Was macht ihr gegen Heuschnupfen

Also mich macht das Zeug nicht müde, wegus. :noplan: Aber das ist wohl unterschiedlich. :)

Was es bei mir eher schlimmer als besser gemacht hat, war eine Desensibilisierung. Habe für viel Geld den Wirkstoff in der Apotheke geholt, habe jeden Dienstag eine Spritze mit steigender Dosis bekommen und immer zwei bis drei Tage lang einen dicken und heißen Arm gehabt.

Aber genuttz hat es bei mir überhaupt nichts. Wenn ich nichts nehme, oder meine Tablette mal vergesse, dann schwillt die Nase immer noch zu und die Augen treten raus, bis teilweise an die Brillengläser. Schaut aus wie Kermit, mein Kollege bei der Sesamstraße.

Allergisch gegen Gräser, Roggen und sonst noch so ein paar Pollenschleudern.
 
moin
mich erwischt es leider jedes jahr für 4-6 wochen übelst mit nase laufen und asthma. leider hilft nur die chemo, und ich hab schon viel ausprobiert. gegen das asthma hab ich ein spray (salbutamol oder so) und für die nase hilft leider nur ein klassisches erkältungs-nasenspray a'la olynth. ich bin nur froh, dass die kinder dosierung auch schon abhilfe schafft. man soll die dinger ja nicht allzulange benutzen.

naja, so geplagt mach ich meinen sport 4-5 mal die woche. sport hat mir nicht zu besserung geholfen.. hmmm. ich wüsste aber auch nicht wie es ohne wäre, da ich schon immer mein sportpensum brauche... auch eine gesunde ernährung ist von jeher da sodass ich diesen tipp von euch auch nicht mehr umsetzen kann.

ich werde den thread aber weiter mit spannung verfolgen. danke schon mal...

der ordell
 
Grobi schrieb:
Was es bei mir eher schlimmer als besser gemacht hat, war eine Desensibilisierung. Habe für viel Geld den Wirkstoff in der Apotheke geholt, habe jeden Dienstag eine Spritze mit steigender Dosis bekommen und immer zwei bis drei Tage lang einen dicken und heißen Arm gehabt.

:eek: dann hätte der Arzt das sofort abbrechen müssen! Generell gilt wohl je breiter das Spektrum der Allergene gestreut ist, desto sinnloser eine Desensibilisierung; belastet eh den Organismus nicht unerheblich! Schon bei 2-3 unterschiedlichen Allergien ist die Chance einer Besserung durch Densensibilisierung kaum höher als 50-60% !

Einstellen der Lebensbedingungen, Medikamente wo nötig und solange wie nötig, sowie regelmäßige Bewegung und schlichte Vermeidung der Allergene ist ein guter Weg.
 
Der Doc hat das 8 oder 9 WOchen durchgezogen und ich hatte jedes Mal arge Probleme damit. Ich habe es ihm aber auch gesagt und geziegt, aber die Aussage des Doktors war sinngemäß, dass es sich um die normale Reaktion des Körpers handeln würde der gegen den Impfstoff vorgeht und ANtikörper bildet. :noplan:
 
Am besten das volle Programm:
Alles Metall raus aus dem Mund und durch Zirkonoxid ersetzen
Schwermetallausleitung/Entgiftung
Darmsanierung
und biologisch, vollwertig ernähren.
Wichtig natürlich außerdem: Filterwechsel und Nachmessen der Bremsflüssigkeit!
:)
 
@Grobi: ich habe gerade in diesem Winter eine Hyposensibilisierung hinter mir. Ich habe nicht die Variante "Spritze", sondern die Tropfen-Variante gewählt. Warum? Weil es nach Meinung der HNO-Ärztin zu spät für die Spritzensache gewesen wäre… wie auch immer. Ich wollte ursprünglich lieber die Spritzen-Variante, da ich nicht an meine eigene Disziplin glauben wollte – man muss ja jeden Morgen daran denken, das Mittel zu nehmen! Und ich hab’s nich so mit meinem Gedächtnis… ;)
Ich habe das teure Zeug glücklicherweise von meiner Krankenkasse bezahlt bekommen. Es fiel nur die maximale Apothekengebühr von 10 € an. Ansonsten hätte das Medikament 270 € gekostet.
Anfangs erhöht man die Tropfendosis, die man sich unter die Zunge gibt, immer weiter, bis man irgendwann ein hohes Niveau konstant weiter einnimmt, bis die ganzen Fläschen alle sind. Ich habe keine Beschwerden gehabt, obwohl eine allergische Reaktion denkbar gewesen wäre… gerade, wenn man es direkt in den Mund/ Hals gibt, hätte ein Schwellen des Halses oder der Zunge passieren können. Dagegen hätte ich aber Tabletten von der Ärztin als sofortiges Gegenmittel parat gehabt.
Nun pollt die Birke direkt vor meinem Balkon wie Schmitz’ Katze… alles ist gelb… und ich verspüre nicht das geringste Jucken in der Augengegend. Bin, ehrlich gesagt, sehr verblüfft, dass es anscheinend so gut funktioniert. Ich habe dem Mittel nicht so eine gute Wirkung zugetraut. :)
Im nähxten und übernäxten Winter werde ich das Procedere wiederholen und dann werde ich „resistent“ sein, wenn alles weiter so gut klappt.
 
