Was kann eine DSLR mehr als...

Beatnik

Beatnik

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...eine Panasonic Lumix DMC-FZ 7 oder eine Canon Powershot S3 IS?

Habe jetzt bei den Überlegungen welche Digicam anzuschaffen ist auch noch beide obrig genannten Modelle mit in die Beobachtung genommen.
Schwankte ja zunächst zwischen Nikon D50 und Canon 10D im Kit für knapp 500 Euro, da ich eine Cam haben wollte mit der es nicht nur beim "Rumknipsen" bleiben muss.
Nun die Frage: Was kann eine DSLR mehr als die DMC-FZ 7 oder die Powershot S3 IS? Oder reichen diese Cams auch schon aus zum anspruchsvolleren Fotografieren?
 
Du kannst auch mit ner guten Kompakten schon nicht schlecht fotografieren. Du hast halt keine Wechselbaren Optiken, aber da musst du halt wissen, ob du die brauchst oder nicht.

Ein besondere Vorteil einer Kompakten ist, dass du nicht unendlich viel Geld für Optiken, etc. ausgeben kannst :D.
 
Beatnik schrieb:
...eine Panasonic Lumix DMC-FZ 7 oder eine Canon Powershot S3 IS?
vernünftige, lichstarke Objektive verwenden zum Beispiel

edit: anspruchsvoll fotografieren macht der Mensch dahinter -- wenn du keine allzuhohen Anforderungen an Geschwindigkeit stellst kannst du auch mit einer Ixus anspruchsvoll fotografieren
 
DLSR:

Mehr Tiefenschärfe durch größere Sensoren
besseres Rauschverhalten
Blick durch das Objektiv ( besonders mei Macros nützlich)
Wechseloptiken

ansonsten zum Grübeln:

klickediklack
 
minilux schrieb:
vernünftige, lichstarke Objektive verwenden zum Beispiel

...dachte eigentlich dass das an der Panasonic verbaute Leica Objektiv auch recht lichtstark wäre?

Das mit den Wechselobjektiven ist so ein Zweischneidiges Schwert für mich, also wenn DSLR dann auch mit über kurz oder lang mehreren Objektiven (viel mehr Folgekosten), weiss ja nicht ob das der kompakten nicht ein Kompromiss ist.
 
wegus schrieb:
DLSR:

Mehr Tiefenschärfe durch größere Sensoren
besseres Rauschverhalten
Blick durch das Objektiv ( besonders mei Macros nützlich)
Wechseloptiken

ansonsten zum Grübeln:

klickediklack
Dank dir für den link...

durchs objektiv kann man auch bei von mir angesprochenen cams schauen
 
Beatnik schrieb:
durchs objektiv kann man auch bei von mir angesprochenen cams schauen

Wirklich SCHAUEN oder nur das Bild des Sensors auf dem Monitor betrachten? Welche Auflösung hat den so ein Mini-TFT ? Wohlgemerkt, bei der DSLR blickt man OHNE elektronische Umsetzung durch das Objektiv...
 
- direkt Abdrücken, ohne die geringste Verzögerung. Auch mehrmals kurz hintereinander. Auch wenn die neuen Bridge-Kameras schon schnell sind, absolut verzögerungsfrei sind sie nicht.
- einfachere und schnellere Bedienung, da die beiden großen Systeme den jahrzehtealten bewährten Bedienkonventionen folgen und nicht alles in irgendwelche hinterletzten Menus gepackt haben.
- Bilder mit geringerer Schärfentiefe sind möglich durch größere Sensoren und lichtstarke Objektive (Portraits mit einem 1.4/50 sind kein Vergleich zu den Leica/Panasonic Objektiven)
-Robustere Gehäuse, mehr zum "Anfassen", man wird als Photograph wesentlich ernster genommen. (Oftmals von Vorteil)

Nachteile hats auch:
- potentielles Geldgrab
- Sensorstaub-Problem
- Schwere Ausrüstung
 
Zuletzt bearbeitet:
vollformat-chip. volle kontrolle über alles. hervorragende optiken je nach einsatzzweck. bessere qualität. höhere auflösung... beziehe ich jetzt alles mal auf meine eos 5d.
 
