Was würdet Ihr Euch für eine Digicam kaufen ...

Welche der beiden Cams?

  • Canon PowerShot Pro1

    Stimmen: 4 23,5%
  • Nikon Coolpix 8700

    Stimmen: 6 35,3%
  • keine von beiden (bitte schreibt einen Kommentar welche vergleichbare)

    Stimmen: 7 41,2%

  • Umfrageteilnehmer
    17
  • Umfrage geschlossen .
Hallöle,
also ich hab mir letzten Sommer ne ricoh gekauft und bin, als amateur, recht zufrieden. So ganz nebenbei, das wurde bisher nicht deutlich genug gesagt, auf die pixel kommts wirklich nicht nur an.
Noch n tipp:Hab mir kamera und speicherkarte auf Helgoland gekauft und dabei allein gute 100 Euronen(also die überfahrt schon wieder drin!) gespart, es gibt da nen recht guten Fotoladen mit ausreichend guter Beratung, die kamera hätte ich im Laden nicht so günstig erwerben können, die speicherkarte war sogar preiswerter als sie irgendwo übers net zu bestellen.
Und das Inselchen ist immer wieder - eben nicht nur wg shopping - ein genuß!!!
 
Original geschrieben von Wildwater
hallo
tridion hat mir ihrer aussage zum system recht. allein aufgrund der negativgrösse ist es für eine digicam unmöglich an 6x6 ranzukommen. ich persönlich bezweifle, ob mit dem heutigen stand der (bezahlbaren) digitaltechnik die qualität einer kleinbildkamera erreicht wird.

gruss
wildwater
 

Hmm, das möchte ich so nicht ganz stehen lassen. Meiner Meinung nach ist die Digitaltechnik der analogen in vielen Fällen überlegen! :D Nicht unbedingt punkto Auflösung, aber in der Farbtreue und in der Duchzeichnung der Tiefen im Bild, also der dunkeln Bildpartien. Die Problematik des fehlenden Weissabgleichs bei der analogen Kamera ist in Mischlicht Situationen ein riesiges Handicap! Ausserdem gibt es natürlich im Profibereich auch Digicams mit enormer Auflösung und enormem Preis... ;) Zur Illustration zwei Bilder. Eins Analog, eins Digital. Findet selbst heraus welches...
gruss mekkie
 

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hm dass die zeiss/leica oder sonstwas-objektive herrvorragend sind, daran zweifle ich nicht... aber auch dieser hersteller bauen wohl nicht nur optisch tolle objektive, das wird wohl den teureren modellen vorbehalten sein, ich vermute dass die nikon optik nicht schlechter sein wird als die der sony...
sony finde ich schon alleine wegen des memory-sticks (völlig überteuert) ungünstig...
ich glaube in die coolpix passt sogar der der neue hitachi microdrive für 200 und irgendwas EUros mit 2GB speicherplatz... oder ist der von ner anderen marke?
aber wenn du amateur bist würde ich dir eher zu ner coopix 5700 raten, die reicht von den pixeln her locker aus... ist ja ansonsten so wies aussieht recht ähnlich..
ansonsten wenns denn mit wechselobjetiven sein soll dann vielleicht die D70, unschlagbar günstig, auch wenn ich von der sonst nix weiß... vielleicht mal ein paar tests lesen....?

ciao
Jakob
 
Original geschrieben von Sinalco
um vielleicht nochmal eines deutlich zu machen:

die "technische" Qualität eines digital erstellten Bildes ist immer im Zusammenspiel zwischen Optik, Chip und insbesondere der kamerainternen Software zu beurteilen.
Zu behaupten, ein Kamerasystem sei deshalb "besser", weil die Optiken so toll seien, halte ich für eine schlichtweg falsche Behauptung.
 

dann nimm mal, aus derselben Position, im Dunkeln ein beleuchtetes Haus mit vielen Fenstern auf: mit einer japanischen Optik und mit Zeiss und Leica. Und betrachte Dir dann mal ganz genau, wo das Streulicht zu sehen ist. Ich habe Vergleichsaufnahmen gesehen ....
Oder schau Dir in der Galerie das Photo von mir (meinem Mann) an: Philharmonie bei Nacht. Ohne Stativ, aus der Hand, im Finsteren aufgenommen. Das Bild habe ich hier 40x50cm Baryt ....