Na ja, das es hin und wieder klappt ist schon klar, sonst wäre die Therapie nicht zugelassen. :D Glückwunsch, so hatte ich es mir eigentlich auch für mich gedacht. Aber wie wegus schon geschrieben hat, es ist bei mir ja so, dass ich gegen mehrere Sachen allergisch bin.
 
Na ja, das es hin und wieder klappt ist schon klar, sonst wäre die Therapie nicht zugelassen. :D Glückwunsch, so hatte ich es mir eigentlich auch für mich gedacht. Aber wie wegus schon geschrieben hat, es ist bei mir ja so, dass ich gegen mehrere Sachen allergisch bin.
Grobi, ich habe beim A-Test auf fast alles angeschlagen, was mir aufgeträufelt worden war. Und ich hatte teils riesige Flatschen auf den Armen.
Ich bin auf fast alles allergisch, was es gibt. :D
p.s. ich habe den Test nur gemacht, weil ich einen Verdacht in Richtung Birke hatte. Und nun kam alles dazu... obwohl ich von nix wusste. :noplan:
 
Wei bei einem Freund von mir. Der war auch gegen Alles und jedes allerdisch, obwohl er nie Probleme hatte. Wie sich später rausstellte hat er heftigst auf den Klebstoff der Heftpflaster reagiert. :hehehe:
 
die endgiftung ist einfach notwendig. die einlagerungen sind nicht nur in den organen und gewebe,
sondern auch in knochen, zähne usw.

praktiziere seit jahren, auf basis rein pflanzlicher produkte, erfolgreich amalgamrausleitung, endgiftungen aller art.

wichtig fände ich noch ein Entgiftung mit DMPS ; kennt das hier
jemand?
 
hab auch jahrelang alles mögliche ausprobiert. sogar 3 jahre spritzen -desensibilisierung. hat aber alles nichts genützt! :noplan:

jetzt habe ich ein mittel gefunden: großstadt :thumbsup:

:hehehe:
 
Am besten das volle Programm:

Alles Metall raus aus dem Mund und durch Zirkonoxid ersetzen
Schwermetallausleitung/Entgiftung

OK, ist ein bischen viel auf einmal^^

Mal abgesehen davon das eine Allergie auf Pollen, Milben o.Ä. nicht wirklich mit Amalgam im Kontext steht ( obwohl das gern postuliert wird), sind diese netten Totalsanierungen eher kontraproduktiv! Wird doch bei der Entfernung aller Plomben eher mehr Schwermetal frei und somit dem Körper zugeführt als wenn man Zug um Zug bei jeder defekten Plombe einzeln tauscht.
Zudem wird dieses Thema gern benutzt um von einem messbaren/spürbaren
Problem ( der Allergie) auf ein eher spekulatives Feld ( Amalgam als Allergieauslöser) zu wechseln. Grundsätzlich ist vor allen "Heilern" zu warnen die EIN Patentrezept gegen alle Allergien gefunden haben wollen. Fast alle transportieren dabei die Problematik in einen nichtnachweisbaren Bereich mittels kosntruierter ( und nicht belegter) Zusammenhänge um dann kräftig therapieren zu können. Sicher Amalgam ist nicht gesund und es gibt heute bessere Methoden Löcher zu schliessen. Wg. einer Allergie aber dem Zahnarzt gleich eine Totalsanierung verdienen zu lassen und dann für rituelle Ausleitungsmythen noch Unsummen auszugeben dürfte Allergikern jedoch eher wenig helfen.

Darmsanierung
und biologisch, vollwertig ernähren.

Da der Darm eine große Rolle beim Immunsystem spielt ist in der Tat eine ausgeglichene, richtige Ernährung ( die Allergene meidet) in der Tat anzuraten. Ob die nun ausdrücklich einem Vollwert-Paradigma folgen muß ist dann wieder eher eine Glaubensfrage (Vegetarier werden hier einem anderen Glauben folgen). In jedem Fall ist eine Gesunde Ernährung von Vorteil und ungesund ist Vollwertkost ja offenbar nicht. Wer jedoch auf Getreide alelrgisch reagiert sollte dies ggf. genauso berücksichtigen wie Birkenallergiker etwa Äpfel meiden sollten, ....