...schonmal echt vielen dank für eure beiträge, also ne 5D ist noch sicher 5 Jahre entfernt, tau gut dass du das mit den Leica Panasonic Objektiv erwähnt hast, hab mich da wohl von dem großen Namen blenden lassen, es geht halt um die kostenfrage, objektive könnten bei ner DSLR eher erst nach und nach hinzu kommen, die kits sind doch auf dauer nichts... überlegte halt ob ne gehobenere kompakte wie die S3 zb nicht für den einstieg mehr abdeckt als nen DSLR Kit...
 
Beatnik schrieb:
...schonmal echt vielen dank für eure beiträge, also ne 5D ist noch sicher 5 Jahre entfernt, tau gut dass du das mit den Leica Panasonic Objektiv erwähnt hast, hab mich da wohl von dem großen Namen blenden lassen, es geht halt um die kostenfrage, objektive könnten bei ner DSLR eher erst nach und nach hinzu kommen, die kits sind doch auf dauer nichts... überlegte halt ob ne gehobenere kompakte wie die S3 zb nicht für den einstieg mehr abdeckt als nen DSLR Kit...

Suchst Du ne Kamera zum Bilder schießen nimm ne Kompakte,
bist Du bereit n Kilo Ausrüstung mitzuschleppen und magst die Spielerei mit den Kameraparametern dann nimm eine günstige DSLR und fang langsam an!
 
Beatnik schrieb:
überlegte halt ob ne gehobenere kompakte wie die S3 zb nicht für den einstieg mehr abdeckt als nen DSLR Kit...
kompromißlos ist beides nicht.

Ich würde auf das Kit verzichten und z.b. ein Tamron XR-DI 28-75/2,8 holen, das kostet 340,- und Du kommst mit einer Einsteiger-SLR immer noch unter 1000,-€
Mit dem Objektiv deckt man schon einiges ab.
 
tau schrieb:
kompromißlos ist beides nicht.

Ich würde auf das Kit verzichten und z.b. ein Tamron XR-DI 28-75/2,8 holen, das kostet 340,- und Du kommst mit einer Einsteiger-SLR immer noch unter 1000,-€
Mit dem Objektiv deckt man schon einiges ab.
oha...das zum thema geldgrab...ach ne ultraschall bildsensor reinigung haben die von olympus eingebaut oder sind die bodys von olympus sonst nicht so gut wie die von nikon oder canon, ja im grunde weiss ich ja dass die bodys sich nicht viel schenken un die objektive das entscheidende sind, aber will ja nicht schon beim body was schlechtes kaufen, individuelles handling mal ausgeschlossen
 
kann man bei den genannten Kompaktkameras Blende und Verschluss gezielt steuern? Das waren für mich mit die ausschlaggebenden Argumente für DSLR... das eröffnet dann ein ganzes Spektrum kreativer Bildbeeinflussung (Tiefenschärfe, Bewegung einfrieren oder vice versa)... der Rest wurde schon genannt... allerdings fordert eine SLR auch, sich mehr mit dem Thema auseinanderzusetzen, um die Mögichkeiten wirklich einzusetzen.

bei Digitalen SLRs finde ich den Body gar nicht so unentscheidend - hat doch der Chip, der Dynamikumfang und die interne Verarbeitung, Weissabgleich etc einen grossen Einfluss auf das Ergebnis... dennoch ist es schon richtig, dass man die deutlichsten Verbesserungen mit hochwertigeren Optiken erzielt.
gruss
jan
 
beatnik schrieb:
ach ne ultraschall bildsensor reinigung haben die von olympus eingebaut

Das Panikthema Staub legt sich mit der ersten DSLR ;)
ich reinige 2-3mal im Jahr das Spiegelgehäuse indem ich es mit nem Handblasebalg auspuste. Mehr muß man wirklich nicht tun!
 
@ Beatnik: Ich stand vor ca. 5 Wochen vor genau der gleichen Entscheidung. Habe mir dann auf Grund meines studentischen Geldbeutels eine Powershot S3 gekauft. Die Kamera reicht für meine Bedürfnisse eigentlich aus und macht echt gute Bilder im Vergleich zu meiner Exilim davor ;). Und sollte ich zu bestimmten Gelegenheiten eine DSLR benötigen, hole ich mir die D50 oder D70 von einem Freund.
ABER: Mich juckt noch immer eine DSLR, weil das mit so einer Kompakten nicht genau das Gleiche ist. Ich sag mal 70% meiner Bilder würden ähnlich aussehen, aber genau die restlichen 30% jucken mich einfach, vorallem im Bereich Makro und Tiefenschärfe (was nicht heißt, dass das die S3 nicht kann, aber man merkt einfach einen Unterschied).
Fazit: Für meine Ansprüche *jetzt* reicht die S3 vollkommen und ich bin auch irgendwie froh, dass ich mein Geld im Moment nicht in Objektive investiere, aber ich gehe davon aus, dass meine nächste Kamera eine DSLR ist.

