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Kontrapaganda
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Das Problemen an „good-enough“-Statements ist: „good enough“ ist sehr sehr relativ und hängt von der Anwendung ab. Die aktuelle Standard-GPU von Intel im Mobil-Sektor ist die mittlerweile betagte UHD 620. Aus einer Gamer- oder Profiperspektive ist die schnarchlahm. Doch für die meisten Office-Notebooks ist absolut „good enough“ und wird nicht mal im Ansatz ausgereizt.
Apple manövriert seit einigen Jahren seine Plattform sowohl softwareseiting als auch hardwareseitig weg von Standards hin zu eigenen proprietären, inkompatbilen Lösungen.
Die „Zeit der Öffnung“ geprägt von IEEE-1394, Thunderbolt, OpenCL (Apple hat hier die IT-Welt eindeutig bereichert), OpenGL, sich von NVIDIA mit Binär-Blobs versorgen lassen, Boot Camp usw. ist eindeutig vorbei. Apple sieht sich als ganzheitlichen Plattformanbieter und fühlt sich stark genug, dass man es nicht „nötig“ hat, sich an Industriestandards zu halten und Kompatibilität zu wahren. Mittels Vendor-Lock-in plant Apple daher, die eigne Plattform möglichst vollständig unter Kontrolle zu bringen.
Je mehr man sich abkapselt, desto mehr muss man selbst auch liefern. Es ist richtig, dass auch eine mittelmäßige Leistung für 95% der User ausreichend ist. Doch genau die oberen 5% 5% der User sind enorm wichtig, da eben mit diesen das Geld verdient wird. Auch sind es eben die Professionellen, die eine Plattform am Leben halten und sie stützen.
Auf eine abgekapselte Nischen-Plattform inkompatibel zum 90% der IT, obendrein mit Apothekenpreisen, die wegen Fehlentscheidungen für Pro-User nichts mehr zu bieten hat, hat niemand gewartet, und sie wird kaum gedeihen können.
Essentiell für den Erfolg einer Plattform ist u.a. die Attraktivität für Entwickler und Kreatoren.
Apple manövriert seit einigen Jahren seine Plattform sowohl softwareseiting als auch hardwareseitig weg von Standards hin zu eigenen proprietären, inkompatbilen Lösungen.
Die „Zeit der Öffnung“ geprägt von IEEE-1394, Thunderbolt, OpenCL (Apple hat hier die IT-Welt eindeutig bereichert), OpenGL, sich von NVIDIA mit Binär-Blobs versorgen lassen, Boot Camp usw. ist eindeutig vorbei. Apple sieht sich als ganzheitlichen Plattformanbieter und fühlt sich stark genug, dass man es nicht „nötig“ hat, sich an Industriestandards zu halten und Kompatibilität zu wahren. Mittels Vendor-Lock-in plant Apple daher, die eigne Plattform möglichst vollständig unter Kontrolle zu bringen.
Je mehr man sich abkapselt, desto mehr muss man selbst auch liefern. Es ist richtig, dass auch eine mittelmäßige Leistung für 95% der User ausreichend ist. Doch genau die oberen 5% 5% der User sind enorm wichtig, da eben mit diesen das Geld verdient wird. Auch sind es eben die Professionellen, die eine Plattform am Leben halten und sie stützen.
Auf eine abgekapselte Nischen-Plattform inkompatibel zum 90% der IT, obendrein mit Apothekenpreisen, die wegen Fehlentscheidungen für Pro-User nichts mehr zu bieten hat, hat niemand gewartet, und sie wird kaum gedeihen können.
Essentiell für den Erfolg einer Plattform ist u.a. die Attraktivität für Entwickler und Kreatoren.