Was kann man austauschen?

coolmailas956

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Was kann man beim iMac austauschen?(ram festplatte,wifi.karte usw.)
 
Beim ersten iMac G5 konnte man das Gehäuse noch einfach öffnen und auch die Festplatte einfach wechseln. Soweit ich weiß, geht das seit den späten G5 iMacs bis zu den aktuellen nur noch durch komplizierte Komplettzerlegung des Rechners. Und dabei dürfte auch die Garantie erlischen.

Was man bei allen iMacs sehr einfach aufrüsten kann ist der Arbeitsspeicher, der hinter einer Klappe unten am Gehäuse sitzt.
 
...von mir aus sogar das Netzkabel...
 
Tastatur, Maus, Ram, den kompletten iMac, was willst du eigentlich tauschen und warum ?
 
Mit etwas Geschick und dem richtigen Werkzeug kannst Du so ziemlich alles austauschen.
der eMac_man
 
...ist auf Dauer aber langweilig. Versuch´s mal mit aufrüsten...
 
Ich an seiner Stelle würde auch erst einmal mit Mac arbeiten. Vor lauter Bastelei und "Pimperei" wissen manche vielleicht gar nicht, wozu ihr Mac so gut ist. ;)
der eMac_man
 
Meine Meinung, da iss nix zum austauschen, funktioniert und gut iss !!!
 
Och Leute hier gehts doch nicht um "Pimperei" sondern um evtl. erforderliche Erweiterungen. Kein Mensch würde sich den iMac kaufen wenn man die Grundausstattung mit 512MB Ram nicht erweitern könnte. Ich glaube dem Threadersteller ging es nicht um Basteleien ;)
 
Silvercloud schrieb:
Och Leute hier gehts doch nicht um "Pimperei" sondern um evtl. erforderliche Erweiterungen. Kein Mensch würde sich den iMac kaufen wenn man die Grundausstattung mit 512MB Ram nicht erweitern könnte. Ich glaube dem Threadersteller ging es nicht um Basteleien ;)

Och, ja ....:) :) :) :) :)
 
Istari 3of5 schrieb:
Komplettzerlegung des Rechners. Und dabei dürfte auch die Garantie erlischen.
Auch an dich die obligatorische Frage (die anscheinend niemand beantworten kann):

Warum sollte die Garantie erlöschen?

;)

coolmailas956 schrieb:
Was kann man beim iMac austauschen?(ram festplatte,wifi.karte usw.)
RAM natürlich.
Festplatte natürlich.
Prozessor soll bei den Intel-iMacs auch austauschbar sein.
Grafikkarte - wohl kaum (sicherlich auf Board gelöstet)
Wifi - würde mich arg wundern (aus demselben Grund)
 
performa schrieb:
Auch an dich die obligatorische Frage (die anscheinend niemand beantworten kann):

Warum sollte die Garantie erlöschen?

Weil das beim MacBook Pro beim selbstdurchgeführten Festplattenwechsel genauso ist und der Aufwand beim iMac ist ähnlich.

Ich denke, die Wahrscheinlichkeit, daß ein Laie irgendwas beschädigt, wenn er den Rechner komplett zerlegt ist recht groß. Beim ersten iMac G5 war das anders, da hat Apple sogar Ersatzteile verschickt, die der Kunde selber einbauen konnte. Schließlich konnte man diesen auch noch leicht öffnen und kam schnell von hinten an die Innereien d'ran.

Seit der zweiten Revision hat Apple dagegen sogar dafür gesorgt, daß Dokumente, die dokumentierten wie der iMac zu zerlegen ist aus dem www verschwanden. Wenn ich mich nicht irre, muß man beim aktuellen iMac noch das Display ausbauen, um den Mac komplett zu öffnen. Und nachher heisst es dann: „keine Ahnung, warum das Display nicht mehr funktioniert, ich habe doch bloß die Festplatte gewechselt!?“

Zum Garantieerhalt soll man das durch einen Apple Service Partner erledigen lassen. Ansonsten handelt man auf eigenes Risiko.
 
performa schrieb:
Grafikkarte - wohl kaum (sicherlich auf Board gelöstet)

Ich meine letztens noch hier gelesen zu haben, daß beim 24" iMac auch die Grafik auswechselbar ist. Was aber wenig Sinn macht, da es keine passende Karte im Handel gibt.
 
