Was mich an Big Sur bzw. den M1 Macs stört

aber auch gegen den Programmierer, der offenbar nicht wirklich fit im ARM Programmieren ist ...
Die programmieren doch nicht in Assembler. ;)
Das ist doch meist Xcode, wobei da die Analyse Funktion ja nicht schlecht ist.
Muss man nur benutzen.
 
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Die programmieren doch nicht in Assembler. ;)
Das ist doch meist Xcode, wobei da die Analyse Funktion ja nicht schlecht ist.
Muss man nur benutzen.
Für RISC zu programmieren und dann noch die neuen M1 ist nicht so einfach umzulernen für die meisten Gipsköppe, da muss man schon ein paar grundlegenden Dinge neu dazu lernen, denn die fängt auch eine XAnalyse nicht auf - dafür ist die nicht ... Erinnert mich an die "Experten" die ohne Lernen von Win&Mac(Intel) auf Linux(ARM) rüber wollten - viele scheitern da kläglich.
 
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So Maschinennah programmiert doch heute keiner mehr. Der ObjC oder Swift Code ist doch identisch, den Rest macht der Compiler und die Runtime.
ObjC ist schon was anderes als C/C++, glücklicherweise nimmt Xcode bzw die Runtime da das Speichermangement inzwischen etwas ab.
Ich hab mit 6502 angefangen, 68k, PPC und dann noch x86. So viel unterscheidet sich da auch nicht.
Eigentlich muss man auch nur wissen wie man Branches ändert, NOP oder RET setzt.
 
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Was lese ich denn falsch?
Das frage ich mich ja auch. 1:1 stimmen die Werte nicht überein was aber damit zusammenhängt, dass die iStat Aufnahme ca. eine halbe Minute älter ist.
Istat zeigt den durch Cache belegten Platz als frei an
Was ja auch richtig ist denn der Cache wird freigegeben sobald ein Programm Speicher anfordert und es keinen freien RAM mehr gibt.
Wenn die Discord App wegen welchem Fehler auch immer aufeinmal mehr Speicher anfordert als frei ist, wird die Meldung sicherlich dadurch getriggert, auch wenn der Speicher im Ist noch nicht voll ist.
Ob das jetzt Discord war vermag ich nicht zu sagen, den Mac Mini hab ich aber schon seit Dezember und das war jetzt das erste Mal, dass diese Nachricht kam. Und hab ich schon deutlich speicherintensive Sachen gemacht ;)
 
Und wo ist jetzt das Problem? Du wirst beim Programmieren versehentlich auf die Tastenkombination Alt+cmd+esc gekommen sein. Das öffnet das Fenster zum sofort beenden; und das gibts schon immer.
Angezeigt wird zwar das wenig Speicher vorhanden ist, aber das halte ich eher für einen Bug…

Nein, das Fenster kommt automatisch wenn der Arbeitsspeicher einen zu hohen Druck aufweißt. Im Terminal yes einzugeben wird früher oder später das Verhalten nach imitieren.
 
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Ich vermute eher dass da ein Prozess im Hintergrund Amok gelaufen ist und vom OOM-Killer des Darwin-Kernels im selben Moment beendet wurde als das Fenster aufgegangen ist. Deshalb hast du nichts mehr gesehen, der Prozess war bereits tot.

Das hat jetzt allerdings weder mit Big Sur noch mit M1 zu tun. OOM-Killer sind in UNIX-Kerneln seit den 80er Jahren Gang und Gäbe, in Linux-Kerneln seit Mitte/Ende der 90er Jahre.
 
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Hab ich beim lesen des Threads irgendwas übersehen?!? Den Screenshots in #1nach, würde ich sagen: alles in Butter. Das System würde bei RAM-Mangel den Cache abbauen und wieder etwas vom reservierten Speicher wieder herausrücken. Und beides ist nicht der Fall. Zudem findet keine nennenswerte Auslagerungsaktivität statt.

Ich tippe mal ganz stark auf die SSD. Hier scheint mir das Wort "Programmspeicher" "etwas" ungünstig gewählt zu sein.

Gleiche Meldung hatte ich kürzlich auch gehabt (macOS 11.4 auf MBP16 32GB). Da war nur noch <1GB auf der SSD frei.
 
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Wenn man mal recherchiert taucht der Fehler seit Catalina auf.
Manche sagen das liegt am freien Speicherplatz, aber hier ist doch kaum Swap belegt.
Bei anderen konsumiert Mail 60GB RAM.
Ist wohl doch eher das Programmspeicher nicht so schlecht gewählt.
 
Ich tippe mal ganz stark auf die SSD. Hier scheint mir das Wort "Programmspeicher" "etwas" ungünstig gewählt zu sein.

