TB Fusion Drive auf eine 256GB SSD beträgt beim 27" iMac 125€, oder knapp 6% für das Basismodell (2.099€) respektive 5,5% für das mittlere Modell (2.299€). Beim Topmodell für 2.599€ bekommt man für 125€, oder 4,8% mehr, eine 512GB SSD. Die Preise in DE sind aufgrund der hohen Steuern und Abgaben deutlich höher als hier in den USA (bedankt euch bei der verantwortlichen Lobby). Hierzulande beträgt der Aufpreis beim 27" iMac $100 oder 5,6% beim Basismodell ($1.799), 5% beim mittleren Modell ($1.999) oder 4,3% für die 512GB SSD beim Topmodell für $2.299. Auf den Preis kommt zwar noch die Mwst drauf, am Verhältnis ändert das aber bekanntermaßen nichts. Wer an 125€ scheitert sollte sich wahrscheinlich ernsthafte Gedanken machen, ob ein über 2.000€ teurer Rechner wirklich eine kluge Entscheidung ist.

Letztlich sieht man doch dasselbe Spiel bei den MacBooks, nur in grün. Hier verbaut Apple bereits ausschließlich SSDs. Und hier wird genauso gemotzt und gezetert, warum ein vierstelliges Notebook nicht von Haus aus bereits mit einer 1TB SSD ausgestattet wird und dass man bei der Konkurrenz doch schon 2TB zum halben Preis bekommt. Ich wage zu prophezeien, dass sobald Apple den iMac ausschließlich mit SSD anbietet genau dasselbe Gejammer über die viel zu kleinen SSDs in iMacs beginnt.

Ich finde es recht amüsant, dass hier wirklich noch klassische drehende HDDs (die extra-langsamen mit nur 5400 Umdrehungen) in aktuellen Geräten als Systemplatte verteidigt werden.
Und ich finde es recht amüsant, dass es scheinbar so schwierig ist zu akzeptieren, dass Ansprüche, Vorstellungen und Erwartungen sich von Anwender zu Anwender unterscheiden und es durchaus Anwender gibt, die mit einem klassischen Festplatte oder einem Fusion Drive zufrieden sind. Ich weiß, Autovergleiche sind ausgesprochen "populär" in Computerforen, aber nur mal als Denkanstoß: Warum regt sich eigentlich niemand darüber auf, dass Volkswagen - immerhin ein selbsternannter deutscher Premiumhersteller - selbst das Topmodell des Passat für 40.000 Euro Grundpreis mit dem 1,5l 150 PS Basismotor ausstattet und nicht mal für gutes Geld eine ordentliche Motorisierung anbietet? Oder das im 20.000€ Golf standardmäßig ein 1.0l 90 PS Rasenmähermotor steckt und der Aufpreis auf magere 115PS stolze 5.635€, oder 28%, kostet? Bei Autos akzeptiert man scheinbar, dass manche Autofahrer mit 90 PS zurechtkommen während andere 300 PS brauchen. Gleichzeitig wird bei Computern aber verlangt, dass gefälligst alle Hersteller schon in der Basisversion einen 300 PS Motor verbauen sollen weil er schließlich viel besser und schneller ist und gefälligst niemand mit 90 PS zurechtzukommen hat. Versteh mich nicht falsch, ich hätte absolut nichts dagegen wenn Apple den iMac standardmäßig mit SSDs ausstatten würde (dann aber bitte mindestens 1TB, weil 256GB sind sowas von 2005). Es ist die Hybris die ich nicht verstehe.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: ma2412, lulesi und minc

Ich finde das Verbauen von Festplatten oder Fusion Drives nicht mehr Zeitgemäß, vor allem, wenn ich die Preise sehe.
In meinem 3k teuren iMac von 2019 werkelt eine 1 TB SSD, dafür musste ich aufgrund eines eigens gesetzten Limits auf den i9 verzichten und statt der von Apple für 32 GB RAM veranschlagten 720€ Aufpreis 120€ bei Amazon für den Speicher zahlen.
Aber ich will das Thema nicht stressen, das haben *wir* hier oft genug gemacht.
 