Es liegt alles NUR an der Optik. Und nicht am Kamera-Innenleben. Wie gesagt: mein Mann war Profi-Photograph.

Gruß tridion
 
hallo

Original geschrieben von mekkie
 

Hmm, das möchte ich so nicht ganz stehen lassen. Meiner Meinung nach ist die Digitaltechnik der analogen in vielen Fällen überlegen! :D Nicht unbedingt punkto Auflösung, aber in der Farbtreue und in der Duchzeichnung der Tiefen im Bild, also der dunkeln Bildpartien. Die Problematik des fehlenden Weissabgleichs bei der analogen Kamera ist in Mischlicht Situationen ein riesiges Handicap! Ausserdem gibt es natürlich im Profibereich auch Digicams mit enormer Auflösung und enormem Preis... ;) Zur Illustration zwei Bilder. Eins Analog, eins Digital. Findet selbst heraus welches...
gruss mekkie

ich gebe dir recht, dass die digitaltechnik auch vorteile hat. meiner erfahrung nach vorallem im schwachlichtbereich. jedoch habe ich gegenüber einer celluloid kamera den nachteil, dass ich bei grossen hell/dunkel differenzen schneller mit unter- bzw überbelichtung probleme habe.

ich möcht hier noch ergänzen, dass diese erfahrungen aus vergleichen mit dias stammen. mir scheinen diese auch brillianter. ich bin gespannt auf die ersten aufnahmen mit meiner geplanten nikon.

gruss
wildwater
 
hallo

@tridion
du vergleichst hier mac OS X mit XP. ich nehm mal an, das foto wurde mit mittelformat gemacht. da ist die bildschärfe klarerweise sehr gut, bedingt durch die negativgrösse. ich halte es jedoch auch für ein gerücht, dass die qualität einer kamera ausschliesslich am namen des objektives abgelesen werden kann.

wie heisst es so schön:
"Des woa imma scho so, des hamma nie anders g'mocht, do kenntat jo a jeda kumma. – Wer san denn Sie überhaupt?"
(uralte, nach wie vor gültige Wiener Grundregel)

übrigens werden nikon kameras und optiken von profis durchaus auch verwendet.

gruss
wildwater
 
Original geschrieben von tridion
 

Es liegt alles NUR an der Optik. Und nicht am Kamera-Innenleben. Wie gesagt: mein Mann war Profi-Photograph.

Gruß tridion
 
Beim konventionellen Film ist das schon richtig :D

"Sinalco"hat aber recht wenn er sagt: Die "technische" Qualität eines digital erstellten Bildes ist immer im Zusammenspiel zwischen Optik, Chip und insbesondere der kamerainternen Software.
Natürlich ist die Optik auch entscheidend, weil der Sensor nichts wiedergeben kann, was die Optik nicht auflöst. Aber die Verarbeitungskette ist in der digitalen Kamera sehr komplex, das heisst das Bild muss sozusagen auch noch entwickelt werden... Da sind doch sehr wesentliche Unterschiede zu analog Fotografie. ;)
gruss mekkie
 
Original geschrieben von tridion
 Wie gesagt: mein Mann war Profi-Photograph.
 

na, die Betonung liegt hier wohl auf "war". Da haben sich die Zeiten mittlerweile doch etwas geändert.

Das die Bildqualität einer Digitalen "nur" von der Optik abhängt ist, wie schon gesagt, defacto falsch.

1. Bei Interesse, einfach mal im Netz Infos zu den unterschiedlichen Chips suchen...
2. Mittlerweile trägt die kamerainterne Software einen erheblichen Beitrag zur Bildqualität bei - wenn nicht den entscheidenden. Warum bsw. hat Kodak bereits das x-te Firmware-Update zu Ihrer DCS Pro 14n herausgebracht? Aus Spaß? Nein, weil die Kamera erhebliche Schwierigkeiten im Rauschverhalten in den dunklen Bildpartien hatte - und das lag nun zuallerletzt an der Optik.