Neben der Ernährung spielen aber überhaupt regelmäßige Lebensumstände ( ausreichend Schlaf, Bewegung,...) eine entscheidende Rolle. Sowie eben Medikamente bei intensivem Kontakt mit Allergenen; das muß gar nicht immer die chemische Keule sein. Die Homöopathie hält ebenfalls Augentropfen und Globuli bereit die durchaus auch bei schwereren Fällen helfen!

dcmartns schrieb:
jetzt habe ich ein mittel gefunden: großstadt

Du wirst lachen, ich habe den umgekehrten Weg gewählt. Mit einer Allergie gegen so ziemlich alles was blüht, sowie gegen Hausstaub und Milben bin ich raus auf's Land. Lebe ein ausgeglicheneres Leben, bin viel draussen und seit dem Umzug beschwerdefrei. Atemprobleme bekomme ich allenfalls in Städten mit hohem Verkehrsaufkommen ;)
Ein Wohnort- oder Umfeldwechsel kann allerdings in der Tat viel Erleichterung bringen. Dazu gehört auch Allergenarme Bettwäsche, keine Teppiche in Schlafzimmern,...
 
....Morgens eine Tablette beim Frühstück und ich habe 24 Stunden Ruhe vor Allem. :freu:

.... typisches beispiel für lehrbuchsymptombetäubung.

das macht nicht nur pharmaindustrieabhängig, sondern fördert weitere allergien.

auch medikamente sind allergiefördernd bzw, allergieauslöser. egal welche :eek:

immunsystem unter bzw überreaktion = allergie.

wenn die ursache dafür nicht aufglöst wird, welches in keinem fall medikamentös geschehen kann, dann wird die zahl
der vermeindlichen allergene weiter steigen.

auch medikamentös "endgiftung" ist nur oberflächlich und belastet wiederum durch sich selber den körper.
(allergiefördernd)

.... das darf jedem betroffenen klar werden. :cool:

.... jeder tut was er für richtig hält. ob das richtig ist, steht auf nem anderen blatt. ;)
 
ich habe vorher "auf dem land" gelebt und weiss den unterschied zu schätzen. jetzt muss ich mich im sommer nicht vor jedem zweiten rechtfertigen und erklären, dass ich nicht unmengen gekifft, sondern einfach zu viel geatmet habe! :D
 
dcmartns schrieb:
ich habe vorher "auf dem land" gelebt und weiss den unterschied zu schätzen.

ich sag ja, jedem SEINE passende Veränderung :)

auradoc schrieb:
.... typisches beispiel für lehrbuchsymptombetäubung.

Wenn Du damit meinst "Tablette nehmen und gut", dann geb ich Dir recht! Das reicht nicht und kann/darf keine Dauerlösung darstellen. Daraus aber einen Umkehrschluß "Loratadin/Desloratadin" sein schädlich (weil selber allergen)abzuleiten halte ich für gefährlich. Die Medikamente sind ganz hervorragend und tragen extrem zur Deeskalation in hochallergenen Phasen bei! Klar sind Medikamente damit erstmal nur der Wegbereiter zu tiefgreifenderen Änderungen. Sie sind aber nicht zu verteufeln sondern dediziert zu nutzen!
 
Also ich bin auf Lorano umgestiegen und bin nicht gans so begeistert. Mit dem Cetirizin hatte ich fast ruhe aber irgendwie war wohl der Einnahmezyklus falsch gewählt. Wenn ich morgens zusätzlich noch eine halbe genommen habe, hatte ich bis Abends ruhe. Kann aber auch sein das dies an dem klimatisierten Büro liegt. Aber das würde wieder die Probleme mit Lorano nicht erklären. Werde wohl kommende Woche nochmal auf Cetirizin umsteigen und morgens eine Ganze nehmen.

Zudem bin ich tagsüber auf Brennneseltee umgestiegen.

Man sollte jetzt zusehen unbeschadet durch den Sommer zu kommen. Dann kann man im Herbst sich auch um die prävention für das kommende Jahr kümmern.

@Karijini wie hieß die Therapie genau die du gemacht hast?
 
Servus
also ich habe bis vor einem Vierteljahr noch an Heuschnupfen gelitten. Als mir dann ein Kumpel geraten hat mal Aloe Vera Gel (zum trinken) zu versuchen da es bei ihm in der Familie auch schon geholfen hat. Habe ich mir mal das Zeug besorgt und ich muss sagen nach 2 Monaten hatte ich keine Probleme mehr damit. :)

Für die jendigen die es mal ausprobieren wollen können mich gerne per PN anschreiben dann kann ich euch die Bezugsquelle nennen wo man wirklich Top Ware bekommt.

Gruß
LogicX
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte es stimmen, dass ein "gelangweiltes" Immunsystem Heuschnupfen auslöst (und möglicherweise auch andere Krankheiten wie z.B. Neurodermitis), dann könnte eine Wurmkur helfen.
 
wenns hilft.. :) aber da schluck ich lieber Aloe Vera, da weis ich das es schon seit einigen hundert Jahren bekannt ist für die Heilung, bevor ich Wurmeier schlucke
 
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