Ich hab erst kürzlich ein Storage im fünfstelligen Bereich gekauft. Zehn Stück sogar, wir reden also von einem ordentlichen sechsstelligen Betrag den ich dafür ausgegeben habe. Und da ich weiß, dass du in der IT arbeitest, weiß ich auch, dass du genau weißt, was da (abgesehen von einem 400GB großen Flash-Cache) für Speichermedien verbaut sind (so viel Wissen in einem Satz...) ;)

Es steht doch jedem frei sich einen iMac mit SSD zu konfigurieren, ich verstehe nicht wo das Problem ist? Der Aufpreis vom 1TB Fusion Drive auf eine 256GB SSD beträgt beim 27" iMac 125€, oder knapp 6% für das Basismodell (2.099€) respektive 5,5% für das mittlere Modell (2.299€). Beim Topmodell für 2.599€ bekommt man für 125€, oder 4,8% mehr, eine 512GB SSD. Die Preise in DE sind aufgrund der hohen Steuern und Abgaben deutlich höher als hier in den USA (bedankt euch bei der verantwortlichen Lobby). Hierzulande beträgt der Aufpreis beim 27" iMac $100 oder 5,6% beim Basismodell ($1.799), 5% beim mittleren Modell ($1.999) oder 4,3% für die 512GB SSD beim Topmodell für $2.299. Auf den Preis kommt zwar noch die Mwst drauf, am Verhältnis ändert das aber bekanntermaßen nichts. Wer an 125€ scheitert sollte sich wahrscheinlich ernsthafte Gedanken machen, ob ein über 2.000€ teurer Rechner wirklich eine kluge Entscheidung ist.

Letztlich sieht man doch dasselbe Spiel bei den MacBooks, nur in grün. Hier verbaut Apple bereits ausschließlich SSDs. Und hier wird genauso gemotzt und gezetert, warum ein vierstelliges Notebook nicht von Haus aus bereits mit einer 1TB SSD ausgestattet wird und dass man bei der Konkurrenz doch schon 2TB zum halben Preis bekommt. Ich wage zu prophezeien, dass sobald Apple den iMac ausschließlich mit SSD anbietet genau dasselbe Gejammer über die viel zu kleinen SSDs in iMacs beginnt.


Und ich finde es recht amüsant, dass es scheinbar so schwierig ist zu akzeptieren, dass Ansprüche, Vorstellungen und Erwartungen sich von Anwender zu Anwender unterscheiden und es durchaus Anwender gibt, die mit einem klassischen Festplatte oder einem Fusion Drive zufrieden sind. Ich weiß, Autovergleiche sind ausgesprochen "populär" in Computerforen, aber nur mal als Denkanstoß: Warum regt sich eigentlich niemand darüber auf, dass Volkswagen - immerhin ein selbsternannter deutscher Premiumhersteller - selbst das Topmodell des Passat für 40.000 Euro Grundpreis mit dem 1,5l 150 PS Basismotor ausstattet und nicht mal für gutes Geld eine ordentliche Motorisierung anbietet? Oder das im 20.000€ Golf standardmäßig ein 1.0l 90 PS Rasenmähermotor steckt und der Aufpreis auf magere 115PS stolze 5.635€, oder 28%, kostet? Bei Autos akzeptiert man scheinbar, dass manche Autofahrer mit 90 PS zurechtkommen während andere 300 PS brauchen. Gleichzeitig wird bei Computern aber verlangt, dass gefälligst alle Hersteller schon in der Basisversion einen 300 PS Motor verbauen sollen weil er schließlich viel besser und schneller ist und gefälligst niemand mit 90 PS zurechtzukommen hat. Versteh mich nicht falsch, ich hätte absolut nichts dagegen wenn Apple den iMac standardmäßig mit SSDs ausstatten würde (dann aber bitte mindestens 1TB, weil 256GB sind sowas von 2005). Es ist die Hybris die ich nicht verstehe.
:upten:
 
Ja, Storage schön und gut. Aber welchen guten Grund kenne ich noch nicht, sich 2020 einen Mac mit einer Laptop-HDD zu kaufen?
Ich will nicht über Preise reden, denn das Preissegment ist hoch und Apples Speicherpreise sind ein anderes Thema. Welchen guten Grund gäbe es für eine HDD?
 
Ja, Storage schön und gut. Aber welchen guten Grund kenne ich noch nicht, sich 2020 einen Mac mit einer Laptop-HDD zu kaufen?
Ich will nicht über Preise reden, denn das Preissegment ist hoch und Apples Speicherpreise sind ein anderes Thema. Welchen guten Grund gäbe es für eine HDD?
Apple könnte auch einfach die Preise um 150€ erhöhen und in der Basiskonfig SSD anbieten - würde das Dich Happy machen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: mj
Ich finde es recht amüsant, dass hier wirklich noch klassische drehende HDDs (die extra-langsamen mit nur 5400 Umdrehungen) in aktuellen Geräten als Systemplatte verteidigt werden.

5400er haben ihre Vorteile. Umdrehung ist nur ein Teil der Performance. Gibt wichtigeres.

