Was wird das nächste große Ding?

Wenn laut Apples Entwicklungsabteilung ein SoC (System-on-a-Chip) von der Leistung bald für alle Consumergeräte reicht, ist das der zukünftige heiße Shice:

Anhang anzeigen 346397

Mehr muss dann für 95% der Privatanwender nicht. :)



PS: Interessanterweise ist dies eine Huawei-Studie.
So was mit macOS auf dem iPhone könnte schon morgen per Update auf die bestehenden Geräte ausgerollt werden und hätte genug Power für den Großteil der User. Wirds aber nie geben, man will ja auch noch Macs verkaufen. Schade, denn Apple ist der Einzige wo so eine Kombi anbieten könnte.


Was ich mir in Zukunft vorstellen könnte sind Smartphones die praktisch nur ein flexibles Display sind und als Armreif getragen werden oder smarte Kontaktlinsen die einem etwas einblenden können.
 
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ich wünsche mir einen delorean inkl. fluxkompensator.
 
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Findest du? Ich steuere unsere Beleuchtung ohne Probleme über Siri, habe teils Szenarien dafür angelegt.
Das ist ja das Problem. Man muss Siri eigentlich alles vorkauen und am PC/Phone Szenarien erstellen. Diese dann stumpf abrufen ging schon vor 20 Jahren per Stimme, da braucht es keine Intelligenz.

Gehe ich zb morgens in Wohnzimmer und Sage "Siri mach die Lampen an" dann schallert Siri die Lampen schön auf 90% hoch (weil die ja gestern Abend auf 90% standen) anstatt mal mitzudenken und zu sehen "ah es ist dunkel, der typ ist gerade aufgestanden" (weiß Siri ja durch die anderen Geräte) "ich schalte mal nicht auf 10-fache Sonnenhelligkeit sondern fange mal klein an"...
Oder "Siri schalten die Lampen an" - da kommt dann oft (aber nicht immer) ein "In welchem Raum möchtest du die Lampen angeschaltet? Wohnzimmer, Küche, Standardraum..." - ein Riesen Gelaber immer.
Dann mitten in der Nacht fragt man Siri in einem leisen Tonfall was was kommt als Antwort? Auf Lautstärke 2000 "ich habe Webresultate an Dein Handy geleitet"...

Sprachassistenten sind 2021 nicht weiter als vor 10 Jahren.
 
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(Ich hoffe, dass das Thema im richtigen Bereich abgelegt wird, sonst bitte verschieben)

Wenn man das Forum mal quer liest, ergibt sich eine interessante Mischung aus beruflich bedingten Techies, aber auch im privaten Sektor scheint ein recht großes Interesse an der technischen Zukunft zu liegen.
Ohne, dass meine Ausgangsfrage eine tatsächliche Antwort erfordern sollte: Was seht ihr als nächsten großen Wurf? Wo stehen wir technisch in 10-20 Jahren? Werden Smartphones und Tablets abgelöst sein? Mich würde wirklich interessieren, wie ihr das seht. Kann auch gerne Träumerei und Spinnerei dabei sein.

Ich persönlich tippe auf eine große Zukunft von Datenbrillen. Ähnlich dem, was Google vor Jahren mal versuchte. Alles per Sprachassistenten gesteuertehr schwer
Sehr schwer zu beantwortende Frage:)

In "Zurück in die Zukunft 2" (Ende der 80er gedreht, spielte 2015, also 30 Jahre in der "Zukunft") flog Doc Brown wie selbstverständlich mit einem Auto durch die Gegend. Andererseits glaubte man, das es das Fax noch im Alltag geben würde und die Rolle des klassischen Fernsehens noch weitaus größer sein würde als 1985... Und von Mobiltelefonen oder so etwas wie dem Internet war so gar nicht die Rede...

