Was ist mit der Qualität von Apple geworden?

Xisco schrieb:
Apple baut leider was die Technik angeht rapide ab. Oder was soll das mit dem INTEL und WINDOWS XP Zeug?

:kopfkratz:

Ja, ja die schlechte Technik von Intel. Das reinste Teufelszeug...

Von XP fang ich erst gar nicht an ;)
 
Genelec schrieb:
Ja man muss mit Bedauern feststellen, dass die Qualität von Apple sehr stark nachgelassen hat.
Vor Jahren, war das noch richtig gute Qualität, hatte aber natürlich seinen Preis. Ich erinner mich da an den PowerMacintosh 9500 - ein Hammer Gerät... naja die guten alten Zeiten.
Apple ist zwar jetzt noch mehr in den Consumerbereich vorgedrungen, aber leider hat darunter die Qualität gelitten.
Ich würde auch gerne mehr zahlen für ein anständiges sauber verarbeitetes Gerät.
Kann ich nur bestätigen. Im Vergleich zu 1996 ist die Qualität der Geräte wirklich deutlich gesunken, aber das sind nun mal die Folgen, wenn man sich dem Massenmarkt öffnet, in dem alles über den Preis läuft. Die Macs sind heute in Relation ja sehr preiswert geworden. Mac mini zwischen 500 und 1000 Euro, Notebooks ab 1.100 Euro - das ermöglicht auch einem Klientel mit weniger Geld den Kauf eines Macs. Nichtsdestotrotz ist die Verarbeitung im Schnitt immer noch besser als im Windows-Bereich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Xisco schrieb:
Apple baut leider was die Technik angeht rapide ab. Oder was soll das mit dem INTEL Zeug?
Ah ja.
Und PowerPC ist irgendwie "besser"?

Xisco schrieb:
Apple baut leider was die Technik angeht rapide ab. Oder was soll das mit dem WINDOWS XP Zeug?
Absoluter Nonsense.
Windows XP ist kein Produkt von Apple Computer.

Blomquist schrieb:
Kann ich nur bestätigen. Im Vergleich zu 1996 ist die Qualität der Geräte wirklich deutlich gesunken
Blah!
Ich habe es oben schon einmal erwähnt:
1995/1996 hatte Apple im Notebook-Markt die berüchtigten 5300er PowerBooks.
Brennende Akkus, Unzureichende Netzteile, Gehäuseverfärbungen, Überhitzung, DOA-Fälle, Rückrufaktionen der ganzen Palette, etc...
Schlechter geht's kaum, für Apple-Verhältnisse.
Kaum eine Apple-Modellreihe hat(te) einen schlechteren Ruf als die damaligen PowerBooks.
 
Zuletzt bearbeitet:
performa schrieb:
Sehr überzeugend.


performa schrieb:
1995/1996 hatte Apple im Notebook-Markt die berüchtigten 5300er PowerBooks.
Brennende Akkus, Unzureichende Netzteile, Gehäuseverfärbungen, Überhitzung, DOA-Fälle, Rückrufaktionen der ganzen Palette, etc...
Schlechter geht's kaum, für Apple-Verhältnisse.
Kaum eine Apple-Modellreihe hat(te) einen schlechteren Ruf als die damaligen PowerBooks.
Kann sein, ich rede von den Apple-Desktops und deren Einsatz im professionellen Umfeld. Und da war der Mac von Version 6 bis OS 9 in einigen Branchen und Firmen als unverwüstlicher Rechenknecht allseits beliebt und unverzichtbar. Und wenn es mal Probleme mit den Systemerweiterungen etc. gab, konnte das jeder Arbeitsplatzbenutzer selber in Ordnung bringen. Mittlerweile bei den schnell auf den Markt geworfenen neuen Modellreihen, den Software-Updates und UNIX-Befehlen ist das nicht mehr möglich. Plus den diversen Produktfehlern in den letzten 3-4 Jahren vom G4 Windtunnel bis zu röhrenden MacBook Pros. Fällt zeitlich auch ziemlich genau mit dem Siegeszug des iPods und der Kommerzialisierung von Apple zusammen. Das ist wie schon gesagt der Tribut, den man dem Massenmarkt zollen muß, wenn man ihn erschließen will.
 
performa schrieb:
Ah ja.
Und PowerPC ist irgendwie "besser"?

Absoluter Nonsense.
Windows XP ist kein Produkt von Apple Computer.

Ja PowerPC war mal besser, naemlich Mitte der 90er.

