Was wenn SSD defekt und gerät zur Reparatur muss?

Apple war noch nie gut darin Geräte für die selbstständige Erweitung zu bauen
Da ich fürchte, dass du das ernst meinst. ;)
Die Käsereibe kennst du?

Laufwerkschächte, Karten, RAM, sogar die CPU war mit wenigen Handgriffen auch für Laien gewechselt.

Ältere MBPs wie bis Anfang 2012. Alles noch gut aufrüstbar.

Also Apple könnte das schon machen, wollen sie aber nicht.
Die Beweggründe kann man ja diskutieren, die Folgen davon sehen wir aber jeden Tag hier im Forum. (Reicht 8GB oder ist mir das in 4 Jahren zu wenig? - Reicht 8GB oder habe ich bei Adobe dann doch Probleme?)

Das ist einfach schade, früher war das kein Problem und das Schema ist künstlich ohne Not eingeführt worden.
 
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@MacMac512 , ich hätte mich vielleicht (noch) ausführlicher äußern sollen… Ich erwähnte die besagten ProRechner der Vergangenheit (CX und FX) und habe damit die Käsereiben und andere nicht ausschließen wollen, ABER das Prinzip welches mit den Consumerrechnern Einzug hielt (Performas, iMac und Co) wurde dann auch auf die Mac Pro von 2013 übertragen und es gab im Zuge des "immer kleiner" dann keine Ausnahmen mehr.

Apple hat angedeutet, dass sie die Kritik an der fehlenden Modularität und eigenständigen Erweiterbarkeit beim Profirechner "verstanden" haben (…we understood…) wie dieses Verstehen dann in die Praxis umgesetzt wird werden wir sehen. Modular könnte auch heißen, dass man den Rechner mit Komponenten exklusiv von Apple erweitern kann ;) - wäre aber immerhin ein kleiner Fortschritt wenn damit echte Modularität gemeint ist.
 
@MacMac512 , ich hätte mich vielleicht (noch) ausführlicher äußern sollen… Ich erwähnte die besagten ProRechner der Vergangenheit (CX und FX) und habe damit die Käsereiben und andere nicht ausschließen wollen
Auch der CX/FX konnte für damalige Verhältnisse recht einfach/normal erweitert werden.
Apple hat angedeutet, dass sie die Kritik an der fehlenden Modularität und eigenständigen Erweiterbarkeit beim Profirechner "verstanden" haben (…we understood…) wie dieses Verstehen dann in die Praxis umgesetzt wird werden wir sehen. Modular könnte auch heißen, dass man den Rechner mit Komponenten exklusiv von Apple erweitern kann ;) - wäre aber immerhin ein kleiner Fortschritt wenn damit echte Modularität gemeint ist.
Naja, wenn man sich den iMac Pro anschaut darf man das, auch in Hinblick der Vergangenheit, doch arg bezweifeln.
 
Apple konnte immer schon die gesamte Spanne von total verbaut (Würfel) bis perfekt Modular (Mac II). Eine Generation weiter waren eigentlich die meisten Rechner sehr umbaufreundlich (sowohl Performa als auch Quadra bzw. noch eine später Power Macs). Die iMacs waren dann eher verbaut, die G4 teilweise (Netzteil vor allem, der Rest ist recht simpel). Die Mobilrechner waren vor PPC extrem verbaut, die PPC teilweise - Stichwort Festplattentausch bei iBook und Titanium-Powerbook! Bei den Intel-Books vor Unibody war dann Festplatte und RAM simpel, der Rest... schweigen wir darüber (hab ein weißes MB 13" C2D bis zum TFT-Panel zerlegt und wieder zusammengebaut).

Dass Normaluser Rechner nie erweitern (wollen) würde ich nicht unterschreiben wollen. Mein MBP 2012 war Anfang des Jahres mit Alltagsaufgaben wie Surfen, bisschen Textverarbeitung und Tabellenkalkulation und Chats völlig überfordert. Firefox 50 hat dann die RAM-Situation erheblich entschärft (vorher waren die 4 GB dauernd randvoll) und eine SSD hat dem Book gigantisch Beine gemacht. Ohne die Nachrüstmöglichkeit hätte ich das Book kaum noch verwenden können.
 
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