Also bitte hier keine waghalsigen und nicht verifizierbaren Thesen aufstellen.

Nichts für ungut ... S.
 
Original geschrieben von Sinalco
 
2. Mittlerweile trägt die kamerainterne Software einen erheblichen Beitrag zur Bildqualität bei - wenn nicht den entscheidenden. Nichts für ungut ... S.
 

Hmm also nochmal: Die Optik ist auch bei der digital Fotografie entscheidend! Was die Optik an Auflösung, Verzerrungsfreiheit, Chromatischen Verzerrungen usw. versaut kann auch die beste Software im allerbesten Fall höchstens ansatzweise korrigieren....
Die Optik ist sogar mehr gefordert, da der Chip normalerweise keiner ist, als beispielsweise der Kleinbildfilm, d.h. die Auflösung des Objektivs muss sogar noch grösser sein um die gleiche Auflösung zu erhalten. Die Soft- und Hardware mässige Weiterverarbeitung kommt bei der Digital Fotografie noch dazu und dürfte hübsch komplex sein... :p z.B weissabgleich, steuerung der gradation usw. Nicht um sonst wurden für die Weiterverarbeitung spezielle Chips und Software von jedem Hersteller selbst entwickelt. Immer noch kämpfen z.B. Digicams mit Problemen in der Rot Differenzierung usw.
ok genug geredet gruss mekkie und vielen dank für die spannende Diskussion!
 
Original geschrieben von mekkie
 
Die Optik ist auch bei der digital Fotografie entscheidend! Was die Optik an Auflösung, Verzerrungsfreiheit, Chromatischen Verzerrungen usw. versaut kann auch die beste Software im allerbesten Fall höchstens ansatzweise korrigieren....
 

na klar, da bin ich der letzte, der Dir widerspricht.

Nur: wir vergleichen hier keine 100.- EUR Kameras/Optiken mit 1500.- Kameras/Optiken. Und bauartbedingt nehmen sich die beiden Probanden aus dem Eingangsthread sicher nicht viel.
Es gibt einfach Bereiche, in denen Software und Chip größeren Einfluß auf die Bildqualität haben, als die Optik (vorausgesetzt natürlich eine entsprechende Abbildungsleistung).
Gute KB-Optiken lösen bsw. etwas über 100 l/mm auf - mehr geht nicht. Den Rest übernehmen dann Hard- und Software. Und da zeigen sich dann die Unterschiede im Bild.

Gute Nacht, S.
 
hehe

wenn ich das Geld hätte natürlich die Canon EOS 1Ds
 
Original geschrieben von Sinalco
 na, die Betonung liegt hier wohl auf "war". Da haben sich die Zeiten mittlerweile doch etwas geändert.
Das die Bildqualität einer Digitalen "nur" von der Optik abhängt ist, wie schon gesagt, defacto falsch.Also bitte hier keine waghalsigen und nicht verifizierbaren Thesen aufstellen.
 

"war" - weil mein Mann vor einem Jahr gestorben ist.

Ich sprach auch von Kamera und Optik schlechthin. Die Digitale reicht halt ohnehin noch lange nicht an die Analoge heran.
Letztlich bleibt wird immer die Optik das entscheidende Kriterium bleiben: bei noch soviel technisch machbarem Innenleben wird alles nur Makulatur bleiben, wenn die Optik nicht das hergibt, was sie könnte. Beim Digitalen kommt halt noch das Kriterium der Leistungsunterschiede von Chips etc. hinzu, was bei der Analogen (im wesentlichen) wegfällt.
Abbildungsfehler erfolgen nun einmal mit dem Objektiv, nicht durch den Chip. Und inwieweit diese Abbildungsfehler korrigiert werden (können), das ist Sache der Objektivhersteller. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen, und das wird auch immer so bleiben.

