iPad Was macht man mit dem Pencil?

Notizen erstellen und Annotation von ODFs ist doch eh ok als Einsatzzweck, finde ich. Wenn er tatsächlich auch noch Handschrifterkennung beherrscht, super.

Wenn er dann auch noch als Fingerersatz dient, also wenn er das kann, dass er Icons oder Buchstaben auswählen kann, wäre das für mich und meine kleinen Hände ein enormer Gewinn am Bewegungsradius der Finger / des Handgelenks.Ist am iPad sicher nicht schlecht.
 
Ich benutz das Ding (Werk)täglich ca 3h zum Schreiben.
was daran ultimativ sinnfrei sein soll erschließt sich mir nicht.
 
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Danke erstmal für die Antworten. Sieht also so aus als wäre ich mit Notizen machen und PDFs annotieren tatsächlich am Ende der Fahnenstangen angekommen. Ist auch nicht wild, dafür hab ich ihn schließlich gekauft.


Blöde aber ernst gemeinte Frage: was bringt mir die Drucksensitivät?
Stichwort: Feder, Marker, Pinsel usw - also z.B. “Werkeuge“ aus Apps wie AD, AI, Photoshop, Procreate - da du ja aber nicht rum kritzelst und nicht malst ist das vermutlich obsolet.
 
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Ich zocke damit manche Strategiespiele, da es sich damit präziser und angenehmer steuern lässt.

Auch Videoschnitt mit LumaFusion geht damit wesentlich besser, als wie mit dem Finger.

Ebenso wenn ich Bilder bearbeite. Schieberegler zum Beispiel kann ich mit dem Pencil besser verschieben als mit nem Finger.

Bestimmt noch was vergessen.

Der Rest wie zeichnen, schreiben usw wurde ja schon genannt.
 
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Blöde aber ernst gemeinte Frage: was bringt mir die Drucksensitivät?
Mit der Drucksensivität kannst Du Deine künstlerische Ader ausleben.
Im Ernst, das ist für die Zeichen, Mal und Photobearbeitungsprogramme interessant, das Du zB wie mit einem richtigen Bleistift durch Druck die Intensität/Deckung erhöhen kannst.
Aber auch für das einfache Schreiben - sieht einfach natürlicher aus, als "0 &1" in der Schrift.

Ich benutze das iPad als mein Notizbuch (mit GN) für alles wo ich sonst Zettel/Papier benutzen würde. Ich habe keine Powerpoint-Ausdrucke mit Notizen oder sonstige Zettelwirtschaft.
Selbst wen nich mal in der Situation ohne iPad bin, wird das Handschriftliche danach übertragen oder abfotografiert.

Ich habe sogar schon mal die Überlegung angestellt von iPhone wegzugehen und ein reines Telefon (zb Nokia) zu holen und dafür ein iPad Mini immer mit zu nehmen....
Zumindest warte ich auf die nächste Generation Mini und entscheide dann, ob ich ein Mini für immer und überall und ein grosses Pro für Meetings nehme.
 
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Völliger Blödsinn.
Kein Blödsinn. Den Fehler hatte ich Anfangs auch gemacht (einen Billig-Pen zu kaufen). War für'n Arsch. Dann habe ich nen teuren Pen vom Wacom gekauft. Der hatte sogar schon Drucksensivität. Man konnte trotzdem nicht flüssig damit schreiben. Also habe ich irgendwann begriffen, dass wenn man einen Nutzen aus dem Stift ziehen möchte, nicht sparen darf. Und nun, mit dem Apple Pen, bin ich mehr als zufrieden. Wird häufig genutzt zum Schreiben, Zeichnen...
 
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Ich habe einen der keine Drucksensitivität hat aber sonst aller Apple Pen 1 Funktionen bietet, dies funktioniert absolut perfekt zum Schreiben und auch zum Zeichnen (zeichne sonst aber auch eher mit Kugelschreiber und Marker, insofern weniger Drucksensitiv).

Insofern ist es Blödsinn dies zu verallgemeinern.

[edit] Um sicher zu gehen, ich denke @mj meint so einen Pen: https://www.amazon.de/Rejection-MPI...ld=1&keywords=iPad+pen&qid=1591891580&sr=8-10 nicht diese merkwürdigen kapazitiven Stifte.
 
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Ich habe einen der keine Drucksensitivität hat aber sonst aller Apple Pen 1 Funktionen bietet, dies funktioniert absolut perfekt zum Schreiben und auch zum Zeichnen (zeichne sonst aber auch eher mit Kugelschreiber und Marker, insofern weniger Drucksensitiv).

Insofern ist es Blödsinn dies zu verallgemeinern.
Ich bezweifle dass man damit auch nur annähernd so gut schreiben kann wie mit dem echten Pen. Habe etliches ausprobiert. Alle Stifte reagierten viel zu langsam um Feinheiten einer Handschrift realistisch abzubilden. Hast du mal den direkten Vergleich gewagt?
 