XP nicht Apple? Und ich dachte immer Microsoft ist die Praktikanten und Aushilfsgaragendivision von Apple. :confused:
Ne Spass bei Seite, aber ich habe da irgendwo im TV eine Praesi von Micrsoft gesehen oder war es sogar Apple, wo gezeigt wurde das zukuenftige Generationen von Windows auch auf den INTEL Macs laufen werden. Ich wuerde mich nicht wundern wenn Apple in 10 Jahren Ihre Betriebssysteme genauso einstellen wie auch IBM und andere es vorher taten. Aber das bleibt abzuwarten.
 
Blomquist schrieb:
Sehr überzeugend.
Sorry.

Blomquist schrieb:
ich rede von den Apple-Desktops und deren Einsatz im professionellen Umfeld.
Nun.
Der Threadstarter redet aber nicht von den Apple-Desktops, sondern von Notebooks.
Und Notebooks werden nun auch im professionellen Umfeld eingesetzt.
Wobei das MacBook eine andere Hauptzielgruppe haben dürfte.

Aber wie auch immer:
Vor 10 Jahren gab's anscheinend stabile und unverwüstliche Modelle, und schlechtere.
Heute auch.
Der Schluss, vor "10 Jahren wäre die Qualität besser gewesen" scheint mir so pauschal einfach nicht haltbar.

Blomquist schrieb:
Und wenn es mal Probleme mit den Systemerweiterungen etc. gab, konnte das jeder Arbeitsplatzbenutzer selber in Ordnung bringen. Mittlerweile bei den schnell auf den Markt geworfenen neuen Modellreihen
Erstens: Ich sehe nicht, wo Apple Modellreihen "schnell auf den Markt werfe".
Zweitens: Es hat nichts mit den Hardware-Modellen an sich zu tun, sondern in den allerallermeisten Fällen a) entweder mit der Software, oder b) mit der Tatsache, dass Apple-Computer nicht mehr so aufrüstbar sind wie früher. Letzteres ist eine Design-Entscheidung von Apple.

Blomquist schrieb:
den Software-Updates
Die Welt dreht sich schneller als früher.
Gerade bei kritischen Sicherheitslücken in Software sind verkürzte Update-Zyklen notwendig.

Blomquist schrieb:
UNIX-Befehlen ist das nicht mehr möglich.
Doch, erst recht, wenn man gewillt ist, diese zu lernen.
Immerhin ist "Unix" Standard - was Apple früher nicht war.

(Wenn man dafür keine Zeit hat... OK)

Xisco schrieb:
Ja PowerPC war mal besser, naemlich Mitte der 90er.
Aha...
Und deshalb geht es mit Apple "technisch bergab", weil sie Abschied nahmen von etwas, was vor einem Jahrzehnt mal "besser" war..?
Und es zuletzt in vielen Bereichen nicht mehr war?

Xisco schrieb:
Ne Spass bei Seite, aber ich habe da irgendwo im TV eine Praesi von Micrsoft gesehen oder war es sogar Apple, wo gezeigt wurde das zukuenftige Generationen von Windows auch auf den INTEL Macs laufen werden.
Tun sie heute schon.
Wenn man sein Produkt für das konkurrierende eines Mitbewerbers öffnet, so wird die eigene Technik nicht "schlechter".

Xisco schrieb:
Ich wuerde mich nicht wundern wenn Apple in 10 Jahren Ihre Betriebssysteme genauso einstellen wie auch IBM und andere es vorher taten.
Wir werden sehen.
Ich glaube nicht dran.
Denn sie sind das hauptsächliche und stärkste "Alleinstellungsmerkmal", dass Apple im Markt hat.
 
Kann diese überzogene Kritik auch nicht nachvollziehen.
Mein Intel-Imac läuft 1a, absolut Null Probleme, genauso wie zuvor mein PB 15" und wie es mein inzwischen fast 4 Jahre alter PM (zwar ein bißchen Laut, aber immer noch leiser als der DEll den ich mal hatte, habe den schnell wg. der Lautstärke wieder verkauft. PM G4-Besitzer wissen jetzt, wie laut der gewesen sein muß :D)
Das einzig wirklich schlechte Produkt von Apple war der letzte 68k Performa. Os abgestürzt mußte man den Stromstcker ziehen, da er sich nicht mal ausschalten ließ, war aber auch ein Goßteil das OS 8 schuld was darauf kroch. Das war der letzte Mac bis zum Jahr 2000, danach nur noch gute HW bis mit OSX endlich auch ein gutes OS dazu kam. :)
 
Ich kenne Apple leider erst seit 2003 und dennoch habe ich viele viele Rechner im Umfeld und 5 selbst besessen exkl. 2 iPods. Nun habe ich bisher nur eine Intelmaschine aber sie läuft kühler und dementsprechend ruhiger als je zuvor ein Applegerät.

