Was ist zu empfehlen für einen Anfänger

IsaibedOS

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Hallo zusammen,

ich bin seit kurzem voll in die Apple Welt eingetaucht, dies habe ich nicht ganz ohne Grund gemacht.
Ich möchte mit der Fotografie anfangen, nun ich mache schon viele Fotos mit dem iPhone 6s gemacht und ich bin relativ zufrieden.
Aber ich möchte gern das ganze weiter ausbauen und professioneller werden.
Nun habe ich jedoch keinerlei grosse Ahnung von den ganzen Kameras und der Software welche man am besten auf einem Mac nutzt.

Zum einen brauche ich natürlich eine gute Einsteiger Kamera, ich habe mit der Canon D300 geliebäugelt, aber ich denke es gibt bestimmt in der selben Preisklasse bestimmt was besseres oder auch nicht.

Darüber hinaus benötige ich natürlich Programme welche ich nutzen kann um die Fotos zu bearbeiten. Unter Windows habe ich Photoshop genutzt und Gimp, wobei Gimp nur zum testen und es ist für mich keine Alternative.

Meine Foto beschränken sich im übrigen nur auf Landscape Aufnahmen.

Das Programm sollte auf jedenfalls das RAW Unterstürzen.
Der Preis für die Kamera und der Software solle max. 1000 Euro sein, Neu versteht sich.

Beste Grüße
Isaibed
 
Wenn du schon unter Windows Photoshop nutzt, dann wandele deine Lizenz doch eine für den Mac um, und nutze es weiter. Das mit der Kamera ist zum einen Geschmacksache, was die Marke angeht. Sehr wichtig ist aber vor allem das Objektiv. Hierfür also genügend Reserven einplanen.
 
ich wusste garnicht das ich eine Lizenz umwandeln kann. Super, danke für die sehr gute Information.
 
Meine Foto beschränken sich im übrigen nur auf Landscape Aufnahmen.
Meinst du damit, daß du nur Landschaftsfotografie machst oder daß du nur querorientierte Fotos machst, häufig als "landscape" bezeichnet im Gegensatz zu Hochformat. was heute ja dann 'portrait' heißt bei anglophilen Menschen.
 
Unter Windows habe ich Photoshop genutzt
[…]
Der Preis für die Kamera und der Software solle max. 1000 Euro sein, Neu versteht sich.
Das wird mit Photoshop nicht klappen, es sei denn du rechnest nur das erste Jahr.
Oder meinst du Photoshop Elements?
 
Das wird mit Photoshop nicht klappen, es sei denn du rechnest nur das erste Jahr.
Oder meinst du Photoshop Elements?

Ok, gibt es den was gutes von Apple? Ich nutze auch das iWorks, das ist eine sehr gute Alternative zu Office. Vielleicht gibts auch in der Photobearbeitung was gutes.

Meinst du damit, daß du nur Landschaftsfotografie machst oder daß du nur querorientierte Fotos machst, häufig als "landscape" bezeichnet im Gegensatz zu Hochformat. was heute ja dann 'portrait' heißt bei anglophilen Menschen.

Mit Landscape meinte ich Landschaftsaufnahmen. Ich habe gedacht Porträt wären Bilde mit Personen drauf.
 
Ok, gibt es den was gutes von Apple? Ich nutze auch das iWorks, das ist eine sehr gute Alternative zu Office. Vielleicht gibts auch in der Photobearbeitung was gutes.
Nö, mit Bildbearbeitung hat Apple nichts am Hut.
Abgesehen davon, daß "Vorschau" schon eine ganze Menge einfacher Möglichkeiten mitbringt, was oft übersehen wird. Echte Bildbearbeitung ist das natürlich nicht. Mir ging es drum, zu erfahren, ob es um Photoshop geht Oder um Photoshop Elements. Zwei preislich weit voneinander entfernete Welten.
Solange es nicht um komplexe Bearbeitungen geht, sondern eher um das ganze Bild betreffende, finde ich den GraphicConverter trotz seines irreführenden Namens für sehr empfehlenswert.

Mit Landscape meinte ich Landschaftsaufnahmen. Ich habe gedacht Porträt wären Bilde mit Personen drauf.
Ja, sehe ich genauso, aber es hat sich immer mehr eingebürgert, Querformataufnahmen als "landscape" und Hochformatbilder als "portrait" zu bezeichnen. Finde ich recht verwirrend, taucht aber immer öfter auch in deutschen Texten auf.