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Welcher Stift ist das genau?
 
Ich meine das ist der den ich oben verlinkt habe, die gibt es ja von unterschiedlichen Herstellern.
 
[edit] Um sicher zu gehen, ich denke @mj meint so einen Pen: https://www.amazon.de/Rejection-MPI...ld=1&keywords=iPad+pen&qid=1591891580&sr=8-10 nicht diese merkwürdigen kapazitiven Stifte.
Genau den hab ich, nur in weiß und von AliExpress und zum drittel Preis ;)
(https://www.aliexpress.com/item/4000098343743.html?spm=a2g0s.9042311.0.0.37434c4d6UufTq, ich hab ihn noch bekommen für US $15)

Den direkten Vergleich zum Pencil 1 habe ich vor ein paar Monaten kurz vor Beginn der Corona 2020 World Tour bereits machen können und subjektiv konnte ich beim Schreiben keinen Unterschied feststellen. Abgesehen von der Drucksensitivität hat sich der Stift genauso verhalten wie das Original - sofortige Reaktion, angenehme Gleitfähigkeit auf dem Bildschirm und lag auch gut in der Hand. Zeichnen und Malen ist natürlich aufgrund der fehlenden Drucksensitivität stark eingeschränkt, aber was das angeht siehe brennende Mülltonne und so. Dafür hab ich ihn ja auch nicht gekauft. Und der Vergleich zu einem kapazitiven Stift ist wie Tag und Nacht, so ein Teil hatte ich früher auch mal aber hab es nach zwei Tagen in die Tonne gekloppt weil unbrauchbar.
 
nutze ihn vor allem in affinity photo und Lightroom
 
Ich habe mein Master Studium (Public Health) komplett mit dem iPad erledigt.
Notizen und Aufzeichnungen mit dem Pencil im Script, Literaturrecherche mit Annotationen im Text... Ein Traum!
 
Fragestellung des TE erschließt sich mir auch nicht ganz.
Einige brauchen den Pencil halt (und die meisten Erfahrungen + Testberichte attestieren stets dem Apple Original die beste Usability; gute Latenz, Neigung und Druckstufen sind nun mal nicht zum Spaß da) für gewisse Arbeiten, oder sowie ich für Procreate. Man spart sich die teils sündhaft teuren Preise der großen Wacom Tablets, die meistens viel schlechtere Displays haben, sperrig sind und eine Computerbindung benötigen (und eben nur reine Zeichentablets sind). Es gibt für mich nichts entspannenderes als auf dem Sofa, der Terrasse oder im Zug meine Werke zu zeichnen während ich Musik/Podcast höre, um dank .psd Export das finale Mastering dann in Photoshop auf dem großen Mac fertigzustellen. Affinity ist auch super.

Auch für 'einfache' Notizen, Pdf-Markups oder Uni-Mitschriften ist ein Pencil sehr praktisch.

User die das iPad ausschließlich zum Medienkonsum, Lesen oder Zocken brauchen, benötigen den relativ teuren Pencil natürlich nicht unbedingt. Deswegen ist er ja auch ein optionaler Zusatzkauf.
 
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Nochmal: ich habe keinerlei künstlerische Aspirationen. Wirklich absolut Null. Ich habe weder vor mit dem iPad Kunstwerke zu erschaffen noch Bilder zu bearbeiten oder anderweitig kreativ aktiv zu werden. Meine 18-monatige Tochter ist künstlerisch begabter als ich es in einer Million Jahren sein werde. Dass der Pencil hierfür wie geschaffen ist war mir bereits klar, darauf hat meine Frage aber auch nicht abgezielt. Die Frage war was man abgesehen von eben jener künstlerischen Entfaltung noch so alles damit anfangen kann ;)

Ich hab vor ein paar Tagen jetzt mal testweise die iPadOS 14 Beta installiert um Scribble zu testen und das funktioniert ausgesprochen gut. Derzeit zwar noch auf Englisch beschränkt, aber die Mehrsprachigkeit kommt bestimmt noch.
 
Derzeit zwar noch auf Englisch beschränkt, aber die Mehrsprachigkeit kommt bestimmt noch.
Da von Apple ausdrücklich nicht angekündigt, ziemlich sicher nicht mit iPadOS 14. Bei der Apple Watch gibt es Scribble ja schon länger und da hat es über ein Jahr gebraucht, bis die deutsche Version kam. Also wohl nicht vor iPadOS 15.

Ansonsten sind handschriftliche Notizen mit Sicherheit die Hauptanwendung des Pencil. Das sieht man ja schon bei einem Blick in die Verkaufscharts des App Store. Zu den beliebtesten Apps gehören GoodNotes und Notability.
 
Dank dem Pencil sehe ich bei Sky Force Reloaded mehr vom Bildschirm und kann besser Steuern.
 
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