Was wird das nächste große Ding?

Kommunikation via Sprache gehört zu den ineffizientesten Kommunikationsformen. Warum strebt man das mit einer Maschine an?
Für einfache Befehle oder "handsfree" funktioniert es. Wenn man aber bedenkt, wieviel Informationen einer verbalen Kommunikation nonverbal transportiert werden, macht es das für Siri und Co. nicht einfacher.
 
Es sind zwischen 5 - 15% max. Circa 90% der Verständigung werden durch die anderen Kommunikationsmittel übertragen. Eine frustrierende Tatsache für alle Menschen die stundenlang ihre Reden vorbereiten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: chris25
FALSCH, das konnte MS schon vor ein paar Jahren mit ihrem Mobile OS.
Du meinst wohl die Tablets…

Hier wurde von den Handys geredet die ein Desktop OS booten können. Und das könnte nur Apple, sowohl von der Software als auch Hardware und ganzen Integration.

Die MS Tablets sind natürlich toll aber kein Vergleich da nur normale Intel Hardware mit all ihren Nachteilen (Stromverbrauch, Lüfter, Standyzeiten etc
 
Kommunikation via Sprache gehört zu den ineffizientesten Kommunikationsformen. Warum strebt man das mit einer Maschine an?
Weil es die natürlichste und einfachste Form für den Menschen ist, der die Maschine am Ende bedient. Sprich - du erreichst am meisten Endkunden damit.
 
Kommunikation via Sprache gehört zu den ineffizientesten Kommunikationsformen. Warum strebt man das mit einer Maschine an?
Kann man so pauschal nicht sagen. Um einem Computer einen Prozessablauf im Detail zu beschreiben bin ich bei dir - da braucht es definierte Worte mit einer vorgegebenen Syntax, man könnte es auch "Code" nennen. Aber wenn ich meinem Navi beibringen will, dass es mich zur Bahnhofstraße 13 in Buxtehude lotst, dann könnte ich ihm das nicht schneller beibringen als per Spracheingabe - weder mit einer Computermaus/-tastatur, noch mit einem Touchscreen und Google Maps.
 
Einfache Befehle funktionieren recht gut, aber auch nicht immer. Bei Apple Music werden mir oft Titel angeboten, die den Schlüsselbegriff im Titel oder Künstlernamen haben, während Siri den gewünschten, oft bereits in der Mediathek hinzugefügten Titel, ignoriert. Manchmal wundert man sich, wie wenig Kontext Siri bis heute versteht oder verwendet, obwohl die Grundlagen eigentlich da sind.

Auf Maps bezogen werden mir Restaurants oder Straßen in weit entfernten Orten angeboten, während die Adresse in der gleichen Stadt ignoriert wird, wenn man nicht explizit den Ort mitnennt.
 
Du meinst wohl die Tablets…

Hier wurde von den Handys geredet die ein Desktop OS booten können. Und das könnte nur Apple, sowohl von der Software als auch Hardware und ganzen Integration.

Die MS Tablets sind natürlich toll aber kein Vergleich da nur normale Intel Hardware mit all ihren Nachteilen (Stromverbrauch, Lüfter, Standyzeiten etc

Wie willst du denn 1:1 komplexe Programme auf dem iPhone nachbilden? Allein schon das Handling der Daten ist ja verschieden.
 
Wie willst du denn 1:1 komplexe Programme auf dem iPhone nachbilden? Allein schon das Handling der Daten ist ja verschieden.

schau an wie es MS damals versucht hat.

Gut, MS konnte und kann nicht Mobile (darum jetzt auch Android als OS), aber ein paar Ideen hatten die schon.
 
Wie willst du denn 1:1 komplexe Programme auf dem iPhone nachbilden? Allein schon das Handling der Daten ist ja verschieden.
Nein, die iPhones könnten iOS und macOS im Dual Boot haben und eine gemeinsame Datenbasis. Da kann man dann per iOS oder am Desktop mit vollwertigem macOS drauf zugreifen.
 
Eher werden die iOS Apps mit komplexeren Funktionen angereichert.

Fotobearbeitung ist bei den meisten doch ein Klick KI...

Künstliche Intelligenz wird es in den nächsten Jahren noch relativ weit Bringen.
Wobei "Intelligenz" sich vermutlich etliche Jahre noch durch reines Try&Error-anlernen definiert...
 
Nein, die iPhones könnten iOS und macOS im Dual Boot haben und eine gemeinsame Datenbasis. Da kann man dann per iOS oder am Desktop mit vollwertigem macOS drauf zugreifen.

Mit der Leistung? Mit der Konnektivität?
 
Mit der Leistung? Mit der Konnektivität?

Es geht ja um das Konzept, ein potentes Smartphone als alleinigen »Personal Computer« für die Alltagsnutzung (Office, Internet, Fotosortieren und YouTube-Video gucken) zu haben.

Und das Phone dann für die Heimnutzung »nur« an einen Monitor anschliessen zu müssen, der dann das Ladenetzteil, eventuell einen zusätzlichen Massenspeicher und einen Hub für alle kabelgebundenen Anschlüsse besitzt.

Als Konzept für 95% der Normalanwender schon reizvoll. :)




Edith sagt: Und sogar in anderer Form 1992 schon einmal von Apple auf den Markt gebracht. Wer erinnert sich noch an das geniale Macintosh DuoDock?

duo-in-dock-256.jpg


https://www.mactechnews.de/news/article/Die-Geschichte-der-mobilen-Macs-159669.html
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: MacEnroe, iASPIE und Ken Guru
Das habe ich beinahe mal gekauft, aber der Preisunterschied zwischen einem Performa 7...( mit den Rechner unter den Schirm) irgendwas, war um einiges günstiger....
 
Zurück
Oben Unten