Viele Grüße
Hippi
 
Hi,

habe vor einem halben Jahr die S2is von Canon gekauft, da gabs die S3 noch nicht. Wollte ursprünglich auch eine D50, EOS 300D oder 350D. Habe mich dann aber aus mehreren Gründen für die S2is entschieden:

- PREIS!!!
- Mobilität (Kamera ohne Zubehör für unterwegs, mit Zubehör für Geburtstage, ...)
- Motivprogramme analog EOS Einsteiger-Serie
- zahlreiche manuelle Einstellmöglichkeiten analog EOS Einsteiger-Serie
- gleicher Signalprozessor wie EOS 300D, hohe Auslöse- und Autofocus-Geschwindigkeit
- Verwendbarkeit normaler Batterien/Akkus
- (eingeschränkte) Erweiterbarkeit über Makro-/Tele-Linsen (S2is mit Konverter bis 632 mm Zoom)
- klappbares Display für verstecktes Fotografieren
- Bildqualität im Vergleich zu digitalen Spiegelreflex nicht viel schlechter

Die Kosten für eine Einsteiger-Spiegelreflex inklusive Blitz, Objektive und Batterieschuh wären mehr als das Dreifache der Anschaffungskosten der S2is gewesen, um eine identische Ausstattung zu erreichen.

Die Unterschiede in der Bildqualität zwischen einer Einsteiger-Spiegelreflex, und einer High-End-Mega-Zoom sind für meine Ansprüche zu gering um den Mehrpreis zu rechtfertigen. Vergleiche beispielsweise mal die Bildqualität der Highend-Kompakten mit denen der Einsteiger-Spiegelreflex (z.B. Stiftung Warentest oder digitalkamera.de).

Die Auslöse- und Autofocus-Geschwindigkeit sind vergleichbar mit den beiden EOS, da der Signalprozessor ebenfalls der Canon Digic-II ist. Und Geschwindigkeit ist m.E. extrem wichtig.

Ich habe es nicht bereut und würde mir auch aus heutiger Sicht die S2 wieder kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
iMIC schrieb:
kann man bei den genannten Kompaktkameras Blende und Verschluss gezielt steuern?

Ich spreche für die S2is, aber da hast Du Programmautomatik, Zeitautomatik, Blendenautomatik, Manuelle Belichtung. Du kannst sowohl die Blende, als auch die Belichtungszeiten manuell einstellen, als auch z.B. Kombinationen (Blende auto., Belichtung man.)
 
hi, Beatnik


kommt wirklich darauf an, was du mit der cam vorhast.
Eine wirklich kompakte steckste halt in die Hosentasche (zB auf parties etc).
Willst du anspruchsvolle Bilder schießen, hast du mit der dslr einfach die besseren Optionen, solange dein Geldbeutel das verkraftet.
Habe selbst eine Canon DSLR und kann die einfach nur empfehlen!
Seit ich das erste bild damit geschossen hab, würd ich sie NIE mehr gegen eine kompakte tauschen wollen! Auch wenn die kameratasche (Rucksack) etwas größer ausfällt :)
Du kannst dann einfach für das geplante Bild auch das entsprechende Objektiv auswählen, je nach Gelegenheit, Licht, Objekt usw.
Und das Spiel mit der Tiefenschärfe ist ein ganz entscheidendes Argument. Du kannst wunderschöne Portraits schießen, wenn der Hintergrund sanft in die Unschärfe gleitet. Das kriegst du mit der teuersten Kompakten nicht annähernd so hin (habs selbst getestet mit den kompakt-modellen jenseits der 1000 Euro)
UND das Rauschen. Einfach göttlich sind die rauschfreien "glatten" Sonnenbilder mit der Canon. Und in Räumen kannste ma locker auf ISO 400 schrauben ohne drastische Einbußen. Mach das mal mit ner Kompakten. Ich hatte zwei Sonys ausprobiert vorher (f717, f828). Über ISO 100 wars Rauschen einfach total inakzeptabel.
Und am besten stehst du einfach mit einem Fixobjektiv dar. Darüber geht NIX.
Klar gibts auch sehr gute Zooms von canon, aber wieder jenseits der 1000 EUR :)

Naja, ich kann nur spiegelreflex empfehlen, weil an diese Quali einfach keine einzige kompakte rankommt. Und allein schon das Gefühl, ein gescheites Gehäuse in den Häden zu halten macht was her.
Meine Empfehlung:
zB Canon 20D und fürn Anfang zB ein einfaches 50 mm Obi. Später dann Objektivsammlung erweitern durch größere und kleinere Brennweiten.