Gruß tridion

Gruß tridion
 
Um zur Ausgangsfrage zurückzukommen, muss man anmerken, dass es auf die Bedürfnisse des Users ankommt. Man kann hier nicht Äpfel mit Birnen vergleichen (Z.B. eine EOS 10 D mit einer Coolpix 990 oder 995). Die erste Frage sollte mal sein: Wozu benötige ich die Kamera? Will ich lediglich unkompliziert und ohne viele Einstellungen Amateurfotos und Urlaubsfotos machen und diese dann fürs Internet nützen oder Fotos auf 9x13 auf einem 200 Euro Drucker ausdrucken, reicht eine kleine billige Kamera. Ob das Sony, Minolta, Canon oder Nikon ist, ist dabei vollkommen egal, wenn man von den unterschiedlichen Speicherkarten mal absieht.
Die nächste Stufe sind für mich die Coolpixs von Nikon und dann die Powershots (z.B. G5) von Canon. Die G5 kan nich hier sehr empfehlen (auch wenn sie schrecklich aussieht) - wir verwenden sie für Standardfotos für mehrere Magazine mit Fotogrößen bis zu ca. einer halben A4 Seite - diese Fotos werden qualitativ sehr gut.
Braucht man grössere Fotos und will man wirkliche Profiqualität mit Spiegelreflex und will perfekt für den Druck ausgerüstet sein, fängt es bei der EOS 10 D (gerade vielleicht noch die 300er) und der Nikon D2H an. Allgemein denke ich, dass die Frage ob Nikon oder Canon eine reine Geschmacksache ist. Wir haben von beiden Marken schon viele Geräte ausprobiert, ein wirklicher Unterschied ließ sich manchmal bei der Benutzerführung und den Goodies feststellen, aber qualitativ (Fotoqualität) sind die Geräte in der gleichen Preisklasse eigentlich immer sehr ähnlich.
 
@A&e
Ich kann dem nur beipflichten.
Seit 20 Jahren fotografiere ich mit Nikon, nachdem ich alle anderen Marken (analog - im Amateurbereich) durchprobiert hatte. Inzwischen habe ich unfangreiches Zubehör, dass sich auch im digitalen Bereich einsetzen lässt.
Dies trübt vielleicht manchmal den Blick, dass es jenseits von Nikon auch sehr gute Kameras gerade im digitalen Sektor (Canon) gibt. Vor allem ist es ja auch eine finanzielle Frage, was man sich leisten kann und will.
Nach der F-90X, der F4 u. F5 bin ich nun bei der D100 gelandet.
Die Coolpix hatten qualitativ einen zu großen Abstand zu den Spiegelreflex und kamen deshalb nicht in Frage, obwohl kleinere Kameras gerade im digitalen Bereich einen wichtigen Bereich abdecken.
Die Qualität der Fotos (Vergleich F5 / D100) ist bei der analogen um Längen besser.
Letztlich muss die Anwendung und das Portemonaie entscheiden, welche der Kameras man nutzen will. Eine Hilfe kann die Seite http://www.digitalkamera.de/ bieten.
Übrigens ist die G3 (Canon) besser als Coolpix (da muss auch ein Nikonfan ehrlich sein) und in vielem besser als die G5 (Blitzabschattung durch Objektiv, etc.).
Ein Trost bei allen Tests. Manchmal will man ja nur schöne Fotos zur Erinnerung, dann sollte man einfach mal die Kamera auf Handhabung prüfen, das ist oft wichtiger als Testergebnisse aus dem Labor!
 
Passt nicht ganz zum Thema, könnte man auch unter Witze reinstellen.

Ich war Ende Dezember im Sony-Center in Berlin, neben mir stand ein Mann der war dabei sich eine F828 zu kaufen.
Er unterhielt sich mit der Verkäuferin:

- Wie viel Bilder passen denn da drauf?
+ Das kommt auf die Auflösung an und wie groß der Speicher ist, ich schau mal nach. Wie viel Bilder machen sie denn so?
- 60 bis 80 im JAHR.
+ *schweigen*... Sie wissen ja schon das die F828 schon eher eine Profi-Kamera ist?


Nehm' an er hat die Kamera ausgewählt weil sie die teuerste war, ihm war auch nicht so 100% bewusst das man dazu auch noch einen Computer braucht.kopfkratz
 
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