Und auch wenn das natürlich nicht wirklich ernst zu nehmen ist, zeigt es doch gut auf, wie unfähig wir in der Regel waren (und sind), die Zukunft vorherzusagen:)

Trotzdem wage ich es mal:

Ich vermute, das dass Thema "Augmented reality" (erweiterte Realität), also die Verknüpfung von künstlich erschaffenen Inhalten mit realen Inhalten (und umgekehrt) immer mehr an Bedeutung gewinnen wird und 2040 vermutlich so normal sein wird wie heute das Internet. Sprachsteuerung wird aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken sein und wohl auch deutlich komplexere Aufgaben übernehmen können als heute. Kommunikation wird überall audiovisuell möglich sein und arbeiten in Stahlpalästen und Großbüros wird weitestgehend der Vergangenheit angehören, da jeder mit jedem problemlos über weite Entfernungen kommunizieren und zusammenarbeiten kann. Bots werden nicht mehr chatten, sondern sprechen und dabei immer mehr wie normale Menschen klingen. Überhaupt wird das Thema "künstliche Intelligenz" das tägliche Leben noch deutlich mehr steuern als heute und die meisten Menschen werden das vermutlich noch nicht einmal mehr gruselig finden... Die Interaktion mit dem Computer wird immer stärker an zwischenmenschliche Kommunikation und Zusammenarbeit angepasst werden. Viele Verwaltungs und Serviceberufe werden dadurch wegfallen und es wird so gut wie keine Menschen mehr geben, die das gesamte System noch wirklich durchschauen (zeichnet sich ja bereits heute klar ab).
Datenschutz und Privatsphäre werden wahrscheinlich nur noch fromme Wünsche älterer Herrschaften sein, die aber noch immer glauben werden, an den wahren Machtpositionen zu sitzen...

Ich gebe zu, ein größtenteils recht dunkles Szenario. Aber es könnte durchaus so kommen, wenn das Digitalisierungsthema nicht endlich von Menschen übernommen wird, die auch etwas davon verstehen...
 
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Next Big Thing? Touchkiss. 😂

Wer Inspiration sucht: Einfach mal Qualityland lesen oder hören - ich glaube, das ist näher an der Realität als mir lieb ist.
 
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persönlich wünsche ich mir ein Aperture 2.0

Das wird nicht mehr kommen. Dafür haben sie den Anschluss komplett verloren. Dass die Profis wieder umsteigen würden, da müsste was abgefahrenes kommen.
 
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Sprachassistenten sind 2021 nicht weiter als vor 10 Jahren.
Wirklich traurig. Dabei ist sogar der Hersteller egal. Die Benutzer gewöhnen sich daran in der Sprache der Computer zu sprechen, anstatt dass die Computer endlich menschliche Sprache verstehen.
 
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So was mit macOS auf dem iPhone könnte schon morgen per Update auf die bestehenden Geräte ausgerollt werden und hätte genug Power für den Großteil der User. Wirds aber nie geben, man will ja auch noch Macs verkaufen. Schade, denn Apple ist der Einzige wo so eine Kombi anbieten könnte.
Ich glaube, bei all den Zukunftsperspektiven unterschätzt man gar nicht unbedingt die Technik - die kann heute schon deutlich mehr leisten bzw. tut dies auch schon relativ unbemerkt.

Ich denke, die Bereitschaft und Fähigkeit ganzer Gesellschaften, Schritt zu halten und sich ständig wechselnden Bedingungen anzupassen, wird einfach überschätzt. Das sieht man ja bei modernen Mobilitätsformen und das erfordert Change Management auf gesellschaftlicher Ebene - nur durch wen und mit welchem einheitlichen Ziel?

Ich glaube, autoritäre Staaten wie China werden sich schneller und viel durchdringender und kompromissloser komplett digitalisieren - auf Kosten der persönlichen Freiheit und Entfaltungsmöglichkeit des Individuums.

Was die reine Technik angeht, da geht meine Zukunftsvision in Richtung immer vollständiger Integration von Computertechnologie in den Alltag - ein bisschen so wie bei Star Trek, wo man den Computer als abstrakten, "unsichtbaren" Gegenstand nutzt, ihn aber nie sieht. Ich weiß nicht, ob Spracheingabe in der heutigen Form dann wirklich das Geeignete ist, zumindest müsste in Sachen KI da deutlich zugelegt werden.
 
