Was, wenn ich die PUK nicht weiss ?

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Timosaurier

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Habe da ein kleines Problemchen...

Hatte bei meinem Handy nen "Wasserschaden" (eigentlich eher Feuchtigkeit). Als ich dachte, es müsste getrocknet sein, schaltete ich es ein, und dann wurde automatisch wie wild drauf losgetippt, ohne dass ich irgendwas gedrückt hab.
Dabei wurde dann binnen 10 Sekunden (schnelles raushauen des Akkus hat leider auch nicht mehr geholfen) mehrfach die falsche PIN eingegeben. Pech.

Jetzt könnte ich das ganze wieder mittels PUK freischalten.

Das Problem:
Ich habe diese Karte seit ca. 7-8 Jahren und habe keinerlei Unterlagen mehr, in denen ich die PINs, PUKs, PUK2s, MASTERPINs etc (wieviel gibt's da eigentlich???) nachschlagen könnte. Absolut keine Ahnung. Habe sowas bis zum heutigen Tag noch nie benötigt.

Was mache ich jetzt? Kann ich zu Vodafone gehen, um die SIM wieder freischalten zu lassen? Oder kann ich das Ding wegpfeffern und bin meine Handynummer los? :confused:
 
Hatte sowas erst kürzlich. Meine Partnerkarte hatte den PIN vorübergehend vergessen und natürlich 3mal falsch eingetippt und wie nicht anders zu erwarten den PUK verloren. Kurzer Anruf beim Netzbetreiber und die gaben den PUK durch. Dann kann man einen neuen PIN vergeben (war allerdings telering.at)...

MfG, juniorclub.
 
Danke Dir, das beruhigt mich schonmal ein wenig...dann hab ich Hoffnung.
Ich kann ja auch zur Not nachweisen, dass es tatsächlich meine Karte ist. Da gibt's ja auch ein Passwort, dass man bei Anmeldung vergeben muss, etc...
Das wird nicht das Problem sein.
 
Allerdings verlangen manche Provider/Netzbetreiber Geld für die PUK.
Als erstes fällt mir da Debitel ein.
 
T-D1 ist auch nicht ganz billig, wenn man telefonisch seine PUK erfragt. Ich glaube mich an einstigen 10,- DM zu erinnern.
 
Werde morgen mal da anrufen und fragen...
 
Timosaurier schrieb:
schnelles raushauen des Akkus hat leider auch nicht mehr geholfen
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Das bringt eh nix. Die Anzahl der "Fehlversuche" wird auf der SIM gespeichert, so wie bei der EC-Karte. Alte SIM-Karten kann man zurücksetzen, also so, dass du den PIN noch 3x eingeben kannst, um die SIM dann zu sperren (ähnlich wie bei EC-Karten).

Davon abgesehen würde ich mich mal bei Vodafone online einloggen und nachsehen, was du machen musst. Bei O2 musst du z.B. ein Fax schicken.


Je nach Natzbetriber gibt es PIN, PIN2, PUK und PUK2. Bei manchen ist auch der PUK automatisch PUK2 (O2 z.B.). Die PIN benötigst du um deine SIM nutzen zu dürfen. PIN2 wird teilweise für Dinge wie Kostenkontrolle, Web-Einstellungen etz. eingesetzt. Der PUK entsperrt die 3x falsch eingegebenen PIN. Je nach Netzbetreiber ist dies aber u.U. unterschiedlich. Auch die Länge der PIN/PUK kann variiren. Was möglich ist und was nicht hängt vom Netzbetriber und von der SIM ab.
 
Timosaurier schrieb:
Werde morgen mal da anrufen und fragen...
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am besten zum nächsten shop gehen und dir eine neue sim-karte holen (rufnummer etc belibt alles gleich)
wenn die sim-karte schon 8 jahre alt ist schadet es nicht wenn man sie auch mal wechselt :) ausserdem haben neue karten mehr speicher
 
Habe gerade bei Vodafone angerufen...die haben mich dann zum CallYa-Team weitergeleitet...die haben mich dann nach Debitel weitergeleitet...

Aber da wurde mir dann ohne Probleme die PUK verraten. Wunderbar!
 
Hallo, ich arbeite seit ca. 10 Jahren bei einem der größten Mobilfunk Netzbetreiber. Wenn deine Karte schon 8 Jahre alt ist, würde ich dir auch zu einem tausch raten. Warum?
Ganz einfach, der Chip auf deiner SIM Karte dürfte noch eine der ersten Generationen sein, also mit 5Volt TTL Spannung arbeiten und der Chip schaltet bei nichtgebrauch NICHT ab!
Ergebnis viel höherer Stromverbrauch und kein Handy kann die Standbyzeit des Herstellers nur annähernd einhalten!

Die neuen Karten arbeiten mit 3 Volt und schalten den Chip bei nichtbenutzung komplett ab! Erst mit diesen Chips sind die angegebenen Standbyzeiten überhaupt erreichbar.

Gruß Taner
 
Ok, gut zu wissen...
Aber ich habe keine Probleme mit den StandBy-Zeiten meines Handys. Dazu kommt die Sache mit der Nummer, die ich natürlich gerne behalten würde, und ich meine mal gelesen zu haben, dass das bei Prepaid-Karten nicht übernommen werden kann. Ein dritter Punkt ist die Tatsache, dass sich ein Vertrag bei mir momentan absolut nicht lohnt. Habe mich aber noch nicht soo genau damit beschäftigt. Vielleicht gibt es ja sogar irgendeine Variante, die in Frage käme, aber für mich gilt hier: Never touch a running system :)

Also alleine wegen der 5V/3V-Geschichte werde ich mir natürlich keine neue Karte holen, zumal ich ja bezüglich StandBy-Zeit keinerlei Probleme habe.
 
Moin!

Du sollst ja auch nicht deinen Vetrag oder deine Nummer wechseln, sonden nur die SIM-Karte.
Alles andere bleibt gleich.

MfG
MrFX
 
Bei Prepaid-Karten sieht das aber leider nach meiner Information so aus, wie der TE schreibt...
 
Timosaurier schrieb:
Aber da wurde mir dann ohne Probleme die PUK verraten. Wunderbar!
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T-Online hat mir auch mal mein Handy zurückgestellt am Telefon.


Es gibt aber im Internet zu jedem Handy den Freischalt-Code,
glaube ich... dachte ich immer.
 
db1nto schrieb:
Hallo, ich arbeite seit ca. 10 Jahren bei einem der größten Mobilfunk Netzbetreiber. Wenn deine Karte schon 8 Jahre alt ist, würde ich dir auch zu einem tausch raten. Warum?
Ganz einfach, der Chip auf deiner SIM Karte dürfte noch eine der ersten Generationen sein, also mit 5Volt TTL Spannung arbeiten und der Chip schaltet bei nichtgebrauch NICHT ab!
Ergebnis viel höherer Stromverbrauch und kein Handy kann die Standbyzeit des Herstellers nur annähernd einhalten!

Die neuen Karten arbeiten mit 3 Volt und schalten den Chip bei nichtbenutzung komplett ab! Erst mit diesen Chips sind die angegebenen Standbyzeiten überhaupt erreichbar.

Gruß Taner
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frag mal rein aus neugier - T- ????? wenn das passt dann sind wir ja kollegen :)
 
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