Keines dieses Geräte hatte auch einen noch so kleinen Defekt. Auch im Umfeld meinerseits gab es bisher nur ein Festplattendefekt nach 5 Jahren.

Wenn ich da an meine PC-Zeit zurückdenke, wird mir ganz schwummrig welche Hardwareprobleme ich hatte (und auch heute immer wieder am eigenen Leib erfahre in der Firma).

Mutmaßungen über Qualitätsverminderungen kann ich nur für den Zeitraum 2003- 2006 äußern und da konnte ich weder bei mir noch bei anderen eine negative Tendenz erkennen. Die Qualität war gleichbleibend.

Seit 2003 lese ich in diesem Forum gerne mit und auch hier muß ich sagen, dass es damals ebenso viele Probleme gab wie heute. Was natürlich interessant ist, dass es deutlich mehr Macbesitzer gibt und somit der Aufschrei bei gewissen Problemen sofort deutlicher ausfällt. Ich denke aber eher das dies mit der größeren Macuserschaft zu tun hat und nicht mit schlimmeren Qualitätsproblemen.
 
performa schrieb:
Herzlichen Glückwunsch.
Da bekommst du ein dunkles Display mit bescheidener, flauer Farbwiedergabe (eines der schlechtesten am Markt) gleich serienmäßig eingebaut.
Nachdem hier immer alle über die Displays der 12" PowerBooks ablästern: Ich bin mit meinem voll zufrieden. Im direktem Vergleich zum MacBook (nebeneinandergestellt) im Büro nur unwesentlich dunkler, wobei das MB vertikal noch schneller an Helligkeit verliert. Draussen gewinnt natürlich das MB! Ich denke viele Leute lassen sich auch einfach vom Hochglanzeffekt beeindrucken. Im ebenfalls direkten Vergleich zum 15" MBP ist ein 13.3" MB dann auch wieder dunkel :-(

Wir können aber auch über Nachteile des 13.3 MB reden: Im Vergleich zur PC-Konkurrenz (Sony Vaio) über 500gr schwerer, keine brauchbare Grafik; selbst im Vergleich zum PowerBook 12" noch 260gr schwerer; größere Aussenmaße, Akku weit von 6h Laufzeit entfernt, etc. Natürlich ist das MacBook trotzdem ein super Notebook (bis auf die Tiergeräusche und die Hitze), erst recht zu dem Preis. Aber die alten Geräte sind auch nicht "so" schlecht. Nur weil einige Leutz jetzt hier ihre 6-9 Monate alten Geräte vertickern und sich einreden wie sinnvoll der Wechsel war. So schnell sollten sich Anforderungen an einen Computer nun wohl doch nicht ändern. Oder waren das damals alles Fehlkäufe?

PS: Ich habe allerdings auch Revision D des 12" PowerBooks.
 
frapu schrieb:
Nachdem hier immer alle über die Displays der 12" PowerBooks ablästern: Ich bin mit meinem voll zufrieden.
Das schließt sich ja nicht aus.

frapu schrieb:
Draussen gewinnt natürlich das MB!
Also doch.

frapu schrieb:
Wir können aber auch über Nachteile des 13.3 MB reden: Im Vergleich zur PC-Konkurrenz (Sony Vaio) über 500gr schwerer.
Aber Sony ist deutlich teurer - zumindest haben sie kein Einsteigermodell.
Dafür natürlich - unbestritten - die deutlich bessere Ausstattung.

frapu schrieb:
keine brauchbare Grafik
Die Grafik ist Standard in dieser Preisklasse.
Und absolut brauchbar für alles, was sich nicht 3D nennt.
Und selbst in 3D leistet sie noch einiges - wenngleich keine Spiele und kein aufwendigeres Rendering (da kauft man eh kein MacBook).
Und die Sony-Grafiken mit den 7400er GeForce Gos sind auch nicht gerade viel "brauchbarer."

frapu schrieb:
Aber die alten Geräte sind auch nicht "so" schlecht.
Nein, das sage ich ja gar nicht.
Zum schnellen unterwegs was schreiben etc. fand ich das PowerBook 12" ja toll.
Und ein iBook ist da sicherlich auch gut geeignet.
Trotzdem waren die Displays wirklich bescheiden.