Gleiche Meldung hatte ich kürzlich auch gehabt (macOS 11.4 auf MBP16 32GB). Da war nur noch <1GB auf der SSD frei.
Nur dass auf meiner SSD ~150 GB frei sind wie ich oben schon schrieb. Wirklich sehr merkwürdig. Ich tippe hier auch auf einen Bug, ich hab zudem versucht die Meldung gestern nochmals zu provozieren, hab ich aber nicht hinbekommen. Ich könnte mir vorstellen, dass @mj richtig liegt, dass ein Prozess Amok lief und schon vom System schon abgeschossen war als das Fenster aufging. Ich hab aber auch immer wieder, ich sag mal, Effekte, die ich so auf Intel-Macs mit Systemen <= Catalina nicht kenne. Zum Beispiel, dass das System keine Tastatureingaben mit Außnahme von Shortcuts akzeptiert, dass sich keine neuen Fenster mehr öffnen lassen, dass Mail keine Postfächer mehr anzeigt usw. Nach einem Neustart geht dann alles wieder wie gewohnt, als wäre nie etwas gewesen. Mit noch keinem Mac bzw. keinem macOS vor dem M1 Mac Mini hatte ich solch eine Häufung von Fehlern/Bugs und meine große Angst ist: Das wird in Zukunft nicht besser werden. Noch habe ich aber Hoffnung, die stirbt ja bekanntlich zuletzt.
 
einige bugs sind ja schon weg...

Die kisten gehen bei einer Wiederherstellung nicht mehr komplett kaputt.
Das Ladegerät zerstört die geräte nicht mehr beim einstecken.
Bluetooth ist etwas zuverlässiger.
Klone sind wieder möglich.
USB schnittstelle ist etwas schneller geworden.
Man kann mittlerweile sogar wieder von USB booten.

Und mit 11.5 kommt sicherlich auch die Anzeige der Bootfähigen festplatten in der Systemsteuerung zurück.

Bleibt bei mir noch das Problem, dass der Mauszeiger zeitweise einfach verschwindet.


Letztlich sind das schon sehr krasse Probleme - Mail & Co. sind da (imho zu recht) scheinbar etwas niedriger priorisiert.
 
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Das Unified Memory hat halt nicht nur Vorteile.
Dass das MacOS unter hohen Swap bzw wenig freien Speicher extrem schleppend läuft, ist aber nichts neues.
 
Dass das MacOS unter hohen Swap bzw wenig freien Speicher extrem schleppend läuft, ist aber nichts neues.
Völlig richtig aber du siehst ja selbst: Weder hatte ich hohen Swap noch wenig freien Speicher und schleppend lief der Mac auch nicht ;)
 
Völlig richtig aber du siehst ja selbst: Weder hatte ich hohen Swap noch wenig freien Speicher und schleppend lief der Mac auch nicht ;)
Ja. Aber wie groß waren die Swap Files?
Weiß nicht, ob das GB Bänder sind.
Daran kann man ja auch sehen, ob vorher einiges ausgelagert wurde.
Ob es ein Bug ist, wird Apple egal sein, wenn du es denen nicht reproduzierbar lieferst.
 
Das empfehle ich dir auch, schau dir meinen ersten Post noch mal genau an. ;)
Ja, hab ich gemacht.
Und wo steht da wie groß die Swap Bänder sind.
Kann man nur indirekt aus dem iStat Screenshot auf 1GB schließen.
 
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Bitte was??? Ich traue Apple einiges zu, aber das ist doch etwas heftig.
erst 11.2.2 hat das Problem mit den durch USB gerösteten Books behoben...
zur Klarstellung: das passierte nicht mit den beigelegten Ladegeräten...

macOS Big Sur 11.2.2 verhindert, dass die Modelle MacBook Pro (2019 oder neuer) und MacBook Air (2020 oder neuer) beschädigt werden, wenn sie an bestimmte, nicht konforme USB-C-Hubs und -Docks von Drittanbietern angeschlossen werden.

Weitere Informationen zu diesem Update findest du unter: https://support.apple.com/HT211896
bzw: #166
 
Ich hab die Details nicht mehr parat. In meinem Fall ist der RAM-Bedarf des Kernels (?) explodiert und die Auslagerung ging deutlich an die 50GB-Marke. In etwa so viel hatte ich auf der SSD noch frei gehabt. Ich hatte auch noch andere kleinere Problemchen, wie z.B., daß sich das System von vielen Apps keine Berechtigungen merken konnte. Der Kernel-Prozess hatte, sobald FF oder Teams (andere hatte ich nicht getetestet) gestartet wurde, stets einen ansteigenden Load, bis hin zu 300. Wenn man FF/Teams beendet hat, ging der Load über gut 20min wieder auf Normalmaß zurück. Am Ende konnte ich das Problem durch den Reset der Privacy Database und einem Start in den abgesicherten Modus (in dem Fall werden alle Caches weggeworfen und andere Dinge repariert) lösen. Seit dem ist wieder alles ruhig im Karton.
 
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