Für Landschaftsaufnahmen ist das Kameragehäuse eigentlich nicht wirklich wichtig, sofern es minimale Standards erfüllt, da kommt es auf die Optik an, die muß präzise sein, und daß man ein stabiles Stativ benutzt. Trotz sofortiger Anzeige auf dem Display würde ich da - das Motiv ändert sich ja wenig - eine Serie schießen mit unterschiedlichen Belichtungswerten. Und die Scharfstellung nicht der Kamera überlassen, sondern … ja, jetzt muß ich überlegen, ich glaube es heißt Hyperfocalpunkt, also nach diesem vorgehen. Jedenfalls wenn die Landschaft weitgehend scharf sein soll.
Hyperfokalpunkt (oder so ähnlich) ist eine Entfernung, auf die man das Objektiv einstellt (sofern man das manuell kann), bei der das eine Ende des Schärfentiefebereichs auf unendlich steht. Der zentrale Schärfebereich aber deutlich davor, so weit davor, daß eben der gesamte Schärfentiefebereich bei der gewählten Blende ausgenutzt wird. Standard ist eher, dann auch unendlich einzustellen, damit hat man dann aber einen deutlich eingeschränkten scharfen Bereich, weil sozusagen die Hälfte "hinter unendlich" verschwindet.
Auf einen Punkt viel weiter vorne zu fokussieren bringt dagegen viel mehr Schärfe in die Landschaft, weil der Tiefenschärfebereich hinter diesem Punkt noch scharf ist, dazu der Bereich vor diesem Punkt, der sonst unscharf wäre.
 
Nö, mit Bildbearbeitung hat Apple nichts am Hut.
Abgesehen davon, daß "Vorschau" schon eine ganze Menge einfacher Möglichkeiten mitbringt, was oft übersehen wird. Echte Bildbearbeitung ist das natürlich nicht. Mir ging es drum, zu erfahren, ob es um Photoshop geht Oder um Photoshop Elements. Zwei preislich weit voneinander entfernete Welten.
Solange es nicht um komplexe Bearbeitungen geht, sondern eher um das ganze Bild betreffende, finde ich den GraphicConverter trotz seines irreführenden Namens für sehr empfehlenswert.

Unter Windows hatte ich das "vollwertige" Photoshop, also nicht Elements. Aber ich habe gesehen es gibt dies nun als Monats Abo und nennt sich Photoshop CC.

Das wundert mich das Apple gar nichts eigenes im Fotobereich hat, aber gut, ich schau mir mal den Converter an. Vielen Dank für die Infos.
 
Zum einen brauche ich natürlich eine gute Einsteiger Kamera,

Wenn du Fotografie zu deinem Hobby machen möchtest, solltest du dir eine Systemkamera zulegen. Am Besten schaust du dir die in Frage kommenden Modelle vor Ort beim gut sortierten Media Saturn oder einem Fotofachhändler an und prüfst, wie du mit den verschiedenen Kameras zurechtkommst. Die Marke ist da eher unwichtig. Egal wie gut die Kamera ist, wenn dir das Handling nicht liegt, wirst du sie nicht mitnehmen, und die Anschaffung war nutzlos.

Die meisten Kameras gibt es im Kit mit einem Standardzoom. Damit machst du dich nach dem Kauf erstmal vertraut und merkst dann irgendwann, welcher Brennweitenbereich dir noch fehlt.
 
@IsaibedOS

Mögliche Alternative zu Photoshop: Affinity Photo - https://affinity.serif.com/de/photo/
Und wie Du auch bereits geschrieben hattest, das Adobe "Fotografen Abo" beinhaltet Photoshop wie auch Lightroom (RAW Converter) gibt es für € 11,89.- im Monat (http://www.adobe.com/de/creativecloud/photography.html).

Oder je nach PS Version ein Crossgrade auf OS X.
Ist halt die Frage, was du @IsaibedOS unter Bildbearbeitung verstehst. Farben, Grading, Gradation etc. mache ich fast nur im RAW Converter, auch im Stapel, Retusche etc. dann in Photoshop. Für RAWs, wenn es denn viele sind, halte ich Photoshop und Affinity ungeeignet, Lightroom kannst du auch ohne Abo kaufen, DxO gibt es auch noch, am Mac kannst du auch Hasselblads Phocus nehmen, das ist kostenlos.
 
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