Was macht ihr eigentlich mit Freehand und Illustrator?

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weebee

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Hallo alle zusammen,

wenn ich so die Threads über die Zukunft der Programme und auch andere Threads zum Thema »Freehand und Illustrator« lese, macht sich bei mir das Gefühl breit, dass wohl auch viel mit den Programmen layoutet wird. Ich will jetzt nicht über Freehand/Illustrator vs. Indesign/Quark diskutieren, sondern mich würde mal interessieren, ob die Vektorgrafikprogramme heutzutage überhaupt noch zur Erstellung von Vektorgrafiken genutzt werden, also beispielsweise für Landkarten, fotorealistische Ansichten, Logos, (Ablauf-)Diagramme usw.

wb
 
Ich mach in Freehand:

- Illustrationen/Cartoons
- Corporate Design (Logo, Briefbogen, Vis-Karten, DVD, Schilder, KFZ-Design ...)
- Übersichtskarten, Lagepläne
- Plakate
- Flyer
- Verpackungen (Karton, Folie, Umverpackung)
- Displays
- Messe-Design
- Webseiten-Entwürfe
- Banner fürs Web
- und so Kleinmist. Noch was vergessen?

Achja: Diagramme und technische Zeichungen (Abläufe etc.) mache
ich natürlich auch in Freehand.

Firmenfolder und Zeitungen mache ich in Quark.
 
Bei mir ist's ähnlich:

Logos, Briefbögen, Visitenkarten
Übersichtskarten, Lagepläne
Plakate
Verpackungen
Displays
Webseiten-Entwürfe
technische Zeichnungen
-> alles in Illustrator

Flyer, Zeitschriften eher in Indesign

Illustrationen/Cartoons und Comics
mal in Illustrator, mal in Photoshop (kommt auf die Motive an)

bis 2001 habe ich die meisten Sachen auch in Freehand gemacht.
2001 bis 2004 habe ich in Amsterdam gelebt und gearbeitet und musste dadurch zwangsläufig auch auf Illustrator umsteigen. Freehand ist in den Niederlanden nämlich ein Exot (zumindest bei den Firmen, bei denen/für die ich gearbeitet habe), wird dort sehr wenig benutzt.
Unter vielen Tränen bin ich dann umgestiegen und seitdem auch bei Illustrator geblieben - auch nach meiner Rückkehr nach Deutschland.
bei einigen Sachen hole ich Freehand allerdings noch gerne aus der Klamottenkiste. Ich sage nur »innen einfügen«... :D

ollo
 
ollo schrieb:
Bei mir ist's ähnlich:

Logos, Briefbögen, Visitenkarten
Übersichtskarten, Lagepläne
Plakate
Verpackungen
Displays
Webseiten-Entwürfe
technische Zeichnungen
-> alles in Illustrator

Flyer, Zeitschriften eher in Indesign

Illustrationen/Cartoons und Comics
mal in Illustrator, mal in Photoshop (kommt auf die Motive an)

Bei mir gehts so: Comics zeichnen. Scannen in Photoshop. Dann in Freehand, dort zusammenbauen, einfärben. Dann wieder nach Photoshop, dort Glanzlichter, weiche Schatten etc. setzen.

ollo schrieb:
bis 2001 habe ich die meisten Sachen auch in Freehand gemacht.
2001 bis 2004 habe ich in Amsterdam gelebt und gearbeitet und musste dadurch zwangsläufig auch auf Illustrator umsteigen. Freehand ist in den Niederlanden nämlich ein Exot (zumindest bei den Firmen, bei denen/für die ich gearbeitet habe), wird dort sehr wenig benutzt.
Unter vielen Tränen bin ich dann umgestiegen und seitdem auch bei Illustrator geblieben - auch nach meiner Rückkehr nach Deutschland.
bei einigen Sachen hole ich Freehand allerdings noch gerne aus der Klamottenkiste. Ich sage nur »innen einfügen«... :D

ollo

#ollo, ein "Illustrator", der mir irgendwie sympathisch ist... ich kann den "Zwangs-" Umstieg verstehen. Na irgendwann steht der ja allen "Freehandern" bevor. Wenn da nur nicht das "innen einfügen" Problem wäre... eine Funktion, die ich 100 mal am Tag benutze, und nicht so umständlich wie in Illu... aber o.k. das ist hier nicht das Thema.

#ollo: Scheinst ja das gleiche Spektrum abzudecken wie ich. Wir kämpfen sozusagen auf "breiter Front" (sorry den Ausdruck, es lief grad "der Soldat James Ryan", vielleicht deshalb).

Noch eine Frage:
Mit welchem Programm sollte man denn sonst das Zeugs machen, wenn nicht in Illustrator oder Freehand? In CorelDraw vielleicht?
 
MacEnroe schrieb:
Bei mir gehts so: Comics zeichnen. Scannen in Photoshop. Dann in Freehand, dort zusammenbauen, einfärben. Dann wieder nach Photoshop, dort Glanzlichter, weiche Schatten etc. setzen.
wenn ich viel zeit habe, dann mache ich es auch auf diesem weg - kommt leider viel zu selten vor:D, daher überspringe ich meistens die »vektorphase« und bearbeite die eingescannte tuschezeichnung direkt in photoshop. die skalierbarkeit geht dann natürlich flöten (funktioniert halt nur, wenn man von vorneherein weiss, dass das motiv ein bestimmtes format hat und auch behalten wird....)

MacEnroe schrieb:
#ollo: Scheinst ja das gleiche Spektrum abzudecken wie ich. Wir kämpfen sozusagen auf "breiter Front" (sorry den Ausdruck, es lief grad "der Soldat James Ryan", vielleicht deshalb).
oh, den habe ich gestern auch gesehen... heftiger film, viel eingeweide...
ich komme ursprünglich aus der cartoonisten-ecke, habe dann auch comics gemacht (mehr so im moers/könig-stil) und bin dann mangels guter verdienstaussichten in diesem bereich im laufe der jahre immer mehr zum klassischen grafik-design und animationsgedöns umgeschwenkt... hat den vorteil, dass man wirklich einen grossen bereich abdecken kann... (birgt aber auch die gefahr des »verzettelns« in sich...)
am liebsten sitze ich jedoch immer noch mit tuschefeder, scanner und photoshop bewaffnet am schreibtisch und setze skurrile gedanken in cartoons und comics um :D
 
Hallo,
bin irgendwie mit Freehand nie so richtig warm geworden. :(

Arbeite ca. 75% mit Illustrator.

Technische Illustrationen
naturwissenschaftl. Grafiken
Infografiken
Diagrammgrafiken
Stadtpläne, Karten
Beschilderungs-, Orientierungs- und Wegeleitsysteme

Gelayoutet wird auch ab und zu mit Illustrator, mehr aber mit Quark und InDesign.

viele Grüße - Karli
 
MacEnroe schrieb:
Ich mach in Freehand:

- Illustrationen/Cartoons
- Corporate Design (Logo, Briefbogen, Vis-Karten, DVD, Schilder, KFZ-Design ...)
- Übersichtskarten, Lagepläne
- Plakate
- Flyer
- Verpackungen (Karton, Folie, Umverpackung)
- Displays
- Messe-Design
- Webseiten-Entwürfe
- Banner fürs Web
- und so Kleinmist

Bei mir +/- das Selbe.
 
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