Unabhängig davon: Beim Lesen deiner Argumente können wir uns vielleicht auf eines einigen:
Apple sollte endlich mal ein vernünftiges Sub-Notebook mit Low Voltage-CPU, und weniger als 2 Kilo Gewicht bauen.
 
performa schrieb:
Unabhängig davon: Beim Lesen deiner Argumente können wir uns vielleicht auf eines einigen:
Apple sollte endlich mal ein vernünftiges Sub-Notebook mit Low Voltage-CPU, und weniger als 2 Kilo Gewicht bauen.
Meine Meinung - da würde ich dann auch wieder schwach werden...
 
frapu schrieb:
Nachdem hier immer alle über die Displays der 12" PowerBooks ablästern: Ich bin mit meinem voll zufrieden. Im direktem Vergleich zum MacBook (nebeneinandergestellt) im Büro nur unwesentlich dunkler, wobei das MB vertikal noch schneller an Helligkeit verliert.
Sorry...da musst Du aber einen absoluten Ausreisser gehabt haben.
Mein Ibook, welches bekanntlich das gleiche Display aufweist wie deines, hatte ein unglaublich mieses Display.
Von der Seite ging der Blinkwinkel, aber von Vorne grausam...
Ganz zu schweigen von der schwachen Helligkeit( kannst gerne die Helligkeitswerte von verschiedenen Tests online suchen) und der ungleichen Ausleuchtung...
frapu schrieb:
....

Wir können aber auch über Nachteile des 13.3 MB reden: Im Vergleich zur PC-Konkurrenz (Sony Vaio) über 500gr schwerer, keine brauchbare Grafik; selbst im Vergleich zum PowerBook 12" noch 260gr schwerer; größere Aussenmaße, Akku weit von 6h Laufzeit entfernt, etc. ...
Das einzige Sony, welches ich mit 13,3 + Core Duo gefunden habe, beginnt bei 1600€(Sony Vaio VGN-SZ1M) und hat eine "Intel GMA950 onboard Grafik max.128MB shared memory" :D
Nichts für ungut...
 
frapu schrieb:
Natürlich ist das MacBook trotzdem ein super Notebook (bis auf die Tiergeräusche und die Hitze), erst recht zu dem Preis. Aber die alten Geräte sind auch nicht "so" schlecht. Nur weil einige Leutz jetzt hier ihre 6-9 Monate alten Geräte vertickern und sich einreden wie sinnvoll der Wechsel war. So schnell sollten sich Anforderungen an einen Computer nun wohl doch nicht ändern. Oder waren das damals alles Fehlkäufe?
gut und richtig geschrieben!
 
chen schrieb:
Alle Alu-Books neigen zu Flecken in der Oberschale - rechts und links neben dem Trackpad.

In 2 Jahren nicht ein Fleck auf meinem Alu-Book. Nie geputzt.
 
NicolasX schrieb:
Ja, ok, wobei da die Fehlerquote bedeutend geringer war ;)

Die Produktqualität hat bei allen Computer-Herstellern nachgelassen, mir isses halt bei Apple extrem aufgefallen.

Wobei alle Systeme natürlich wesentlich komplexer geworden sind.
 
Kurze Frage: was ist eine Revision?
 
PannaCotta schrieb:
Das einzige Sony, welches ich mit 13,3 + Core Duo gefunden habe, beginnt bei 1600€(Sony Vaio VGN-SZ1M) und hat eine "Intel GMA950 onboard Grafik max.128MB shared memory" :D
Nichts für ungut...

Das Sony hat 2 Grafikkarten ;) - eine Geforce 7400 und den Gma 950 - man kann je nach bedarf die Grafikkarte per Schalter wechseln (erfordert Neustart) - zudem hat das Gerät noch einen Dvd Brenner,2 Jahre Garantie (und 80 gb) und wahrscheinlich das bessere Gehäuse. Obs nun besser ist für den Preis kann und will ich gar nicht beurteilen.

Was ich als Kurzzeitmacbookbenutzer (sage und schreibe 3 Tage) sagen kann, dass das Macbook für den Preis sicherlich super ist, aber in meinen Augen (hab leider immer ein T20/23 im Hinterkopf und da konnte man draufsteigen und nix ist passiert ;)) nicht robust genug erscheint und 1 Jahr Garantie bei einem Notebook (selbst billige Acer und FSC Geräte bieten 2 Jahre...) eigentlich ne Frechheit ist.
 
Micky015 schrieb:
Kurze Frage: was ist eine Revision?

So eine Art bugfix: leichte überarbeitete Version des Modells.
 
Also in Sachen Mac Kauf bin ich sozialistisch.

Da gibts einen Plan!

Alle paar Jahre wird ein neuer Mac gekauft, egal was in der Zeit dazwischen an Neuigkeiten kommen.

Meine Benutzeranforderungen sind mir bekannt und mein Geldbeutel dankt es mir.
 
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