Istari 3of5 schrieb:
Weil das beim MacBook Pro beim selbstdurchgeführten Festplattenwechsel genauso ist und der Aufwand beim iMac ist ähnlich.
Arrrgh.
Warum sollte denn wiederum beim MacBook Pro bei Festplattenwechsel die Garantie erlöschen?

(Und bitte tu's mir nicht an, jetzt zu behaupten, beim PowerBook sei das auch so ;) )

Istari 3of5 schrieb:
Zum Garantieerhalt soll man das durch einen Apple Service Partner erledigen lassen. Ansonsten handelt man auf eigenes Risiko.
Risiko ist eine andere Frage.
Man handelt bei jedem (!) Upgrade auf eigenes Risiko.
Selbst beim RAM-Upgrade, selbst wenn das von Apple beschrieben wird.
 
Istari 3of5 schrieb:
Zum Garantieerhalt soll man das durch einen Apple Service Partner erledigen lassen. Ansonsten handelt man auf eigenes Risiko.

das ganze is halt nur recht teuer, dafuer das man es auch selber kann. bei meinem powerbook haette der ein und ausbau einer platte (ohne die platte selber) rund 100 euro gekostet und das nur, um zu schauen, warum die platte jetzt net funktioniert. meine garantie war eh schon weg und somit hab ichs selber zerlegt, mir sind zwar nachher 2 schrauben uebergeblieben, aber es funzt ohne probs :D

zum thema wurde eigentlich eh schon alles gesagt ...
 
performa schrieb:
Arrrgh.
Warum sollte denn wiederum beim MacBook Pro bei Festplattenwechsel die Garantie erlöschen?

Jeder Hersteller kann sich aus seinen Garantieverantwortungen rausreden, wenn er nachweisen kann, daß der Kunde unsachgemäss in die Hardware eingegriffen hat. Beim ersten iMac G5 und beim MacBook ist ein Festplattentausch durch den Kunden dagegen sogar von Apple vorgesehen und dokumentiert.

Sowohl beim aktuelleren iMac, wie auch bei allen Books ausser MacBook (eingeschränkt) handelt es sich um ein geradezu verkapseltes System. Ich denke, daß Apple hier nicht umsonst versucht hat alle Anleitungen aus dem Netz verschwinden zu lassen (eine Zeit lang konnte man original Service-Dokumente von Apple finden, die die Seitenbetreiber nach einer Abmahnung wieder entfernen mussten). Nicht jeder zerlegt tagtäglich Laptops. Bei einigen dürfte die Gefahr etwas zu beschädigen größer sein. Und wenn Apple dann behauptet, daß Gerät wäre nicht kaputt gegangen, wenn der Kunde nicht den ganzen Rechner zerlegt hätte, ist IMHO der Kunde in der Beweispflicht, daß es auch so passiert wäre.

Da ich keine genauen Angaben bei Apple finden kann, wäre mir das ganze zu heikel, um es zu riskieren. Soll jeder selbst für sich entscheiden.

Aber da Du es anscheinend besser weisst (ich habe ja erklärt, daß ich das ganze nur vom allgemeinen Verhalten diverser Hersteller und bestimmten Zeichen durch Apple ableiten kann), wirst Du bestimmt auch einen passenden Link parat haben, der eindeutig besagt, daß Apple jedem erlaubt diese Aufrüstungen selbst durchzuführen. Würde mich echt interessieren, will ja nicht unwissend Lügen verbeiten. ;)


@arona.at: Was eigene Aufrüstungen nach Ablauf der Garantie angeht, das ist ja ein komplett anderes Thema. Habe selbst schon Festplatte, RAM, Brenner, AirPort etc. im Pismo gewechselt, als es vier Jahre alt war, meinen iMac G3 zerlegt und bereite mich gerade seelisch und Ersatzteilmäßig auf eine Reparatur/Aufrüstung meines iBook G3 Clamshell vor. Daß das mit einigermassen Fingerspitzengefühl möglich ist, bestreite ich ja auch gar nicht. Nur innerhalb der Garantiezeit würde ich das definitiv nicht machen, bevor ich keinen Nachweis habe, daß dies wiedererwarten von Apple geduldet ist.
 