Aber als System ... ich sag mal so: Mancher braucht keine SSD, vieles geht auch mit einer HDD wunderbar, aber
Viele merken es doch stark und geschadet hat eine SSD noch niemandem. Also -> sollte Standard sein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: dg2rbf
Ja, Storage schön und gut. Aber welchen guten Grund kenne ich noch nicht, sich 2020 einen Mac mit einer Laptop-HDD zu kaufen?
Ich will nicht über Preise reden, denn das Preissegment ist hoch und Apples Speicherpreise sind ein anderes Thema. Welchen guten Grund gäbe es für eine HDD?
Gegenfrage: was soll ich mit einer 256GB SSD anfangen? Ich hab über 600GB an Daten. Welchen guten Grund kenne ich noch nicht sich 2020 einen Mac mit lächerlichen 256 GB Speicherplatz zu kaufen? Ich will nicht über Preise reden, denn das Preissegment ist hoch. Für dich mag eine kleine SSD als Standardausstattung ausreichen, einverstanden. Mir wäre selbst eine 512GB SSD zu klein. Und nun?

PS: aus rein technischer Sicht ist deine Frage recht einfach zu beantworten: denselben Grund, aus dem auch Storage-Hersteller bis heute darauf setzen: bewährt, zuverlässig, günstig und vor allem für viele (wenn nicht gar rein zahlenmäßig die meisten) Einsatzzwecke schnell genug.
 
Mir auch. Da du es als Gegenfrage betitelst, gehe ich davon aus, dass du dir einen iMac mit drehender Festplatte kaufen würdest?
 
Apple könnte auch einfach die Preise um 150€ erhöhen und in der Basiskonfig SSD anbieten - würde das Dich Happy machen?
Nein, Apple könnte einfach auf (Beispiel) 0,2 Prozent Marge verzichten und eine 512 GB SSD als Standard verbauen. Würde dich das stören?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BalthasarBux und maba_de
Welchen guten Grund kenne ich noch nicht sich 2020 einen Mac mit lächerlichen 256 GB Speicherplatz zu kaufen?
Weil es für den Preis, den Apple aufruft, gerechtfertigt wäre, statt einer Festplatte die 256 GB SSD einzubauen.
User, die mehr brauchen können ja mehr Speicher kaufen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mike13
@mj Das ist jetzt meine persönliche Meinung: Die winzigen SSDs finde ich albern, aber wenn Apple die SSDs schon fest verlötet, dann sollte intern was schnelles fürs System sein. Die 1-4TB-HDD ist ja für kleines Geld (im Vergleich zu Apples Speicherpreisen) nachgekauft und per USB drangehangen.
 
Mir auch. Da du es als Gegenfrage betitelst, gehe ich davon aus, dass du dir einen iMac mit drehender Festplatte kaufen würdest?
Selbstverständlich. In meinem Büro steht seit über zwei Jahren ein 2017 27" iMac mit 1TB Fusion Drive, mit dem ich tagtäglich mein Geld verdiene und mehr als zufrieden bin. In puncto Performance merke ich bei meinen Anforderungen und meiner Arbeitsweise überhaupt Unterschied zum MacBook mit 256GB SSD, abgesehen davon, dass OS-Updates und Neustarts länger dauern. Das war's.

Weil es für den Preis, den Apple aufruft, gerechtfertigt wäre, statt einer Festplatte die 256 GB SSD einzubauen.
User, die mehr brauchen können ja mehr Speicher kaufen.
Das sehe ich wie schon gesagt anders. Für den Preis, den Apple aufruft, erwarte ich mindestens 1TB an Speicherplatz, alles andere ist eine Frechheit.
User, die schnelleren Speicher brauchen, können ja schnelleren Speicher kaufen.
 
Wie gesagt, wenn Apple den iMac mal überwrbeitet hätte, hätte er längst nur noch SSD.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: peterge
Machen sie ja bald.
Wir können ja wetten, dieselben Kollegen die sich jetzt über Fusion Drive aufregen werden dann etwas anderes
finden um sich echauffieren, selbst wenn SSD zum Standard werden sollte.
Entweder ist die SSD oder der Bildschirm zu klein, der Bildschirmrand zu breit, die Verstellmöglichkeiten
zu gering oder im Zweifelsfall der Standardklassiker aller adrenalinaufgeputschen Kritiker: "Der Preis ist zu hoch".

Der Witz an der Sache ist nur, dadurch dass noch die Fusiondrive verbaut wird gibt es einen Standardeinbauplatz
für Festplatten, und man kann dadurch eine beliebige SSD für ein paar Taler auch aus der Ramschkiste einbauen.
Wenn ein neues Gerät kommt, kann es sein dass propietäre SSDs oder sogar eingelötete kommen, dann ist es damit vorbei.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Dvvight, ma2412, Ralle2007 und eine weitere Person
Zurück
Oben Unten