Wirklich traurig. Dabei ist sogar der Hersteller egal. Die Benutzer gewöhnen sich daran in der Sprache der Computer zu sprechen, anstatt dass die Computer endlich menschliche Sprache verstehen.
Naja, an dem Punkt kommt möglicherweise das Problem von Mundart / Dialekt gerne mal in die Quere. Wir sprechen hier zB Mannemerisch, also kurpfälzerisch, und wenn ich Siri damit konfrontiere, verweigert sie gerne mal die Arbeit.
Versteht Alexa eigentlich tatsächlich Bayrisch oder ist das ein Werbegag?
 
Naja, an dem Punkt kommt möglicherweise das Problem von Mundart / Dialekt gerne mal in die Quere. Wir sprechen hier zB Mannemerisch, also kurpfälzerisch, und wenn ich Siri damit konfrontiere, verweigert sie gerne mal die Arbeit.
Versteht Alexa eigentlich tatsächlich Bayrisch oder ist das ein Werbegag?

Das Problem bei Siri ist z.B. Musik, ich weiß nicht, ob das mittlerweile besser geworden ist, aber deutsche Sprache und englische Titel waren teils unmöglich zu steuern.
 
Naja, an dem Punkt kommt möglicherweise das Problem von Mundart / Dialekt gerne mal in die Quere. Wir sprechen hier zB Mannemerisch, also kurpfälzerisch, und wenn ich Siri damit konfrontiere, verweigert sie gerne mal die Arbeit.
Versteht Alexa eigentlich tatsächlich Bayrisch oder ist das ein Werbegag?
Da ist man noch weit weg davon, dass Dialekte ein Problem werden. Normales Hochdeutsch ist schon problematisch.

@Veritas: Inzwischen klappt es relativ zuverlässig. Allerdings hilft es manchmal wenn man englische Titel sehr deutsch ausspricht. Besonders bei the usw.
 
Da ist man noch weit weg davon, dass Dialekte ein Problem werden. Normales Hochdeutsch ist schon problematisch.
Wie gesagt, damit habe ich nicht zwingend ein Problem, die typischen Dinge laufen alle, ohne dass ich mit geballter Faust meine Kommandos reinbrüllen muss. Frau und Kinder kommen damit auch zurecht. Mittlerweile 3 HomePod Mini im Haushalt, lediglich die Kinder teilen sich einen. Und natürlich die üblichen Devices wie iPhone, iPad und AW. Bislang läuft alles. Spielt Dialekt eine Rolle, war es das.
Ehrlicherweise kenne ich aber keine alternativen Sprachassis, habe mich nie mit Google oder Alexa auseinander gesetzt. Natürlich schmunzelt man bei den Keynotes immer, wenn es dann heißt "Siri, jetzt mit 30% mehr Inhalt" oder so. Die Realität ist natürlich noch eine andere. Aber, ich lebe mit dem Prinzip Hoffnung ;)

@Veritas Musik klappt mittlerweile recht gut. Wenn man sehr präzise in seinem Wunsch ist. Nuscheln führt zu allem, nur nicht zum Ziel.
 
@Veritas: Inzwischen klappt es relativ zuverlässig. Allerdings hilft es manchmal wenn man englische Titel sehr deutsch ausspricht. Besonders bei the usw.

@Veritas Musik klappt mittlerweile recht gut. Wenn man sehr präzise in seinem Wunsch ist. Nuscheln führt zu allem, nur nicht zum Ziel.

Wir hatten es mal zu fünft? versucht. Robbie Williams - Come Undone. Egal wie, es ging nicht. Erst als ich es deutsch ausgesprochen hatte ging es. Lange Zeit ging Neil Young - Heart of Gold auch nicht. Da kam immer irgendwas. Und das war noch bei einigen Titeln mehr. Oder sowas wie Radiohead - OKNOTOK.
 
Sprachsteuerung wird aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken sein und wohl auch deutlich komplexere Aufgaben übernehmen können als heute.
Kommunikation via Sprache gehört zu den ineffizientesten Kommunikationsformen. Warum strebt man das mit einer Maschine an?
 
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Weil Maschinen noch deutlich schlechter darin sind, Haltung, Körperspannung, Gestik, Mimik und Tonfall zu interpretieren, als die Worte in ihrer Bedeutung.
 
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