Istari 3of5 schrieb:
wirst Du bestimmt auch einen passenden Link parat haben, der eindeutig besagt, daß Apple jedem erlaubt diese Aufrüstungen selbst durchzuführen.
Nein,.
Aber in der Apple-Anleitung wird die Garantie nur für auftretende Schäden aufgrund eines eigenmächtigen Upgrades ausgeschlossen.

Wenn Apple sich darauf berufen will, warum sollte dann der Kunde in der Beweispflicht sein?
Normalerweise beweist der, der sich auf eine Vertragsbestimmung beruft.
Und es gibt ja auch durchaus Zeugen, die das Nicht-Beschädigen bestätigen können.

Ich sehe nicht im geringsten, warum die Garantie erlöschen sollte, wenn man ein Teil durch ein anderes baugleiches ersetzt, dass die Spezifikation erfüllt (und auch von Apple oft selbst so als Upgrade angeboten wird - Stichwort "erheblich funktional geändert").
Könnte natürlich ein bißchen unbequem werden, wenn Apple tatsächlich rumzickt.
Dann muß man sein bestehendes Garantie-Recht eben "durchsetzen".

Istari 3of5 schrieb:
Nur innerhalb der Garantiezeit würde ich das definitiv nicht machen, bevor ich keinen Nachweis habe, daß dies wiedererwarten von Apple geduldet ist.
Das höre ich oft.
Aber im Grunde ist es doch irrational, oder?
Wenn man das Ende der Garantiezeit abwartet, so profitiert man doch kürzer/weniger vom beabsichtigten Upgrade.
Und die Wahrscheinlichkeit, dass bei einem funktionierenden was kaputt geht, dürfte nach 1-2 Monaten ohnehin drastisch gesunken sein.
 
O.k.

Fazit: Keiner von uns hat genaue Belege für seine Angaben, wobei mir Dein Kommentar mit dem „eigenmächtigen Upgrade“ eher meine Meinung bestätigt. Und sich von Zeugen beweisen zu lasen, daß man durch unsachgemäße Behandlung nicht für einen Haarriss im Logicboard o.ä. verantwortlich ist, dürfte schwierig werden. Und sollte man z.B. das Display beim Ausbau beschädigen, dürfte man definitiv einen nicht abgedeckten Totalschaden an einem Neugerät verursacht haben.
Habe schon von Fällen gelesen, wo sich z.B. jemand einen niegelnagelneuen iMac G4 beim Speicherausbau geschrottet hat. Hatte dabei ein Teil vom Logicboard abgerissen, was definitiv nicht durch die Garantie gedeckt gewesen sein dürfte. ;)

Muss halt jeder selber wissen, ob ihm das Risiko das wert ist. Ich jedenfalls nutze gerne externe Festplatten als Erweiterung, da ich eh mehrere Macs habe. Habe somit zum Glück nicht den Bedarf nach 200 GB statt 160 im MBP. ;) und bist lohnenswert größere erhältlich sind, die auch zu einem guten Kurs zu haben sind ist die Garantie meist eh abgelaufen. Naja, da ich P&L habe wird das bei mir diesmal 3 Jahre dauern. Aber ich habe zum Glück einen guten Draht zu meinem ASP, der das für mich sicher notfalls „günstig“ machen würde. ;)
 
Dnake!Aber ich persöhnlich finde es schlecht das man nur ram austauschen kann!
 
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