Habe meine Entscheidung nie bereut, zumal ich wie gesagt den direkten Vergleich zu sehr teuren kompakt-cams hatte (mit denen ich jeweils ca 1500 fotos geschossen hab und sie danach enttäuscht zurückgab)

PS:
Vergiss bloß die Test aus Zeitschriften wie Foto-Bild oder Stiftung Warentest!!! Die Tests sind einfach Müll.
Du musst dir Tests von Privaten Usern reinziehen, weil die dich nicht anlügen und die Testbilder so drehen, dass sie gut aussehen.

Ich sag nur eine Adresse: http://dpreview.com/ !!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Rubrik: REVIEWS

Einfach nur GEIL diese Seite!!!!!

Nach diesen Tests hab ich letztendlich für CANON entschieden. Und alle Merkmale, die in den professionellen Testberichten standen haben sich zu 100 % bewahrheitet.
Während Die Foto-Zeitschriften die Sony F828 zB mit "Sehr gut" und "Überragend" bewertet haben, hat dpreview objektiv aufgezeigt, dass das Rauschen einfach gräßlich ist. Und genauso ist es auch gewesen.

Auf dpreview sind alle relevanten Markencams äußerst gründlichen Tests unterzogen worden, die seehr detailliert sind. Das User-forum gibt weitere sehr gute Infos von wirklichen Besitzern und nicht diesen Pseudo Testern.
Also bitte lies dir auf dieser seite genau die Reviews durch, BEVOR du irgendetwas kaufst!!!!

Ich hab die Seite ZU SPÄT gelesen, konnte meinem Fotoladen aber beide Sonys wieder zurückgeben, ein GLÜCK!!

Also Tests lesen und danach entscheiden. Fotozeitungen bringen imho GAR NIX. Geldverschwendung, weil nicht objektiv und genau genug. Reine Wahrheit, kann ich so sagen, weil ich bei meiner Kamerasuche eben alle Zeitschriften gewälzt hab und im Vergleich zu dpreview stinken die meisten wirklich nur ab!

Good luck bei der entscheidung

bye
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hab grad noch entdeckt, dass du Intersse an Canon 10D hast.
SUPER, kauf die ruhig. Ein tolles Gerät, professionelles Design, ein Super Gefühl, dieses Gehäuse in den Händen zu halten.

Eine solche DSLR ist eine Kamera, die man locker 10 Jahre benutzen kann ohne das Gefühl zu haben, schon wieder ne neue kaufen zu müssen. Die Auflösung reicht nach eigenen Erfahrungen mehr als locker für Poster mit 1,5 m Breite - also nich von diesen blöden Marketing-Zahlen von kompakten neurern täuschen lassen!
Außerdem wird die Canon 10D auch professionell von Jounalisten etc eingesetzt, wie man oft bei so Pressekonferenzen etc sehen kann.
Also kein Spielzeug, sondern was G'scheits!

Also lieber die professionelle DSLR und jahrelang Ruhe haben als alle 4 Monate eine neue Spielzeug-Kamera kaufen!

PS: Das Sensor-Reinigen sollte keinen mit halbwegs ruhiger Hand abschrecken, eine DSLR zu kaufen! Habe mir dafür den "Speck Grabber" (googeln) gekauft und den Sensor wieder perfekt sauber bekommen!!! Keine große Sache, nach dem ersten Mal hat man auch keinen Schiss mehr.
Das bisschen Aufwand rechtfertigt die geile Quali hundertfach!

Ansonsten reinigt CANON auch gerne für dich. Kost nur ma eben 130 Tacken. Deshalb: SPECK GRABBER für 25 kaufen und für immer Ruhe haben.

so, nun haste aber wirklich genug von meiner meinung gehört ;)

CIao
 
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